Wenig vergessen – viel hinzufügen!

Dazu – meine ich – sollte ein guter Journalist in der Lage sein. Und ich möchte das gerne beweisen. Ich habe meine „alten Freunde“ nicht vergessen, neue hinzu gewonnen – und füge – wie z.B. die Staatsanwaltschaft in Koblenz – neuere Erkenntnisse hinzu. - So ist das Ermittlungsverfahren gegen einen der Käufer des Nürburgrings noch nicht eingestellt, werden auch Richter/Lindner – nun z.B. im Gebiet der Mecklenburgischen Seeenplatte nicht vergessen und befinden sich z.B. sowohl Jens Lieser, als Insolvenz-Sachwalter – nicht nur des Nürburgrings – oder Prof. Dr. Dr. Schmidt, einschl. des PR-Spezialisten Pietro Nuvoloni unter Beobachtung. Motor-KRITIK interessiert sich aber auch für die Aktivitäten – oder das Nichtstun - der Insolvenzgerichte. - Und das Verhalten der Mainzer Politiker. Die im Hinblick auf die Landtagswahlen im März ds. Jrs. wieder zu neuem Schwung finden. - Wenn man nicht in der Lage ist, die über lange Zeit entstandene Verbindungen zu begreifen – weil man Details nicht kennt – erscheint ein aktuelles Ereignis dem normalen Bürger jeweils wie ein Start von Null. - Ist es aber nicht! - Aber: Wir sind von „Nullen“ umgeben! - Hier folgt ein schneller Schwenk über eine Reihe von Dossiers, deren Inhalt – jede für sich – ein Buch füllen könnte. - Hier muss – für alle - eine Geschichte reichen.

Wenig vergessen – viel hinzufügen!

Würden Sie, lieber Leser, einen Bundespräsidenten mit dem (Haupt-)Geschäftsführer einer rheinland-pfälzischen Lotto-Gesellschaft in Verbindung bringen?

Würden Sie ahnen, dass sich zwischen dem Staatssekretär eines Ministeriums in Mainz und dem Verteidiger eines (inzwischen rechtskräftig) verurteilten Betrügers eine Verbindung herstellen lässt?

Können Sie sich vorstellen, dass ein Insolvenzverwalter eine Klage in einem ihm zugeordneten Insolvenzverfahren anstrengt, die dann vom Gericht – kostenpflichtig - abgewiesen wird?

Können Sie ausschließen, dass ehemalige Nürburgring-Pächter wieder – ehemals hier im Westen tätig – nun weiter im Osten ihre „Ein-Euro-Erfahrung“ mit der Mainzer SPD-Regierungsmannschaft vor Jahren nun aktuell zu neuem Einkommen nutzen? - Aber schon ein wenig anders.

Motor-KRITIK ist immer – irgendwie – im jeweiligen Thema, verfolgt die Aktivitäten, versucht auch, sich nicht auf's Glatteis führen zu lassen. Denn alle genannten Herren und Damen sind „gut unterwegs“ und – das sollte ihnen zugestanden werden – geschäftstüchtig.

Ein kurzer Blick auf wichtige Damen in der Politik: Frau Dreyer weiß eigentlich was sie will, aber teilt sich nicht der Öffentlichkeit mit, ist nicht so transparent, wie sie gerne vorgibt. Frau Lemke nutzt – hochintelligent – ihre Möglichkeiten, die ihr auch – da mögen die Landtagswahlen ausgehen wie sie wollen – die Zukunft sichern werden. - Da wird Hartz IV nicht mehr notwendig sein. - Für Frau Klöckner beginnt die Zukunft erst im März 2016.

Jens Lieser, der Insolvenz-Sachwalter am Nürburgring, sieht im Moment nicht so gut aus, wie ihn Pietro Nuvoloni darzustellen versucht. Denn die Nürburgring-Insolvenz ist nicht die einzige Insolvenz die ihn beschäftigt. Da wäre noch von den bekannten Insolvenzen der letzten Zeit, z.B. die der Aktiengesellschaft Bad Neuenahr. - Oder die eines Bauern im Hunsrück, die aber schon Jahre zurück liegt.

Wenn man einmal so - im Zusammenhang - auf das zurück blickt, was am Nürburgring passierte, so könnte man auf die Idee kommen, dass ein Jens Lieser alle seine Fälle nach gleichem oder ähnlichem Schema abhandelt. Auch sein Kontakt zu den Insolvenzgerichten scheint besonders gut.

