2014

Marsflug? - „Unternehmen Capricorn“

Heute war auf Seite 3 der „Rhein-Zeitung“ eine Geschichte zu lesen, deren Titel und Inhalt darzustellen versuchte, dass es „keine Krise am Ring“ geben würde. Die Geschichte war von der mir sehr geschätzten Redakteurin, Ursula Samary, eingestellt, die die Geschichte nach meiner Einschätzung wie auf „auf Bestellung“ geschrieben hatte. Die Dame, auf Presseterminen durch ihr Auftreten und ihre Kleidung, stets eine positive Visitenkarte ihrer Redaktion, hat dann wohl am Ende ihrer Geschichte noch eine (positive) Darstellung des Nürburgring-Käufers Capricorn in einem „Kasten“ unterbringen müssen (?) und den auf elegante Art mit „Unternehmen Capricorn“ getitelt, obwohl z.B. für ein „Das“ durchaus Platz gewesen wäre . Ich habe mich sofort – wie wahrscheinlich die Redakteurin auch – an den amerikanischen Science-Fiction-Film von 1978 erinnert gefühlt. Journalisten unterscheiden sich in vielerlei Art voneinander, auch dadurch, wie sie in der Lage sind, Verknüpfungen herzustellen. Ich habe lächeln müssen, weil es der RZ-Redakteurin so wohl unauffällig gelungen war, der ganzen davor stehenden Geschichte den richtigen Touch zu geben. - Denn wie unterscheidet sich das Unternehmen Capricorn von dem Unternehmen Capricorn aus dem 78er Film? - Durch eine ähnliche  Handlung, die aber am Nürburgring spielt. Nachstehend will ich das – neben anderen Dingen – gerne noch mal erklären. - Für die jungen Leute.

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Toll! - Endet VLN-Vertrag vorzeitig?

Wer zu den regelmäßigen Lesern von Motor-KRITIK gehört, den werden die folgenden Informationen nicht überraschen. In Kenntnis von Personen und deren Vorstellungen hatte ich in den letzten Wochen schon bestimmte Szenarien als möglich dargestellt. Dazu gehörte auch die vorzeitige Kündigung des eigentlich bis Ende 2015 laufenden VLN-Vertrages. Inzwischen wurde die Kündigung tatsächlich ausgesprochen. Warum diese Kündigung mit einer gerichtlichen Auseinandersetzung enden muss, deren Ende eigentlich allen Insidern klar ist, das wird in folgender Geschichte erklärt. Es gibt nur einen einzigen Grund, der ein Gericht zu einer anderen Beurteilung bringen könnte als hier vorausgesagt, und das wäre einer, mit der die Landesregierung von Rheinland-Pfalz sich selbst ins Aus befördern würde. - Das wird aber wohl kaum passieren. - Obwohl man in der jetzten Phase des Nürburgringverkaufs (Verkaufs?) auf alles eingestellt sein sollte. Die Realität im Umfeld des Nürburgring-Verkaufs stellt sich tatsächlich wie in einem schlechten Film dar. - Und die Hauptdarsteller haben das entsprechende Niveau. - Dazu gehört dann auch die Feststellung:

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Nbrgrg-Verkauf: Ein Käfig voller Narren?

Die „Vorrats-GmbH“ wurde am 29. Oktober 2013 im Handelsregister bekannt gemacht und trug den schönen Namen „Blitz D13-eins-sechs-acht GmbH“. Die kauften die beiden Unternehmer Robertino Wild und Dr. Axel Heinemann (beide Düsseldorf) und nannten sie am 10. März 2014 in „capricorn NÜRBURGRING GmbH“ um. Am 11. März 2014 wurden die Herren dann dank des Kopfnickens von vier Mitgliedern des Gläubigerausschusses (insgesamt mit fünf Personen besetzt) zu Käufern des Gesamtobjekts Nürburgring erklärt. Am 1. April 2014 fanden die Eigner der o.g. Firma einen anderen Namen aussagekräftiger: Die Firma heißt ab diesem Termin „capricorn NÜRBURGRING Besitzgesellschaft mbH“, aber schon am 11. Juli 2014 änderte man den Unternehmensgegenstand, „sowie die Bestimmungen über das Stammkapital“. Das betrug übrigens bei der Gründung 25.000 Euro. Weitere Infos findet man im Handelsregister des Amtsgerichts Düsseldorf unter der HRB-Nr. 71282. - Andere Details finden die Leser von Motor-KRITIK in folgender Geschichte mit dem Titel:

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17. August 2014: Lieber Leser!

