10-12-15/00
- Die gibt's auch in der Eifel. Dazu erzähle ich Ihnen mal
folgende Geschichte: Vor Tagen komme ich irgendwo in einen Laden, wo
mich aus einer Reihe von Anwesenden Kunden eine junge Frau mit den
Worten begrüßt - und sie zeigt mit dem Finger auf mich: "Da kommt der
'WikiLeaks aus der Eifel'". - Alles lacht. - Ich: "Aber ich habe doch
niemand vergewaltigt!" Antwort: "Der doch auch nicht!" - ??? - Man
sieht förmlich die Fragezeichen im Raum stehen. Und die Frau sagt: "Da
müsst Ihr auch mal www.tagesanzeiger.ch lesen." - Um dann nach einer
Kunstpause erkärend fortzufahren: "Der war dreimal mit zwei
verschiedenen Frauen im Bett. Einmal ist das Kondom geplatz, ein
anderes Mal... - Ach, Mensch - macht Euch doch selber schlau und glaubt
nicht alles, was so erzählt wird." -
So ist das hier in der Eifel. So kann es auch in der Weihnachtszeit sein. - Fröhlich.
Kai Richter, (s. Darstellung von Heike Raab, SPD, dazu in der "02" dieser Veröffentlichung)
u.a. auch Vertragspartner der Landesregierung von RLP und "Hauptdarsteller" im Teil II (= "VERTRAULICH") des Gutachtens des Landesrechnungshofs von RLP, hat gegen mich, sowie
gegen die "Eifel-Zeitung", Daun mehrere - exakt drei - Einstweilige Verfügungen
beim Landgericht in Köln erwirken lassen. Die Anlässe machen aus meiner
Sicht zwar keinen Sinn, außer den, Kosten und Zeitaufwand zu
verursachen, aber sie haben - hoffentlich - eine Basis in bestehenden
deutschen Gesetzen. - Obwohl mir auch hier einiges "spanisch vorkommt".
Da wird mir in der EV 28 O 864/10 z.B. "verboten zu behaupten und/oder behaupten zu lassen und/oder zu verbreiten und/oder verbreiten zu lassen", was ich so nicht geschrieben habe. Wird hier eine EV zu einem Einschüchterungsversuch missbraucht? Ich - aber auch die "Eifel-Zeitung" - werden über die Ergebnisse der
Überprüfung berichten. Ich habe die beanstandeten Stellen (?) trotzdem nach
Überreichen der Gerichtsbeschlüsse durch eine Gerichtsvollzieherin
auf meinen Internetseiten sofort geiXXXXXXXt. Sie
können sich bei Durchsicht meiner "alten" Geschichte (z.B. "Vom Höcks'chen auf et Stöcks'chen?") davon ein Bild machen. Achten
Sie bitte bei dieser Gelegenheit darauf, was von Herrn Richter (u. A.)
als Realität (Fakt) anerkannt wurde. (Oder lesen Sie mein Buch, in dem
bisher auch noch keine Stelle als meiner "Fantasie"* entsprungen bezeichnet werden konnte.)
Wilhelm
Hahne * s. Anzeige heute, 15.12. in "Rhein-Zeitung", "Rhein-Pfalz" u.a. |
Ich bin nicht der Mensch, der Weihnachtsgeschichten schreiben sollte.
Trotzdem veröffentliche ich heute eine Geschichte, die ich provokativ
mal als "Weihnachtsgeschichte" bezeichnen werde. Denn in diesem Jahr
2010 wurde sicherlich in keiner deutschen Publikation eine so große und
umfassende Geschichte
veröffentlicht wie heute bei mir. In dieser Geschichte stecken - wie
man heute so eindrucksvoll formuliert - Mannjahre Erfahrung. Eigentlich sind es schon
Mann-Jahrzehnte. Ich habe diese Geschichte auch eigentlich nicht
(alleine) geschrieben. Allein das Vorbereiten, Zusammentragen,
Schreiben und Einrichten für diese Internetseiten hat sich über Wochen
und
Monate hingezogen. Aber die Geschichte musste mal geschrieben werden,
meine ich. Denn Blödsinn zum Thema "Allrad" ist schon genug
veröffentlicht worden. - Ich schenke diese Allradgeschichte meinen Lesern zu Weihnachten.