Oder hat schon mal jemand gehört, dass der Direktor eines Insolvenzgerichts gegen Aktivitäten des von ihm jeweils eingesetzten Insolvenz-Sachwalters Einspruch einlegt hätte? - Oder wurden schon mal Rechtspfleger wegen Untätigkeit gerügt? - Alles wird gut!

Die Zahl der von Jens Lieser bearbeiteten Insolvenzverfahren ist dreistellig. Und er arbeitet nicht nur von Koblenz aus, sondern ist durchaus überregional tätig. Über eine Reihe von „Filialen“.

Aber der Hunsrück wird schon von Koblenz aus bearbeitet. Die Fülle der Arbeit lässt es aber wohl kaum zu, die Betroffenen, jene die in Insolvenz gingen – oder auch deren Gläubiger – über die jeweils vorgenommenen Schritte immer zu informieren. Da werden Kaufverträge geschlossen, ohne zu informieren. Da erfahren Betroffene auch nichts von vorgenommenen Veränderungen im Grundbuch.

Aber Lieser erwartet z.B. von Gläubigern, dass sie die ihre als Sicherheit im Grundbuch eingetragenen Ansprüche löschen lassen. - Weil er das dem Käufer einer „Insolvenz-Masse“ z.B. im Hunsrück vielleicht zugesagt hat. Weil sich einer der Gläubiger – verständlicherweise - weigert, führt er gegen ihn einen Prozess. Weil das auch niemals das Geld eines Insolvenzverwalters kostet, sondern immer aus „der Masse“ bezahlt wird.

Prozesse sind logischerweise das Lieblingskind eines jeden Anwalts, aber auch – auf andere Art – das des Jen Lieser, mit denen er sich auch die Zuneigung seiner Kollegen sichert. Denn er beauftragt natürlich seine Kollegen, führt Klagen selbstverständlich nicht über seine Kanzlei. Bezahlt wird „aus der Masse“.

Weil die „Masse“ angeblich zu klein war, hat er z.B. jahrelang keine Steuererklärungen für eine insolvente Firma abgegeben, weshalb das zuständige Finanzamt eine (zu hohe?) Steuerschätzung vornehmen musste. Das behindert dann so die Möglichkeit einer Einstellung des Insolvenzverfahrens nach § 213 InsO. - Obwohl sonst, wie man hört, alle Voraussetzungen geschaffen waren.

Aber das Finanzamt macht in diesem Fall „nun Druck“, denn es gibt eine Verpflichtung zur Abgabe einer Steuererklärung.

Dass eine Sach- und Dienstaufsichtsbeschwerde gegen einen Ortsbürgermeister durch eine Kreisbehörde im Hunsrück nur sehr zögerlich bearbeitet wird – immerhin wurde sie Mitte 2014 eingereicht – entspricht den Erfahrungen von Motor-KRITIK auf diesem Gebiet.

Dass sich beim immer wieder Anstoßen dieser Angelegenheit dann plötzlich aufklärt, dass ein Gemeinderat schon vor langer Zeit einen Beschluss gefasst hatte, der etwas Schwung in die Abwicklung des Insolvenzverfahrens gebracht hätte, ist dann zwar eine Überraschung, passt aber auch ins Bild.

Aber es wird auch Recht gesprochen: Ende Dezember 2015 wurde eine Klage von Rechtsanwalt Jen Lieser, mit der die Grundschulden anfechten wollte, die zugunsten einer Gläuberin im Grundbuch eingetragen waren und deren Löschung durch die Dame abgelehnt worden war, vom Landgericht Bad Kreuznach kostenpflichtig abgewiesen.

Es sieht nicht so aus, als würde das Jahr 2016 ein leichtes Jahr für Jens Lieser, denn auch die Nürburgring-Insolvenz wird wieder über den ursprünglichen Käufer, Capricorn, bzw. Robertino Wild, in die Schlagzeilen geraten.

