Können Sie den folgenden drei Thesen zustimmen? 1) Die Technik darf kein Selbstzweck sein. - 2) Alles Geniale ist einfach. - 3)Perfekt ist nur die technische Lösung, bei der nichts mehr weg gelassen werden kann. - Sie stimmen zu? Dann gehören Sie nicht zu den Fans der Formel 1 in ihrem jetzigen Zustand. Zugegeben: die Formel 1 liegt immer noch im Trend, da es allgemein (immer noch) "in" ist, unnötigen Aufwand zu treiben, einen Aufwand, der nicht in Relation zum "Mehrwert", zu mehr Fahrfreude, größerem Genuss oder ähnlichem steht. Die "Mitläufer", die oft gleichzeitig "Beschleuniger" (Sponsoren) sind, lassen selbst "Wissende" vor den derzeitigen Schwächen des F1-Systems die Augen verschließen. Wer das Geld hat, hat immer Recht. Verliert der andere damit auch das Recht auf eine eigene Meinung? - So scheint es zu sein. Und so nähert sich - nicht nur die Formel 1 - sondern der Motorsport insgesamt einem Punkt, wo es sich lohnen sollte grundsätzliche Überlegungen anzustellen. Ist die DTM z.B. Motorsport? - Ich sage: NEIN, sie ist reines Marketing. Betrachten wir das Reglement der WTCC oder anderer aktueller Tourenwagen-Serien, so sind sie alle - vom Reglement her - in die Richtung geprägt, Unterschiede in Technik und fahrerischem Können zu minimieren. Es gibt einen Trend zur Gleichmacherei. Das widerspricht eigentlich jedem sportlichen Grundgedanken. Nicht jeder sollte gewinnen können, sondern immer der Beste. Auch der Zuschauer sieht gerne "den Besten" immer wieder gewinnen, wenn er die Leistung begreift, die dahinter steckt. - Wir - und ich sage bewusst WIR - wollen uns heute aber zunächst einmal gedanklich mit der Formel 1 beschäftigen.
Ist die moderne Formel 1
eine Traum-Insel von Sponsor-Seligen
oder nur ein Zeitzeichen im Jetzt?
07-07-09/06. - Ich habe in der letzten Zeit den Motorsport in meinen Geschichten deshalb vernachlässigt, weil das was passiert, immer weniger mit Sport zu tun hat. Da das sich Abwenden vom eigentlichen Sport und Hinwenden zu reiner PR und Marketing immer in kleinen Schritten erfolgte, wird es von vielen Menschen, die in dieser Zeit groß geworden sind, nicht als Extrem wahrgenommen. Ich weiß aber von Lesern, dass es viele andere gibt, die auch anders empfinden, darum auch anders denken. Meist alte Leute, Leute "von Gestern". - Würden die Marketing-Leute sagen, die noch nicht begriffen haben, dass sie "im Morgen" von dieser Altersgruppe leben müssen.
Einer meiner Leser hat ein paar Ideen notiert, die voll auf meiner gedanklichen Ebene liegen, über deren Umsetzung im Detail man aber diskutieren könnte. Damit Sie die gedankliche Ausgangsposition meines Lesers kennen: er ist Techniker. Einer von denen die nicht Meckern, wenn sie keine bessere Ideen haben. Aber wenn so ein Mann eine Idee hat... - Also lassen Sie mich jetzt "unsere Vorstellungen" von einer anderen Formel 1 mal in Worte fassen:
Es wäre schön, wenn Sie zustimmen könnten, auch, wenn Sie auf Schwächen (Denkfehler) aufmerksam machen würden. Gehen Sie davon aus, dass wir - einer meiner Leser und ich - immer bereit sind, bessere Ideen zum Erreichen eines Zieles zu akzeptieren: die Formel 1 soll wieder zu sinnvollem Motorsport werden. Oder sollen wir zusehen, wie eine Handvoll Konjunkturritter den F1-Karren in den Graben fahren? Oder in den FIA-Sicherheitszaun?
