Toller Start in die Langstreckensaison 2004: ADAC-Westfalenfahrt Nürburgring mit Werksbeteiligung

Das 24-Stunden-Rennen, die Traditionsveranstaltung auf der Nürburgring-Nordschleife rückt terminlich immer näher. Und Testmöglichkeiten gab es bisher - schon des Wetters wegen - kaum. Klar, dass da die Werke die Möglichkeit nutzten, beim ersten Lauf zur BFGoodrich-Langstrecken-Meisterschaft 2004 einmal den Stand ihrer bisher geleisteten Arbeit im Vergleich mit der direkten Konkurrenz zu überprüfen. Audi, BMW und Opel trafen so in diesem Jahr mit ihren 24-Stunden-Einsatzfahrzeugen zum ersten Male aufeinander. BMW hatte gleich zwei Fahrzeuge mitgebracht. Es sah am Renntag - der gleichzeitig auch der Trainingstag ist - nach Regen aus. Zum Qualifying war es auch noch feucht. Aber dann trocknete es zum Start ab. Und so zwischen 20 und 30.000 Besucher bekamen nicht nur erstklassigen Motorsport geboten, sondern konnten sich auch davon überzeugen:

Aber der Hans, der kann's

04-04-14/01. - An diesem ersten Renntag auf der Nordschleife in diesem Jahr wurde auch deutlich, dass die Zuschauer zwar die tollen Renngeräte bewundern, aber auch zu deren Fahrern noch eine richtig menschliche Beziehung entwickelt haben. Als das Rennfahrzeug von Edgar Dören, der gute alte Porsche, dieses Mal ohne seinen Herrn um den Ring rollte, da rollten so manchem Besucher ein paar Tränen über die Wangen. Und man erinnerte sich an den markanten Stellen der Nordschleife, wie Edgar immer winkend vorbei gekommen war. Früher. Viele Jahre. Alle Besucher dieser Langstreckenserie kannten ihn. - Er ist am 1. April 2004 gestorben. Edgar hatte keine Chance. Krebs.

Nachdem er um seine Situation wusste, hatte er jeden aufwändigen Behandlungsversuch abgelehnt. Er wusste, was auch seine Ärzte wussten: das hätte seine Lebenszeit von ein paar Wochen - vielleicht - um ein paar Wochen verlängert. Und damit auch die Leidenszeit seiner Freunde und Angehörigen. Das wollte er denen nicht antun. Er hatte im Motorsport gelernt: Man muss auch verlieren können.

Edgar ist sicher immer wieder gerne aufs Treppchen gestiegen. Aber wenn es nicht klappte... - dann beim nächsten Mal. - Vielleicht.

Nun gibt es kein Vielleicht mehr. Und sein Renntransporter stand an diesem Tag - gegen die Sonne betrachtet - wie ein Monument.

Edgar braucht kein Erinnerungs-Denkmal. Er hat sich in der Herzen der Zuschauer gefahren.

Natürlich waren die meisten Aktiven schon am Freitag angereist, um die letzten Abstimmungen vorzunehmen. Und so konnte man an diesem Tag auch die härtesten Konkurrenten für das 24-Stunden-Rennen zum ersten Male im direkten Vergleich betrachten. Da war der Werks-Audi...

...mit seinem weit abstehenden Heckflügel. Da sah man den Werks-BMW...

...der dieses Mal die Start-Nummer 680 trug, aber wohl von den zwei eingesetzten Werkswagen als die "Nummer Eins" betrachtet werden kann. Die "Nummer Zwei" war auch da:

Farbiger, bunter; auch in der Fahrerbesetzung. Während mit der "weißen Version" Dirk Müller und Hans Stuck unterwegs waren, drehten bei der 683 Said, Lamy und D. Huisman am Quirl.

Dann gab es den Werks-Opel mit der Besetzung Strycek und Fässler:

Scheinbar streng bewacht. Obwohl ich nur in der Opel-Lounge Hausverbot habe, habe ich die Opel-Box nicht betreten. Aber trotzdem hat dieses Mal der Opel nicht gewonnen. Aber man wollte ja auch nur wissen "wo man steht". Hat Strycek gegenüber Kollegen gemeint. - Hoffentlich steht er nicht beim 24-Stunden-Rennen.