Jens Lieser hatte nicht nur eine Kreditzusage der Deutsche Bank – die keine war, wie man auf Motor-KRITIK nachlesen kann – als eine solche propagiert, sondern dann später, nachdem der Vertragspartner nicht seiner vertraglichen Verpflichtung durch Zahlung einer entsprechenden Rate nachkommen konnte, eine Kunstsammlung als Sicherheit akzeptiert, von der gesagt wurde, dass sie zweimal beliehen war. – Was auch von Robertino Wild - mit „Unwissen“ entschuldigend - bestätigt wurde. – Was sich in diesem Jahr – 2016 - aber noch herausstellen muss: Gehörte die Kunstsammlung im gesamten verpfändeten Umfang überhaupt Robertino Wild?

Mit dem dummen Zufall, dass ein Anwalt das bestehende Mandat aufkündigte und ein neuer sich einarbeiten musste, hat Robertino Wild in dieser Sache viele Monate Zeit gewonnen. - Die neue Anwaltskanzlei musste sich erst einarbeiten. - Aber das hat auch die Staatsanwaltschaft Koblenz aufmerksam werden lassen, die die Akte dann aus dem anderen Bundesland angefordert hat. - Und nun, in Kenntnis der Sachlage, kann man darum das immer noch laufende Ermittlungsverfahren gegen Robertino Wild kaum einstellen.

Das wird Porsche nicht freuen. Wo doch gerade im VW-Konzern, zu dem Porsche gehört, eine neue Vorstands-Dame in Sachen Corporate Governance tätig wird. Da wird keine Freude aufkommen, wenn nun einer der Geschäftsführer einer der dem Konzern zuzurechnenden Firma... - Na ja!

Denn Sie, lieber Leser, erinnern sich doch sicherlich, dass sich Porsche an einer Capricorn-Firma des Robertino Wild beteiligt hat.

Das Jahr 2016 wird also auch durch diese Sache für den Insolvenz-Sachwalter in der Nürburgring-Insolvenz nicht leichter. Wie stark es ihn belastet, wird z.B. vom Ausgang des o.e. Gerichtsverfahrens abhängen, der nun verzögert – aber immerhin – stattfinden muss.

Man sollte dann auch mal wieder in Richtung Mainz und Brüssel blicken. Aus Brüssel wird man schon vorher etwas hören. In Mainz wird – dann mal wieder – eine neue Regierung tätig sein, wenn deutlich wird, dass wohl ein gewisser politischer Druck aufgebaut war, als es zum Verkauf des Nürburgrings an eine bestimmte „Gruppe“ kam.

Das hat dann sicherlich auch zu den Fehlern geführt, die man aktuell – bzw. später im Laufe dieses Jahres – dem Rechtsanwalt Jens Lieser anlasten wird. - Und vielleicht auch muss. - Hatte er immer Brüssel objektiv informiert? - Denn man sollte niemals gegen besseres Wissen handeln, nur um die Ansprüche von scheinbar Mächtigen zu erfüllen, wie das heute leider (fast) üblich geworden ist.

Man sollte bei allen Entscheidungen nicht nur die Wünsche von Anderen berücksichtigen, sondern auch die eigene Lebenserfahrung mit einfließen lassen und die vielen Einzelerlebnisse, die uns erst zu dem gemacht haben was wir sind. - Es ist nur scheinbar richtig und wichtig, dass man im Leben immer nach vorn blicken soll. - Meine These dazu ist:

  • Wer den Schnee von gestern kennt, kann das Wetter von morgen besser einschätzen.

Zum Stichwort „morgen“ fällt mir ein: Am 11. Januar 2016, einem Montag, treffen in Frankfurt nicht nur Vertreter der ILN (Interessengemeinschaft Langstrecke Nürburgring) mit solchen vom DMSB, sondern es werden auch Vertreter des DSK (Deutscher Sportfahrer-Kreis) anwesend sein. - Der DSK stellte mit einer Veröffentlichung sicher, dass in der Öffentlichkeit der Eindruck entsteht, dass man auch in dieser kritischen Situation – wie vorher schon am Nürburgring – das „Zünglein an der Wage“, immer um einen Ausgleich bei irgendwelchen Auseinandersetzungen bemüht ist.

Tatsächlich fällt der DSK in der Hauptsache in den letzten Jahren als „Trittbrettfahrer“ auf, der in dieser Funktion auch hervorragend durch seinen Präsidenten, Dr. Ing. Karl-Friedrich Ziegahn, im normalen Beruf ein Teil des „Board of Directors Head of Division 4 Natural and Built Environment” in einem wissenschaftlichen Institut, hervorragend vertreten wird.