Aus der Sicht eines Technikers ist das heutige Regelement der Formel 1 ein Witz. Viel fehlt nicht, und wir haben Einheitsfahrzeuge, deren signifikantestes Unterscheidungsmerkmal die Lackierung ist. (Oder: die unterschiedlichen Werbeaufschriften.) Wer jemals ein Markenpokal-Rennen gesehen hat, weiß wie „spannend“ es ist, lauter identische Fahrzeuge zu beobachten. Obwohl hier natürlich ein bestimmter Anspruch der jeweiligen Marketingabteilung an den ausgeübten Motorsport leicht erfüllt wird: ein Fahrzeug dieser Marke gewinnt immer.
Aber zurück zur Formel 1: Wie konnte es soweit kommen? Angeblich um die Kostenexplosion einzudämmen wurde das Reglement in kleinen Schritten in eine "Spar-Richtung" (sagt man!) verändert. Aber dieses Ziel wird mit dieser aktuell eingesetzten Strategie eindeutig verfehlt. Es gilt immer noch die einfache Formel: je geringer der Spielraum, desto größer der Aufwand.
Und wieder sind es die Großen, die Konzern-Teams, die mit Hilfe von unvorstellbaren hohen Sponsorgeldern (oder Eigenmitteln) nun mit zwei Windkanälen, zwei zusätzlichen Testpiloten und irrsinnigem Simulationsaufwand den Ton angeben. Die Chancen eines kreativen Technikers, sich durch einen genialen Denkansatz und dann auch genialen Umsetzungs-Schachzug gegen die Übermacht der Super-Computer und Multi-Konzerne zur Wehr zu setzen sind gleich Null.
Und wenn alles nichts mehr hilft, dann müssen interessante Neuentwicklungen durch das Reglement verhindert werden. So geschehen mit dem Federungssystem von Renault oder mit dem beweglichen Flügel von Ferrari. Sind wir denn schon soweit, dass nur noch die Bürokraten das Sagen haben, die eigentlich den Sport nicht verstanden haben? Die können eigentlich nichts anderes, als den Aufwand zu maximieren, um damit den Erfolg berechenbarer zu machen? Und messbar. In Kosten.
Ein weiteres gravierendes Manko der heutigen Formal 1 Technik ist die Entfremdung von der Welt der Serienfahrzeuge. Man muss schon äußerst unverfroren sein, um so wie z. B. Dr. Mario Theissen, BMW-Motorsportchef, immer wieder die so genannten Benefits der Formel 1 für die Serienentwicklung herauszustellen. Das Gegenteil ist richtig. Die Formel 1 verstellt den Blick für die dringendsten Aufgaben im Seriengeschäft. Bei dem krampfhaften Bemühen, die Segnungen der Formel 1 für die Serie beispielhaft zu belegen, entstehen dann so extrem „wichtige“ Neuentwicklungen wie z. B. Zehnzylindermotoren mit Hochdrehzahlkonzept für Automobile mit zwei Tonnen Gewicht. (Um bei BMW zu bleiben müssen hier beispielhaft M5 und M6 genannt werden.)
Was müsste also getan werden, um die Formel 1 technisch wieder interessant zu machen?
Die Formel 1 Fahrzeuge müssten wieder praxisnäher werden, der technische Spielraum für Techniker und Ingenieure erheblich vergrößert werden, und schließlich sollte wieder der Fahrer im Mittelpunkt stehen, der inzwischen - und das für ein Millionen-Honorar - eine Maschinistenrolle übernommen hat. Die Rennfahrzeuge müssen wieder für das Fahren auf jeder Art von Rennstrecke einstellbar werden. (Heute müssen Rennstrecken passend für die F1 gebaut werden.)
