Dacia Logan: von der "ADACmotorwelt" überschlägig getestet - "mit der erforderlichen Sorgfalt"

Die deutsche Fachpresse hat ihn irgendwie gefressen. Den Dacia Logan. "Auto-Bild" biss sich zunächst am Bremsweg fest. Aber hatte - leider? - nicht das richtige Import-Fahrzeug, sondern eine Original-Version direkt aus Rumänien. Mit den entsprechenden Reifen. Und als man nun einen richtigen Testwagen erhielt, da war man in Hamburg über die guten Brems-Testwerte so erschrocken (konnten die denn tatsächlich besser sein als die des deutschen VW "Fox" aus Brasilien?), dass man tatsächlich eine Renault-Niederlassung aufsuchte, um die Bremsanlage zu begutachten und zu vermessen. Der Gedanke: Renault hätte ihnen ein getürktes Auto untergeschoben. - Aber war nicht. Und so entschloss man sich - oder man war so unentschlossen - (wie dem auch sei...), jedenfalls macht man nun gar nichts mehr. Denn wie soll man dem Leser klar machen... - Jedenfalls hatte man doch einen guten VW Gebrauchtwagen - einen Golf - gegen den Dacia Logan getestet, man hatte den Crashtest bei der DEKRA inszeniert (also eigentlich hatte man zwei Golf... - wenn einer mal nicht geht), man hatte eigentlich alles getan, um ein deutsches Auto, aus deutscher Fertigung, in Deutschland gealtert, als Gebrauchtwagen gut aussehen zu lassen. So wie es VW-Chef Pischetsrieder gesagt hatte. - Ob der weiß, was so ein Crashtest bei der DEKRA - einschl. Vorbereitung - kostet? - Und nun ist man in Hamburg sauer. Und da berichtet man einfach nicht mehr über den Dacia Logan. Wenn es vielleicht noch so richtige Negativ-Meldungen geben sollte... - Ja, ja - in Hamburg denkt man gerne an VW. - Das aber schon, bevor in Wolfsburg über Korruption gesprochen wurde. Konnte man ja nicht wissen. Aber dass ein gebrauchter Golf besser ist als ein neuer Dacia, das ist (fast) jedem Redakteur in Hamburg klar. - Schließlich ist man eine deutsche Zeitschrift. Und auch Frau Künast hat gesagt... - Auch in Köln ist man in Sachen Dacia Logan sehr vorsichtig. Zwar wollte... - Aber der hat nichts zu wollen. - Amsel, Drossel, Finken und Stare. - Wer legt sich auch gerne mit dem ADAC an? - Man möchte nicht zum "Bauer-Opfer" werden. - Verständlich. Außerdem ist Renault ein guter Anzeigenkunde. - Also kein Dacia. Und das meint auch der ADAC. Und nahm seine Ur-Meldung von der Internetseite. Einschließlich der Umfaller-Fotos. Und bei Focus verschwand auch die entsprechende Geschichte vom Bildschirm. - Wunder der Technik. - Dabei hatte man sich doch alle Mühe gegeben. - Aber konnte die "ADACmotorwelt" zurückstehen, wenn doch auch die anderen deutschen Zeitschriften...? - Und als Ergebnis seiner Bemühungen hatte der ADAC ursprünglich vermeldet:

"Sicherheitsmängel beim Dacia Logan"

05-08-15/06. - Und weil es die Meldung dazu nicht mehr zu lesen gibt, möchte Motor-KRITIK hier gerne einspringen. Es war eine ADAC-Meldung auf der Presseseite, die die Kollegen - wie nachzuweisen  - kostenlos übernehmen konnten. Einschließlich der vom ADAC angebotenen sieben Fotos. Auch die sind aus dem Internet verschwunden. Beim ADAC. - Ich lasse sie zur Zeit noch auf meiner Festplatte. Irgendwann benötigt man die sicher mal. Darum erscheinen sie jetzt auch nicht hier. Obwohl es gute Fotos sind. Der Fotograf und der Fahrer haben sich richtig Mühe gegeben. Sonst legt man den Dacia Logan auch nicht aufs Dach. - Sage ich.

Also hier zunächst die Basis-Meldung des ADAC. Abgeschrieben von einem Ausdruck, den mir ein lieber Kollege zur Verfügung stellte. - Danke!