Es folgt die in diesen Tagen veröffentlichte Pressemeldung, die allerdings nur einem besonders qualifizierten Teil der Presse zuging, nicht Motor-KRITIK. - Versteht sich!

Ein nicht unbekannter Sportfunktionär beurteilt diesen Vorgang so:

„...M.E. tragen Mitteilungen der nachfolgenden Art zwar zur eigenen Profilierung bei, bauen in der Öffentlichkeit aber gleichzeitig wieder einen Erwartungsdruck auf, ohne den sich komplizierte Sachverhalte effizienter behandeln lassen.”

Hier ist die DSK-Mitteilung:

DSK vermittelt zwischen ILN und DMSB

Dem Deutschen Sportfahrer Kreis (DSK) ist es gelungen, einen vielleicht entscheidenden Schritt in den Diskussionen über die Sicherheitsbestimmungen an der Nordschleife zu initiieren. DSK-Präsident Dr. Karl-Friedrich Ziegahn hat erfolgreich zwischen den Parteien – der neu gegründeten ILN und dem DMSB – vermittelt. Am kommenden Montag, den 11. Januar, setzen sich auf Initiative des DSK Vertreter vom DMSB, der Fahrer AG und der ILN zu Gesprächen zusammen und diskutieren die kritischen Punkte. „Ich freue mich sehr, dass es zu diesem Gespräch zwischen den Parteien kommt“, sagt DSK-Präsident Dr. Ziegahn. „Ich bin überzeugt, dass dieses Treffen Lösungen hervorbringen wird.“

Interessant ist übrigens auch, wer sie geschrieben hat. - Aber hier vielleicht noch zu etwas Wichtigerem: Ein Wetter-Tipp für Montag, den 11. Januar 2016:

Die zu diesem Termin auch aus der Eifel anreisenden Verhandlungspartner sollten berücksichtigen, dass es exakt an diesem Montag zu einem Wintereinbruch kommt. Das könnte in den frühen Morgenstunden auch zu Verkehrsstörungen auf den Hauptverkehrsadern führen. - Motor-KRITIK spricht also hier mal vom „Schnee von morgen“.

Doch zurück zum „Schnee von gestern“. Dazu gehört z.B., dass die Landesregierung sicherlich bewusst den Konkurs der Nürburgring GmbH verzögerte, indem sie in Bilanzen der entsprechenden Jahre ihre Forderungen gegenüber „ihrer Tochter“ als nachrangig darstellen ließ.

Das war dann vor der Einleitung der Insolvenz in Eigenverwaltung, die dann bezeichnenderweise nach einer Landtagswahl erfolgte. Damit waren dann plötzlich (fast) alle nachrangigen Forderungen wieder „erstrangig“. Was sogar vom Insolvenz-Sachwalter Jens Lieser nicht anerkannt wurde, aber – wenn es denn so wäre – zu einem großen finanziellen Verlust bei einer ganzen Reihe von am „Umbau“ des Nürburgrings beteiligten Firmen geführt hätte.

Nun hat der SPD-Finanz-Staatssekretär, Dr. Salvatore Barbaro, mit Zustimmung der EU eine Lösung gefunden, die die Begleichung der Forderungen der kleineren Gläubiger bis zu einem Betrag von 200.000 Euro erlaubt. - Und es gibt Beifall auf offener Szene. Auch ein Jens Lieser lässt über seine PR-Agentur in Köln, geleitet von Pietro Nuvoloni, zustimmende Kommentare hören, weil so angeblich langwierige Gerichtsverfahren vermieden werden.

Und die Betriebe mit Forderungen über 200.000 Euro halten still?

Was hier abläuft, ist nach Motor-KRITIK-Auffassung ein geschicktes wahltaktisches Manöver, mit dem man dann auf so manchen Stimmenfang hofft. Dr. Salvatore Barbaro hat sich schon in der Vergangenheit immer wieder als geschickter Taktiker erwiesen.

Er ist – so nebenbei – Aufsichtsratsvorsitzender bei der Lotto Rheinland-Pfalz GmbH in Koblenz und auch in vorderster Reihe im Aufsichtsrat des Flughafens Hahn zu finden. Beide Gesellschaften – solche des Landes Rheinland-Pfalz - waren in letzter Zeit immer wieder in Negativ-Schlagzeilen. Und immer wieder war es Dr. Salvatore Barbaro, der versuchte den Dingen einen positiven Touch zu geben.

