6. November 2013: Lieber Leser!

Motor-KRITIK hat über die Hintergründe berichtet, die den Titel rechtfertigten: „Nürburgring Gläubigerausschuss geplatzt!“. Das hat offiziell nicht für Aufregung gesorgt. Google hat diese Geschichte auf seiner zweiten Seite versteckt, wenn man nach „Nürburgring Gläubigerausschuss“ suchte. Am Tag der Veröffentlichung. Suchte man in Google unter „News“, so gab es da überhaupt nichts. Erst seit gestern, nachdem die „Rhein-Zeitung“ mit einer kleinen Meldung meine umfassendere Information bestätigte, rutschte die Motor-KRITIK-Geschichte auf Seite 1 nach ganz oben. Darunter gab es die „RZ“-Meldung, die auch dann als einzige erschien, wenn man unter „News“ suchte. - Sie war eben nun die Neuere. - Sonst hatte es auch zu der Entwicklung am Nürburgring nichts Neues gegeben. - Heute werden die Geschichten in Motor-KRTITIK und in der „Rhein-Zeitung“ zum Thema „Nürburgring-Gläubigerausschuss“ in Google als zeitgleich erschienen – 2 Tage alt – empfunden. Aber die „RZ“ stellt die „News“ zu diesem Thema. - Das ist kein Vorwurf, sondern nur eine Feststellung. - Niemand sonst – außer die „RZ“ - hat soweit ich das weiß, überhaupt das Thema nach Motor-KRITIK kurz angerissen. - Man weiß halt was sich gehört. Wenn man z.B. zu den Öffentlich-Rechtlichen zählt. - Sollte ich mir vielleicht Vorwürfe machen, dass ich meinen Beruf ernst nehme und nicht auf Presseinfos z.B. eines Herrn Nuvoloni warte, die im o.g. Fall sicherlich niemals gekommen wären? Offiziell verbreitet wird nur, was der Sache dient. Und man trifft auch nur solche Entscheidungen. Zum Beispiel im Gläubigerausschuss. Meine Kritik am „ring°racer in seiner Startphase, wegen der Gesetzes- und Auflagenverstöße, wird von „seriösen“ Leuten als „kleinkarriert“ empfunden und bezeichnet. - Wir leben eben in einer großzügigen Zeit. - Da kann es dann auch schon mal zu einer Hausdurchsuchung bei einem Journalisten kommen. - Vielleicht merkt der dann bei den Kosten, dass man sich besser „systemgerecht“ verhält. - Nun, ich habe gemerkt, dass man das System beobachten muss, damit man vor krankhaften Wucherungen warnen kann. - Die gibt es nicht nur in der Politik.

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Nürburgring-Gläubigerausschuss geplatzt!

Der Bürgermeister einer kleinen Gemeinde nahe dem Nürburgring, der – von wem eigentlich? – in den Gläubigerausschuss der insolventen Nürburgring GmbH gewählt wurde, hat wohl eine Gewissensentscheidung getroffen und ist jetzt auf eigenen Wunsch - offiziell werden vielleicht Krankheitsgründe ins Spiel gebracht werden (man kennt das ja!) - aus dem bisher fünfköpfigen Gläubigerauschuss ausgeschieden. Motor-KRITIK hat über den Hintergrund dazu ein langes Gespräch mit dem Bürgermeister geführt, das die Basis für nachfolgende Geschichte, für die Einschätzung seiner Entscheidung, bildet.

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01.11.13: „Feiertag“ am „Ring“

