2016-06

DMSB: Warum „Permit“-Sonderregelung?

Wie das Echo auf die letzte Motor-KRITIK-Geschichte zu diesem Thema zeigt, bei der Hans-Joachim Stuck in seiner Hauptrolle als Präsident des DMSB nachzuerleben war und ist, gehört dieser Präsident nicht (mehr) zu den Lieblingen der Motorsportler und -Fans. - Wie in persönlichen Gesprächen oder solchen per Telefon auch zum Ausdruck kommt, vermisst man in der Pressemitteilung der Fahrer AG – die auch auf diesen Seiten als pdf-Datei zu lesen war - den dort erwähnten Fragenkatalog, der dem DMSB vor dem 24-Stunden-Rennen von der Fahrer AG zur Beantwortung vorgelegt wurde. - Und nicht beantwortet wurde! - Die Fragen von Motor-KRITIK, die aber – wie zu lesen – beantwortet wurden, erfüllen nicht unbedingt die Ansprüche zumindest aller Motor-KRITIK-Leser. Das Interesse an der Offenlegung von Hintergründen, die beim DMSB offenbar zu einer „geheimen“ stillen Öffnung der Barrieren führte, die man den Fahrern aus – wie man sagt – Sicherheitsgründen mit dem „Nordschleifen-Permit“ in den Weg gestellt hatte, ist riesengroß. Motor-KRITIK hat darum im Zuge der noch ausstehenden Nachrecherche zu den vom DMSB (Hans-Joachim Stuck?) bevorzugten Fahrern, auch einmal nach dem „schriftlich eingereichten Fragenkatalog der Fahrer AG“ gebaggert. - Und ist fündig geworden. - Aber damit gibt es immer noch keine gültige – und ernst zu nehmende - Antwort auf die Frage:

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Verbessern „Erdbeben“ den Motorsport?

Am letzten Wochenende erlebten die „Rock am Ring“-Fans ein „Donner-Wetter“. Jetzt, am Wochenanfang, erleben die VLN-Fans ein „Erdbeben“. - Als Erdbeben werden nicht nur messbare Erschütterungen unserer Erde bezeichnet, die schon mal durch Verschiebungen ganzer Erdplatten entstehen. Als „Erdbeben“ werden manchmal auch „Verschiebungen“ empfunden, die durch die Auflösung von Spannungen zwischen bestimmten gesellschaftlichen Gruppen entstehen. Solche Spannungen können entstanden sein, weil eine unterschiedliche Ausrichtung in der gleichen Sache erfolgt. - Das ist zwar schon – wie man heute erfährt - vor Tagen passiert, aber der „Donner“ wird in diesen Tagen erst hörbar und die unmittelbar Beteiligten werden nun auch „ein Knirschen“ empfinden. Motor-KRITIK hatte das „Beben“ angekündigt. Es wird zwar so zu einer „Entspannung“ kommen, aber gleichzeitig auch zu neuen „Spannungen“ führen, auf deren Lösung dann die Fans des Basis-Motorsports, die Fans der VLN, in den nächsten Tagen und Wochen gespannt sein dürfen. - Aber der „Blitz“ hat noch nicht beim DMSB eingeschlagen! - Durch eine einstimmige Entscheidung aller Gesellschafter der VLN-Veranstaltergemeinschaft („...da waren es nur noch Neun!“) ist es zu einer Verbindung mit der CNBG, der „capricorn NÜRBURGRING Besitzgesellschaft“ gekommen , die sicherlich die Motorsportwelt genauso überrascht, wie das ein Erdbeben in der Eifel tun würde. Damit haben sich nicht nur „Schichten neu gebildet“, sondern auch Schichten so verschoben, dass man auf gespannt darauf warten kann, ob nun auch noch ein „Nachbeben“ auftritt und in welcher Form das erfolgen wird. - Motor-KRITIK versucht seine Leser - soweit das heute schon möglich ist – mit Hintergrundinformationen zu versorgen, da die offizielle „Media-Information“ von heute nur „sehr sparsam“ informiert.

