Erlkönig-Fotografen: Es gibt viele Journalisten mit einem Fotoapparat, aber...

... nur wenige sind in der Lage zu begreifen, was sie gerade sehen. Manche dieser "Künstler" werden z.B. erst beim Betrachten dieser (vielen) Fotos - und Lesen der Geschichte - wissen, was sie eigentlich übersehen haben. Denn die Kamera ist nur so aufmerksam (und gut), wie ihr Träger wissend ist. Selbst ein Foto, im richtigen Moment gemacht, ist oft nur ein Teil des "Geheimen", das gemeinhin "Erlkönige" umgibt. Darum lassen Sie mich nachfolgend einmal ein paar Dinge zusammen bringen, die bei einem "Erlkönig-Jäger" unbedingt zusammen gehören:

Erfahrung - Beobachtungsgabe - Sensibilität für Teilaspekte - Basiswissen

04-04-29/01. - Die Automobilfirmen tun eigentlich wirklich alles, damit ihre "Erlkönige" nicht übersehen werden. Sie sind meist optisch auffallend  verunstaltet. Selbst "Lehrlinge" der Branche könnten sie kaum übersehen. Das macht sie aber oft "blind" für Dinge, die die Firmen wirklich für sich behalten wollen, die ihr kleines Geheimnis bleiben sollen. "Erlkönige" zu fotografieren ist eigentlich keine Kunst. Zu wissen wo sie zu finden sind, ist da schon schwieriger. Und da wo sie mit Sicherheit zu finden sind, da sind sie oft vom Zugriff (Blick) der Öffentlichkeit abgeschottet.

Mal ein Beispiel zum Einstimmen: Da umkreiste vor Wochen ein Lamborghini Gallardo die Nordschleife des Nürburgrings. Eigentlich für einen erfahrenen Kenner der Branche kein Grund, auch nur mit der Augenbraune zu zucken. Gallardo? - Kennt doch jeder.

Mal kommt das Fahrzeug schnell, mal langsamer. Es sind wohl auch unterschiedliche Fahrer unterwegs. - Wenn man aber genau hinschaut, dann bemerkt man, dass "der schnelle Fahrer" immer zum Schalten einen Schalthebel nutzt, nicht etwa die (serienmäßig vorhandenen) "Paddel" hinter dem Lenkrad.

Und wenn man noch aufmerksamer hinschaut (und hinhört), dann wird klar, dass hier zwei gelbe Lamborghini die Nordschleife umkreisen. Da beide vorne ohne jedes Nummernschild sind, fällt es schwer sie zu unterscheiden. - Warum sollte man sie fotografieren?

Und so fotografiere ich eine aufsteigende "Rauchfahne", die aber eigentlich eine Staubfahne ist:

Da gerade der "Gelbe" vorbei kam, mit "richtig Schuss", begebe ich mich zurück zu der Kurve, hinter der er vor dem Aufsteigen der Staubfahne verschwunden ist. Und ich fotografiere die Signatur, die er zurück ließ:

Der Wagen ist beim Herausbeschleunigen nicht nur auf die Curbs, sondern auch darüber hinaus auf die Befestigung durch Pflastersteine (moderne = Beton-) gekommen, hat mit dem Heck nur um Zentimeter die Leitplanken verfehlt, ist dann auf die Gegenseite geraten und nur durch ein kräftiges Bremsmanöver daran gehindert worden,  dort in die Leitplanken einzuschlagen.

Na - und dann ist er einfach weiter gefahren. Wenn auch langsam. Ich habe wirklich (danach) darauf geachtet: das Fahrzeug hat keinen Kratzer abbekommen. Hier das "Täter"-Fahrzeug:

Und dieses "Täterfahrzeug" wurde übrigens deutlich unter acht Minuten um die Nordschleife bewegt. Und an allen Stellen über alle Bordsteine gefahren. Was eigentlich nicht wirklich schnell ist. Aber eindrucksvoll. Und da ich bei allen Tests des Fahrzeugs eine derartige Behandlung nicht ausgemacht hatte, hat mich schon der Fahrer interessiert.

Aber hier zunächst noch mal der "Lambo" ...

