Fahrerlebnis: Toyota iQ, 3 Türer, 1,33+; lt. Pressemitteilung "Das Auto für eine nachhaltige Gesellschaft von morgen". -  Unter diesem Gesichtspunkt wollen wir das Automobil dann auch einmal betrachten.

Zunächst war die Idee. Ein komfortabler, geradezu luxuriöser Kleinwagen sollte es werden. Er sollte nicht nur stadttauglich, sondern - ein wenig mehr - auch für längere Strecken geeignet sein. Da schien der Basismotor mit drei Zylindern, knapp 1.000 Kubikzentimetern Hubraum, ein wenig zu knapp. Die Toyota-Marketingleute (nur solche können es gewesen sein), spendierten dem Auto darum mehr Hubraum. Nun hat er (auch, wenn der Kunde es wünscht) einen "seidiger" laufenden Vierzylindermotor mit knapp 1,4 l Hubraum und mehr Leistung. Statt - wie in der Basis - 68 PS, hat der "größere" jetzt 98 PS und auch das maximale Drehmoment ist von 91 Nm auf 132 Nm - und dann noch bei geringerer Drehzahl - gestiegen. Die technischen Daten versprechen also eigentlich - wenn man nur schnell mal drüber schaut - "das bessere Automobil". Zur souveränen Nutzung durch die "nachhaltige Gesellschaft". Statt fünf Gängen wie beim Dreizylinder, hat der Vierzylinder nun ein 6-Ganggetriebe, statt 150 ist er jetzt 170 km/h schnell und beschleunigt von Null auf 100 km/h um glatte 4 sec schneller: in 10,7 sec. - Auf dem Papier scheint die neue, gegenüber der Dreizylinderversion, die bessere Lösung zu sein. Doch was man dann - durch das Wissen um diese Daten vorbelastet - erlebt, war für mich:

Die komfortable Enttäuschung

10-02-12/06 Na ja, von vorne wirkt er ein wenig zerknittert...



...das Auto scheint mich hämisch anzugrinsen. Es könnte auch die Front eines Lieferwagens sein, auf die meine Kamera blickt. Dabei steht hier ein "Kleinwagen" für zwei Personen, mit dem man noch - eine weitere erwachsene Person im Kurzstreckenverkehr befördern kann. Wenn man das Fahrzeug mit etwas Abstand - und von der Seite - betrachtet, findet man ihn eigentlich ganz nett...



...er wirkt schon niedlicher. Dabei ist er ein wirklich praktischer Transporteur für zwei Personen. Die steigen beim Besteigen des Fahrzeugs zwar nicht gerade auf, aber sinken auch nicht auf ein Niveau ab, das dann später das Aussteigen erschwert. Die Türen sind schön breit, was allerdings ein volles Öffnen im Parkhaus nicht erlaubt. Die Farbe empfand ich nach einem kurzen Gewöhnungsprozess als passend. Ich würde sie "aubergine" nennen; Toyota bezeichnet sie als "Lila/Violett"

Man sitzt komfortabel, auf breiten, geradezu mächtigen (wenn man das auf die Fahrzeuggesamtgröße bezieht) Sitzen ...


...und man findet drinnen das, was heute scheinbar von einem Automobil erwartet wird: ein nicht ohne Bedienungsanleitung zu bedienendes Radio... - Aber nach ein paar Fummelversuchen gelingt es mir auch ohne eine Anleitung einen Sender zu finden. Ich habe da nämlich Knöpfe im Lenkrad gefunden...



...mit denen ich dann die Radiobedienung ganz einfach vornehmen konnte. Tiefer bin ich allerdings nicht in die Möglichkeiten des angebotenen Systems eingedrungen, da mir einfach die Zeit zum Lesen der Bedienungsanleitungen von vielen hundert Seiten Umfang fehlte. (Kurzanleitung + 484 Seiten "normale" Bedienungsanleitung + 252 Seiten, die man zur Bedienung von Navigationssystems und Radio kennen sollte) Wobei diese "Erklärungen" in vielen Fällen nur so viel Platz und Papier erfordern, weil der Herstellerfirma damit ihre Haftung im Unfall-Fall - oder durch Fehlbedienung - ausschließen will. Früher hat man sich in einem solchen Fall selbst vor den Kopf geschlagen und gesagt "Idiot"! -. Heute beschäftigt man in so einem Fall die Rechtsschutzversicherung. Denn wofür zahle ich da überhaupt Beiträge?