Diese
"Weihnachtsgeschichte" soll auch gleichzeitig die Meinung einiger
Beobachter meiner Internetseiten widerlegen, dass ich wegen meiner
Konzentration auf das Thema "Nürburgring" wohl keine Zeit mehr hätte,
einen Blick auf andere kritikwürdige Entwicklungen in der Branche zu
werfen. Zur Freude der Automobilindustrie. - Aber es lohnt sich auch,
einen Blick auf den Inhalt von Zeitschriften zu werfen. - Dafür ist auch meine "Weihnachtsgeschichte" ein Beispiel.
Es ist geradezu erschreckend, was heute
alles in Zeitschriften veröffentlicht wird. Wenn es nur dem
Anzeigenkunden gefällt. Und nicht zu lang sollte eine Geschichte sein.
Denn Papier ist teuer. Und man möchte dem Leser doch "eine Mischung"
anbieten. Also: Von allem etwas, aber nicht so viel, dass es den
geneigten Leser überfordert. Und es sollte ihn fröhlich stimmen, seine
Meinung zu bestimmten Dingen stützen.
Ich füge hier mal - nur als Beispiel - den
Ausschnitt einer Geschichte ein, die ich gerade - es war am 7. Dezember
- im Internet gelesen habe. Sie wurde am 6. Dezember ins Internet
gestellt. Auf einer Seite, die man der "Fachpresse" zurechnet. Da ist
dann u.a. über die BMW M-GmbH zu lesen:
..."Die Allianz der Garchinger mit der
berühmten Eifel-Achterbahn beschränkt sich aber nicht nur
auf Rennerfolge, denn als einer der ersten
Automobilhersteller hat die M GmbH ein Testcenter an der
Nordschleife installiert. Zusammen mit dem BMW Autohaus
Warthofer in Nürburg wird dort an der Abstimmung der
Serien-M-Modelle gefeilt. Nicht zu vergessen: Auch die
Einsätze des von Sabine Schmitz und Claudia Hürtgen
gefahrenen BMW-Ringtaxis werden im Testcenter koordiniert."... Und
in ein paar Jahren wird das "BMW Autohaus Warthofer" noch mehr Lesern ein
Begriff sein, denn irgendein Chefredakteur wird einen "Neuen" ins
Archiv schicken, weil der eine Geschichte zum Thema "XXX" schreiben
soll. Und da findet der die Darstellung vom BMW Autohaus Warthofer in
Nürburg und was da alles koordiniert wurde. Und schreibt ab. So wird
immer und immer wieder der gleiche Blödsinn multipliziert. - Ich erlebe
das seit Jahrzehnten. Auch wie sich im Laufe der Zeit gewisse
Darstellungen - auch von Managern - verändern. Manchmal bin ich ganz
erschrocken, wenn ich aktuell irgendwo lese, welche bedeutenden Leute
ich in der Vergangenheit gekannt habe. - Und ich hatte die damals für
"Flaschen" gehalten, so eingeschätzt, so beschrieben.
Sorry!
- Es braucht vielleicht den Glanz der Vergangenheit beim Blick zurück.
- Oder einfach Unwissenheit. - 30 Jahre Allrad sollten aber jedem
Journalisten, der nicht erst seit gestern in der Branche unterwegs ist,
einen Überblick vermittelt haben.