...an einer anderen Stelle. Ich meine, der "Schnelle" (von den Zweien) wäre ein Turbo gewesen. Aber ich kenne den Vorstandsbeschluss, dass der 10-Zylinder-Turbo einem kommenden Audi-Sportwagen vorbehalten bleiben soll. Aber vielleicht hat Audi diesen (neuen, geheimen) Motor wirklich hier in einem Lamborghini Gallardo getestet. Der Fahrer war übrigens (natürlich habe ich das ermittelt) - Peter Oberndorfer. (Erinnern Sie sich noch der R5-Kämpfe?) Und wenn man nun dessen Verhältnis zum Audi-Vorstandsvorsitzenden Winterkorn kennt... -

Da wir gerade bei Sportwagen sind, darf ich daran erinnern, dass im Herbst dann der neue Porsche 997 fällig ist. So sahen die ersten Prototypen aus, die man schon lange, lange beobachten konnte:

Daraus ist dann längst das Serienfahrzeug geworden, dessen erste Produkte der sogenannten Null-Serie hier die Nordschleife umkreisen. Weil Prototypenteile sich manchmal doch ein wenig von den Serienteilen, z.B.in der Passung, unterscheiden. Und weil daraus andere Gesamtresultate entstehen können. Hier nun der Porsche 997...

...dem man ein "Augen-Make-up" verpasst hat. Es soll ablenken, macht aber geradezu aufmerksam. Mich zum Beispiel. Und es gibt immer noch Dinge, die man im Hinblick auf die tatsächliche Serie noch als verbesserungsfähig empfinden kann.

Wurde darum der Maserati Quattroporte in den letzten Wochen noch einmal mit Messfahrten auf der Nürburgring-Nordschleife überprüft? Ich sah "Erlkönig-Jäger", die auf dieses Fahrzeug (zu diesem Zeitpunkt) noch nicht einmal ein müdes Lächeln verschwendeten. Warum auch? - Das Auto kennt jeder. Damit lässt sich kein Geld mehr verdienen. - Also Zeit für einen Lungenzug.

Ich habe ihn fotografiert:

Zwei Leitz-Messgeräte sind zu sehen. Zwei Computer im Wageninneren. Das Fahrzeug ist in Italien zugelassen, die Fahrer sind - offensichtlich - Italiener. Also alles normal? - Mir kommt es eigenartig vor, weil die "Basisstation" im Industriegebiet derzeit nicht genutzt wird. Wo "bauen" die denn? - Und ich werde fündig:

Da gehören die eigentlich gar nicht hin. Und die deutschen Leihwagen, die von der Test-Truppe genutzt werden, sind Volkswagen mit HH-Kennzeichen, Leihwagen. Wobei diese "Truppe" auch die Lamborghini betreut, da einer dieser Ingenieure auch das Tanken des Gallardo bezahlt. Also Lambo-Leute, die den Maserati "vermessen"? - Das macht Sinn, wenn man die lockeren Vereinbarungen kennt, die VW-Chef Pischetsrieder mit dem Maserati-Chef getroffen hat. Und wenn jetzt Italiener den Maserati fahren, dann kommt doch niemand auf die Idee, dass das vielleicht im Auftrag von Audi von Lamborghini-Leuten gemacht wird.

Hier der Maserati bei der Abfahrt:

Ihm folgt dann - unauffällig - ein VW-Golf. (Das Foto habe ich mir gespart.)

Da gab es auf der Nordschleife auch andere interessante Automobile zu sehen. Die wurden aber dann auch nicht mehr fotografiert, weil eine Aufnahme eines ungetarnten Mercedes CLK in DTM-Version (mit 5,5 Liter V8-Kompressor-Motor, um 580 PS) schon in der "auto motor und sport" veröffentlicht worden war. (Bei Motor-KRITIK natürlich schon viel früher, aber noch "Erlkönig-mäßig" verfremdet.) Ich habe ihn jetzt trotzdem fotografiert:

Aber es war nicht - wie sonst bei früheren Testfahrten - Klaus Ludwig am Steuer. Ich will dann wissen warum. Oft dauert so eine Recherche Tage, aber bringt - aus meiner Sicht - immer interessante Erkenntnisse. Ein "normaler Erlkönig-Jäger" kümmert sich um so etwas nicht. Für den ist das - so oder so - ein uninteressantes Automobil. - Hier fährt Dieter Glemser. - Warum denn das?

