Des Deubel's General-Abrechnung!

„Selbstverständlich wird in diesem Beitrag auch keine Kommentierung des der Öffentlichkeit nicht zugänglich gemachten Urteils des Landgerichts Koblenz im sogenannten 'Nürburgring-Prozess' vom 16.04.2014 vorgenommen“, schreibt Prof. Ingolf Deubel in einem Beitrag, auf den Motor-KRITIK dank des Hinweises durch einen Leser gestoßen ist. Er wurde bereits 2015 veröffentlicht. - Motor-KRITIK hat sich die Zeitschrift, in dem der Deubel-Beitrag mehr als 40 Druckseiten einnimmt gekauft und gleichzeitig die Staatsanwaltschaft Koblenz um die Anklageschrift zum damaligen Prozess gebeten um evtl. der Deubel'schen Darstellung die Ermittlungsergebnisse der Staatsanwaltschaft gegenüber stellen zu können. Über diesen Versuch, den Inhalt der Deubel-Geschichte – nach Ende des Prozesses verfasst – und seine Art der Darstellung – auch die seines Angriffs auf die „polemische Art“ des Landesrechnungshofes von Rheinland-Pfalz, der – wie auch die Medien – nach Auffassung von Prof. Deubel „oberflächlich“ und „sachlich unzutreffend“ gearbeitet hat, davon soll dann in nachfolgender Geschichte zu lesen sein.

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RLP-Regierungspolitik: Viel Wind!

Erinnern wir uns an Frau Eveline Lemke und ihre Arbeit vor der Landtagswahl 2011: Sie war zielgerichtet. So war zumindest die Wahrnehmung ihrer „sichtbaren“ Aktivitäten in der Öffentlichkeit. Da hat sie sich ganz klar und deutlich für die Eifel-Region und den Erhalt des Nürburgrings in seiner ursprünglich angedachten Funktion eingesetzt. - Nach der Landtagswahl gehörte sie dann als Mitglied der Partei Bündnis 90/Die Grünen zur Koalition mit der SPD. - Nicht zufällig! - Und sie wurde Ministerin und – setzte andere Akzente. - Sie setzte z.B. auf Wind, da auch für Energie und Klimaschutz verantwortlich. Als Wirtschaftsministerin. Die Verantwortung dafür – für die Umwelt - lag bei einem anderen Ministerium. Genauso, wie sie es mit Hilfe eines Kurt Beck – und der entsprechenden Vereinbarung im Koalititonsvertrag – geschafft hatte, die Verantwortung für den Nürburgring auf das Innenministerium zu verlagern. - Wer Wind sät, wird Sturm ernten? - Könnte man fragen, wenn man im aktuellen Jahresbericht 2016 des Landesrechnungshof von Rheinland-Pfalz die Anmerkungen zum Thema „Windkraft“ liest. Aber das Umweltministerium widerspricht klar und deutlich. - Hat wirklich der Landesrechnungshof etwas übersehen? - Nein! - Er ist sozusagen empört über die Reaktionen aus der Landesregierung. Und greift seinerseits aktuell zum Mittel der Gegendarstellung, die er – damit es „schmerzfreier“ klingt – als „Ergänzende Informationen des Rechnungshofs“ bezeichnet.. - Davon soll in nachfolgender Geschichte die Rede sein. - Und noch ein wenig mehr.

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Danke!

Dieses Mal kein großer Vorspann, nicht viele Worte, sondern einfach:

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Aktuell: EU-Kommission spielt auf Zeit?