25.072005
322/05

Sicherheitsmängel beim Dacia Logan
"Billigflieger" aus Rumänien"
Beim Fahrdynamiktest überschlagen

Bei einem Fahrdynamik-Test, mit dem der ADAC das Fahrverhalten verschiedener Mittelklassewagen untersucht, hat sich ein Dacia Logan überschlagen. Das rumänische Billigauto sollte, wie die anderen Testkandidaten auch, bei Tempo 65 einen Ausweichtest meistern. Eine an sich unkritische Situation, die dank ESP heute weder an das Fahrwerk noch an die Fahrkünste des Fahrers allzu große Ansprüche stellt. Nicht so beim Logan. Er verfügt nicht über ESP. Dass es zum Überschlag kam, ist nach Ansicht der ADAC-Experten ein Abstimmungsproblem. Auch ohne ESP darf ein Fahrzeug in einer solchen Situation maximal schleudern, aber keinesfalls umkippen. Beim Dacia hat sich trotz korrekten Reifendrucks die Felge im Asphalt verhakt, was zum Überschlag führte. Schlimmer noch als der Überschlag ist nach Meinung der ADAC-Techniker die Tatsache, dass die so genannte A-Säule (Dachstrebe zwischen Windschutzscheibe und Seitenfenster) auf der Fahrerseite nachgegeben hat. Im Ernstfall würde das den Überlebensraum der Passagiere gefährlich einschränken. Bereits beim diesjährigen EuroNACP-Crashtest ist der Dacia Logan in puncto Sicherheit nicht gerade positiv aufgefallen. Er erreichte nur 19 Punkte (drei Sterne) und war Schlusslicht beim Seitencrash von fünf getesteten Billigautos. Der ADAC fordert die Fahrzeughersteller auf, auch bei so genannten Billigautos die Sicherheit nicht zu vernachlässigen. Autokäufer sollten sich in solch einem Fall überlegen, ob sie sich nicht für den gleichen Preis besser für einen Gebrauchtwagen entscheiden, der mehr Sicherheitsreserven bietet. Dazu bietet der ADAC auf seiner Internetseite für Journalisten unter www.presse.adac.de Fotomaterial an."

Bei Renault war man entsetzt. Denn natürlich hatte dieser Fahrzeugtyp - wie alle Neuentwicklungen - vor Serienbeginn werksintern einen Ausweichtest ("Elchtest") bestehen müssen. Und die Renault-Presseabteilung konterte:

"Dacia nimmt eine wichtige Schlüsselrolle für das Wachstum von Renault auf den dynamischen Märkten außerhalb Europas ein. Die Produktion der neuen Stufenhecklimousine Logan soll innerhalb der nächsten sechs Jahre an insgesamt fünf Fertigungsstandorten kontinuierlich auf jährlich 700.000 Einheiten steigen. Damit wird das neue Modell entscheidend zu dem Ziel des Renault Konzerns beitragen, im Jahr 2010 insgesamt vier Millionen Fahrzeuge zu produzieren."

Pardon! - Das war der falsche Text. Na, wo ist denn der "richtige" Text auf der Renault-Presseseite geblieben? - Ich habe ihn aber - zur Sicherheit - auch auf meiner Festplatte. Und nachdem ich ihn wirklich nicht mehr auf der Renault-Seite finde (wahrscheinlich bin ich zu dumm!), mache ich bei meinem Computer einfach "Klick" - und schon habe ich ihn. Den Text. Verfasser war wohl Martin Zimmermann. (Oder es war die Gemeinschaftsarbeit der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit nach einer Krisensitzung. - Oder so.):

"Der ADAC berichtet aktuell von Fahrdynamiktests mit einem Dacia Logan. Danach hat sich das Fahrzeug bei einem Ausweichtest mit einer Geschwindigkeit von 65 km/h überschlagen.

Für Renault ist der Überschlag nicht nachvollziehbar. Nach derzeitigen Erkenntnissen führte der ADAC zunächst zwei Ausweichtests nach ADAC-Norm mit 100 km/h durch. Dabei traten keine Probleme auf. Anschließend erfolgten zu Fotozwecken weitere Ausweichübungen unter spontan willkürlich festgelegten Bedingungen. Dabei kam es zu dem vom ADAC beschriebenen Verhalten.

Der Dacia Logan hat umfangreiche externe Ausweichtests ohne Probleme absolviert. Auch bei zahlreichen internen Prüfungen zeigte sich ein einwandfreies Fahrverhalten."

Als ich mit dieser Aussage einen Fachmann (Prof., Gebiet Kfz.-Technik) konfrontiere, ist der ein wenig irritiert und meint: da...

"...scheint es mir einige Ungereimtheiten zu geben. Ich 
kenne kein Auto, das den VDA - Spurwechseltest (so haben wir den Ur-
Elchtest damals unter Mitwirkung der Fahrzeughersteller und einer Reihe 
von Journalisten umgenannt, nachdem wir definiertere Verhältnisse 
geschaffen haben) mit 100 km/h absolvieren könnte. Dann wird die Quer-
beschleunigung viel zu hoch. Für die hohe Querbeschleunigung spricht 
das Einhaken der Felge, allerdings sind dann meist auch Fahrbahnfugen 
mit im Spiel."