Das eingebaute Navigationssystem...



...habe ich nicht wirklich genutzt. Das ist nämlich nur so schlau (oder dumm) wie der Fahrer. Also habe ich ab und zu mal drauf geschaut, um zu wissen, in welchem Umfeld ich mich befand. Aber eigentlich wusste ich das auch so.

Als ich dann - mal wieder - von einem neuen "Navigations-Unfall" hörte - wo eine Ortsfremde gebeten wurde, doch bei einer Pizzeria in Müllenbach das bestellte Mittagessen abzuholen... - Also ich habe das Navigationssystem nicht benutzt.

Wenn es Sie interessiert: Die ortsfremde Dame war in ihr Auto gestiegen, hatte Müllenbach eingegeben und war viele Kilometer zu weit in einem Müllenbach (bei Kaisersesch) gelandet. Dort gab es nicht die genannte Pizzeria. Und nach langem Suchen, Nachfragen und Neueinstellung vom Navigationssystem war sie dann schließlich in dem Müllenbach gelandet, wo es die Pizzeria gab. Als sie schließlich mit dem Mittagessen in ihrer Firma eintraf, war längst Nachmittag und das Essen kalt. - Und es ist nicht selten, dass z.B. hier in Langenfeld (Eifel) Lastzugfahrer nach einer Firma fragen, die es da nicht gibt. Ihr Navisystem hatte sie in die Eifel geführt, während sie eigentlich das Langenfeld bei Köln anfahren wollten. - Außerdem bin ich oft schon fast an meinem Zielort, wenn andere noch mit dem Einstellen des Navisystems beschäftigt sind. Selbst Fernziele erreiche ich zuverlässig, nachdem ich vor Abfahrt einen kurzen Blick auf eine Landkarte geworfen habe. - Natürlich ist so ein Verhalten "von Gestern".  - Aber dafür ist auch meine natürliche Sensorik zur Ortung von Zielen noch nicht verkümmert.

Mit dem Navisystem des Toyota - der sich übrigens "iQ" nennt - kann man eine Menge machen. Wenn mal im  Fernsehen nichts läuft, kann man vielleicht in die Garage gehen und dort ein paar unerhaltsame Stunden mit diesem System verbringen. In Kombination mit USB, iPhon oder anderen Handys, CDs - aber: Man sollte schon lesen können. Eine sehr umfassende Bedienungsanleitung (s.o.).

Die Heizung - pardon, die Klimaanlage - erklärt sich selbst. Wie man sehen kann, war sie bei mir in diesen Wintertagen auf 22 Grad Celsius eingestellt, beheizte Füße und Windschutzscheibe, während der Ventilator auf Stufe 3 lief.

Der Knopf links vom Heizungssystem dient dem Starten und Abstellen des Motors. Während man die Chipkarte, auf der man auch die Funktionsknöpfe zum Auf- und Abschließen des Wagens findet, in der Tasche lassen kann. Es gibt auch eine Start- & Stopp-Automatik, die man auch abschalten kann. Legt man an einem Zebrastreifen den Leerlauf ein... - Ja, warum eigentlich? - dann geht der Motor aus. Er springt auch spontan wieder an an, wenn das Kupplungspedal betätigt wird. So soll Benzin gespart werden, denn dieser Toyota iQ soll einer "nachhaltigen Gesellschaft von morgen" dienen. - Ich bin schon "gestern" damit gefahren.