Eigentlich war der 31. Oktober für die insolvente Nürburgring GmbH ein Feiertag. Schließlich startete an diesem Tag der „ring°racer“ zum ersten Mal als „Fahr-Geschäft“, der eigentlich vor mehr als vier Jahren zum ersten Mal laufen sollte. Die erste Verkündung vom Erhalt einer Betriebserlaubnis vor Wochen schien ein wenig vorschnell gewesen zu sein, denn die „Presse“ erhielt eine Einladung zur ersten „ring°racer“-Fahrt mit zahlendem Publikum und zu entsprechend bedeutsamen Reden der Verantwortlichen erst zwei Tage vor dem Start – am Abend des 29. Oktober 2013 - per E-mail. Man tut eben gut daran, den in Sachen „Nürburgring 2009“ tätigen Leuten wenig zu glauben. Die „wiwo“ hat gerade einen von ihnen vorgeführt, indem man notierte, worauf der Befragte alles keine Antwort hatte. (Hier kommen Sie mit einem Klick auf die entlarvende Geschichte.)- Aber eigentlich ist alles noch schlimmer. Keine Antwort ist zwar auch eine Antwort, aber falsche Hinweise und Handlungen gegen bestehende Gesetze und Auflagen sind sicherlich noch schwerwiegender. Es gibt da sicherlich Verdachtsmomente, die hier auch schon geäußert wurden. - Befassen wir uns heute mal mit dem...

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Mainz verkauft den „Ring“

Heute wieder zu lesen: „ADAC redet mit VW, BMW und Daimler“. Auf Seite 1. Auf Seite 2 wird dann sogar „ein Bündnis geschmiedet“. In der „Rhein-Zeitung“ von heute, dem 30. Oktober 2013, steht diese Wahrheit. Auf Seite 12 heißt es dann: „Eine trügerische Ruhe liegt über dem Ring“. Es gibt aber auch schon auf Seite 3 die Ankündigung: „Ring-Racer fährt ab morgen“. - Immerhin ist es dann mit der „trügerischen Ruhe“ vorbei, denkt man und versucht – wie ich – noch mal „in Ruhe“ durch den neuen „Boulevard“ am Nürburgring zu gehen. Da ist die Ruhe wirklich trügerisch. Dafür sorgt BMW. Man hat für viele Tage (drei Wochen) einen Teil des „Bouvelards“ „abgehangen“ und füttert dahinter die Händlerschaft. Mit Infos und Essbarem. BMW lässt hier am „Ring“ um 2.000 Händler den neuen BMW X5 erleben. Natürlich den nicht im „Boulevard“. - Aber wenn es Ski-Hallen gibt, warum sollte es eigentlich nicht SUV-Hallen geben? (Das nur als Anregung zur Ergänzung ähnlich vernünftiger Infrastrukturmaßnahmen.) Und man fährt wieder zurück ins kleine Eifeldorf und denkt über das nach, was man sich vor der Fahrt zum Nürburgring mal im Internet angesehen hat. Denn auch der Horizont eines Bürgers in der Eifel ist nicht so beschränkt, wie der Horizont einer großen Zahl von Politikern, denen in einem Filmbeitrag des „Rundfunk Berlin Brandburg“ („rbb“ oder – wenn Sie wollen - „RBB“) „kollektive politische Verantwortungslosigkeit“ vorgeworfen wird. Ein Film der nachdenklich macht. - Nicht nur die ersten elfeinhalb Minuten sollte man sich ansehen. - Aber die in jedem Fall!

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Täuschung: Absicht oder Nichtwissen?

„Ja zum Nürburgring“ hatte am 28. Oktober zu einer Bürgerversammlung in Nürburg eingeladen. Man erfuhr wenig Neues. Es verstärkte sich aber der Eindruck, dass nur wenige der an der Abwicklung des Insolvenzverfahrens irgendwie Beteiligten über ein umfassendes Wissen zur Sache verfügen. Dagegen wird auch deutlich, dass hier Fakten verschleiert werden sollen, indem man Teilaspekte einfach ausklammert, sie nicht mehr zum Thema macht. Dazu gehört auch, dass z.B. die Arbeit von Motor-KRITIK zum Thema Nürburgring weitestgehend übergangen wird. Wer nach 22:45 Uhr an diesem Tag beim WDR-Fernsehen reinschaute, der wird meinen Namen oder den von Motor-KRITIK in dem 9:30 min-Beitrag, „Die Nürburgring-Pleite“, nicht gehört haben. Andere „Hauptdarsteller“ bei dieser vorgezogenen Halloween-Vorstellung in Nürburg, in der aber nur mit „Rübengeistern“ gedroht wurde, empfanden Motor-KRITIK und meine Arbeit zum Thema als „Eckpfeiler“. - Weil „Ja zum Nürburgring“ jetzt eine „Volks-Befragung“ in Auftrag gegeben wird, die in Motor-KRITIK seit Juli läuft? - Weil scheinbar nur in Motor-KRITIK Zusammenhänge hergestellt werden können, zu denen anderen „Hauptfiguren“ Detailwissen fehlt? - Die aber wieder anderes Detailwissen zurückhalten, da es in dieser Sache auch um die Erlangung von Vorteilen geht. Natürlich für eine gute Sache. Tatsache ist aber auch, dass Nichtwissen nicht vor Strafe schützt, so dass eigentlich der Titel zu dieser Geschichte ohne jeden Wert ist:

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Über Freunde und Ehrenmänner

Wer hat schon Freunde? - Nun, der Nürburgring. Unter den Gründern des Vereins mit dem tollen Namen „Freunde des Nürburgrings“ waren Ehrenmänner. Wie man jetzt erfährt. Obwohl die heute keine Rolle mehr in der Organisation spielen. Sie haben – schon des tollen Titel des Vereins wegen – aber für Verwirrung gesorgt. Bei der Gründung. Die Idee dazu kam von Hendrik Hering. Damals noch Minister. Er war der Mann der immer wieder einen „Neuanfang“ verkündete. Und dazu mit irren Aktionen die Voraussetzungen schuf. „Ich bin Jurist!“, war sein Schlachtruf. Einer seiner „Neuanfänge“ sollte dann durch die Vereinsgründung gestützt werden. Hendrik Hering hatte bei der Umsetzung seiner Idee die Unterstützung seiner Freunde. Trotzdem lief es zu Anfang nicht so, wie sich das die Herren in Mainz vorgestellt hatten. Erst jetzt, nachdem man einen cleveren und erfahrenen Geschäftsmann an die Spitze des Vereins gehievt hat, geht es voran. Wobei (zumindest mir) nicht klar ist, ob hier nicht mit gezinkten Karten gearbeitet wird, wenn man jemand an die Spitze dieses Vereins stellt, der eigentlich niemandem mehr etwas beweisen muss. Der aber an der Spitze dieses Vereins den Mainzer Politikern beweisen kann, dass er jemand ist, weil er überall in der richtigen Art und Weise Lücken zu füllen vermag. - Oder der zufällige Beobachter ist nur naiv, weil er nicht in den Zusammenhängen denken kann, die auch den Verein „Freunde des Nürburgrings“ im richtigen Licht erscheinen lässt.

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„Grüne Hölle“: Ampel-Countdown

Es gibt Countdown-Ampeln, das sind solche, die z.B. dem Fußgänger anzeigen, wie lange man noch auf GRÜN zu warten hat. Von denen soll hier nicht die Rede sein, sondern von einer, im Bereich der „Grüne Hölle“ am Nürburgring, für die gerade der „Countdown“ begonnen hat. Man zählt hier inzwischen zwar rückwärts, weiß aber wohl noch nicht wie lange. Wobei man eigentlich garnichts weiß. Es will auch niemand gewesen sein. Entsprechend auskunftsfreudig ist man bei den Behörden. Wobei eigentlich die Verantwortlichkeit klar sein sollte. Aber selbst da gibt man sich vorsichtig, sagt lieber nichts, weil auch diese Ampel-Fehlenscheidung natürlich Geld kostet. Das des Steuerzahlers. Aber wen interessieren schon kleine fünfstellige Summen, wo doch selbst dreistellige Millionensummen nicht mehr schrecken? - Trotzdem soll hier einmal dargestellt werden, was sonst einfach untergeht.

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24. Oktober 2013: Behörde prüft „ring°racer“!