Der deutsche EU-Abgeordnete in Brüssel, Dr. Werner Langen (CDU), hat der EU-Kommission, die den Nürburgring-Verkauf „abgenickt hat“, die Fragen gestellt, deren Beantwortung auch die deutsche Öffentlichkeit interessiert. Motor-KRITIK hatte darüber berichtet. Wie immer – und durchaus im bei der EU-Behörde üblichen Zeitrahmen, hat die – seit November 2014 neue – Leiterin der entscheidenden EU-Kommission nun gleichzeitig drei seiner Anfragen zum Thema „Nürburgring-Verkauf“ beantwortet. Motor-KRITIK veröffentlich nachfolgend alle drei Anfragen in ihrer textlichen Originalversion ohne weiteren Kommentar. Die Antworten auf berechtigte Fragen sprechen für sich. - Damit ist klar: Der Nürburgring geht in eine ungewisse Zukunft. - Für Jahre! - Jemand der sich mit Überzeugung als Besitzer bezeichnen könnte, den wird es nicht geben. Welche Bedeutung kommt da einem Pächter zu, dessen der Öffentlichkeit unbekannter Pachtvertrag – mit wem eigentlich? - genauso ungeklärt ist, wie das bisher noch nicht abgeschlossene Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung(!) einer landeseigenen GmbH, mit einem von der Landesregierung bestellten Geschäftsführer, der monatlich für seine Arbeit in dieser Firma – die operativ nicht mehr tätig ist – ein fünfstelliges Gehalt pro Monat erhält?

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DMSB-Sitzung: „Frankfurter Würstchen“!

Gestern, am 11. Januar 2016, fand in Frankfurt eine Sitzung beim DMSB statt, zu dem der Vertreter des ILN (Interessenverband Langstrecke Nürburgring) und die Vertreter der vom DMSB nach dem Unfall (mit einem toten Zuschauer) eingesetzten „Fahrer AG“ (AG = Arbeitsgemeinschaft) rd. 10 Monate danach zusammen gefunden hatten. Wie der DSK sagt: Auf seine Anregung! Aber tatsächlich hatte Olaf Manthey, der am 29. Dezember 2015 in Barweiler (Eifel) die Führung der aufgeregten VLN-Widerständler gegen die (oft!) unverständlichen Reglementierungen des DMSB übernommen hatte, zu dieser Sitzung – unter Einschaltung von Mirco Hansen, einem Mitglied des ADAC Nordrhein in Köln – diesen Termin bestimmt. Aber der DSK war – um nicht abseits zu stehen – mit einer „Schraube eingegrätscht“ ins Thema gerutscht. So war auch deren Chef, Dr. Karl-Friedrich Ziegahn, vor Ort. (Korrektur 13.1.: "KaFi" hatte als seinen Vertreter Johannes Scheid, Kottenborn geschickt.) - Um die Welt zu retten! - (Nachdem er selbst mit dem DSK im richtigen Moment auf's Trittbrett gesprungen war.) Natürlich war – und ist – der Inhalt der Gespräche und das Ergebnis bis heute „geheim“. - Es ist von Vorteil, dass wir bei Motor-KRITIK immer noch (Fortschritt hin, Innovation her) mit „Brieftauben“ arbeiten, die – analog – und zuverlässig Nachrichten in unser kleines Eifel-Dorf einfliegen. - Darum kann Motor-KRITIK auch über den Inhalt der Gespräche – und das Ergebnis – berichten. - Der Titel der folgenden Geschichte muss – leider (!) – in Kenntnis der Abläufe und Zusammenhänge lauten:

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„Kleines Interview“: VW & BlueMotion