Also kümmern wir uns zunächst mal um die "deffinierten Verhältnisse. Die sind in einer sogenannten ISO-Norm festgeschrieben. Und da steht dann unter "Internationale Norm ISO 3888-2:

  • "Die Breite der Anfahrgasse wird in Abhängigkeit von der Fahrzeugbreite definiert, und zwar nach der Formel: 1,1 mal Fahrzeugbreite plus 25 Zentimeter. Dies vermindert den Fahrereinfluß deutlich und ist somit eine wesentliche Voraussetzung für die verlangte Reproduzierbarkeit des Tests.

  • Die Breite der Ausweichgasse wird ebenfalls in Abhängigkeit von der Fahrzeugbreite definiert, und zwar nach der Formel: Fahrzeugbreite plus 1 Meter.

  • Der Abstand zwischen den letzten Pylonen der Ausweichgasse und den ersten Pylonen der Ausfahrgasse - die Ausfahrgasse bleibt unverändert 3 Meter breit - wird von 13,5 auf 12,5 Meter verkürzt, um die Dynamik des Tests zu erhalten.

  • Die Pylonengassen werden im Schiebebetrieb durchfahren, d. h. das Gaspedal wird bei Einfahrt in die Gasse losgelassen. Das Auto muß sich dabei im höchsten Gang befinden (bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe-: Fahrstufe "D") und mindestens eine Motordrehzahl von 2000 U/min haben. Auch dies vermindert den Fahrereinfluß deutlich.

  • Gemessen wird die Einfahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs am letzten Pylon der Anfahrgasse.

  • Der Test gilt als bestanden, wenn kein Pylon umgeworfen wird."

  • Es wird hier also immer von "einer Verminderung" des Fahrereinflusses gesprochen. Das heißt: er kann niemals ganz ausgeschlossen werden. Und: beim Testen verschiedener Fahrzeuge am gleichen Tag, muss immer die Breite der Anfahrgasse auf das jeweils getestete Fahrzeug eingestellt werden.

    Aber mich interessierte natürlich auch, wie der Testwagen nach dem "Umfall" aussah, weil z.B. der Zustand der A-Säule vom ADAC kritisiert worden war. Als ich einmal einen Porsche gezeigt habe - das Foto steht noch bei mir - da hat sich der ADAC nicht gemeldet. (Aber vielleicht kennt der meine Internetseiten nicht.) - Ich habe also Renault angeschrieben und darum gebeten, mir den Testwagen des ADAC einmal ansehen zu können. Da der Test auf dem Gelände des ADAC in Grevenbroich, also nahe dem Sitz des Importeurs in Brühl durchgeführt wurde, war davon auszugehen, dass der Unfallwagen zu Renault überstellt worden war.

    Ich erhielt von Herrn Zimmermann (Presseabteilung Renault) folgende Antwort:

    "Ich bitte um Verständnis, dass eine derartige Begutachtung nicht möglich ist. Das Auto wird aktuell von den Technikern der Zentrale untersucht."

    Aber ich hatte auch schon beim ADAC versucht Auskunft zu erhalten, exakt bei den Verantwortlichen der "ADACmotorwelt". Von denen war nicht nur der Test, sondern waren auch die dazu passenden Fotoaufnahmen veranlasst worden. Und so schrieb ich dann meine lieben Kollegen an, bezog mich da aber nicht auf den Pressetext der ADAC-Internetseiten, sondern auf die Veröffentlichung in der neuesten Ausgabe der "ADACmotorwelt":

    Sehr geehrter Herr Ramstetter (weil verantwortlich),
    sehr geehrter Herr Stratmann (weil Beauftragter),

    ich lese in in der neuesten Ausgabe Ihrer "ADAC-motorwelt" (Seite 6 zu obigem Thema): "Der ADAC hat Renault aufgefordert, das Auto umgehend mit ESP auszurüsten."

    Um Ihre Forderung werten zu können, möchte ich Sie bitten, mir folgende Fragen zu beantworten:

    1) Mit welchem Reifenfabrikat war das Fahrzeug ausgerüstet?
    2) Mit welchem Luftdruck wurde das Fahrzeug gefahren? (vorne/hinten)
    3) Hat das Fahrzeug den Normtest bestanden?
    4) Wurden die Fotoaufnahmen (bei denen das Fahrzeug dann kippte) auf dem gleichen Parcours (mit gleichen Abmessungen) gefahren?
    5) Wie viele Durchgänge benötigte der Fahrer dann, um das Fahrzeug aufs Dach zu legen?
    6) Wurde zwischen den einzelnen Durchgängen jeweils der Luftdruck überprüft?
    7) War die Profilierung der Reifen bei den Fotoaufnahmen auf allen Rädern in einem vergleichbaren Zustand?
    8) Auffallend bei den im Internet veröffentlichten Fotoserien ist, dass das Fahrzeug mal links, dann rechts abgehoben hat? - Warum?
    9) Nach welcher Seite ist es dann umgefallen?
    10) Auf welcher Seite hat sich die Felge im Asphalt verhakt?
    11) War es eine Leichtmetall oder eine Stahlfelge?
    12) Wie hoch war der Luftdruck in den Reifen nach dem Kippvorgang? (Bitte den in allen vier Rädern aufführen. - Wenn möglich.)
    12) Wie hoch war die Geschwindigkeit (geschätzt) im Moment des Kippens?
    13) Gibt es außer dem Fahrer und dem Fotografen Zeugen für den Vorfall?
    14) Wurden auch mit den "restlichen" 12 getesteten Automobilen spezielle Fotoaufnahmen zum Thema "Elchtest" gemacht?
    15) Warum finde ich Ihre ursprüngliche Meldung zum "Billigflieger" Dacia Logan nicht mehr im Internet?