Seit Anfang Oktober 2013 wird im Hinblick auf die Nürburgring-Achterbahn „ring°racer“ von einer Betriebsgenehmigung bzw. Betriebserlaubnis gefaselt. Die Kreisverwaltung sprach von Baugenehmigung. In Motor-KRITIK wurde am 4. Oktober in diesem Zusammenhang von einer „Genehmigungs-Attrappe“ geschrieben. Danach wurden dann scheinbar durch die Nürburgring Betriebsgesellschaft m.b.H., einer „Tochter“ der insolventen Nürburgring GmbH, die Auflagen ohne weitere Nachverhandlung erfüllt. Die Kreisverwaltung Ahrweiler unter Leitung des Landrats Dr. Pföhler hat bis heute die Öffentlichkeit (auch Presse und Journalisten) nicht über die Bedingungen informiert, unter den nun der Betrieb des „ring°racer“ erfolgen darf. Offenbar gibt es auch tatsächlich noch keine Betriebsgenehmigung, denn heute, am 24. Oktober 2013 sind Mitarbeiter der Genehmigungsbhehörde aus Bad Neuenahr-Ahrweiler wieder vor Ort. - Wozu, wenn es denn schon eine Betriebserlaubnis gibt?

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Hören und Lesen genügt nicht!

„Ich habe Ihr Buch schon dreimal gelesen“, sagt mir die ältere Dame, die ich in einem Laden zufällig treffe und ergänzt: „aber ich begreife es nicht.“ - Ich kenne Kollegen, die mein Buch von eigenem Geld – nicht zu Lasten eines Verlages – gekauft und es auch – so sagen sie – gelesen haben, aber in ihrem Kopf sind keine Details hängen geblieben, sie sind davon unbelastet und können darum – immer noch nicht – irgendwelche Zusammenhänge herstellen. Das Projekt „Nürburgring 2009“ ist eigentlich eine „unendliche Schweinerei“, um es ganz deutlich zu sagen, die zwar heute rechtlich untersucht wird, aber von Leuten, die – zwar von hohem Intellekt – aber ohne Verständnis für die einzelnen Abläufe (da es ihnen an Primitivität bzw. entsprechender Lebenserfahrung fehlt) keine Zusammenhänge herstellen können, da sie die auch nicht kennen. Und von Seiten der Rechtsberater – gleich ob von Kläger- oder Angeklagten-Seite – auch nichts erfahren. Da hört man nur, was den jeweiligen Mandanten nutzt. Und die berichtenden Journalisten verbreiten nun die Fakten. - Weil sie „journalistisch arbeiten“. - Sie verbreiten in diesem Fall dann keine wirklich sachlichen Informationen, da die ohne ergänzende, scheinbare „Nebensächlichkeiten“, nur einen Vorhang zum Verbergen der Realität darstellen. - Es kommt darauf an über Detailwissen zu verfügen, einzelne Details bewerten zu können, zuzuordnen und dann:

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Mutprobe Nürburgring!

Felix Baumgartner (44), der Mann, der wie ein „Roter Bulle“ vom Himmel fiel, der wird 2014 mit Hilfe von Audi einen Start beim 24-Stunden-Rennen auf einem GT3 versuchen. Er sollte wissen: Wer auf der Nürburgring-Nordschleife „fällt“, der landet hier ungebremst. (Trotz FIA-Zäunen.) Baumgartners Nürburgring-Start – ohne jede Rennerfahrung - ist eine Mutprobe. - Wer den Nürburgring kauft, ist noch mutiger. Oder hat keinen Überblick. Immerhin soll hier der Versuch folgen, ihm ein wenig zu helfen. - Damit er später einmal nicht sagen kann, man hätte ihn ungebremst ins Verderben laufen lassen. Denn alle die, die sich um einen Verkauf des Nürburgring-Objekts bemühen, sprechen leider nur von den Vorteilen eines Kaufs. - Verkauft das Land Rheinland-Pfalz wegen dieser Vorteile nun den Nürburgring? - Eigentlich wird der von der Öffentlichkeit als ein Kulturerbe empfunden. Von der Landesregierung als Belastung. Von den Anbietern, den Insolvenz-Sachwaltern, als „Schnäppchen“, das sie auch entsprechend anbieten. - Aber ohne Garantie. - Schließlich ist eine überwiegend landeseigene GmbH schon daran Pleite gegangen. - Der Käufer des Gesamtobjekts Nürburgring macht eigentlich eine...

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