Diese Ziele wären nach unserer Auffassung durch folgende drei Maßnahmen erreichbar:
1. Rigorose Vereinfachung des Reglements.
2. Verbot von Nachtanken und Reifenwechsel.
3. Verbot von Boxenfunk und Telemetrie.
Zu 1) Vereinfachung des
Reglements:
Das heutige Regelement ist nicht nur für den Laien völlig
unverständlich. Kein Wunder, dass sich die Autos immer ähnlicher werden, da
jedes Bauteil mittlerweile (fast) normiert ist. Und dort, wo sich ein Ingenieur
erdreistet, etwas Neues zu erfinden, wird schnell ein zusätzlicher Paragraph
eingefügt, der genau das wieder verbietet. Aber die Autos werden nicht nur
ähnlicher, sondern auch immer hässlicher. Die diversen Flügelchen und
gebogenen Spoiler tragen nicht zur Ausstrahlung von Schönheit bei. Wie klar und einfach waren die
Formelwagen und ihre Technik in der Zeit eines Jim
Clark im Lotus. Einfach und schnell. Effektive Technik. Und jedes Fahrzeug
machte unverkennbar die Handschrift seines Konstrukteurs deutlich. - Es waren
"menschliche" Rennfahrzeuge.
Ein vereinfachtes Reglement müsste also den technischen Rahmen, die Möglichkeiten der Techniker und Konstrukteure, wieder erheblich vergrößern. Das könnte z. B. so aussehen:
·
Alles ist
erlaubt bis auf folgende Ausnahmen:
es sind maximale Abmessungen von Länge, Breite, Höhe einzuhalten;
es ist ein Mindestgewicht vorgeschrieben;
die Räder stehen frei;
der Tankinhalt ist limitiert;
die Crash-Eigenschaften müssen dem aktuellen Stand der Technik entsprechen;
es dürfen nur splitterfreie Bauteile verwendet werden;
es gilt ein Grenzwert für die Geräuschemission;
es werden Grenzwerte für das Abgasverhalten des Motors vorgeschrieben.
Zu 2) Verbot von Nachtanken
und Reifenwechsel
Ein einfaches, klares (simples) F1-Reglement funktioniert nur
dann, wenn weitere flankierende Maßnahmen jedenWildwuchs verhindern. Die in
dieser Hinsicht wichtigste Vorschrift müsste den Treibstoffverbrauch auf ein
- verglichen mit heute - sehr niedriges Niveau, z.B. 40 Liter/100 km begrenzen. Die Unsitte
des mehrmaligen Nachtankens hat letztendlich zu der heutigen Leistungseskalation
geführt, bei der der Verbrauch sekundär ist. Wichtiger als Spitzenleistung ist
aber die Effizienz, und damit ein zeitgemäßer Umgang mit der Ressource Energie. Ein
positiver Nebeneffekt wäre die Entfernung der Horden von vermummten
Feuerwehrleuten aus der Boxengasse, was dem Erscheinungsbild der Formal 1 auch
formal gut tun würde. Wieso die Fernseh-Kommentatoren die Reifenwechsel und die Tankstrategie
spannend finden bleibt für objektive Beobachter des Spektakels ein Rätsel. Mit
Rennsport hat das nichts zu tun. Bestenfalls kann man solche Mätzchen in ein
Rahmenprogramm einbauen nach dem Motto „Wer wechselt am schnellsten“, so wie das
heute schon BMW mit seinem (auch nicht billigen) F1-Zusatzangebot "Pit-Lane-Park"
versucht. (Aber es kommt auf 20 Mio eben kaum noch an. - Wenn man sie hat.)
Wieso wünschen wir uns ein Verbot des Reifenwechsels? (Abgesehen von einem Wechsel nach Reifenschäden usw.) Die Reifenentwicklung der Formal 1 ist inzwischen völlig aus dem Ruder gelaufen. Das primäre Entwicklungsziel der Reifen sollte wieder Standfestigkeit und Pannensicherheit lauten. Ansonsten sollten die Reifenhersteller tun was sie wollen. Die Beschädigung der Reifen durch Splitter (auf der Rennstrecke, z.B. nach Unfällen) muss durch ein Verbot von splitternden Bauteilen verhindert werden. Schließlich sind Reifen nichts anderes als ein normale Verschleißteile, von denen es Tausende an einem Formel 1 gibt. Von der Optimierung dieser Reifen im Rennbetrieb, bezogen auf Lebensdauer, Verschleiß und Rollwiderstand, profitieren dann unmittelbar die Serienfahrzeuge ohne künstlich beschworene Synergien (die es bisher nicht gibt).