Der Geheim-Tipp aller Porsche-Fans - als Gesamtsiegerfahrzeug in den kommenden Langstreckenmeisterschaftsläufen, aber auch dem 24-Stunden-Rennen - ist der Alzen-Porsche.

Ein gut getarnter Porsche. Der hat mit dem ursprünglichen Serien-Fahrzeug kaum noch etwas zu tun. Aber nun richtig Power und einen satten Sound. Das beeindruckt schon. Trotzdem: ein zuverlässiges Siegerfahrzeug muss dieser Alzen-Super-Spezial-RS erst noch werden.

Kleine Überraschung: Klaus Ludwig drehte mit dem Alzen-Porsche ein paar Informationsrunden.

Natürlich fuhr er "nur so", einfach, um sich zu informieren. Damit Rennen fahren? Iiiiwo, warum? - Während Alzen auf seiner Internetseite schon kurz darauf vermeldete, das der liebe Klaus beim 24-Stunden-Rennen mit auf diesem Porsche sitzen wird. Aber wer weiß, ob ihm das der liebe Norbert (Haug) erlauben wird, weil doch die AMG-Kontakte... - Das Theater um seinen Viper-Einsatz - und alles was daraus resultierte (Stuttgart wusste nicht was Berlin dachte!) will ich hier aber nicht wieder aufwärmen. - Lassen wir uns also überraschen.

Nachdem Schall/Schall den guten alten DTM-Mercedes in den Ruhestand geschickt haben, versuchen sie es dieses Mal - im Jahre 2004 - mit einem Opel, einem Ex-Werkswagen. Natürlich nicht in Gelb, sondern wie es sich für einen seriösen Mercedes-Händler gehört, ganz in Schwarz.

Und während der Werks-Opel auf Michelin setzt (in diesem Jahr), vertrauen Vater und Sohn Schall auf die Reifen von Dunlop.

Das Mühlner-Team wird in diesem Jahr auch Porsche einsetzen, aber hat auch den schon im letzten Jahr erfolgreichen Volvo S60 weiter entwickelt. Er dürfte in diesem Jahr - in vielen Details verbessert - sicher noch öfter erfolgreich seine Rennen beenden. Hier ein Blick auf seinen Fünfzylinder-Motor:

Hier schnappen gleich fünf Ansaugtrichter nach Luft. Ob da noch die BMW eine Chance haben?

Die Werks-BMW machten schon am Freitag einen sensationell guten Eindruck. Natürlich auch das Team, das von zwei Persönlichkeiten dominiert wird:

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Hier versteckt sich Hans Stuck schon unter dem Helm, während ihm Charly Lamm noch etwas Nettes erzählt. (Der Braungebrannte mit Schnauz im Vordergrund gehört zur Stammmannschaft von Scheid-Motorsport. Sechs Wochen Tunesien haben ihn gut gelaunt an die Rennstrecke zurück kehren lassen.)

Aber selbst bei einem so - inzwischen - perfekten Sportgerät wie dem Achtzylinder-BMW, ist man vor kleinen Überraschungen nicht sicher. Boris Said freute sich zwar wie ein Schneekönig darüber, dass er mal wieder die Nürburgring-Nordschleife umkreisen durfte, aber die BMW-Techniker waren nicht so ganz zufrieden: irgendetwas stimmte nicht beim Achtzylindermotor. Und so machte man sich - unter Anteilnahme des gesamten Teams - auf die Fehlersuche:

Der Fehler war nach einigem Suchen und Überprüfen dann bald gefunden:

Es war ein Kerzenschaden. Eine einzige Kerze. - Man hat dann alle gewechselt. Und dieser wunderschöne Achtzylinder-Rennmotor summte danach wieder zufrieden wie ein Bienchen nach dem Blütensaugen.