    Ich wäre Ihnen für eine schnelle Antwort dankbar.
    Meine Anfrage erfolgt nicht (nur) als ADAC-Mitglied, als Bezieher der "ADAC-motorwelt", sondern (auch) als Motor-Journalist (frei arbeitend). Ich arbeite an einer Geschichte zu diesem Thema.

    Herzliche Grüße aus der Eifel
    Wilhelm Hahne

    Übrigens: bei dem Wort "Billigflieger" hatte ich im Originaltext das "g" vergessen. Das habe ich jetzt eingefügt. Weil es mir jetzt erst auffiel. - Entschuldigung!

    Vielleicht waren die Kollegen wegen dieses Schreibfehlers ein wenig angewidert. Sie haben nämlich nicht geantwortet. So dass ich mich erdreistet habe, noch einmal zu schreiben:

    "Sehr geehrter Herr Ramstetter,
    sehr geehrter Herr Stratmann,

    wir haben heute den 5. August - und eigentlich hätte es Ihnen nicht schwerfallen dürfen, meine wenigen Fragen schnell zu beantworten. Sie bezogen sich auf ein Geschehen, das schon Tage zurück lag und dessen Ablauf Ihnen in allen Details bekannt sein musste.

    Nun habe ich inzwischen "dossierB" auf meinem Schreibtisch. - Was sagen Sie dazu?

    Wenn Sie nicht über die Informationen daraus verfügen: ein kleines e-mail genügt, und Sie erhalten die entsprechende Seite der aktuellen Ausgabe umgehend von mir zugefaxt. - Oder - fällt mir gerade ein - ich kopiere Ihnen die Geschichte einfach und füge Sie hier ein. - Bitte:

    'Schön falsch ist auch falsch

    Das schien ein Festessen für die ewig Selbstgerechten und die, die es immer
    schon gewusst haben: Als am 21. Juli bei einem Fahrdynamiktest der „ADAC Motorwelt“
    ein Dacia Logan aus dem Renault-Konzern umkippte, ließ der ADACGroßsprecher
    Michael Ramstetter sensationsgeil einen entsprechend kritischen
    Text unter der Überschrift „Billigflieger aus Rumänien – Beim Fahrdynamiktest
    überschlagen“ ins Netz stellen. Darin hieß es: „Bei einem Fahrdynamik-Test, mit
    dem der ADAC das Fahrverhalten verschiedener Mittelklassewagen untersucht,
    hat sich ein Dacia Logan überschlagen. Das rumänische Billigauto sollte, wie die
    anderen Testkandidaten auch, bei Tempo 65 einen Ausweichtest meistern. Eine an
    sich unkritische Situation, die dank ESP heute weder an das Fahrwerk noch an die
    Fahrkünste des Fahrers allzu große Ansprüche stellt. Nicht so beim Logan. Er verfügt
    nicht über ESP. Dass es zum Überschlag kam, ist nach Ansicht der ADAC-Experten
    ein Abstimmungsproblem. Auch ohne ESP darf ein Fahrzeug in einer solchen
    Situation maximal schleudern, aber keinesfalls umkippen. Beim Dacia hat
    sich trotz korrekten Reifendrucks die Felge im Asphalt verhakt, was zum Überschlag
    führte ...“
    Diese Meldung elektrisierte natürlich die üblichen Verdächtigen. Im „PS Automobilreport“
    ereiferte sich prompt Anne M. Wirsch (oder ihr Ghostwriter?) über die
    Unsicherheit des Billigautos und verwies auf diverse kritische Veröffentlichungen
    des Dienstes hinsichtlich zu langer Bremswege et cetera pp. Die „Autozeitung“
    ereiferte sich ebenso wie „AutoBild“ – und alle verließen sich auf Text und Bild
    des ADAC, der allerdings bald aus dem Internet verschwand. Denn so, wie Ramstetter
    den Vorfall schildern ließ, hat er nie stattgefunden. Bei zwei offiziellen Vergleichstests
    bei 100 km/h kam der Dacia Logan nämlich sehr wohl und sicher
    durch den Slalomkurs. Erst bei einer zu Fotozwecken willkürlich nachgebauten
    Teststrecke legte der Fahrer den Wagen aufs Dach. Dem verantwortlichen Redakteur
    Jürgen Stratmann war die Sache offensichtlich so peinlich, dass er Renault
    Deutschland bat, den Wagen sofort abzutransportieren, was auch geschah. Bei
    der Untersuchung in Köln-Brühl stellte sich heraus, dass der ADAC zu drei völlig
    abgewetzten Reifen auf Alu-Felgen den vierten geplatzten Reifen durch einen
    neuen auf Stahlfelge ersetzt hatte. So ist zu erklären, dass sich eine Felge bei
    scharfer Kurvenfahrt verkeilte und den Wagen zum Umfallen brachte. Dies war offenbar
    auch den ADAC-Technikern klar, die sich gegen eine Veröffentlichung des
    Umfallers gestellt hatten – nach einer Woche war der Beitrag schließlich dann
    doch aus dem Internetportal des ADAC verschwunden. Ramstetter hat offenbar
    kalte Füße bekommen, zumal der neue Renault-Nissan-Chef Carlos Gosn nach
    Besichtigung des Fahrzeugs in Brühl angekündigt hat zu prüfen, ob er gegen den
    ADAC vorgehen werde.
    Schon möglich, dass es für das Renault-Image besser gewesen wäre, den für
    Entwicklungsländer gebauten Logan in Westeuropa gar nicht erst anzubieten.
    Dennoch gilt für „PS Automobilreport“ und Co.: Vorurteile sind gesund, haben aber
    manchmal mit der Wahrheit nichts zu tun.'