Zu 3) Verbot von Boxenfunk und Telemetrie
Bei der Entwicklung von Serienfahrzeugen wird teilweise auch
mit Funk und Telemetrie gearbeitet. Dort sind diese Methoden richtig angewendet,
nämlich in der Entwicklung. Genau so sollte es auch in der Formal 1 gehandhabt
werden. Im Rennen haben diese Methoden nichts zu suchen. Sie lenken den
Fahrer nur von seiner eigentlichen Arbeit ab. Abgesehen davon ist das
öffentliche Starren der Renningenieure,
der Teamleiter und Strategen auf die Bildschirme am Streckenrand geradezu
pervers und lachhaft. Hier werden Leute in den Vordergrund gerückt, bzw. stellen
sich selber in den Vordergrund, die eigentlich für einen Rennausgang im Moment
des Rennens unbedeutend sein sollten.
Der absolute Blödsinn ist der über Funk angewiesene Eingriff in Motor- und sonstige Parameter. So wird der Fahrer zum Maschinisten degradiert oder - wenn Ihnen das besser gefällt - zum ferngesteuerten Affen. Kein Wunder, dass Fahrer mit wirklicher Ausstrahlung und Persönlichkeit unter den Formel 1 Piloten selten geworden sind. Von den Marketing- und Presseabteilung werden eigentlich nur noch geklonte Standardtypen gewünscht. Mit angepasstem, angelernten Verhalten. Verständlich ist, dass Rennfahrer - auch darum - immer jünger werden: junge Leute haben einfach die höhere Lernkurve gegenüber "älteren" Menschen, wenn sie als reproduzierende Organe genutzt werden. Was ihnen aber fehlt ist Kreativität und Phantasie, um auch mit schwierigen Rahmenbedingungen zurecht kommen zu können. Aber genau das wird heute nicht mehr verlangt. Theoretisch kann man die Fahrer heute mit verbundenen Augen in ein beliebiges Cockpit und auf eine beliebige Strecke setzen und sie werden sich sofort heimisch fühlen. Moderne Rennstrecken werden heute passend zum Rennfahrzeug von möglichst immer gleichen Architekten gebaut, die dann die Rennstrecken nach einem Muster anlegen, dass man davon ausgehen muss, dass sie diese Strecken deshalb gerade so anlegen, dass sie auch von ihnen selber gefahren werden können. Alles ist ähnlich, vieles ist gleich. - Wo die Fahrer heute nur noch mit ihrem Einfühlungs- und Schätzvermögen wirklich gefordert werden ist das Herausfinden des richtigen Bremspunktes.
Wo können mit einem neuen F1-Reglement neue Synergien zu unseren heutigen Serienfahrzeugen entstehen?
Natürlich im Hinblick auf den Verbrauch bzw. im effizienten Umgang mit der wertvollen Ressource Kraftstoff.
Serienfahrzeuge verfügen heutzutage über mehrere sinnvolle Regelsysteme, u.a. das ABS. Das Verbot dieses elektronischen Regelsystems in der Formel 1 ist im Zeitalter der Computersteuerungen geradezu lächerlich. Die Formel 1 sollte Spitzenreiter bei der Entwicklung eines solchen Systems sein. Deshalb sollte es auch in der F1 für die Serie weiter entwickelt werden können.
Verstellbare Aerodynamik ist heute in vielen Serienfahrzeugen Stand der Technik. (Ausfahrbare Heckflügel u.a.) Warum die Formel 1 diese Technik verbietet ist nicht nachvollziehbar. F1-Erfahrungen könnten zur Umsetzung von Lösungen für die Serie genutzt werden.
