Termin-Ver-Schiebung? Da wird der Drucktermin für einen Krimi verschoben. Warum man vorher einen anderen Termin genannt hatte, wird nicht erklärt. Da ist auch eine angekündigte erste Lesung in Gefahr. Aber man wird den Krimi dann wohl doch in Mainz vorstellen. Weil das Parteigrößen so wünschen? - Aber natürlich wird man noch am gleichen Tag die Buchvorstellung in Nürburg machen. - Natürlich! - Bitte sehr! Es geht übrigens um den Titel „Nürburg-Papiere“, den Krimi meines Freundes Michael Preute. Da ist der Sendetermin für einen Fernsehfilm, der zunächst ein „Feature“ sein soll, dann doch mehr eine „Dokumentation“ (was denn nun?) seit Wochen festgelegt. Der ist sogar in den aktuell auf dem Markt befindlichen Programmzeitschriften ausgedruckt. Mit kurzer Beschreibung. Aber der Sendetermin wird dann plötzlich in der Woche vor der geplanten Sendung verschoben. Auf den 30. Juni. - Weil der Film dann „runder“ ist? - Aber das wusste man auch vorher. Und zwischen dem 19. Mai und dem 30. Juni gibt es eine Differenz von 42 Tagen! Jede Tageszeitung hat irgendwann Redaktionschluss. Auch danach geht das Leben noch weiter. Aber man muss jede Geschichte irgendwann einmal enden lassen. Und gab es wirklich einmal wichtige Gründe, die erst später klar werden, und so nicht mehr bis zum zunächst genannten Sendetermin untergebracht werden können, dann hätte man einen zweiten Teil des Films zum gleichen Thema vorbereiten und mit den neuen Ereignissen – wenn sie denn so wichtig sind – vermelden können. Filmmaterial für mehr als nur 90 Sendeminuten gibt es beim SWR. - Der ist übrigens in Mainz beheimatet, der Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz. Wenn zum gleichen Zeitpunkt dann auch noch einer der neuen „Macher“, Jörg Lindner, vor lokalen SPD-Größen in die Offensive geht und mich, Wilhelm Hahne, z.B. öffentlich als „kriminell“ bezeichnet, dann ist das alles kein zufälliges Zusammentreffen. Man ist „in jenenKreisen“ super-nervös, gibt sich sicher, aber hat wohl inzwischen begriffen, dass das in diesem Fall „kein Durchmarsch“ wird, wie man ihn sonst gewohnt ist. - Auch in Nürburg und Adenau ist man aufgewacht. Wo man bisher noch Vorteile als Grund für persönliches Verhalten nennen konnte, da haben sich die negativen Auswirkungen verdeutlicht. - Die Bürger verhalten sich nicht mehr so, wie „das üblich ist“. Denn in unserer Zeit ist gerade die politische Elite unseres Landes (entschuldigen Sie bitte das Wort „Elite“) gewohnt, dass andere unter Druck nachgeben. - Dieses Mal nicht. - Zwar kann bei Zeitungen und Zeitschriften ein Chefredakteur anweisen, dass es nun mal mit der Nürburgring-Berichterstattung gut ist. - Bitte nur noch Positiv-Berichterstatttung? - Aber wer will mir solche Anweisungen geben? Anderswo ist das anders. Da schreibt man einfach dann nach dem entscheidenden Meeting: Liebe Nürburgring-Freunde, wir haben heute entschieden, den Film "Nürburgring - Dunkle Geschäfte in der Grünen Hölle" auf Mittwoch, den 30. Juni 2010, 20.15 Uhr im SWR Fernsehen zu verlegen! Dies wurde leider aus aktuellen und produktionstechnischen Gründen nötig. Ich darf Euch bitten, diese Info möglichst weit zu verbreiten und alle Einträge in Foren und auf homepages zu aktualisieren. Vielen Dank! Beste Grüße! Christoph Würzburger Da bekommt dann der vorgesehene Titel, „Dunkle Geschäfte in der Grünen Hölle“ gleich eine andere Bedeutung. Wenn ich in den nächsten Tagen nicht mit neuen Geschichten im Internet bin, so hat das auch seinen Grund. Zum Teil ist das mit nur sehr schwer zu erhaltenden „Geheimpapieren“ (so würde ein Staatsanwalt sie nennen) zu erklären, wie man in einigen Wochen bei mir lesen wird. - Es gibt aber auch noch andere Ereignisse, die ihren Auslöser z.B. bei der SWR-Entscheidung zu einer Ver-Schiebung haben. Ich nutze die Situation. Auch im Interesse meiner Leser. Sie werden das in ein paar Wochen bestätigt finden. Virneburg, 12. Mai 2010 Wilhelm Hahne |
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