Das Training am Samstagmorgen gewann der Alzen-Porsche. Und viele Zuschauer nickten sich verständnisvoll zu: 8:30 min. Dahinter konnte Stuck den BMW plazieren. In der Einführungsrunde waren die Bestplazierten im Training im Streckenbereich "Brünnchen" gut auszumachen:

Alzen-Porsche, Stuck-BMW, Werks-Opel, suw. - alle Werkswagen hinter einem Alzen-Porsche. Wer saß beim Start im Alzen-Porsche? - Jürgen Alzen.

Und dann kam der Start. Wer an der Strecke ohne Radio ist, ist auch ohne jede Information. Das sind die meisten Zuschauer. Und es gab viele. Der Blick auf dem vorherigen Foto macht das schon durch den voll besetzten Parkplatz deutlich. Und hier ein Blick auf die Zuschauer in der "Brünnchen"-Bergauf-Kurve:

Von so einem Bild können andere Rennserien nur träumen. Dafür gibt es dort mehr Marketing, aber auch (wenn man brav ist) "Messicani con Risotto alla Milanaise". Aber das pfeifen die Besucher der Langstreckenmeisterschaft drauf. Die wollen richtiges "Ratzing" sehen. Und bereiten sich ihre Zwischenmahlzeit selbst:

Hier die Vorbereitungen zum 2. Frühstück. (Natürlich auf einer "grünen" Tonne.) Und dann...

...kommen "die Sachen" aufs Grill. Bei dreieinhalb Stunden Renndauer muss auch für den Menschen gesorgt sein. Aber bald ist dann "die Ware" gegrillt...

...und jetzt kann eigentlich das Rennen beginnen.

Eben weil man als Zuschauer meist ohne Information ist, ist die Spannung in der ersten Runde groß. Aber hier am "Brünnchen" herrschte die Meinung vor, dass der Alzen-Porsche... - Abwarten. Und dann hört man den Motor des führenden Fahrzeugs aus Richtung "Hohe Acht" heran kommen. - Aber das ist doch kein Porsche? - Und warum hört man den Motor so klar und einsam?

Und dann fliegt ein weißes Auto heran: der Werks-BMW.

Einsam und alleine. Hans Stuck. Meine Stoppuhr läuft. Und als meine Uhr 9 Sekunden anzeigt, hat der erste der Verfolger den Punkt erreicht, den eben Hans Stuck passierte.

Alle - wie im Gänsemarsch hinter dem Alzen-Porsche. Der fährt dann in den Runden danach praktisch "Regenlinie", also so, als würde das Wasser immer irgendwo anders stehen. - Aber es regnet nicht! - Weil Bartels eigentlich einen Blick für "Regenlinien" hat... - Aber nein, das war Jürgen Alzen, der die Werkswagen hinter sich blockierte. - Aber wie war dann Hans Stuck, als Zweiter hinter Alzen nach dem Start auf die Nordschleife eingebogen, an diesem Alzen vorbei gekommen? - Der war schließlich " breit wie ein Scheunentor". Wie man sieht, gab es dahinter (darum!) auch einen Werkswagen-Stau.

Nun, Hans Stuck, dieser alte Fahrensmann (er ist inzwischen 53) wusste genau, dass er nur die ersten zwei, drei Runden  für extra schnelle Runden nutzen konnte, weil er da noch freie Fahrt hat, niemanden überrunden muss. Und so hat er die erste Gelegenheit ergriffen... - Am Buckel vor dem "Schwedenkreuz", wo Alzen schon vom Gas ging um zu bremsen, da hat Stuck den Porsche überholt. "Boohh, der Stuck war mit allen Rädern zwanzig Zentimeter in der Luft", erzählen hinterher Besucher, die an dieser Stelle gestanden haben. Das ist vielleicht - ein wenig - übertrieben, aber eine solche Aktion kann einen so überholten Fahrer (mit einem rein leistungsmäßig überlegenen Fahrzeug!) schon dazu bringen, seine Lizenz zurück zu geben.