    (Kopie aus “dossierB”, Nr.30/31/05.08.2005, nur in der Formatierung und Schriftart verändert.)

    Weil heute Freitag ist und ich meine Geschichte am Wochenende schreiben möchte: es wäre nett, wenn Sie heute noch auf meine Fragen vom 3. August (vormittags) antworten würden, weil ich sonst davon ausgehen muss, dass Sie

    a) "dossierB" und den sich auf den ADAC (ADACmotorwelt, Dacia Logan) beziehenden Inhalt zwar kennen, aber
    b) keinen Widerspruch einlegen werden (können!), weil die Schilderung dort den Tatsachen entspricht.

    Ich darf dann - wenn Sie sich nicht melden - die Fakten aus "dossierB" als realitätsecht (sie entsprechen übrigens auch in wesentlichen Teilen meinen bisherigen Rechercheergebnissen) übernehmen, was Sie, lieber Herr Ramstetter - und Ihre Redaktion - dann allerdings nicht sehr gut aussehen lassen würde. Ich werde Sie natürlich - mit Ihren Worten - aus der Ausgabe August der "ADACmotorwelt" zitieren, wo zu lesen steht:

    "20 Millionen Leser sollten in absehbarer Zeit zu schaffen sein. Garant dafür ist eine saubere journalistische Redaktionsarbeit, die kompetente Informationen mit hohem Nutz- und Servicewert garantiert."

    Titel zu Ihrer Anmerkung, lieber Herr Ramstetter: "ADACmotorwelt absolute Spitze".

    13,5 Millionen Männer und fast 6 Millionen Frauen werden das glauben. - Weil - so schreiben Sie - "die ADACmotorwelt die einzige Illustrierte im Haushalt und damit wichtigste Informationsquelle" ist. - Armes Deutschland!

    Und auf wessen Anweisung erfolgte der "Umsturzversuch" des Dacia Logan - und wer schrieb den Logan zum "Billigflieger"? (Auch wenn Ihre Geschichte aus dem Internet verschwunden ist; eine Kopie liegt mir vor.)

    Mit immer noch freundlichen Grüßen
    Wilhelm Hahne

    PS: Natürlich werde ich dann als nächstes - abhängig von Ihrer Reaktion - meine ADAC-Mitgliedschaft kündigen. Und die Kündigung in Kopie Ihrem Präsidenten (u.a.) unter Beifügung der Kopien des etwas einseitigen Schriftverkehrs zu Kenntnis bringen. - Damit man dort nicht - wie anderswo im Aufsichtsrat - sagen kann, man habe von nichts gewusst."

    Ich war schon ein wenig angesäuert. Die Kollegen, die von den Presseabteilungen der Industrie blitzschnelle Reaktionen auf ihre Anfragen erwarten, lassen mich - einen ... - (also das mit dem "Kollegen" lasse ich weg) - einfach hängen.

    Inzwischen waren auch schon alle "tiefen Medienspuren" im Internet beseitigt. Jedenfalls die, die - wem auch immer - weh taten. - Man konnte dies "Friede, Freude, Eierkuchen" förmlich spüren, das zwischen ADAC und Renault (in alphabethischer Reihenfolge) in der Luft lag. - Tust du mir nichts, tue ich dir nichts. Zwei "Große" unter sich. Ja, wenn es da einen "David" gegeben hätte... - (Sie kennen sicher die Geschichte von David und Goliath.)