Nun: Klaus Ludwig hat zwar einen Beratervertrag mit AMG (über die das Fahrzeug vertrieben wird), aber dieser Vertrag sieht nur eine gewisse Anzahl von Testtagen vor. (Andere Tage sehen andere Aufgaben vor.) Und so hat der liebe Klaus dann, als er seine "Testtage" abgearbeitet" hatte darum gebeten, ihm nun die noch ausstehenden Testtage zusätzlich zu bezahlen. Und weil er sich als "sehr gut" empfindet, hat er auch "sehr gutes" Geld verlangt. Das war AMG zu teuer. Und da hat man den guten Dieter Glemser aktiviert. Aber der war nach dem ersten Testtag dann richtig kaputt. Der hatte so um 40 mal die Nordschleife im Renntempo umrundet. Das sind gut 800 Kilometer. Da weiß man, was man getan hat. Für den nächsten Tag hat er solche "Quälerei" abgelehnt, einen "Ablösefahrer" gefordert. Und so kam dann auch noch Olaf Manthey zum Einsatz. (Der hat übrigens gerade durch die Polizei 2 x 3 Punkte (= 6) in Flensburg erhalten, weil er im Publikumsverkehr auf der Nürburgring-Nordschleife zweimal ein anderes Fahrzeug rechts überholt hat. Das ist verboten. Und die Polizei überwacht das - manchmal - per Hubschrauber.) - Aber zurück zum Mercedes:

Dieser CLK wurde hier einem letzten Dauer-Test unterzogen. Ich habe nicht mit gezählt, ob der nun über acht- oder zehntausend Kilometer ging. Nach meiner Beobachtung hat fast alles funktioniert. Nur kam es an einem Tag zur Überhitzung einer Zylinderreihe, so dass man  das Fahrzeug einschleppen musste. So weit ich das recherchieren konnte: Luftmengenmesser defekt, die Elektronik erhielt falsche Informationen, wodurch dann eine Zylinderreihe zu viel, die andere zu wenig Treibstoff erhielt. Da würde dann ein "Köpfchen" zu heiß. - Aber es ist nichts passiert.

So ein Automobil soll 232.000 Euro kosten. Gemessen an diesem Preis sind die Fahrleistungen nicht so toll. Aber manchen Käufern wird es sicherlich reichen, ein anderes Automobil zu besitzen als Andere. Und es soll nur 100 Fahrzeuge davon geben. - Aber macht das so ein Automobil wertvoller?

Da sieht die neue Mercedes S-Klasse in ihrem Tarnkleid ausgefallener aus. Richtig exklusiv:

So ein Foto würde in "auto motor und sport" nicht gezeigt. Da haben nur "schöne Fotos" eine Chance. Oder Computer-Animationen. Oder Werkfotos, natürlich. Denn in den Presseabteilungen entscheidet man eigentlich am liebsten, wann "Erlkönig"-Fotos erscheinen. Und wer brav ist, und die Fotos so lange im Schreibtisch liegen lässt, wie es den Industrieknechten gefällt, der wird dann - manchmal - belohnt, der bekommt ein "Exklusiv-Bonbon". - Aber das hat nichts mit Journalismus zu tun.

Darum werden Sie aber dann  zum 24-Stunden-Rennen "brave" Redakteure aus "braven Redaktionen" auf einem Audi A3 fahren sehen, den es dann in Serie noch nicht gibt. Und die werden dann exklusiv berichten. Motor-KRITIK zeigt Ihnen - natürlich für's Internet exklusiv - hier erste Fotos vom Wettbewerb-Automobil, von dem insgesamt drei Stück an den Start gehen sollen. Hier das "Null-Serien-Fahrzeug" bei seinem ersten Wettbewerbseinsatz:

Das Besondere an diesem Fahrzeug ist der Motor. Es ist ein Zweiliter-Direkteinspritzer mit Turbolader, Ladeluftkühler - aber auch Ausgleichswellen -, der aber auf die bisher bei solchen FSI-Motoren bekannte "Schichtladung" verzichtet, 200 PS leistet und übrigens auch den kommenden Golf GTI serienmäßig befeuern soll. Der Motor will allerdings mit Super Plus gefüttert werden. Die A3-Version soll - anders als der Golf GTI - wohl mehr komfortabel ausgelegt werden. Also mit Leder, Navigationssystem, Klima, usw., also alles Dinge, die natürlich hier beim Einsatzfahrzeug fehlen. Dafür gibt bei diesem Fahrzeug ein stabiler Käfig der Karosse mehr Stabilität. Die ist übrigens - für mich überraschend - dreitürig, weil eigentlich der A3 mit diesem Motor nur als Fünftürer geliefert werden sollte. - Soll dieser Dreitürer mit 200 PS eine Überraschung für die lieben Kollegen sein?

Das ganze Fahrzeug ist natürlich überarbeitet, aber leider noch nicht perfekt gelungen. Das Team nimmt darum den Fahrerwechsel (ein Audi-Testfahrer, ein Ex-Rennfahrer und der schnelle Mann aus dem Gallardo, Peter Oberndorfer) jeweils in (nicht vor) der Box vor. Was ungewöhnlich ist und natürlich viel Zeit kostet. Aber die Fahrer beanstanden Vibrationen. Kräftige. Und da müssen dann schon mal (unauffällig natürlich) Schrauben an der Antriebswelle nachgezogen werden. Darum...

...leuchtet man beim Stopp auch zunächst mal mit der Taschenlampe in Richtung Antriebswellen. Aber die Vibrationen gibt's nach meinen Beobachtungen auch, wenn die Antriebswellen (noch) fest sind. Da gilt es, noch ein paar Hausaufgaben zu machen. Denn die ausgesuchten Journalisten sollen beim Rennen keinen Grund haben, über irgendwelche Fehler zu berichten.

Dieses Rennfahrzeug - ich meine den A3 oben - ist z.B. ein "Erlkönig", das den normalen "Erlkönig-Jägern" entgeht. Wer sollte auch auf die Idee kommen...? - Aber Audi kommt noch auf ganz andere Ideen. Auf diese zum Beispiel:

Dieses Automobil war mit einem Kurzzeit-Kennzeichen (Halter: Audi) bei einer der Industriewochen unterwegs. Offiziell gehört es aber nicht zu Audi, sondern einem Privat-Team, dessen Besitzer aber bei Audi-Sport arbeitet. Sein Hobby? - Vorher war der Hobby-Rennfahrzeugbesitzer auch bei AMG beschäftigt gewesen. Und bei Audi gab es schon - zufällig - vor langer, langer Zeit die Idee, kommende Serienautomobile auch in Rennen zu testen. Zwei Tage später ist dieses Fahrzeug dann tatsächlich auch bei einer Rennveranstaltung unterwegs:

Es ist exakt das gleiche Auto. Nun ohne Nummernschild. Der Tag an dem es "draußen" fehlte, wurde für Umbauten benötigt. Zwar steht das Fahrzeug hier noch auf Pirelli-Sportreifen, mit denen es bei der Industriewoche unterwegs war, aber nun im Rennen, wird es auf Slicks rollen. Es ist auch mit Werbeaufklebern beklebt und die Audi-Mitarbeiter sind in "Tarnkombis" gesteckt.

Dieses Fahrzeug ist nach meinen Informationen ein "Experimental"-Fahrzeug mit dem u.a. neue Leichtbau-Komponenten (Carbon-Kunststoffteile, aber auch Motoren usw.) erprobt werden. Drei Tage später, nach diesem Rennen, wird mir dieses Automobil dann aus Süditalien, aus Nardo gemeldet.

Ein unternehmungslustiges Privatteam! - Was vielen "Erlkönig-Jägern" - allerdings nicht allen (weil es auch gute gibt) - bisher entgangen ist. - Die finden sicherlich auch den Landrover nicht so interessant. Ich schon. Weil der "interessant" gefahren wird. Immer wirklich "volle Pulle". Wobei der dann nicht nur außen über die Curbs hoppelt, sondern auch über die Kurveninnenränder fährt. Das geht wirklich aufs Fahrwerk. So...