Als es zu einem Betrugsprozess gegen den Hauptgeschäftsführer der Lotto-Gesellschaft in Koblenz, Hans-Peter Schössler, kam, hat er dafür gesorgt, dass der beste anwaltliche Unterstützung erfuhr und er hat zu diesem Zweck den renommierten Strafrechtler, Justizrat Professor Dr. Salditt, der als Vertrauensanwalt des Landes Rheinland-Pfalz in dessen „Anti-Korruptionsprogramm“ eingesetzt war, entpflichtet.

Der konnte dann aber auch nicht eine Verurteilung wegen Betrugs – die inzwischen rechtskräftig ist – verhindern. Auch nicht, dass der zweite Geschäftsführer der Landes-GmbH vor Gericht zwei Mal aussagte, dass er den Aufsichtsratsvorsitzenden der Lotto Rheinland-Pfalz GmbH, Herrn Barbaro, schon lange vor dem offiziellen Bekanntwerden des Betrugsversuchs von Schössler informiert habe.

Dr. Barbaro hat jeweils vor Gericht nicht widersprochen, sondern erst im Nachhinein – z.B. über den SWR - erklärt, dass das nicht stimme. Dieser zweite Geschäftsführer hat sich auch nicht weiter gewehrt, weil sein berufliches Schicksal eigentlich in der Hand des Herrn Staatssekretär Barbaro lag, der ihn für eine Zeit in den Einstweiligen Ruhestand versetzt hatte.

Hans-Peter Schössler schreibt inzwischen jede Woche eine Kolumne im „Mayener Wochenspiegel“. Diese Woche mit dem zutreffenden Titel: „Weihnachten war anders“. - Schössler, obwohl der CDU zuzurechnen, gilt nicht nur als guter Freund von Kurt Beck (SPD), sondern gehörte – wohl auf Wunsch des ehemaligen Wirtschaftsministers Hendrik Hering – auch zu den Gründern des Vereins „Freunde des Nürburgrings“, der sich aktuell immer mit der Stimme des IHK-Präsidenten von Koblenz, Sattler, in einer bestimmten - der Landesregierung nicht unangenehmen - Richtung zu Wort meldet.

Schösslers Kontakte innerhalb von Sport und Politik sind vielfältig. Er ist übrigens auch Träger des Bundesverdienstkreuzes, das vom Bundespräsidenten verliehen wird.

Kai Richter, der – Sie erinnern sich? - einmal durch Finanzminister Prof. Ingolf Deubel als Privat-Investor am Nürburgring vorgestellt wurde und später zusammen mit Jörg Lindner als Pächter am Nürburgring für Gesprächsstoff sorgte, der hat gerade einen Coup an der Mecklenburgischen Seenplatte gelandet.

Am Nürburgring hatte er der Landesregierung von Rheinland-Pfalz seine 80 Millionen Schulden für einen Euro verkauft. In Mecklenburg kaufte er aktuell eine kleine GmbH für einen Euro. - Gelernt ist gelernt. - Der GmbH gehört zufällig ein großes Fleckchen Land an einem der Seen und die Pläne zu einem Hafen.

Natürlich bleibt es hier – wie auch damals am Nürburgring – nicht bei einem Euro.

Und so könnte die Geschichte immer weiter geschrieben werden. Motor-KRITIK könnte von Bildern berichten, die einen farbigen Kuhkopf darstellen und (inzwischen) nicht nur in dem Eifel-Feriendorf hängen, dass lt. CNG-Geschäftsführer, Carsten Schumacher, nur noch den Zusatz „Nürburgring“ aber nicht mehr „Lindner“ tragen sollte. - Wenn Motor-KRITIK das richtig in einer CNG-Presse-Info gelesen hat.

Aber offensichtlich hatte Carsten Schumacher ein anderes Verständnis als Motor-KRITIK, wo man aber auch auf ein paar Jahrzehnte mehr Kontakt zur Region zurückblicken kann, die jetzt übrigens auch Carsten Schumacher gerne in den Vordergrund stellt. - Argumentativ! - Dieser Mann ist lernfähig.

Er ist auf einem guten Weg!

Nicht zufällig ist aber die „Festplatte“ bei Motor-KRITIK besser gefüllt als die des Herrn Schumacher.

Also: Nicht vergessen – viel hinzufügen!

MK/Wilhelm Hahne
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