"Wir können nicht alles tun.
Es ist ein befreiendes Gefühl,
wenn uns dies zu Bewusstsein kommt.
Es macht uns fähig, etwas zu tun.
Und es sehr gut zu tun." 

(Oscar A. Romero)

 Fröhliche Weihnachten!

10-12-15/00 -  Die gibt's auch in der Eifel. Dazu erzähle ich Ihnen mal folgende Geschichte: Vor Tagen komme ich irgendwo in einen Laden, wo mich aus einer Reihe von Anwesenden Kunden eine junge Frau mit den Worten begrüßt - und sie zeigt mit dem Finger auf mich: "Da kommt der 'WikiLeaks aus der Eifel'". - Alles lacht. - Ich: "Aber ich habe doch niemand vergewaltigt!" Antwort: "Der doch auch nicht!" - ??? - Man sieht förmlich die Fragezeichen im Raum stehen. Und die Frau sagt: "Da müsst Ihr auch mal www.tagesanzeiger.ch lesen." - Um dann nach einer Kunstpause erkärend fortzufahren: "Der war dreimal mit zwei verschiedenen Frauen im Bett. Einmal ist das Kondom geplatz, ein anderes Mal... - Ach, Mensch - macht Euch doch selber schlau und glaubt nicht alles, was so erzählt wird." -

So ist das hier in der Eifel. So kann es auch in der Weihnachtszeit sein. - Fröhlich.

Kai Richter, (s. Darstellung von Heike Raab, SPD, dazu in der "02" dieser Veröffentlichung) u.a. auch Vertragspartner der Landesregierung von RLP und "Hauptdarsteller" im Teil II (= "VERTRAULICH") des Gutachtens des Landesrechnungshofs von RLP, hat gegen mich, sowie gegen die "Eifel-Zeitung", Daun mehrere - exakt drei - Einstweilige Verfügungen beim Landgericht in Köln erwirken lassen. Die Anlässe machen aus meiner Sicht zwar keinen Sinn, außer den, Kosten und Zeitaufwand zu verursachen, aber sie haben - hoffentlich - eine Basis in bestehenden deutschen Gesetzen. - Obwohl mir auch hier einiges "spanisch vorkommt". Da wird mir in der EV 28 O 864/10 z.B.  "verboten zu behaupten und/oder behaupten zu lassen und/oder zu verbreiten und/oder verbreiten zu lassen", was ich so nicht geschrieben habe. Wird hier eine EV zu einem Einschüchterungsversuch missbraucht? Ich - aber auch die "Eifel-Zeitung" - werden über die Ergebnisse der Überprüfung berichten. Ich habe die beanstandeten Stellen (?)  trotzdem nach Überreichen der Gerichtsbeschlüsse durch eine Gerichtsvollzieherin auf meinen Internetseiten sofort geiXXXXXXXt. Sie können sich bei Durchsicht meiner "alten" Geschichte (z.B. "Vom Höcks'chen auf et Stöcks'chen?") davon ein Bild machen. Achten Sie bitte bei dieser Gelegenheit darauf, was von Herrn Richter (u. A.) als Realität (Fakt) anerkannt wurde. (Oder lesen Sie mein Buch, in dem bisher auch noch keine Stelle als meiner "Fantasie"* entsprungen bezeichnet werden konnte.)
                                         Wilhelm Hahne
*
 s. Anzeige heute, 15.12. in "Rhein-Zeitung", "Rhein-Pfalz" u.a.

