11.11.2014: Lieber Leser!

Natürlich kann man aus den vielen kleinen Informationen, die Sie nachstehend finden, auch richtige Geschichten machen. D.h. - eigentlich machen andere die Geschichten; Motor-KRITIK notiert sie nur. Manchmal führt das dann auch zu Missverständnissen. Das war offensichtlich auch bei der „.ru“-Geschichte der Fall. Obwohl bisher niemand die Anwesenheit der Russen als „Teilnehmer“ am Nürburgring entdeckt hatte, wusste nun jeder, dass das ja wohl eigentlich ein „alter Hut“ sei. Schließlich gibt es die russische Internetseite schon seit 2008. - Und im Übrigen: Was hat Motor-KRITIK gegen Russen am Nürburgring? - Nichts! - Schließlich ist die Eifel nicht unbedingt so provinziell wie manche meinen. Sie ist – gerade hier am Nürburgring – ein Treffpunkt der internationalen Motorsportwelt. - Da gibt es keine Anstände. Motor-KRITIK hat auch nirgendwo behauptet, dass die in meiner Geschichte beschriebene Firma etwas mit der zu tun hat, die sich nun in eine vorhandene, inzwischen ein wenig rissige und ausgebeulte Firmenhülle eingekauft hat. - Aber dazu später mehr. - Lassen Sie mich heute – aus gegebenem Anlass darum erst einmal beginnen. – Wie immer.

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Formel 1: „Die Wahrheit im Morgenlicht“

Ernest Hemingway hat in dem Buch mit dem o.g. Titel seine letzte Safari beschrieben. Der Titel der englisch-sprachlichen Originalversion war „True at First Light“. Das Buch wurde erst nach seinem Tod – durch Selbstmord – im Jahre 1999 veröffentlicht. Hemingway starb aber schon 1961. - Wir, die wir zu dieser Zeit schon bewusst gelebt haben (und heute noch leben), können darum Aussagen werten, die er „damals“ machte. - Motor-KRIIK möchte nachstehend – an einem Ausspruch von Hemingway – aufzeigen, dass sich nicht nur die Zeiten geändert haben, sondern z.B. auch die Formel 1 „moderner“ geworden ist. Oder noch deutlicher: Heute wird sogar eine DTM dem Motorsport zugerechnet.

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„Ring-News“ vom operativen Geschäft!

Am 13. Oktober 2014 überschrieb die Betreibergesellschaft am Nürburgring eine Presseinformation mit dem Titel: „Änderungen der Gesellschafterstruktur haben keinen Einfluss auf operatives Geschäft beim Nürburgring“. Es hieß darin u.a.: „Das operative Geschäft des Nürburgrings geht uneingeschränkt weiter und ist von dem Gesellschafterwechsel in keiner Weise betroffen. „Wir halten ausdrücklich fest, dass die bereits geschlossenen Verträge der capricorn NÜRBURGRING GmbH (CNG) mit Veranstaltern, Kunden und Lieferanten selbstverständlich eingehalten und umgesetzt werden. Alle Veranstaltungen sind gesichert“, ergänzt Schumacher. Damit weist die Geschäftsleitung der CNG die kursierenden Gerüchte und Spekulationen ausdrücklich zurück. Tatsache ist, dass der Gesellschafterwechsel keinen Einfluss auf die Erfüllung der seitens der CNG geschlossenen Verträge mit Veranstaltern, Lieferanten und Kunden hat.“ - Heute soll in Motor-KRITIK von den bisherigen Erfolgen im Hinblick auf die Vertragsabschlüsse für 2015 die Rede sein, denn es war weiter in der Presse-Information zu lesen: „Damit besteht uneingeschränkt Planungssicherheit für alle Veranstalter. Die CNG wird auch weiterhin die Verhandlungen mit Veranstaltern, Kunden und Lieferanten für den Zeitraum ab 2015 fortführen und abschließen.“ - Nach Motor-KRITIK-Recherchen hat sich in rd. einen Monat nach dieser Information in der Sache einiges – oder auch nichts - getan, über das hier berichtet werden soll.

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Die Zukunft? - www.nuerburgring.ru -

Eine ungeschickte Formulierung ist oft „anregender“ als ein aufwendiges Rechercheergebnis. Da schrieb der „Trierische Volksfreund“ in diesen Tagen: „Seit einigen Tagen hat der russische Unternehmer Viktor Charitonin das Sagen an der Eifeler Rennstrecke, nun verlieren SPD-Spitzenpolitiker ihre Ämter, weil sie in das Desaster verwickelt sind.“ - Gibt es da einen Zusammenhang? - Da stutzt man zunächst, bis man begreift, dass es sich wohl tatsächlich nur um eine nachlässige Formulierung handelt. Die SPD hat nicht wegen des Verkaufs der Capricorn-Anteile an die Russen eine „Umschichtung“ vorgenommen, sondern... - Aber das steht bereits in einer anderen Geschichte. - Dann erreichte Motor-KRITIK aktuell die E-mail einer Leserin. (Name der Redaktion bekannt!) Die macht darauf aufmerksam, dass... - Und hier haben wir dann noch einmal nachrecherchiert und sind auf Details gestoßen, die nachdenklich machen. - Denn die Zukunft am Nürburgring hat längst begonnen. Es gehört dazu nur ein kleiner Klick auf den zweiten Teil des Titels – und Sie sind mitten in der...