Folgendes „Interview“ habe ich am 12. Dezember 2007 auf diesen Internetseiten eingestellt. Es war – und ist - nach der Neugestaltung meiner Seiten nur noch für Abonnenten zu erreichen. Das fiel mir ein, als mir ein Leser in diesen Tagen vorwarf, dass es „hinterher“ immer einfach ist eine klare Meinung zu haben. „Aber was haben Sie denn damals zu 'BlueMotion' geschrieben? Alle Welt hat doch damals VW und diese Technologie in den Himmel gehoben!“ - Und darum mache ich jetzt mein „Interviev“ von „damals“ für alle die lesbar, die den Weg zu meinen Internetseiten finden. Ab hier ist mein Text von „damals“: Meine Leser wissen, dass ich schon lange keine Interviews mehr mache. Interviews werden nämlich meistens mit Leuten gemacht, die etwas zu sagen haben. Das heißt in diesem Falle: Man spricht mit Leuten, die der "Spitze der Gesellschaft" zugerechnet werden; Vorständen, Aufsichtsräten, Entwicklern, Rennfahrern. - Leider wissen die wohl nicht was sie sagen. Und so muss man - bitte nicht vergessen - das Interview autorisieren zu lassen. Das heißt: man hat die Interviews "zum Glätten" noch einmal der jeweiligen Presseabteilung vorzulegen. Die prüft dann, ob die Aussagen der intern abgesprochenen Sprachregelung zu allen im Interview angesprochenen Themen passen. Wenn nicht: dann werden die Antworten auf Fragen passend gemacht. Und wenn die Fragen keine "passenden" Antworten zulassen, dann werden Fragen und Antworten gestrichen. Pressefreiheit hin, Pressefreiheit her. Richtig ist, was der Richtige als richtig empfindet. - Basta! - Und der Leser hat zu lesen, was er für 1,30 bis 3,50 Euro erwarten kann: Worte, die nicht wehe tun und ihm ein "richtiges Bild" vermitteln. - Ich habe dieses Interview das "kleine Interview" genannt, weil ich es - selbst die unterste Stufe als Journalist darstellend (freier Journalist) - mit einem "Mann auf der Straße" geführt habe, einem Mann, der seinen Polo "BlueMotion" selbst gekauft, selbst bezahlt hat und ihn selber fährt. - Inzwischen über viele Kilometer.

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Wenig vergessen – viel hinzufügen!

Dazu – meine ich – sollte ein guter Journalist in der Lage sein. Und ich möchte das gerne beweisen. Ich habe meine „alten Freunde“ nicht vergessen, neue hinzu gewonnen – und füge – wie z.B. die Staatsanwaltschaft in Koblenz – neuere Erkenntnisse hinzu. - So ist das Ermittlungsverfahren gegen einen der Käufer des Nürburgrings noch nicht eingestellt, werden auch Richter/Lindner – nun z.B. im Gebiet der Mecklenburgischen Seeenplatte nicht vergessen und befinden sich z.B. sowohl Jens Lieser, als Insolvenz-Sachwalter – nicht nur des Nürburgrings – oder Prof. Dr. Dr. Schmidt, einschl. des PR-Spezialisten Pietro Nuvoloni unter Beobachtung. Motor-KRITIK interessiert sich aber auch für die Aktivitäten – oder das Nichtstun - der Insolvenzgerichte. - Und das Verhalten der Mainzer Politiker. Die im Hinblick auf die Landtagswahlen im März ds. Jrs. wieder zu neuem Schwung finden. - Wenn man nicht in der Lage ist, die über lange Zeit entstandene Verbindungen zu begreifen – weil man Details nicht kennt – erscheint ein aktuelles Ereignis dem normalen Bürger jeweils wie ein Start von Null. - Ist es aber nicht! - Aber: Wir sind von „Nullen“ umgeben! - Hier folgt ein schneller Schwenk über eine Reihe von Dossiers, deren Inhalt – jede für sich – ein Buch füllen könnte. - Hier muss – für alle - eine Geschichte reichen.

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6. Januar 2016: Lieber Leser!