...wie hier, wo er nicht nur dicht am Kurveninnenrand ist, sondern jetzt auch...

..."hoch hinaus" geht. So etwas sieht man - selbst hier am "Ring" - selten. Aber bei diesem Testfahrer mit schöner Regelmäßigkeit. Es scheint zum Testprogramm zu gehören. Dieses Fahrzeug wird Runde für Runde mit sehr viel fahrerischem Einsatz bewegt.

Manchmal bekommt ein solcher Einsatz den Fahrzeugen nicht unbedingt. Darum sind auch solche Bilder nicht selten. Sie werden sie aber nicht in unseren Fachzeitschriften finden:

Hier geht es mit einem BMW bergab. Und - wirklich ein Zufall - hier...

...ist es schon wieder ein BMW. Das Zugfahrzeug ist das gleiche. Der Hänger ist auch der abschleppbewährte. Aber darum wird ja hier auf der Nordschleife auch getestet: um Schwachstellen zu entdecken und im Interesse des Kunden zu beseitigen.

Aber das ist für unsere "Profis" beim Fotografieren nicht interessant. Die interessieren nur "Erlkönige". Wie z.B. dieser...

...neue 3er BMW als Kombi. Der wirkt auch im Detail interessant. So hat man dem hinten nicht nur...

...ein "Bullauge" verpasst, sondern noch interessanter - weil sicherlich auch später serienmäßig vorhanden - ist der Spoiler, die hintere obere Abrisskante. Die bringt bei dieser Länge sicherlich ein Mehr an Topspeed von 3 - 5 km/h. - Meine ich.

Und so sieht er - schräg von hinten fotografiert - aus. Ziemlich normal. Wenn man an den 7er oder auch den 5er BMW denkt. Aber es scheint hier noch einiges "verkleistert". - Dabei wäre man bei BMW gut beraten, wenn man den neuen 3er - ich denke dabei gerade an die Limousine - designmäßig nicht so stark an der Bangle-Linie orientieren würde, sondern mehr am Geschmack eines mittelalten leitenden Angestellten. Denn die fahren so was als Dienstwagen. Und wenn der neue 3er nicht deren Geschmack entspricht, dann brechen die Verkaufszahlen ein. Und BMW braucht hohe Verkaufszahlen beim 3er. Weil man eigentlich davon lebt.

Aber ich will heute nicht noch mehr verraten. Darum zeige ich Ihnen den neuen Opel-Zafira...

...auch nur "hinter Gittern". Zumal Opel zum neuen Astra immer noch nicht heraus gelassen hat, was mich interessieren würde. Aber vielleicht sollte ich mal beim KBA anfragen. Vielleicht weiß man ja schon in Flensburg mehr. - Dabei fällt mir ein, dass ich heute hinter einem neuen Astra hergefahren bin. Ich finde den von hinten richtig "altbacken". Ich weiß nicht, warum meine Kollegen von dem so schwärmen. - Ob es die dicke Chromleiste macht? So attraktiv wie gespritzte Lippen.

Als ich an einem Tag in den letzten Wochen eine meiner Beobachtungsstellen an der "Nordschleife" verließ. da blähte der Wind gerade eine leere Mülltüte auf und ich konnte mir das Foto nicht verkneifen, dass ich Ihnen hier als Abschlussfoto zeigen möchte:

Aber der neue 997 fährt hier am Müllsack vorbei. Nein, er ist kein Restmüll. Aber so manches an ihm ist "von gestern". Nehmen wir doch nur die Anordnung der vorderen Dämpfer mit ihrer mechanischen Umlenkung und dem - viel zu hohen - Losbrechmoment.

Aber das ist wieder eine andere Geschichte. Die Kollegen von "ams" werden Ihnen das sicherlich anlässlich des ersten Fahrberichts gerne erklären, warum ein 911 auch in seiner modernsten Form dann vorne auf entsprechenden Fahrbahnen gerne immer noch hoppelt. - Ich kann schließlich nicht alles machen.

Und entschuldigen Sie bitte die vielen unschönen Fotos. - Aber so ist das (Test-) Leben!

MK/Wilhelm Hahne
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