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H.-J. Stuck: Der DMSB-Kompromiss-Spezi?

„Die Arbeitsgemeinschaft Fahrer AG ist aus meiner Sicht über das Ziel hinausgeschossen. Das muss man deutlich sagen. Das ist eine Arbeitsgemeinschaft, die auf uns zuarbeitet. Wir nehmen ihre Ideen auf, präsentieren und diskutieren sie dann im Präsidium.“ - So ist in der März-Ausgabe einer Motorsportzeitschrift („Motorsport XL“) eine Aussage des DMSB-Präsidenten, Hans-Joachim Stuck, zu einer Situation wiedergegeben, die zum Zeitpunkt seiner Aussage durchaus noch Steigerungspotential hatte, wie man nachfolgend lesen kann. Der Herr Präsident wusste zum Zeitpunkt seiner Aussage noch gar nicht, was in Sachen „DMSB Nordscheifen Permit“ noch alles auf ihn zukommen würde. Trotzdem hat er schon mal „vorgelegt“ und versucht die Fahrer AG und deren „Sprecher“, Dirk Adorf, zu diskreditieren, indem er u.a. ausführte: „Es ist ganz klar, dass ein Ergebnis einer AG nicht Eins zu Eins umgesetzt werden kann. Das ist unmöglich.“ Und er hat etwas später versucht einen Stein in eine bestimmte Richtung zu werfen: „Da ist natürlich ein Mensch dabei, der Dirk Adorf, den ich auch selbst in die Gemeinschaft aufgenommen hatte, aber er hat sich als sehr sehr schwierig erwiesen. Und manchmal etwas weit entfernt von der Realität. Er macht sicher gründlich seine Arbeit, aber man muss auch einsehen, dass es irgendwo Limits gibt. Ohne Kompromiss geht’s nicht.“ - Motor-KRITIK muss da fragen:

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Nicht im ADAC-Angebot: Grabpflege

Das 24-Stunden-Rennen 2016 ist Vergangenheit, lebt aber bei „Faccebook“ und in vielen Fan- und Nürburgring-Gruppen weiter. Leider wird da nicht nur das zum Rennen herrschende Wetter als kritikwürdig empfunden. Nicht der Kampf auf der Strecke wird vordergründig kritisiert, sondern der Gesamteindruck, den dieses Rennen vermittelte. Manche – wie auch Motor-KRITIK – würden das Rennen als Marketing-Veranstaltung abhaken und hoffen, dass die Verantwortlichen erkannt haben, dass es in diesem Stil nicht weiter geführt werden kann. Obwohl es sicherlich nicht nur für „Wige Media“, sondern auch für den ADAC Nordrhein ein Geschäft war. Während die Geschäftsleute im Umfeld des Nürburgrings, von einem „schlechteren Geschäft“, z.B. verglichen mit 2015, sprechen. Das würde bedeuten, dass 2016 – noch – weniger Zuschauer vor Ort waren als 2015. Aber aus Marketinggründen wird man sicherlich mehr als 2015 vermelden. In der Bundeshauptstadt Berlin konnte man in einer Tageszeitung lesen: „Das 24-Stunden-Rennen ist auf jeden Fall das größte Ereignis in der Eifel“, aber auch, dass es einen neuen Zuschauerrekord in 2016 mit 240.000 Zuschauern gab. - Die Pressearbeit des ADAC Nordrhein in Verbindung mit Wige Media ist bewundernswert – aber leider nicht glaubwürdig. - Motor-KRITIK hat in diesem Jahr keine Zuschauer gezählt oder sich von pfiffigen Presse- und Marketingleuten mit Sensationszahlen und tollem Catering verwöhnen lassen. - Wir waren im Umfeld des Nürburgrings unterwegs und mussten bei einem Vergleich – auf den wir zufällig stießen – den Eindruck gewinnen, dass es schon einen Unterschied zwischen Menschen aus verschiedenen Kontinenten gibt. - Leben und arbeiten in Asien die besseren Menschen? - In jedem Fall können wir aber die Feststellung machen:

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