Aber Stuck weiß um seine (technischen) Möglichkeiten. Und er nutzt sie. (ABS) Schließlich hat er die (im letzten Jahr noch vorhandenen) Macken dieses Systems persönlich ausgebügelt. In einer Reihe von Tests. Er hat sich selbst diese Voraussetzung geschaffen. Und er nutzt sie. Konsequent. - Entschuldigung! - Aber ein Dirk Müller kann das nicht. - Beim Passieren der Ziellinie nach der ersten Runde hat Stuck sich so einen Vorsprung von 11 Sekunden vor dem Alzen-Porsche heraus gefahren. Stuck fährt in dieser Runde 8:24, Alzen 8:45, der zweite Werks-BMW 8:47, der Werks-Opel 8:48. -

Besucher, die im Streckenabschnitt "Wippermann/Eschbach" standen erzählen später auch, dass "der Stuck schon phantastisch gefahren ist" um dann einschränkend zu bemerken: "Aber der Stuck hatte auch das beste Fahrwerk." - Wenn man nachfragt so hört man, dass sich nur das Fahrzeug von Stuck so ruhig über die Curbs bewegt habe. Auch der zweite BMW-Werkswagen wäre über die Curbs gesprungen, hätte stark versetzt. Nur der Stuck-Wagen... -

Ich habe die Beobachter nicht aufgeklärt, meine aber folgendes: auch der zweite Werkswagen von BMW wird kaum unterschiedlich zum Fahrzeug von Stuck abgestimmt gewesen sein. Wenn die Besucher länger an diesem Streckenabschnitt gewesen wären, hätten sie wahrscheinlich auch beobachten können, dass das Stuck-Fahrzeug, dann mit Dirk Müller besetzt, auch plötzlich härter abgestimmt wirkte, evtl. sogar kräftig nach außen versetzte. Aufklärung: Stuck überfuhr die Curbs in der Rechts-Bergab in deutlich höherem Tempo, so dass die kurveninneren Räder besser, kräftiger entlastet waren. So kommt dann auch keine Unruhe ins Fahrverhalten, dass Fahrzeug versetzt nicht nach außen, verhält sich eben optimal. Aber eben nur unter einem erstklassigen Fahrer - wie Hans Stuck.

Der Werks-Audi macht dann (nach Hans Stuck) "Nägel mit Köpfen" und ist als Nächster an Alzen vorbei. Der sollte sich auch nicht wundern, wenn ihn Said (mit dem zweiten BMW) dann irgendwann - es muss am "Adenauer Forst" gewesen sein, "umdreht". Boris Said ist ein guter Typ. Aber für ein 24-Stunden-Rennen... -

Aber es gibt auch ganz "Normale" im Rennen. Hier im Kampf:

Damit keine Missverständnisse passieren: der Opel läßt die anderen innen durch. Das hat er wohl vom Forster. (Zur Erklärung: ein guter Mann lässt sich - schon aus Sicherheitsgründen - niemals innen überholen. Immer außen!) - Sonst wird verbissen gekämpft:

Man ist auf allen Linien unterwegs. Und jede Lücke wird genutzt. Aber leider sind es nicht immer die schnellen Linien.

Als bester Privatfahrer...

...wird das Team Galladé/Adorf das Rennen auf Platz 4 des Gesamtklassements beenden. Ohne Werkswagen hätte man das Rennen gewonnen. (Ich wollte nur mal daran erinnern.) Das Fahrzeug machte einen sehr gut vorbereiteten Eindruck.

Aber nun möchte ich meinen Lesern mal zeigen, warum Hans Stuck (und sein BMW) dieses Rennen gewinnen konnte . Ich zeige nun eine Bildfolge aus dem "Brünnchen". Zunächst ohne Kommentar. Schauen Sie genau hin. Und vergessen Sie nicht, auf welchen Linien Sie dort schon andere Fahrzeuge auf meinen Fotos gesehen haben.