Ich bin nicht der Mensch, der Weihnachtsgeschichten schreiben sollte. Trotzdem veröffentliche ich heute eine Geschichte, die ich provokativ mal als "Weihnachtsgeschichte" bezeichnen werde. Denn in diesem Jahr 2010 wurde sicherlich in keiner deutschen Publikation eine so große und umfassende Geschichte veröffentlicht wie heute bei mir. In dieser Geschichte stecken - wie man heute so eindrucksvoll formuliert - Mannjahre Erfahrung. Eigentlich sind es schon Mann-Jahrzehnte. Ich habe diese Geschichte auch eigentlich nicht (alleine) geschrieben. Allein das Vorbereiten, Zusammentragen, Schreiben und Einrichten für diese Internetseiten hat sich über Wochen und Monate hingezogen. Aber die Geschichte musste mal geschrieben werden, meine ich. Denn Blödsinn zum Thema "Allrad" ist schon genug veröffentlicht worden. - Ich schenke diese Allradgeschichte meinen Lesern zu Weihnachten.

Diese "Weihnachtsgeschichte" soll auch gleichzeitig die Meinung einiger Beobachter meiner Internetseiten widerlegen, dass ich wegen meiner Konzentration auf das Thema "Nürburgring" wohl keine Zeit mehr hätte, einen Blick auf andere kritikwürdige Entwicklungen in der Branche zu werfen. Zur Freude der Automobilindustrie. - Aber es lohnt sich auch, einen Blick auf den Inhalt von Zeitschriften zu werfen. - Dafür ist auch meine "Weihnachtsgeschichte" ein Beispiel.

Es ist geradezu erschreckend, was heute alles in Zeitschriften veröffentlicht wird. Wenn es nur dem Anzeigenkunden gefällt. Und nicht zu lang sollte eine Geschichte sein. Denn Papier ist teuer. Und man möchte dem Leser doch "eine Mischung" anbieten. Also: Von allem etwas, aber nicht so viel, dass es den geneigten Leser überfordert. Und es sollte ihn fröhlich stimmen, seine Meinung zu bestimmten Dingen stützen.

Ich füge hier mal - nur als Beispiel - den Ausschnitt einer Geschichte ein, die ich gerade - es war am 7. Dezember - im Internet gelesen habe. Sie wurde am 6. Dezember ins Internet gestellt. Auf einer Seite, die man der "Fachpresse" zurechnet. Da ist dann u.a. über die BMW M-GmbH zu lesen:

..."Die Allianz der Garchinger mit der berühmten Eifel-Achterbahn beschränkt sich aber nicht nur auf Rennerfolge, denn als einer der ersten Automobilhersteller hat die M GmbH ein Testcenter an der Nordschleife installiert. Zusammen mit dem BMW Autohaus Warthofer in Nürburg wird dort an der Abstimmung der Serien-M-Modelle gefeilt. Nicht zu vergessen: Auch die Einsätze des von Sabine Schmitz und Claudia Hürtgen gefahrenen BMW-Ringtaxis werden im Testcenter koordiniert."...

Und in ein paar Jahren wird das "BMW Autohaus Warthofer" noch mehr Lesern ein Begriff sein, denn irgendein Chefredakteur wird einen "Neuen" ins Archiv schicken, weil der eine Geschichte zum Thema "XXX" schreiben soll. Und da findet der die Darstellung vom BMW Autohaus Warthofer in Nürburg und was da alles koordiniert wurde. Und schreibt ab. So wird immer und immer wieder der gleiche Blödsinn multipliziert. - Ich erlebe das seit Jahrzehnten. Auch wie sich im Laufe der Zeit gewisse Darstellungen - auch von Managern - verändern. Manchmal bin ich ganz erschrocken, wenn ich aktuell irgendwo lese, welche bedeutenden Leute ich in der Vergangenheit gekannt habe. - Und ich hatte die damals für "Flaschen" gehalten, so eingeschätzt, so beschrieben.

Sorry! - Es braucht vielleicht den Glanz der Vergangenheit beim Blick zurück. - Oder einfach Unwissenheit. - 30 Jahre Allrad sollten aber jedem Journalisten, der nicht erst seit gestern in der Branche unterwegs ist, einen Überblick vermittelt haben.
 