Zunächst mal auf eine Waage. Laut "Zulassungsbescheinigung Teil I" - so nennt man das jetzt - beträgt die "Technisch zulässige Gesamtmasse in kg" genauso, wie die "Im Zulassungsmitgliedstaat zulässige Gesamtmasse in kg" exakt 1.270 Kilogramm.  Auf der Waage ergibt sich mit vollem Tank - der allerdings nur 32 Liter fasst - eine Belastung der Vorderachse von 600 und der Hinterachse von 380 Kilogramm. Die "Leermasse" des Fahrzeugs ist im "Schein" mit 1005 - 1030 Kilogramm angegeben, also - weil ein 75 kg-Fahrer zur EU-Norm gehört - ist der von mir gefahrene Toyota iQ um 25 Kilogramm schwerer als für die Typprüfung ermittelt wurde. Das ist eine relativ geringe Abweichung, denn hier "lügt sich der Hersteller gerne selbst was in die Tasche", wie man in der Eifel zu kommentieren pflegt..

Da ich, mit Kleidung gut 80 Kilogramm wiege, kann ich noch einen 100 Kilogramm schweren Beifahrer mitnehmen plus zusätzlichem 110 Kilogramm Gepäck oder Personen. - Wenn ich die denn unterbringen kann.

Ich habe beim Fahren des iQ für mich die Entscheidung getroffen, den Raum hinter den Vordersitzen nur als Laderaum bei Einkäufen usw. zu nutzen. Also habe ich die Lehnen der vorhandenen Rücksitz-Einrichtung umgelegt. Das geht nicht so ohne weiteres, weil man zunächst einmal die Kopfstützen dieser Sitze herausnehmen muss. Da klemmte es schon ein wenig. Ich möchte das nicht ständig machen. Also habe ich das nur einmal gemacht und die Kopfstützen zwischen den Vordersitzen (entgegen der Toyota-Empfehlung) gelagert.

Tatsächlich hat sich so der iQ als ein bequemer Zweisitzer mit ausreichendem Laderaum für Einkäufe einer kleinen Famile erwiesen.  - Aber eigentlich ist so ein Toyota nicht (nur) eine Ablage für Personen und Material, sondern er will ein "Fahr-Zeug" sein. Also fahren wir mal los:

Leise sirrend springt der kleine Vierzylindermotor an. Und dann schaltet man hurtig durch die sechs Gänge. Der 6. Gang ist wirklich ein wenig lang ausgefallen. In der Tachotafel leuchtet je ein Pfeil (in "grün") entweder nach unten oder oben zeigend auf, wenn die Software meint, dass der Fahrer herunter oder herauf schalten sollte. Ich bin jeweils noch lange in Gangbereichen gefahren, in denen ich schon zum Herunterschalten aufgefordert wurde. Natürlich nur dann, wenn ich nicht aus diesem Gang beschleunigen konnte oder wollte.

Zum Charakter des Automobils und den Grund für seine Fertigung heißt es in der Pressemitteilung: "Aus der Sicht des Umweltschutzes stärkt Toyota mit dem iQ seine Marktposition strategisch um ein weiteres aufregendes und begehrenswertes Modell mit geringem Kraftstoffverbrauch und niedrigen Emissionen." - Tatsächlich ist das Automobil insgesamt weniger als drei Meter lang, bei einem Radstand von zwei Metern.  Auch der Wendekreis ist mit knapp unter acht Metern sehr praxisgerecht.

Man hat in diesem kleinen motorisierten "Knubbel" tatsächlich die auf "großen" Automobilen bekannten Komponenten (z.B. Sitze) unverändert untergebracht. Darum ist das Fahrzeug mit 1,68 m auch ziemlich in die Breite gegangen. Sie brauchen also auch wirklich keine Angst vor einem vielleicht tückischen Verhalten des iQ wegen des kurzen Radstandes zu haben. Die absolute Breite bestimmt auch die Spurbreite, die mit 1480 mm vorne, bzw 1460 mm hinten sehr großzügig ausgefallen ist.

Das Auto ist angemessen leise, aber beim Beschleunigen - gerade aus dem unteren Drehzahlbereich - wo man sich bei sparsamer Fahrweise eigentlich oft bewegt (bewegen sollte), ist der 1,33 Liter-Motor eine einzige Enttäuschung. Mein erster Eindruck: "Der zieht ja keinen Hering vom Teller." - Wo waren die 98 PS und wie wollte man die im Pressematerial erwähnten 10, 7 sec von Null auf 100 erreichen? - Obwohl der cw-Wert mit guten 0,30 angegeben ist, sind mir die "nur" 170 km/h Höchstgeschwindigkeit verständlich, da die Stirnfläche des "Kleinen" nicht gerade klein ist.

