10-12-03/02
- Da
werden hunderttausende als „GEHEIM“ oder „VERTRAULICH“ gekennzeichnete
Dokumente der US-Politik veröffentlicht. In scheinbar besonders
wichtigen Staaten dieser Welt werden sie in einer Art „konzertierter
Aktion“ durch entsprechende Publikation nicht nur teilweise öffentlich
gemacht, sondern auch kommentiert: DER SPIEGEL (Deutschland), NEW YORK
TIMES (USA), GUARDIAN (GB), LE MONDE (Frankreich), EL PAÌS (Spanien).
Und
der „Rest“ ereifert sich, diskutiert diese Art der Darstellung von
realer Politik unter den unterschiedlichsten Gesichtpunkten. Ein
wesentlicher Punkt bleibt außen vor:
Politiker sind
Vertrauensleute der Wähler. - Handeln, lügen und betrügen sie im
Auftrag ihrer Wähler? - Ist die so genannte „Diplomatie“ heute dazu da,
der Öffentlichkeit – und damit den Wählern – eine Welt vorzugaukeln,
die gar nicht besteht?
Wer kümmert sich um „die kleinen Probleme“ von Länder-Regionen? - DER SPIEGEL, NEW YORK TIMES, GUARDIAN, LE MONDE und EL PAÍS?
In
der Eifel sind das z.B. nicht „WikiLeaks“ und die bedeutenden Zeitungen
und Zeitschriften, sondern z.B. Motor-KRITIK und die „Eifel-Zeitung“.
Die
werden – da scheinbar als Außenseiter empfunden – durch ein Netzwerk
von „Politikern“ vieler Farben in Schach gehalten.
Zumindest versucht man es. Und man schiebt – aber nur dann – Recht und
Gesetz in den Vordergrund, versucht sich z.B. die Tarnkappe des
Datenschutzes überzustülpen. Oder pocht auf das Persönlichkeitsrecht.
Und gestohlene Daten von Bankkunden... (Aber darüber habe ich bereits
im "Guten Tag" geschrieben)
Wir – und da muss ich wieder die
„Eifel-Zeitung“ und Motor-KRITIK nennen - pochen auf Recht und Wahrheit
– für den Wähler, den Steuerzahler.
Darum berichten wir auch
über Fälle, die für die Großen der Presse zu klein sind: „Nürburgring
2009“ zum Beispiel. Mit möglichst vielen Details, die erst in der
Zusammensetzung ein Bild ergeben. (Darum hat übrigens auch mein Buch
eine besondere Bedeutung.)
Nicht nur die Landesregierung in
Rheinland-Pfalz ist darüber nicht erfreut. Geradezu böse reagieren die,
die aus den Fehlern von Politikern Gewinn gezogen haben. Nicht zu
kleinen. Und die – wie aktuelle Beispiele zeigen – kein
Einfühlungsvermögen in vorgefundene Situationen besitzen. Weil es ihnen
auch an Erfahrung fehlt. (s. auch die aktuelle Industriepool-Geschichte)
Aber
es fehlt nicht an Mitteln, um Rechtsanwälte mit
Einschüchterungsversuchen zu beschäftigen. Sinnlosen. - Denn z.B. ich,
Wilhelm Hahne, werde weder die Aufgaben meines Berufs – ich bin
Journalist – vergessen, noch andere ihre Aufgabe als Mittler zwischen
Politik und Öffentlichkeit. Als Verlag z.B. - Auch wenn das
manchmal schmerzhaft ist. - Für Alle.
Auch Ärzte können nicht jede Krankheit heilen ohne Schmerzen zu verursachen. - Da muss man dann durch.
Meine
Leser dürfen versichert sein, dass ich meine Aufgabe ernst nehme. Ich
werde also weiter enttarnen, enthüllen, loben, kritisieren und – evtl.
auch – nicht davor zurückschrecken, als Geheim-Dokumente
gekennzeichnete (oder „vertraulich“ gestempelte) Papiere zu
veröffentlichen. - Wie „WikiLeaks“.
Wenn es im Interesse der Öffentlichkeit ist. Und nach vorheriger Abwägung, ob es der Darstellung von Wahrheit dient.
Sie,
liebe Leser, dürfen auch weiterhin die Wahrhaftigkeit meiner
Darstellungen voraussetzen. Ich entscheide jeweils nach besten Wissen
und Gewissen. - Journalistisch in jedem Falle.
MK/Wilhelm Hahne