Ich finde, dass der "Mythos Allrad" diesen Glanz (aber auch Unwissenheit) nicht braucht. Man sollte das Thema mal nüchtern betrachten. Es gibt sicherlich eine Gruppe von Leuten, die auf das System nicht verzichten wollen und können. Darum ist es gut, dass es im Angebot ist. Aber man sollte es schon mit all seinen Vor- und Nachteilen kennen, bevor man sich als normaler Autofahrer dafür - oder dagegen - entscheidet. Und dafür sollte man sich dann schon "eine Geschichte lang" Zeit nehmen. Bei Motor-KRITIK z.B. - Hinterher ist man schlauer. - Ich verspreche es Ihnen.

Motor-KRITIK hätte auch rechtzeitig etwas zur "Winterreifenverordnung" schreiben sollen. Tatsächlich habe ich mich erst jetzt mal um das Thema bemüht, nachdem die zum Gesetz - und damit verpflichtend - geworden ist. Und nachdem mir auffiel, dass z.B. jetzt bei richtigem Winterwetter zwar die Müllfahrzeuge pünktlich kommen, aber schon seit Tagen die Schulbusse nicht fahren. In weiten Gebieten von Westerwald, Hunsrück und Eifel. Auf Anweisung. - Als man noch mit Sommerreifen unterwegs sein konnte, ist kaum eine Fahrt ausgefallen. Nun muss man zumindest auf der Hinterachse Winterreifen (M&S-) fahren. Offensichtlich werden die LKW's damit unfahrbar, denn sie stehen auch hier auf den Landstraßen in jeder Kurve mit Steigungen den Pkw's im Weg rum.

Früher gab es  - so die Aussage einer Lehrerin - auch qualifiziertere Fahrer bei Schulbussen. Was heute da oft unterwegs ist... - Da nutzen auch keine M&S-Reifen auf der Hinterachse. - Wussten Sie übrigens, dass nun auch Motorräder nur noch mit Winterreifen unterwegs sein dürfen? Laut Gesetz. - Ich persönlich kenne keine Winterreifen für Motorräder. Dabei habe ich - "damals", als Resortleiter verantwortlich für den Motorrad-Teil einer Fachzeitung - so zwischen 60 - 80.000 Kilometer im Jahr mit dem Motorrad zurück gelegt. Da waren auch Fahrten in Wintermonaten dabei. In leichtem Schneegestöber z.B. "mal eben" nach München und zurück. Und natürlich zum "Elefantentreffen" am Nürburgring. Vom Niederrhein aus. Da war es z.T. so kalt, dass man nach dem Tanken kaum noch Lust hatte, noch mal aufs Motorrad zu steigen. - Nein, gestürzt bin ich im Winter niemals. - Warum nicht? - Ich bin entsprechend gefahren. - Was von den heutigen Fahrern eines Pkw - nun mit guten Winterreifen ausgerüstet - nicht immer sagen kann. Die vertrauen den Sicherheitssystemen, bzw. glauben den Prospektversprechungen der Industrie. Aber ihre Unfälle entsprechen dann auch nicht den Norm-Unfallsituationen. - ??? - Ach, Sie wissen nicht was das ist? - Ich auch nicht.

Ich habe als junger Führerscheinbesitzer (Kl 3 + Kl. 1 mit 16 Jahren) eine klare Vorgabe gehabt: Man trägt bei einem Verkehrsunfall immer Mitchuld. Man muss immer mit dem Dummheit der anderen Verkehrsteilnehmer rechnen. "Komm mir also nicht mit irgendeiner Ausrede nach Hause", sagte mein Vater. Und als es wirklich zum ersten Mal passierte, dass ich einen Unfall hatte - nach dem Gesetz aber unschuldig war - da habe ich meinem Vater sagen wollen: "Der Andere war schuld." - Bevor ich das aussprechen konnte, hatte ich mir - paaf-paaf - schon "ein Paar gefangen". - Es hat bei mir zuverlässiger geholfen, als modernen Fahrern heute das ESP. - Ich habe eben unter anderen Bedingungen Auto- und Motorradfahren gelernt, hatte auch den Vorteil, in die sich  ständig schwieriger werdende Verkehrssituation hineinzuwachsen. Wir brauchten "damals" keine Gesetze. Wir machten das mit Verstand. - Der offensichtlich selbst unseren Regierenden heute sehr oft fehlt. Dafür gibt es dann absichernde (natürlich "geheime") Gutachten und - Berater. Und den Datenschutz. - Zur Sicherheit. (Man kommt an "Nürburgring 2009" eben nicht vorbei.)