Nun kann man Automobile testen, indem man den Spurt von Null auf 100 km/h misst, die Höchstgeschwindigkeit aus dem in beiden Richtungen gefahrenen Mittel errechnet, die Bremsleistung in Meter ermittelt und den so genannten Testverbrauch ermittelt. Bis auf den Testverbrauch werden die Ergebnisse immer die Werksangaben bestätigen. Also: Was soll das?

Ich habe eine Rundstrecke festgelegt, auf der ich beim einmaligen Umkreisen dann rd. 135 Kilometer zurücklege. Fünfzig Prozent davon sind Autobahn, die anderen 50 Prozent Landstraße. Auf meiner Teststrecke werden 1350 Höhenmeter bergauf und 1122 bergab zurück gelegt, es gibt außerdem eine ausreichende Anzahl von Dorfdurchfahrt
en im 50 km/h-Bereich. - Also alles wie im wirklichen Leben.

Diesen Kurs habe ich sowohl sparsam als auch "auf Zeit" umrundet, um praktisch zwei Extremwerte zu ermitteln und - evtl. - die Sinnlosigkeit (oder die Bedeutung) des Schnellfahrens zu unterstreichen. Gerade mit so einem Automobil, dass die "nachhaltige Gesellschaft von morgen" ansprechen soll.

Bei meiner ersten Verbrauchsfahrt habe ich auf der Autobahn als von mir genutzte Spitzengeschwindigkeit 138 km/h registriert, im Mittel bin ich dort - wenn es ging - 140 km/h nach Tachoanzeige...



... (= 133 km/h "echt") gefahren. Ich habe den Motor nicht gedreht, aber die Elastizität vermisst, die ich mir eigentlich von der serienmäßig vorhandenen variablen Ventilsteuerung versprochen hatte. Subjektiv sind die Fahrleistungen dieses 98 PS-Motors, bezogen auf den Eindruck im normalen Straßenverkehr, einfach unbefriedigend.

Ich bin vorausschauend gefahren, habe Bremsmanöver vermieden, mit Gefühl für den Motor hoch und zurück geschaltet, das 6-Gang-Getriebe wirklich genutzt. Glauben Sie mir: Verbrauchsarm fahren kann ganz schön anstrengend sein. Das Ergebnis meiner "Sparrunde":  ein Durchschnitt von 85 km/h bei einem Verbrauch von 5,8 Liter pro 100 Kilometer.

Dazu im Vergleich jetzt die Ergebnisse meiner "schnellen Runde": Dieser 1,33 Liter-Motor ist ein richtiger Rennmotor. Wenn man ihn dreht geht's wirklich vorwärts. Man muss schalten, schalten, schalten. - Das ist aufregend, schlaucht auch ganz schön. Das Ergebnis: ich bin einen Durchschnitt von 97 km/h gefahren und habe pro 100 km 9,6 Liter Superbenzin verbraucht. - Von der Fahrzeit her betrachtet war ich um 15 Minuten schneller als auf meiner "Sparrunde".  Das entspricht einer Verbesserung von rd. 19 Prozent, während der Verbrauch um 65 Prozent zunahm. In Euro gerechnet: eine Zeiteinsparung von 15 Minuten war mit einer Mehrausgabe von rd. 5 Euro verbunden. (Exakt kann man das in diesem Falle nicht rechnen, weil der Benzinpreis derzeit um 1,35 € schwankt.)

Da der von mir über 1.000 Kilometer ermittelte Gesamtverbrauch keine Rückschlüsse auf den Praxisverbrauch eines Privatfahrers zulassen kann (schon wegen des hohen Vollgas-Anteils bei mir), muss ich den nun schätzen: Er wird bei ungefähr 6,5 l/100 km liegen. Kaum mehr, aber auch kaum weniger.

