2024-05

Alte Nürburger Geschichte, nun mit NES-Aufkleber!

„Aber wer am Abend oder am frühen Morgen durch das Land am Nürburgring wandert, dem mag es schon einmal geschehen, dass er auf der höchsten Zinne der Burg ein wundersames Leuchten sieht, und es ihn mahnt, dass auch er einmal vor dem Richterstuhle Gottes stehen wird. Dann möge Gott uns allen gnädig sein!“ - So ist in einer alten Geschichte von Nürburg zu lesen. Wenn diese Geschichte hier, in einigen hundert Jahren auch alt ist, dann wird man erst beim Lesen begreifen, dass die Geschichte von Nürburg immer voller Wunder war und ist. Da sprach – hunderte Jahre vor dieser Geschichte - einer der Grafen von Nürburg wundersame Sätze. Ralph-Gerald, eine andere Art von Adel, der sich hier in Nürburg auch als Wohltäter verstand, hat hunderte Jahre nach dem Nürburger Grafen auch seltsame Sätze gesprochen. Seine Jünger warteten aber vergebens auf ein Wunder. Und so wurde der 2. NES-Lauf zu einer Langstreckenserie, die die Tradition der alten Nürburger wieder aufnehmen sollte, dann erst gar nicht gestartet. Ralph-Gerald fühlte sich von allen guten Geistern verlassen. Er hat darauf hinweisen müssen, dass es sich wohl um eine „konzertierte Aktion“ gehandelt hätte. - Abgestimmt auf Kammerton A (440 Hz)? - Ralph-Gerald war verwirrt. Man möge ihm das nachsehen. Schließlich hatte er doch nur Gutes gewollt. Da war der Parkplatz A 2 geräumt, am Parkplatz „Brünnchen“ tat er kund und zu wissen, dass nur was teuer wäre, auch als Wert empfunden werden kann. - Alles wäre gut geworden, aber schlichte Marshals, stark nur durch ihre Vielzahl, hinderten ihn daran, seine visionären Ideen umzusetzen. - Sagt er. - Nur eine neue Werbetafel und eine weitere Imbissbude am Parkplatz „Brünnchen“ erinnern daran, dass er – und seine „Hintermänner“ - es doch eigentlich gut gemeint hatten. - Rennen auf neuem Niveau? - Klein, aber fein? - Eigentlich hat man in einer „konzertierten Zusammenarbeit“ den Motorsport am Nürburgring schon fast zu Tode reglementiert!

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Die Ampel zeigt ROT für den Verbrenner - in Europa!

Die Richtung wird von der Politik vorgegeben. Die orientiert sich an einer Klima-Entwicklung, die scheinbar unausweichlich zu einer Fahrt in eine dunkle Zukunft wird. Man schürt die Angst mit drohenden Vorhersagen. Angst ist leider kein guter Ratgeber. Aktuell befindet sich die deutsche Automobilindustrie mit ihrer Grundsatzentscheidung gegen den Verbrenner, hin zum „Alleinmittel“ E-Automobil auf einer Einbahnstraße, auf der – weil sie breit genug ist – rechts und links überholt werden kann. - Denn es gibt keinen Gegenverkehr! - Aber ein „Überholter“ kann niemals Erster werden! -  Vor allen Dingen dann nicht, wenn man eigentlich versucht, den Weltmarkt nicht aus dem Auge zu verlieren. Die Exportmärkte sind im Laufe der Jahre immer wichtiger geworden. Die deutsche  Automobilindustrie hat in dem Bemühen, Jahr für Jahr und Stück für Stück das Wachstum zu steigern, um ihre Bedeutung zu verdeutlichen, auch neue Werke in den Exportmärkten platziert, hat auch Zulieferer so praktisch gezwungen ihnen zu folgen, um mit zu wachsen. Nun brechen die Verkäufe ein! Aus den – früher – interessanten Exportmärkten erwachsen inzwischen Konkurrenten, die ihrerseits aber auch  exportieren wollen - und müssen. So gibt es – gerade auf dem Gebiet der E-Automobile – inzwischen eine deutlich gewachsene Zahl von Anbietern auch auf dem Basis-Inlandsmarkt. Der wird bestimmt von der EU-Politik, die selbstsicher auch (was auch sonst?) auf die E-Schiene setzt. - Ein Weg ohne Umkehr?

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