Das Reifenthema wird übrigens in der folgenden großen Allradgeschichte auch angesprochen. - Ich wollte es aber - nachträglich - dort nicht noch ausweiten, darum gab es hier ein paar ergänzende Zeilen dazu.

Damit es heute, am 15. Dezember 2010 nicht - weil "beispielhaft" - übersehen wird: Das Management am Nürburgring hat es für richtig gehalten, gegen Jahresende noch einmal (nach Kurt Beck) den Krimi-Schriftsteller Michael Preute (alias Jacques Berndorf) für eigene Zwecke zu nutzen. Mit einer Anzeige in der Rhein-Zeitung. Ich möchte das nicht weiter kommentieren, nur noch den Hinweis anfügen, dass dieses Mal in der Anzeige - anders als bei den Anzeigen vorher - das Wappen von Rheinland-Pfalz (mit den bundesdeutschen Farben unterlegt) fehlt. Ich hatte vor Kurzem beim Wirtschaftsministerium wegen dieses "Hinweises" (?) angefragt. Das Ministerium hatte mir am 8. Dezember 2010 geantwortet:

"Die Anzeigen sind nicht vom Wirtschaftsministerium Rheinland-Pfalz initiiert worden. Sollten Sie dies aus der Verwendung des Rheinland-Pfalz-Wappenzeichens geschlossen haben, möchte ich Sie darüber informieren, dass dieses Zeichen lt. Veröffentlichung im Staatsanzeiger vom 27.12.1989 zur Verwendung durch jedermann freigegeben ist."      

"Jedermann" kann das Wappen also verwenden! - Da ist es sicher keine Überraschung, dass es heute auf der Titelseite der aktuell erscheinenden "Eifel-Zeitung" zu finden ist. - Und nach meiner Anfrage in Mainz ist es auch keine Überraschung, dass es in der aktuellen Pro-Nürburgring-Anzeige heute in der "Rhein-Zeitung", der "Rhein-Pfalz" u.a. fehlt. - Klar?

Kommen Sie nun - auch ohne Allrad - gut ins "Neue Jahr". - Wir werden in 2011 eine Modell-Offensive nach der anderen erleben. "Offensiven" sind "in" und die Vertriebs- und Marketing-Leute finden sie "cool". - Weil ihnen im Moment sonst nichts einfällt. Und weil die Japaner "doch damals auch so den Markt gemacht haben". - Und man hat jetzt auch noch für meine lieben Kollegen die "statische Präsentation" von neuen Modellen erfunden. - Toll! - Eine Geschichte mehr als sonst, was (mindestens) einer unbezahlten Anzeigenseite pro eingeladener Zeitung oder Zeitschrift gleich kommt. -

Mir fallen jetzt nur noch die Worte ein, die immer - aber besonders in diese Zeit - passen:

"Und Friede den Menschen, die guten Willens sind!"

Wilhelm Hahne

PS: Bei allem guten Willen - ganz ohne Nürburgring ging es auch dieses Mal nicht. Es gibt darin - in einer weiteren Geschichte heute - auch einen Hinweis auf eine wichtige Adresse in Brüssel. - Man sollte sie dringend anschreiben. - Über die Feiertage ist sicherlich ein wenig Zeit dazu vorhanden.


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