So ging das Runde für Runde. Ganz exakt. Die Streckenbreite wurde von Hans Stuck perfekt genutzt. Stuck war hier in seiner Kurvendurchfahrtsgeschwindigkeit um 10 - 15 km/h schneller als die direkte Konkurrenz. An diesem Tag zeigte Stuck den Konkurrenten seine Überlegenheit. Er war - aus meiner Sicht - ganz klar der beste Fahrer. - Erstklassig! - Wenn er doch auch so kommentieren würde (bei "Premiere") wie er fährt: eindeutig. Beim Kommentieren macht er Kompromisse, beim Fahren ist er kompromisslos. - Sehr gut!

Wenn ich an die Fahrerbesetzung der Werks-BMW beim 24-Stunden-Rennen denke wird mir schlecht. Marketing-Überlegungen führen zu einer - aus fachlicher Sicht - nicht akzeptablen Fahrerbesetzung! -  Ein Charly Lamm wird mir gewiss beipflichten.

Stuck hat verdient gewonnen. Das Team hat bei den Boxen-Stopps optimal gearbeitet. - Wenn man aber mal beobachtet, wie unterschiedlich Stuck und Dirk Müller die erste Runde nach so einem Stopp fahren: Stuck fährt, Dirk Müller zieht offenbar den Gurt nach, denkt über die Reifentemperatur nach... - Nur Hans Stuck ist wirklich topp! Er ist um einige Sekunden schneller. - Er weiß auch - im Hinblick auf das kommende 24-Stunden-Rennen: es wird das Team mit der kürzesten Gesamt-Standzeit gewinnen.

Ich mag nicht unbedingt seine Späße, weder die aktuellen, manchmal "schrillen", noch die "soften" von damals; wenn er z.B. seiner Großmutter (vor Jahrzehnten) das Silberbesteck bei einem Essen in einem Garmischer Restaurant in der Handtasche versteckte, das dann beim Bezahlen dem Ober nicht nur ins Auge, sondern auch aus der Tasche fiel... - Aber so war, so ist der Hans. - Ein Gaudi-Bursch'.

Und für seine jungen Rennfahrer-Kollegen ein Maßstab. - Immer noch! - Ist das nicht deprimierend? (Für die jungen "Kollegen"!) - Die Zuschauer waren begeistert.

Dass der Uwe Alzen mit einem "krummen" Porsche - offenbar richtig wütend - dann noch die schnellste Runde fuhr (8:21 min), sollte auch erwähnt werden. Aber ist eigentlich ohne Effekt. Der Wagen kam nicht an.

Der Zieleinlauf war dann: 1. Werks-BMW, 2. Werks-BMW, 3. Werks-Opel, 4. Privat-V8-Star. Der Audi kam nicht unter die ersten 20, da er praktisch eine ganze Runde mit einem Reifenschaden zurücklegen musste. Das ging nur entsprechend langsam, kostete viel Zeit. Und die Meute, die zu diesem Zeitpunkt hinter ihm lag, bestand nicht unbedingt aus Nasenbohrern.

Was ich dem Hans (Stuck) noch sagen möchte: die Michelin-Reifen die du fährst, sind aus meiner Sicht für deinen BMW "zweite Wahl". Du hattest schon beim Einlenken  ein deutliches Untersteuern und würdest mit "richtigen" Reifen (ich würde in "deiner Größe" Pirelli empfehlen) so um 10 Sekunden pro Runde schneller fahren können. Weil du dann deutlich früher aufs Gas kannst. (Aber vielleicht kann dir Michelin auch mit einer anderen Qualität - deine stammt wohl aus der FIA-Serie - helfen.)

Eigentlich hätte ich das ja deinem Chef, dem BMW-Vorstandsvorsitzenden, sagen müssen. - Aber was versteht der von Motorsport? - Das ist kein Sport für moderne Manager. Hier müssen schnell, blitzschnell Entscheidungen getroffen werden. Eventuell "aus dem Bauch heraus". Aber richtige "Bauchentscheidungen" können nur auf Erfahrung beruhen. Und welcher unserer Automobilmanager hat die schon auf diesem Gebiet?

MK/Wilhelm Hahne

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