Eine Rennserie bezieht ihren Reiz zu einem Großteil aus unterschiedlichen Motorausführungen. Der Weg zu V8- (V6-)-Einheitsmotoren ist für das Interesse des Massenpublikums tödlich. Für die Formel 1 sollte es keine Limitierung in der Motorbauform geben. Auswüchse werden ohnehin durch die Verbrauchsbeschränkung verhindert. Und dass ein Motor nach dem Rennen schrottreif ist, gehört zu den Selbstverständlichkeiten einer Rennserie auf diesem Niveau. Nur dann ist er nämlich optimal konstruiert. Und es beweist das Können eines Konstrukteurs, die Laufzeit eines Motors auf eine Länge von 250 oder auch 300.000 Kilometer berechnen zu können.
In diese Kategorie gehört auch das Verbot von Aufladung. Wenn es energetisch sinnvoll ist, warum sollte es dann verboten sein? Die aufgeladenen Motoren haben sich in der Vergangenheit durch nicht im Verhältnis zu den Fahrleistungen stehenden Verbrauch ausgezeichnet. Die Kraftstofflimitierung wird für einen gemäßigten Umgang mit diesen und ähnlichen Leistung steigernden Maßnahmen sorgen. Aufladung setzt sich aber auch in der Serie immer mehr durch. Bei Dieselfahrzeugen ist Aufladung ohnehin schon Standard. Warum sollte die F1 sie nicht nutzen, wenn es Technikern gelingt die Aufladung nicht nur zur Leistungssteigerung, sondern auch zur Verbrauchssenkung zu nutzen?Alle Serienfahrzeuge haben einen Schalldämpfer und eine Abgasnachbehandlung. Warum nicht auch die Formel 1?
Ein geradezu unglaublicher Unsinn wäre die Anwendung des Hybridantriebs in der Formel 1. Jeder Ingenieur und Techniker mit dem eigentlich notwendigen technischem Sachverstand würde das für einen schlechten Scherz halten. Aber es wurde von Bernie Ecclestone und Max Mosley (FIA-Chef) ernsthaft angekündigt.
Zusammengefasst: Mit einem neuen technischen, sehr einfachen und unkomplizierten Reglement könnte es gelingen mehrere Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Eines der Ziele sollte sein, dem Fahrer wieder mehr Verantwortung zu übertragen. Ein zweites Ziel: es müsste eine größere Vielfalt in der technischen Ausführung ermöglicht werden. Und schließlich sollte die Formel 1 auch eine Vorreiterrolle in Bezug auf Umweltfreundlichkeit übernehmen und der Serienentwicklung wichtige Impulse bei der Entwicklung verbrauchsoptimierter Automobile liefern können, solche, die zudem auch noch über herausragende Fahrleistungen dem Könner (und Kenner) besondern Fahrspaß vermitteln können.
Und der Zuschauer sollte so auch wieder zu einem Menschen werden, der gerne die Formel 1 anschaut. Weil das Reglement klar ist, weil die "künstlichen Aufreger" (Tankstopp, Reifenwechsel) wieder durch "natürliche" (z.B. Überholvorgänge auf der Rennstrecke) ersetzt werden. Die GP2 zeigt derzeit, wie weit sich die Formel 1 von den Ansprüchen der Zuschauer entfernt hat. - Aber vielleicht geht es nicht mehr um Zuschauer, um intelligente Technik.
Wenn die Formel 1 nur als wunderbar funktionierende Geldvernichtungsmaschine (Umschichtungsmaschine?) gebraucht wird, dann sollte man sie so lassen wie sie ist. Vielleicht dann doch noch ein wenig Hybrid für BILD und noch ein paar Filmschauspielerinnen mehr für die BUNTE. Und noch ein paar Reporterinnen (blond, mit enger Lederkombi) die den Fahrern in der Startaufstellung so tolle Fragen stellen wie: "Was geht jetzt in Ihnen vor?"
Und dann: Champagner für Alle. - Nicht Magnum, sondern MINI. - Dafür müssten doch Sponsoren zu finden sein.
MK/Wilhelm Hahne
PS: Ganz ernsthaft: schreiben Sie doch einfach mal kurz, ob Sie für eine Veränderung des Reglements sind. Und in welche Richtung.
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