Sie haben gestern – wieder einmal – über Stunden keinen Zugang zu meinen Internetseiten gehabt. Zufällig. Zufällig geschieht das gerade immer dann, wenn mal – wieder – eine kritische Geschichte zum Thema Nürburgring erschienen ist. Das ist nicht zum ersten Mal passiert. Und es geschieht immer rein zufällig. Einmal habe ich schon deswegen den Provider gewechselt. An meinen neuen Provider kann's nicht liegen. Also werden wir den Standort des Servers verlegen müssen. Auch mein Administrator empfindet nun zufällig auch die Zufälle als zufällig zu oft aufgetreten. Leider ist auch immer in einer ganzen Reihe von Servern immer nur der betroffen, auf dem meine Internetseiten zum Abruf durch meine Leser bereit stehen. Wir werden da also etwas ändern müssen, zumal der Server selbst eigentlich immer funktioniert, nur sein Kontakt nach außen ist  unterbrochen. - Warten wir einmal ab, ob die Lösung, die wir jetzt gemeinschaftlich als richtig empfinden, zu einer Besserung führt. - Wir arbeiten dran!

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Nürburgring: Verschworene Gemeinschaft!

SPD und GRÜNE sind einen Koalitionsvertrag eingegangen. Kein Wunder, dass in diesen Reihen nun niemand mehr eine eigene Meinung hat. Das könnte die Koalition kosten. Und damit – Macht. Also reden alle z.B. so über den Nürburgring, wie man reden muss, wenn man weder die Koalition noch Wahlen gefährden will. Das ergibt viel Unsinn. Weil sich aber auch Insolvenz-Sachwalter und eine Reihe von Rechtsanwälten von einer „guten Meinung“ in Mainz abhängig glauben, haben die sich auch die „Mainzer Thesen zum Nürburgring“ zu eigen gemacht. Es kann durchaus sein, dass sie den Blödsinn den sie verkünden, nun schon so lange wiederholen, dass sie inzwischen selber daran glauben. Aber das macht alles nicht glaubwürdiger. Da gibt es auch Lücken, die man nicht füllen kann und darum einfach übersieht. Jedenfalls entsteht so der Eindruck, dass man sich aufeinander verlassen kann. Einer für Alle. Alle für Einen. - Kurt Beck ist der, dessen Leistungen man verstecken muss, weil wohl niemand in unserem Staat in so kurzer Zeit für so viel Euro so viel Volksvermögen vernichtet hat. - Wie erleben in der Realität, dass die Wahrheit unglaubwürdig geworden ist. Und darum lässt man sich gerne „schöne Geschichten“ erzählen. Zum Beispiel zum Thema:

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AZ NRTR 100713: Gutachten neue Tribüne

In der Motor-KRITIK-Geschichte vom 11. August 2014, „NG-Oldtimer-GP: Geheime Treffen?“, habe ich ein Gutachten des „Rheinische Institut für Bauschadensfragen“ (RIB) zum ersten Mal erwähnt. Das Echo auf diese Veröffentlichung hat gezeigt, dass dieses Gutachten bisher wohl unbekannt geblieben war und von den Insolvenz-Sachwaltern – aus welchen Gründen auch immer – unter Verschluss gehalten, quasi als „geheime Verwaltungssache“ behandelt wurde. Mir war bis zu diesem Zeitpunkt der Inhalt auch nur grob – und auf bestimmte Details beschränkt – bekannt. Aufgrund der regen Nachfrage habe ich zwar keine Drohnen, aber etwas mehr „Brieftauben“ ausschwärmen lassen. Barack Obama hat gezeigt wie es geht – und wie man es so macht, dass Angela keinen Anstoß an seinen indiskreten Abhörmethoden nimmt. Dagegen sind die Rechercheversuche von Motor-KRITIK solche, wie man sie in der Steinzeit des Journalismus gelernt hat. Vielleicht funktionieren sie darum auch heute wieder. Nachfolgend finden meine Leser also mehr aus:

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Weisheit: Gemeinheit geht vor Eigennutz!

Natürlich lautet der eigentliche Spruch ein wenig anders. Da ist nicht von „Gemeinheit“, sondern von „Gemeinschaft“ die Rede. Aber zu unserer erfolgsbetonten, engagierten und innovativen modernen Gesellschaft passt „Gemeinheit“ besser. Weil die Handlung dabei im Umfeld – oder stark beeinflusst – vom Nürburgring spielt, ist „Gemeinheit“ eigentlich schon durch die Handlungen der politischen Akteure für die Bewohner der Region zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Ein anderer Spruch der (Erfolgs-)„Gläubigen“ lautet: Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott! - So geht dann hier in der Eifel derzeit auch „die Post ab“. Jeder versucht an dem Faden zu ziehen, von dem er glaubt, dass an dessen Ende der große Gewinn hängt. - Da schreckt man auch nicht vor kleinen „Gemeinheiten“ zurück. Getreu der...

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NG-Oldtimer-GP: Geheime Treffen?