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RLP-SPD versucht es mit Schattenboxen!

Beim Schattenboxen ist das eigene Spiegelbild der Gegner. Bei der jetzt vorgenommenen Regierungsumbildung – kurz vor dem Landesparteitag der SPD – ist das eigentlich nichts anderes. Aber so wird von der Realität am Nürburgring abgelenkt, der beim Schattenboxen der SPD eigentlich als Anlass genannt wird. Es ist auch eigentlich keine Regierungsumbildung, da nur SPD-Mitglieder betroffen sind. Da brauchen z.B. die GRÜNEN nicht ROT zu sehen. - Schattenboxen ist eigentlich eine Kampfkunst, die heute primär in China als ein System der Bewegungslehre betrachtet wird. Es gibt viele Formen. Manche werden auch nach der Anzahl ihrer „Bilder“ benannt. So bezeichnet man die 24-Bilder-Form im Tai-Chi Chuan (= Schattenboxen) z.B. als „Peking-Form“. - Da kann dann die angebliche Regierungsumbildung in Mainz nur noch als kleineres Format und „Ab-Len-Kung“ bezeichnet werden. - Und Tage später erfolgt  dann das Comeback des eigentlich „angeschlagenen“ Profis Kurt Beck auf einer Provinzbühne im Mainzer-Stadtteil Mombach. - Merke: Beim Schattenboxen wird niemand wirklich verletzt. - Motor-KRITIK möchte aber auch in diesem Fall der Chronistenpflicht auf eigene Art genügen.

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Campus Aachen: Wem der Schuh passt...

...der zieht ihn sich an. - Das ist ein Sprichwort, dass tatsächlich Robertino Wild mit seiner Capricorn GmbH noch einmal zu nutzen versucht. Eigentlich ist der Baukonzessions-Vertrag schon gekündigt und die eingeräumte Nachfrist lief am 31. Oktober 2014, 00:00 Uhr ab. Minuten vorher wurde dann der (Prof.) Schuh um 14 Tage, plus einer „Toleranzfrist“ - bis zum 20. November 2014 „geweitet“. - Jede Schuhverkäuferin versteht das. - Bei solchen 50 Millionen-Projekten ist das eher ungewöhnlich, zumal der eigentlich vertraglich vereinbarte Baubeginn schon am 10. Februar 2014 sein sollte. - Aber Prof. Schuh, der verantwortliche Leiter dieses Projekts, beißt lieber noch einmal in den „sauren Apfel“ einer weiteren kleinen Verzögerung, als eine sonst wirklich deutlich größere hinnehmen zu müssen. Aber was gewesen wäre wenn... - das war schon in meiner letzten Geschichte („Halloween am „Ring“: Neue böse Geister?“) ausführlich zu lesen. - Hier folgt die Fortsetzung, die auch dem Zick-Zack-Schema folgt, das von Robertino Wild schon im Fall Nürburgring genutzt wurde. - Aber alles ist durchaus verständlich. Wenn auch im normalen Geschäftsleben absolut ungewöhnlich. - Aber was ist heute noch normal?

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Halloween am „Ring“: Neue böse Geister?

Es gibt Leute, die empfinden das Treiben um Halloween als gotteslästerlich-satanistisches Treiben. Für andere ist es ein Geschäft. Weil es z.B. Mainzer Politiker nicht zu stören scheint, dass derzeit um Halloween russisches Geld in deutsche Taschen gesteckt wird. Hatte Frau Merkel nicht erst vor Kurzem deutlich gemacht, dass sie an den Sanktionen gegen Russland festhalten will? Während die Mannschaft der Landesregierung in Mainz wohl voll hinter Putin steht – an Halloween – der gerade erst auf das freie Recht der Menschen zur Selbstbestimmung verwiesen hat. Und so fließt nun russisches Geld – via Zypern (?) - nach Rheinland-Pfalz und als Gegenleistung überreicht man den neuen russischen Investoren ein Stück deutsches Kulturgut: Den Nürburgring. Das ist doch Diplomatie vom Feinsten! - Oder soll man es als Pragmatismus bezeichnen? - Aber darüber hinaus gibt es viel mehr zu der gerade getroffenen Entscheidung der Insolvenz-Sachwalter zu sagen, als bisher in großer Auflage zu lesen ist oder im Fernsehen – z.B. dem SWR – von „Nürburgring-Experten“ (per Einblendung dazu ernannt) verkündet wird. - Das alles erinnert an eine wohl abgestimmte Aktion, bei der sogar die „Kirch II-Version für Arme“ noch mit einem attraktiven Posten belohnt wird, während er eigentlich schon alles verloren hat. - Aber man braucht ihn als „Schutzschild“ gegenüber der EU. - Nur so lässt sich – vielleicht – der Vorwurf eines „Zweitverkaufs“ ohne EU-Zustimmung vermeiden. - Aber nun alles in einer Reihenfolge, die die derzeitige Situation etwas anders aussehen lässt, als sie derzeit anderswo dargestellt wird. - Und nicht vergessen: Es ist Halloween! - Man kann doch wohl auch an Allerheiligen über Halloween schreiben?