Wahrscheinlich werde ich in mich gehen müssen. Es scheint nicht angebracht, im Vorfeld von Ereignissen diese Ereignisse vorweg zu nehmen. BILD spricht zwar als Erster mit dem Toten, aber man sollte nicht vorhersagen, wie er denn zu Tode kommen wird. - Das versteht niemand. - Zwar waren die „Vorhersagen“ von Motor-KRITIK im letzten Jahrzehnt, gerade zum Thema Nürburgring, zwar überwiegend stimmend, aber es hat sie zu der Zeit – in denen sie veröffentlicht wurden – dann kaum jemand verstanden. Höchstens Kurt Beck und sein Finanzminister. - Darum gab es dann bei Motor-KRITIK wahrscheinlich auch eine Hausdurchsuchung. - Motor-KRITIK vergibt auch im Moment die Chance verstanden zu werden, weil die sich undeutlich abzeichnende Aktionen im Motorsport von allseits als kompetent empfundener Seite nicht verstanden werden. Und Motor-KRITIK vermag das nicht zu verdeutlichen. - Das ist die Crux: Motor-KRITIK vermag sich nicht auf das Niveau einzustimmen, auf dem dann in jedem Fall Zustimmung zu erwarten ist. - Motor-KRITIK muss mit dem Unverständnis seiner direkten Umwelt leben. - Tut es – und leidet nicht darunter. - Dann – etwas später – werden aber wahrscheinlich die, die selbst „den Schuss nicht gehört haben“ dann ein leises „Aua“ hören lassen. - Damit der Schmerz dann nicht so groß ist, wird hier noch einmal eine Einstimmung versucht.

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„Die grosse Nummer wird gemacht!“

Recherchen enden niemals. Sie werden jeweils nur unterbrochen, um eine Geschichte zu schreiben. So auch am 29. Dezember, als Motor-KRITIK gegen 23 Uhr seine Leser informierte, „In der Eifel knallte es vor Silvester!“. Um 18:45 war ein Treffen von Teamchefs und im Motorsport Verantwortlichen in Barweiler in der Eifel zu Ende gegangen. Was dort an Beschlüssen gefasst worden war – und warum – war gut vier Stunden später hier zu lesen. Basis dieser Geschichten waren vor allen Dingen Recherchen im Vorfeld, die natürlich danach weiter liefen. Da passten dann plötzlich bestimmte Dinge und Personen nicht „ins Bild“. Der Grund für den „Aufstand“ bestand, die Aufregung der Beteiligten war echt und berechtigt, aber es gab offensichtlich „Sport-Politiker“ die das Ganze steuerten und zu ihrem Vorteil so zu nutzen versuchten, so dass nun eine bevorstehende Entscheidung des DMSB wie eine logische Folge auf den „Aufstand in Barweiler“ erscheinen muss. - Wer erinnert sich noch an Ralf Bendix? Der hieß eigentlich Karl-Heinz Schwab und der hatte einmal – 1962 - einen Hit wo er dann nach zwei „Fanfarenstößen – auf der Gitarre gespielt – neun Takte reinen Text sprach: „Sehr geehrtes Publikum. Ich kann Sie beruhigen, ...

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Ruhig – vor unruhigem Hintergrund?

Aber lustig. - So kennen wir den DMSB-Präsidenten als Rennfahrer. - Aufgesetzt lustig. So kennen wir den Rennfahrer als DMSB-Präsidenten. Denn eigentlich ist es wohl kein Spaß der Präsident einer Motorsportbehörde zu sein, die eigentlich ein e.V. ist. Und so nebenbei – ganz ruhig – eine Wirtschafts GmbH betreibt. Beide „Firmen“ haben einen Ansprechpartner für die Presse. - Auch der ist ruhig. Aber es wirkt sicherlich lustig, wenn er einen anderen Auftraggeber als den DMSB, der auch zu seinen „Kunden“ zählt, in naher Zukunft auch argumentativ vertreten muss. Zwar fällt dem Profi vieles „unver-Kramp-ft“ ein, aber wenn man zur gleichen Zeit den DMSB und den ADAC Nordrhein in Sachen Nürburgring vertreten muss, dann muss man so oft die Argumente austauschen, dass das dann wohl schon auffällig sein wird. - Aber zunächst vertritt dieser Profi nur den DMSB. Da kann er dann ganz ernsthaft etwas Lustiges erzählen, an dem sogar sein Präsident Spaß hat.

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