Ich
finde, dass der "Mythos Allrad" diesen Glanz (aber auch Unwissenheit)
nicht braucht. Man sollte das Thema mal nüchtern betrachten. Es gibt
sicherlich eine Gruppe von Leuten, die auf das System nicht verzichten
wollen und können. Darum ist es gut, dass es im Angebot ist. Aber man sollte es
schon mit all seinen Vor- und Nachteilen kennen, bevor man sich als normaler Autofahrer dafür -
oder dagegen - entscheidet. Und dafür sollte man sich dann schon "eine
Geschichte lang" Zeit nehmen. Bei Motor-KRITIK z.B. - Hinterher ist man
schlauer. - Ich verspreche es Ihnen.
Motor-KRITIK
hätte auch rechtzeitig etwas zur "Winterreifenverordnung" schreiben
sollen. Tatsächlich habe ich mich erst jetzt mal um das Thema bemüht,
nachdem die zum Gesetz - und damit verpflichtend - geworden ist. Und
nachdem mir auffiel, dass z.B. jetzt bei richtigem Winterwetter zwar
die Müllfahrzeuge pünktlich kommen, aber schon seit Tagen die
Schulbusse nicht fahren. In weiten Gebieten von Westerwald, Hunsrück
und Eifel. Auf Anweisung. - Als man noch mit Sommerreifen unterwegs
sein konnte, ist kaum eine Fahrt ausgefallen. Nun muss man zumindest
auf der Hinterachse Winterreifen (M&S-) fahren. Offensichtlich
werden die LKW's damit unfahrbar, denn sie stehen auch hier auf den
Landstraßen in jeder Kurve mit Steigungen den Pkw's im Weg rum.
Früher
gab es - so die Aussage einer Lehrerin - auch qualifiziertere
Fahrer bei Schulbussen. Was heute da oft unterwegs ist... - Da nutzen
auch keine M&S-Reifen auf der Hinterachse. - Wussten Sie übrigens,
dass nun auch Motorräder nur noch mit Winterreifen unterwegs sein
dürfen? Laut Gesetz. - Ich persönlich kenne keine Winterreifen für
Motorräder. Dabei habe ich - "damals", als Resortleiter verantwortlich
für den Motorrad-Teil einer Fachzeitung - so zwischen 60 - 80.000
Kilometer im Jahr mit dem Motorrad zurück gelegt. Da waren auch Fahrten
in Wintermonaten dabei. In leichtem Schneegestöber z.B. "mal eben" nach
München und zurück. Und natürlich zum "Elefantentreffen" am
Nürburgring. Vom Niederrhein aus. Da war es z.T. so kalt, dass man nach
dem Tanken kaum noch Lust hatte, noch mal aufs Motorrad zu steigen. -
Nein, gestürzt bin ich im Winter niemals. - Warum nicht? - Ich bin
entsprechend gefahren. - Was von den heutigen Fahrern eines Pkw - nun
mit guten Winterreifen ausgerüstet - nicht immer sagen kann. Die
vertrauen den Sicherheitssystemen, bzw. glauben den
Prospektversprechungen der Industrie. Aber ihre Unfälle entsprechen
dann auch nicht den Norm-Unfallsituationen. - ??? - Ach, Sie wissen
nicht was das ist? - Ich auch nicht.
Ich habe als junger
Führerscheinbesitzer (Kl 3 + Kl. 1 mit 16 Jahren) eine klare Vorgabe
gehabt: Man trägt bei einem Verkehrsunfall immer Mitchuld. Man muss
immer mit dem Dummheit der anderen Verkehrsteilnehmer rechnen. "Komm
mir also nicht mit irgendeiner Ausrede nach Hause", sagte mein Vater.