    Ich habe dann aber doch eine Antwort vom ADAC, exakt: aus der Redaktion der "ADACmotorwelt" erhalten. Absender war Herr Jürgen G. Stratmann. Ich erhielt das Fax am 10. August 2005 um 13:02 Uhr. (Warum das wichtig ist, darauf komme ich noch.) Und Herr Stratmann schreibt mir:

    "Sehr geehrter Herr Hahne,

    vielen Dank für Ihr Schreiben.

    Momentan geben wir zu diesem Fall keine Stellungnahme ab, da technische Einzelheiten noch seitens Renault geklärt werden. Sie dürfen jedoch sicher sein, dass der ADAC auch diesen Test mit der erforderlichen Sorgfalt durchgeführt hat. Renault und ADAC werden später, falls erforderlich, nochmals dieses Thema aufgreifen.

    Mit kollegialen Grüßen
    gez. Jürgen G. Stratmann"

    Den Daten der Telex-Nachricht der "ADACmotorwelt" ist übrigens das Schreibdatum unter "Datum/date" mit "11. August 2005". Und das Fax kam schon am 10. August bei mir an.

    Soviel zur Sorgfalt, mit der beim ADAC gearbeitet wird. Und es gibt keine Stellungnahme, "da technische Einzelheiten noch seitens Renault"... - Natürlich! - Wo sonst?

    Ich hatte übrigens auch keine Stellungsnahme verlangt, sondern nur um die Beantwortung meiner Fragen gebeten, damit ich persönlich - im Interesse meiner Leser - zu einer Meinungsbildung kommen kann.

    So habe ich dann noch einmal einen Fachmann (wie oben näher beschrieben) mit neuen Fragen gelöchert:

    1) Glauben Sie, dass eine Untersuchung am Objekt nach dem "Umfall" Aufklärung bringen kann?
    2) Ist es nicht so, dass je besser die Reifen sind und die Geschwindigkeit niedrig genug, die Kippgefahr am Größten ist?
    3) Müsste man nicht zwischen jedem Durchgang den Luftdruck der Reifen überprüfen, um das Testergebnis reproduzierbar zu machen?
    4) Kann man nicht - bei Geschwindigkeiten um 40 - 45 km/h - eigentlich jedes Fahrzeug zum Kippen bringen?
    5) Ist ein Fahrer (abhängig von gut - schlecht) eigentlich (trotz Normung des Tests) nicht immer noch eine zu große Einflussgröße?
    6) Hätte - wie der ADAC es darstellt - ein ESP einen solchen "Umfaller" nach Ihrer Meinung verhindert?
    7) Und was sagen Sie zu der ADAC-Darstellung, dass sich - als Auslöser für den "Umfall" - die Felge im Asphalt verhakt hatte?
    8) Wenn es so war: hätte da auch ein ESP das Kippen verhindern können?

    Die Antwort kam schnell (ich hatte ja auch keinen Kollegen angeschrieben), war aber auch ein wenig ernüchternd:

    "Zu den von Ihnen angesprochenen Fragen kann ich ohne die genaue
    Kenntnis des Fahrzeuges, das ich bisher auch nur aus Bildern kennen,
    leider nichts sagen."

    Na ja, da habe ich die Fragen eben selbst beantwortet:

    1) Grundsätzlich nein, dann nur bedingt, wenn ein technisches Versagen im Fahrwerkbereich vorliegt. Brüche oder ähnliches.
    2) Ja.
    3) Ja. - Versuche mit der A-Klasse haben ergeben, dass sich bei solchen Extrembeanspruchungen der Reifen Luftdruckveränderungen zwischen 0,5 - 1 bar ergeben können.
    4) Ja.
    5) Es wurde bei der Normung des "Elchtests" versucht diese Einflussgröße auszuschalten. Ein fahrerischer Einfluss ist aber niemals auszuschließen. (Er braucht - wenn unerfahren - z.B. nur kurz auf die Bremse zu treten, wenn das Fahrzeug einseitig aufsteigt.)
    6) ESP kann einen solchen "Umfall" verhindern. Ob das auch in diesem Fall möglich gewesen wäre kann bezweifelt werden, da sich hier - aus welchem Grund auch immer - die Felge im Asphalt verhakte. (Luftdruckmangel?)
    7) s. Antwort 6
    8) ESP ist kein Allheilmittel. Weder gegen Dummheit noch gegen Nachlässigkeit.

    Da oberhalb meine Fragen stehen, können Sie sehr gut abgleichen. Sie können für sich entscheiden, ob ich zur Beantwortung der Fragen ein Hellseher sein musste. - Ich meine: Nein.

    Es war übrigens Pech für den ADAC, dass am Tag des "Umfalls" auf dem ADAC-Gelände in Grevenbroich  zufällig Renault-Chef Gohsn persönlich in Brühl anwesend war. Er  hat den "Umfaller" besichtigt und sofort die Überstellung in die Firmenzentrale nach Frankreich zur Untersuchung veranlasst.