Wenn es also - wie oben zu lesen - blödsinnig scheint, ohne Rücksicht auf den dann notwendigen Verbrauch schnell zu fahren, dann ist es auch blödsinnig, einen Toyota iQ mit einem 1,33 l-Motor zu kaufen. Da tut's denn auch der hubraumkleinere Dreizylinder. - Wollte man wirklich diesem Basismodell dann noch eine motorisch komfortable Version zur Seite stellen, für die es natürlich einen Bedarf im Markt gibt, dann wäre das der 1,8 l-Vierzlyindermotor von Toyota in Verbindung mit dem Sechsgang-Automatikgetriebe. - Das sage ich.

Wer auch immer die Idee hatte, den iQ mit dem jetzt verbauten 1,33 l-Vierzylinder auszustatten, der hat - wie man so schön sagt - "keine Ahnung". - Auch ich wäre ohne dieses Fahrerlebnis mit dem Toyota iQ+ mit 1,33 l-Motor auf die Prospektdaten herein gefallen. So war dieses Erlebnis eigentlich nur eine "komfortable Enttäuschung".

Noch ein Tipp für Käufer eines iQ mit Dreizylindermotor: Belassen Sie es bei den 15-Zoll-Felgen, die serienmäßig sind. Deren Reifen sind genauso breit wie auf der größeren (16-Zoll gegen Aufpreis) Felge, haben aber eine höhere Flanke, die die feineren Stöße der Straße besser isolieren helfen. Denn der Komfort des iQ ist eher "sportlich straff" zu nennen, könnte eigentlich komfortbetonter sein, ohne dass man deswegen im Fahrverhalten Abstriche machen müsste.

Aller elektronische Klimbim, der heute (angeblich) verlangt wird, ist im iQ vorhanden, was den Preis so eines Gesamtpakets dann in Höhen um gut 15.000 Euro steigen lässt. - Da lohnt sich schon mal ein Abwägen und Nachdenken.

Damit ich es nicht vergesse - und weil es sonst vielleicht niemand vermeldet: Im 6. Gang regelt der iQ beim Überschreiten der 180 km/h-Grenze auf dem Tachometer ab. So habe ich bei meinem Schnellfahren auf der Autobahn im Gefälle dann die in der Zulassung (und Prospekt) angegebene Höchstgeschwindigkeit mit 171 km/h (= 180 km/h Tachoanzeige) nur knapp überschreiten können. In der Ebene geht der iQ das bestenfalls im 5. Gang. - Also ist auch dieser Prospektwert eigentlich "für die Katz'".

Der Toyota iQ ist grundsätzlich ein bemerkenswerter Denkansatz, aber in Verbindung mit dem 1,33 l-Vierzylindermotor leider "etwas daneben". Nicht auf dem Papier, sondern auf der Landstraße.

Lassen Sie mich von einem Automobil, dass mir z.B. von seiner Lenkung her sehr gut gefiel mit ein paar netten Fotos Abschied nehmen:







Natürlich darf auch ein Blick unter die Motorhaube nicht fehlen:



Was man hier nicht sieht, ist eine intelligente technische Lösung, das Differential praktisch vor die Antriebseinheit zu verlegen, den Motor so mehr in die Fahrzeugmitte rücken zu lassen und damit den vorderen Karosserieüberhang praktisch zu verkürzen. Damit man hinter dem Beifahrersitz auch noch für einen Erwachsenen ausreichend Platz findet, wurde vorne auf das so genannte Handschuhfach verzichtet und so auch für den Beifahrer dann noch ausreichend Beinfreiheit garantiert, wenn hinter ihm noch ein Mitfahrer - praktisch auf einem "Gastsitz" - mit unterwegs ist:



Am Ende bleibt bei Ihnen - lieber Leser, aber auch bei mir - ein lila/violetter Eindruck zurück. - Aber so ist nun mal der Toyota iQ mit 1,33 l-Motor. -  Eine komfortable Überraschung und - gleichzeitig - Enttäuschung.

MK/Wilhelm Hahne


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