Die Instrumententafel hat nun eine Sprühhaut-Oberfläche erhalten, dazu noch zweifarbig abgesetzt. Die so entstandene Oberfläche kann durch ihre lederähnliche Narbung kaum von echtem Leder unterschieden werden.
Was auch neu ist: in einem "Lichtschaltzentrum" (O-Ton BMW) wurden alle Licht- und Überwachungsfunktionen zusammengefaßt. Hier findet man auch die Leuchtweitenregulierung und den Dimmer. Das ist nicht nur für den Fahrer optimal, sondern spart auch Kabellänge, reduziert das Gewicht und die Anfälligkeit.
Bei allem Streben nach "innerer Schönheit" durfte natürlich besondere Kundenbedürfnisse nicht unberücksichtigt bleiben. So kann der Kunde - je nach Motorisierung - gegen einen kleinen Aufpreis eine verlängerte Multifunktionskonsole mit Armauflage und kleinen Staufächern oder z.B. eine Konsole mit Getränkehalter sowie Ablageschale mit Münzbox disponieren. - Serienmäßig gibt es übrigens jetzt auch eine zusätzliche Ablage links neben der Lenksäule. Und wenn man ein Fahrzeug ohne Bildschirm bestellt, findet der Käufer an Stelle des Bildschirms ein weiteres Fach für die Sonnenbrille und andere Utensilien. Auch positiv: das Handschuhfach wurde größer und auch die Seitentaschen in den Türen haben nun mehr Volumen.
Das Stoffdesign der Innenausstattung ist schon im Hinblick auf den besonderen Geschmack der BMW-Käuferschaft ausgewählt. Und da der Altersdurchschnitt derzeit knapp unter 50 Jahre liegt, wird man kein farbenfrohes Kunterbunt erwarten. Das Material ist ein "Flockvelours" mit Rautenmuster (in der Serienausstattung) und hat - wie eine Innenraumgestalterin es beschreibt, "einen weichen Touch".
Natürlich sind die Farben der Innenausstattung auf die Außenfarben
abgestimmt. Den zukünftigen Kunden wird eine "besondere Farbharmonie"
empfohlen, die die Werks-Ästheten in sechs "Themen" für die Käufer
vorempfunden haben:
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