    Insofern war die "Absage" des Herrn Zimmermann mir gegenüber verständlich. Gohsn vor Hahne. Aber ich verstehe mehr von der Sache. Und verhalte mich wahrscheinlich nicht so diplomatisch wie der Renault-Firmenchef. Denn für mich ist die Sache eigentlich klar. Vor allen Dingen dann, wenn man auch die Geschichten gelesen hat, die heute nicht mehr im Internet zu finden sind. So die, die unter "FOCUS-online" erschien. Darin war u. a. zu lesen:

    "Die ADAC-Experten prüften die Fahrsicherheit der zehn meistverkauften Fahrzeuge aus der Golfklasse, darunter neben dem Bestseller auch Astra, Ford Focus, Peugeot 307 etc. Zusätzlich scheuchten die Ingenieure Chevrolet Nubira und Dacia Logan durch den Parcours. „Wir haben dabei einen doppelten Ausweichtest mit etwa 100 Stundenkilometern gefahren. Schon bei dieser Übung war der Logan deutlich schlechter als alle anderen Fahrzeuge", berichtet Ingenieur Markus Sippl."

    Was von den "100 Stundenkilometern" zu halten sind (abgesehen davon, das es km/h heißen müsste) haben wir uns weiter oben schon von einem Fachmann sagen lassen. Und wir erfahren, welche Fahrzeuge sonst noch alles dabei waren. Wurde immer jeweils die Einfahrgasse entsprechend angepasst? - Aber wir erfahren auch:

    Zum desaströsen Überschlag kam es dann bei der Fotoproduktion. Sippl: „Dabei war der abgesteckte Kurs etwas enger und wir reduzierten das Tempo auf rund 65. Für die anderen Autos war das kein Problem, nur der Logan ist gekippt. Das kam für uns völlig überraschend".

    Wenn Sie jetzt einmal Revue passieren lassen, was bisher alles gesagt und geschrieben wurde - und was insgesamt dann wieder aus dem Internet verschwand, dann haben Sie auch begriffen, warum die FOCUS-Geschichte gelöscht werden musste. Die war einfach zu gut, zu informativ, machte schon Dinge deutlich, die eigentlich "unter der Decke" bleiben mussten, wenn man noch den Bogen zu einem gemeinsamen Schulterschluss zwischen ADAC und Renault gespannt bekommen wollte. - Ich lasse Sie darum auch lesen, was noch in der FOCUS-Geschichte stand. Es sind zwar Äußerungen und Aussagen von ADAC-Technikern, aber solchen, die nicht zur "ADACmotorwelt", sondern zum Technik-Zentrum des ADAC in Landsberg gehören. Zitat:


  • "Techniker führen als Erklärungsursachen den kurzen Radstand sowie die kleine Spurweite des Rumänen an. Zusätzlich sei das Auto weich gefedert und habe recht hohe Reifen, was zu großer Seitenneigung führe und die Felge gefährlich nahe an den Asphalt bringe. Nach ADAC-Beobachtungen hat genau diese Berührung der Felge auf dem Asphalt zum Überschlag geführt. Als wenig fahrdynamischer, starker Untersteuerer hatte sich der Logan auch bei den Testfahrten zum Fahrbericht entpuppt, erwies sich aber unter normalen Fahrbedingungen als sicher."

    Eine solche Aussage hat natürlich nicht den Touch, der Renault gefallen wird. Darum musste dieser Text auch aus dem Internet verschwinden. Denn - ich vermutete es schon - man ist dabei sich die Hände zu reichen. Und weint gemeinsam in ein großes Taschentuch. Und einen Schuldigen wird man schon finden. Natürlich muss der still halten. Und er ist schon ausgemacht. Denn - damit die Geschichte einem guten Schluss zugeführt werden kann - gibt es zunächst mal eine gemeinsame Erklärung. Jawohl! - Gemeinsam! - Renault und ADAC, bzw. ADAC und Renault gemeinsam! - Da ist zu lesen:


  • "11.08.2005


    Überschlag beim Dacia Logan
    Unfallursache noch nicht geklärt
    ADAC und Renault suchen gemeinsam nach Gründen

    Nach dem Überschlag mit einem Dacia Logan bei Fotoaufnahmen zu einem Fahrverhaltenstest des ADAC, haben ADAC und Renault jetzt gemeinsam nach Ursachen für das Kippen des Fahrzeuges gesucht. Dabei wurden von Renault mit einem identischen Fahrzeug unter ähnlichen Bedingungen im Verkehrssicherheitszentrum des ADAC in Grevenbroich Fahrversuche durchgeführt. Bei den mehrfach gefahrenen Manövern gelang es dem Testfahrer von Renault nicht, das Fahrzeug zu kippen.