Heute, am Montag Vormittag, klingelte mehrfach das Telefon, wo nach dem Abheben dann das Gespräch so oder ähnlich begann: „Hallo Herr Hahne; ich habe Sie „oben“ gar nicht gesehen.“ - Meine Antwort dann: „Ich war auch nicht da.“ - Ich hatte die verschiedensten Gründe, in diesem Jahr nicht beim Oldtimer-Grand-Prix zu sein. Einer davon war: Ich wollte die „Geheimtreffen“ nicht stören, denn ich weiß aus vielen Erfahrungen: Man trifft sich am unauffälligsten im dichten Publikums-Gewühl. Aber das wissen auch andere. Manche der Telefongespräche verliefen darum schon „erhellend“. Ausgangspunkt war oft meine Geschichte vom Wochenende, die man als interessant, aber in gewisser Hinsicht auch als unverständlich empfand, denn eigentlich hatte man beim Oldtimer-Grand-Prix gehört... . - Ab diesem Punkt wurde es dann interessant. - Und so gibt es – nachdem ich meinerseits nicht nur das Telefon bemüht und E-mail geschrieben, sondern auch eine kleine Rundreise in der Region gemacht hatte (die Leute müssen ja auch irgendwo geschlafen haben) dann genügend Stoff für eine kleine Nachschau, die man in dieser Art nirgendwo sonst lesen kann.

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EU-konform? - Pacht wird angerechnet!

Es ist Urlaubszeit. Alle verantwortlichen Leute sind scheinbar in Urlaub, Auskünfte zu abgeschlossenen, aber von der EU noch nicht abgenickten Verträgen gibt es auch nicht, da sie – wie immer – geheim und vertraulich sind. Da muss man sich dann auf das verlassen, was bei Motor-KRITIK z.B. zum Kaufvertrag bereits zu lesen war oder jetzt bei der Reflektion in Verbindung mit neuen, ergänzenden Informationen bestimmte Absichten verdeutlicht. Wie mir zugetragen wird, werden meine Geschichten zum Thema Capricorn irgendwo in den sozialen Netzwerken kontrovers diskutiert. Mich stören da aber weniger Negativ-Urteile noch macht mich eine positive Einschätzung meiner Arbeit stolz. Was bei mir zu lesen ist, sind gute, journalistische Recherche-Ergebnisse. Mich stimmen die auch traurig, weil sie wieder einmal beweisen, dass die Politik eigentlich gar nichts kann. Noch nicht einmal schlechte Erfahrungen in gute Entscheidungen umsetzen. Wenn stimmen sollte, was man uns zu verkaufen sucht, dass man weder Einfluss genommen, noch Informationen zu den Entscheidungen der Insolvenz-Sachwalter in Sachen Nürburgring hat, dann sollte eine solche Regierung zurücktreten. Sie war – ist – der Besitzer der Nürburgring GmbH in Insolvenz in Eigenverwaltung! - Wenn sie aber Einfluss nahm und die Verträge kennt, dann sollte sie auch zurücktreten. - Inzwischen hat Motor-KRITIK erste Informationen zum geheimnisvollen Pachtvertrag. Die Kombination von Kauf- und Pachtvertrag steckt praktisch voller verbotener Beihilfen. Wenn die EU die übersehen würde, wären alle verantwortlichen Mitarbeiter dieser Behörde blind. - So gibt es z.B die vertragliche Regelung zwischen Käufer und Verkäufer, dass die bei einer „Übergangslösung“ zu zahlende Pachtsumme auf den Kaufpreis angerechnet wird.

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VLN: Das Gute bricht sich Bahn!

Hier bei Motor-KRITIK ist immer klar und unmissverständlich über die Ereignisse innerhalb der VLN – auch bei den Rennen – berichtet worden. Nicht immer in Übereinstimmung mit der Meinung der Fans, was die Einschätzung bestimmter Situationen betrifft. Manche Entwicklungen ließen sich voraussehen. So war der Rücktritt des Karl Mauer von seiner Vorstandsposition dann keine Überraschung. Eine Serie, die in einer „falschen“ Gesellschaftsform (GbR) unterwegs war und das über Jahre nicht bemerkt hat, eine Serie, in der es kaum jemanden gab, der nichts zu sagen hatte, die war von ihrer Struktur her stark reformbedürftig. Auch weil man sich mit exakten Planung auf die Anforderungen einstellen muss, die die Zukunft des Motorsports in Deutschland an eine solche Vereinigung von Clubs stellt, wie sie in der VLN vor mehr als drei Jahrzehnten zusammen gekommen waren. So war eigentlich eine Gesellschafterversammlung überfällig. Das Signal dazu setzte Karl Mauer mit seinem Rücktritt. - Motor-KRITIK hat allerdings mit einer positiven Entwicklung aus dieser Entscheidung heraus nicht gerechnet. - Aber nachdem auch bei einer gestrigen Umfrage der Sitzungsort der VLN nicht zuverlässig auszumachen war, bin  ich gestern Abend wegen eines einzelnen Fotos dann um 30 Kilometer – wie sich zeigt – nicht vergebens gefahren. Und freue mich deshalb besonders heute feststellen zu können:

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