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Viel Wind um „Operation Herbststurm“!

Man sollte Nürburgring-Fans bitte nicht mit Hooligans, also „Rowdys“ „in einen Topf werfen“, auf die man im Umfeld von Fußballgroßereignissen trifft – oder Demos der „rechten Szene“. Auch nicht bei der Beurteilung einer Demo , wie sie von „Wir sind Nürburgring“ und ihren direkt von den politischen Klimmzügen der Nürburgring-Affäre betroffenen prominenten Mitstreitern (z.B. Sabine Schmitz/Christian Menzel) zum 15. November 2014 in Mainz geplant – und angemeldet(!) - sind. - Man hat beim Rechts- und Ordnungsamt der Stadt Mainz wohl Bedenken. - Seit „Köln“? - Nicht nur die „Rhein-Zeitung“ hat mit der Ankündigung dieser Veranstaltung dann auch über Strafanzeigen (die z.T. aber Strafanträge sind!) berichtet und die Staatsanwaltschaft Koblenz zitiert. So wie die NBG (Nürburgring Betriebsgesellschaft mbH) Zahlen gerne nach oben korrigiert (immer noch – s. SWR-Meldung zum operativen Erfolg der NBG in 2014), korrigiert überraschend die Staatsanwaltschaft Koblenz wohl – natürlich unabhängig davon – Zahlen nach unten. - Jeder bevorzugt wohl eine eigene Art der Zählweise. - Nachfolgende Geschichte ist der Versuch einer Korrektur, um zu einer objektiven Beurteilung der Situation zu finden.

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Stiftungs-“Strohfeuer“ = Flächenbrand?

Wer am Freitag, dem 24. Oktober 2014 auf Seite zwei der „Rhein-Zeitung“ die Geschichte unter dem Titel „Ring: Eine Stiftung als Brücke zur Versöhnung?“ gelesen hat, der weiß, dass der Autor dieses Beitrags mal wieder – wie z.B. schon im April dieses Jahres bei einem ganzseitigen Interview mit Robertino Wild – den Einflüsterungen eines Souffleurs erlegen ist. Das soll kein Vorwurf sein, sondern lediglich eine Feststellung. Man kann von einem verantwortlichen Redakteur für Landespolitik nicht verlangen, dass er die verzwickten Zusammenhänge bei den laufenden Nürburgring-Verfahren überblickt und entwirren kann. Diesen Anspruch will auch Motor-KRIKTIK nicht erheben, sondern mit folgendem Beitrag nur den Weg zu einem besseren Verständnis der aktuellen Gesamtsituation leisten. - Ohne damit irgend jemandem einen Gefallen zu tun, sondern durchaus in dem Bewusstsein, dass sich damit die unzufriedenen Geister mit dem, was man sonst auch in anderem Zusammenhang anderswo begeistert als investigativen Journalismus empfindet, in diesem Fall mehren. - Trotzdem hier die Frage:

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Dr.-Titel-Wildwuchs in Düsseldorf?

Nein, Robertino Wild sagt nicht wo er seinen Doktor gemacht hat. Schließlich geht das auch im Ausland. Auch die „Rhein-Zeitung“ hat das heute – einen Tag nach der Bekanntgabe meiner Recherche-Ergebnisse – festgestellt. Und auch die „Rheinische Post“ (-online) damit versorgt. Leser haben mich darauf aufmerksam gemacht und fanden es empörend, weil doch... - Meine Empfehlung: Dann sagen Sie bitte denen das – und nicht mir. - Schließlich ist die „Rhein-Zeitung“ Abonnent von Motor-KRITIK und nutzt diese Möglichkeit auch. Wo könnte man auch sonst noch in dieser Sache zuverlässig abschreiben? - Ich habe noch einmal die Dinge bis hin zu dieser aktuellen Entwicklung Revue passieren lassen und möchte meine gestrige Geschichte um ein paar Details, die mir so aufgefallen sind, ergänzen.

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