    Nach Ansicht von Renault ist damit der Kippvorgang des Logan nach dem ADAC-Test ein einmaliger Vorgang gewesen, zumal an dem Testfahrzeug bisher keine technischen Mängel entdeckt wurden. Möglicherweise ist die Ursache für den Überschlag bei der Bereifung des Logan zu suchen. Zum Zeitpunkt des Unfalls waren die vorderen Reifen als Folge von vorausgegangenen Testfahrten im Außenbereich der Lauffläche sehr stark abgenutzt. Die Reifen befinden sich gegenwärtig zur Überprüfung beim Hersteller."

    Natürlich! - Dass wir da nicht gleich drauf gekommen sind. Die Reifen sind es! - Das Fahrzeug hatte immerhin schon um 5.000 Kilometer (nach meinen Recherchen) gelaufen. Da sehen  Conti-Reifen aus "wie die Sau". Oder? - Keine Rede davon, dass vorne links eine Stahlfelge mit einem neuen Reifen montiert war. Keine Angaben... - Aber lesen Sie ruhig meine Fragen an den ADAC noch mal. - Jetzt ist der Reifenhersteller gefragt.

    Ich wusste übrigens schon vor dieser Erklärung, dass Renault mit dem Dacia Logan neue Versuche gefahren war und - nichts war passiert. Nun ist es ein einmaliger Vorgang. - Was heißt das? - War der Testfahrer des ADAC besoffen? - Oder war er nüchtern und handelte auf Anweisung? - Wie kann man ein Fahrzeug zu Bedingungen testen, die nicht reproduzierbar sind? (Ich meine drei LM, eine Stahlfelge, mit Reifen von unterschiedlichem Abnutzungsgrad.)

    Aber gehen wir noch einmal zurück zum 28. Juli 2005. Da war in "Autoflotte online" zu lesen. Zitat:

  • "ADAC-Sprecher Maximilian Maurer hält den Ablauf des Tests dagegen für unerheblich.
    'Tatsache ist, das Fahrzeug ist umgefallen.'
    Er räumte aber ein, dass der Überschlag bei einem veränderten Testarrangement zustande kam:
    Nachdem das Fahrzeug bei einem Wedeltest durch Hütchen, der mit 95 km/h durchgeführt wurde, bereits unangenehm aufgefallen sei und sogar einen Reifen verloren habe, sei zu Fotozwecken der Test noch mal mit verringertem Hütchenabstand durchgeführt worden. Dafür sei die Geschwindigkeit auf 65 km/h verringert worden. Dabei habe sich die Felge des Ersatzrads im Asphalt verhakt."

    Merken wir uns:

    Laut ADAC kommt es nicht auf den Ablauf an!
    Es gelten nur Tatsachen. Umgefallen ist umgefallen.
    Es wurde nicht mit 100 km/h, sondern mit 95 km/h zum Wedeln eingefahren.
    Der Dacia Logan hat sogar einen Reifen verloren.
    Es wurde nicht entsprechend der ISO-Norm 3888-2 getestet.
    Und es war die Felge des Ersatzrades (!!!), die sich im Asphalt verhakt hat.

    So - und nun lesen Sie noch mal den ersten Satz meines Vorspanns. - Oder lesen Sie gleich die ganz Geschichte noch einmal. - Was würden Sie nun machen? - Vor allen Dingen, weil mit einer "gemeinsamen Erklärung" (s.o.) die Sache ja nicht abgeschlossen ist. Der Dacia Logan kann als "angeschlagen" gelten. Kein Wunder, wenn auf der Internetseite des "Handelsblatt" unter dem 13. August - also nach der gemeinsamen ADAC/Renault-Erklärung zu lesen ist:


  • "Vom gefeierten Geizauto zum Ladenhüter
    Wenn irgendwo „billig“ draufsteht, dann gibt es bei den Deutschen meist kein Halten mehr. Auf die Plätze, fertig, kaufen! Beim Dacia Logan scheint das anders zu sein. Obwohl das neue Geizauto des französischen Renault-Konzerns gerade einmal 7 200 Euro kostet, bleibt der Ansturm aus."

    Renault bleibt unbeeindruckt "neutral". (Was ich davon halte, habe ich Herrn Zimmermann mitgeteilt.) Die "Freundschaft" mit dem ADAC scheint wichtiger. - Oder gibt es etwa Renault-intern Kräfte die gegen den Dacia Logan arbeiten?

    Natürlich spielt auch der "Umfall" des Dacia Logan im ADAC-Test bei der Beurteilung der Marktsituation durch "Handelsblatt" eine Rolle. Und das wird sich auch in nächster Zeit in den Medien kaum ändern.

  • Wäre ich Präsident des ADAC, würde ich Herrn Brandstetter ein wunderschönes Zeugnis schreiben, ihm einen Dacia Logan als Abfindung schenken und ihn in einen verdienten Urlaub schicken. Vom ADAC. Für immer.

    Da ich nicht Präsident des ADAC bin, werde ich jetzt in meinen Unterlagen blättern und dann dem ADAC meine Mitgliedschaft kündigen. Zum nächst möglichen Termin.

    MK/Wilhelm Hahne


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