Und als es wirklich zum ersten Mal passierte, dass ich einen Unfall
hatte - nach dem Gesetz aber unschuldig war - da habe ich meinem Vater
sagen wollen: "Der Andere war schuld." - Bevor ich das aussprechen
konnte, hatte ich mir - paaf-paaf - schon "ein Paar gefangen". - Es hat
bei mir zuverlässiger geholfen, als modernen Fahrern heute das ESP. -
Ich habe eben unter anderen Bedingungen Auto- und Motorradfahren
gelernt, hatte auch den Vorteil, in die sich ständig schwieriger
werdende Verkehrssituation hineinzuwachsen. Wir brauchten "damals"
keine Gesetze. Wir machten das mit Verstand. - Der offensichtlich
selbst unseren Regierenden heute sehr oft fehlt. Dafür gibt es dann
absichernde (natürlich "geheime") Gutachten und - Berater. Und den
Datenschutz. - Zur Sicherheit. (Man kommt an "Nürburgring 2009" eben
nicht vorbei.)
Das Reifenthema wird übrigens in der folgenden
großen Allradgeschichte auch angesprochen. - Ich wollte es aber -
nachträglich - dort nicht noch ausweiten, darum gab es hier ein paar
ergänzende Zeilen dazu.
Damit
es heute, am 15. Dezember 2010 nicht - weil "beispielhaft" - übersehen
wird: Das Management am Nürburgring hat es für richtig gehalten, gegen
Jahresende noch einmal (nach Kurt Beck) den Krimi-Schriftsteller
Michael Preute (alias Jacques Berndorf) für eigene Zwecke zu nutzen.
Mit einer Anzeige in der Rhein-Zeitung. Ich möchte das nicht weiter
kommentieren, nur noch den Hinweis anfügen, dass dieses Mal in der
Anzeige - anders als bei den Anzeigen vorher - das Wappen von
Rheinland-Pfalz (mit den bundesdeutschen Farben unterlegt) fehlt. Ich
hatte vor Kurzem beim Wirtschaftsministerium wegen dieses "Hinweises"
(?) angefragt. Das Ministerium hatte mir am 8. Dezember 2010
geantwortet:
"Die
Anzeigen sind nicht vom Wirtschaftsministerium Rheinland-Pfalz initiiert
worden. Sollten Sie dies aus der Verwendung des
Rheinland-Pfalz-Wappenzeichens geschlossen haben, möchte ich Sie darüber
informieren, dass dieses Zeichen lt. Veröffentlichung im Staatsanzeiger vom
27.12.1989 zur Verwendung durch jedermann freigegeben
ist."
"Jedermann"
kann das Wappen also verwenden! - Da ist es sicher keine Überraschung,
dass es heute auf der Titelseite der aktuell erscheinenden
"Eifel-Zeitung" zu finden ist. - Und nach meiner Anfrage in Mainz ist
es auch keine Überraschung, dass es in der aktuellen
Pro-Nürburgring-Anzeige heute in der "Rhein-Zeitung", der "Rhein-Pfalz" u.a. fehlt. - Klar?
Kommen Sie nun - auch ohne
Allrad - gut ins "Neue Jahr". - Wir werden in 2011 eine
Modell-Offensive nach der anderen erleben. "Offensiven" sind "in" und
die Vertriebs- und Marketing-Leute finden sie "cool". - Weil ihnen im
Moment sonst nichts einfällt. Und weil die Japaner "doch damals auch so
den Markt gemacht haben". - Und man hat jetzt auch noch für meine
lieben Kollegen die "statische Präsentation" von neuen Modellen
erfunden. - Toll! - Eine Geschichte mehr als sonst, was (mindestens)
einer unbezahlten Anzeigenseite pro eingeladener Zeitung oder
Zeitschrift gleich kommt. -
Mir fallen jetzt nur noch die Worte ein, die immer - aber besonders in diese Zeit - passen:
"Und Friede den Menschen, die guten Willens sind!"
Wilhelm Hahne
PS:
Bei allem guten Willen - ganz ohne Nürburgring ging es auch dieses Mal
nicht. Es gibt darin - in einer weiteren Geschichte heute - auch einen Hinweis auf eine wichtige Adresse in
Brüssel. - Man sollte sie dringend anschreiben. - Über die Feiertage
ist sicherlich ein wenig Zeit dazu vorhanden.