Gerd Weisel

Prof. Dr. Dr.: Ohne Worte!

Der Titel bezieht sich auf das Verhalten des Insolvenzgeschäftsführer der insolventen Nürburgring GmbH, einer Gesellschaft im überwiegenden Besitz des Landes Rheinland-Pfalz. Motor-KRITIK ist nicht wortlos, aber es bleibt einem manchmal schon „die Spucke weg“, wie man flapsig sagt, wenn man begreift, dass sich mit dem Ausscheiden des „Master of Desaster“ (am Nürburgring), Kurt Beck, oder nach Eröffnung der Insolvenz der oben bereits erwähnten NG, eigentlich nichts geändert hat. Es wird weiter geschwiegen, Optimismus verbreitet, vertröstet, die Öffentlichkeit – und auch der Landtag werden „hinters Licht geführt“. Man handelt nach Drehbuch. Das ist wohl ein Gemeinschaftswerk vieler Autoren (Anwälte), die zu sehr guten Honoraren arbeiten und die Handlung so – geradezu extrem primitiv - beeinflussen, dass man die Abläufe als normal denkender Mensch kaum erfassen kann. - Da werden z.B. auch handelnde Personen mitten im „Spiel“ ausgetauscht.

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CST, Nürburg: 83 Tage ohne Geschäftsführer

Vor wenigen Tagen habe ich auf diesen Seiten erst die Frage gestellt, wie man denn als Besucher die Dienstleistungen am Nürburgring am liebsten bezahlen möchte. Es gibt zwar noch nicht viele (40) Antworten, aber die wenigen sind eindeutig: rd. 90 Prozent möchten mit Geld (Euro) zahlen, 5 Prozent ist es egal und 5 Prozent wählen als Zahlungsmittel die „ring°card“. Zur Einführung der „ring-°card“, eines kartenbasierten einheitlichen Zahlungssystems auf dem Gebiet des Nürburgring, wurde die CST, die Cash Settlement & Ticketing GmbH gegründet, deren Sinn bei einer sinnvollen Betrachtung sich keinem normal Denkenden erschloss und die – koste es was es wolle – am Leben erhalten wurde. Natürlich wollte auch niemand für das was in, mit und um diese Firma passierte, die Verantwortung tragen und so muss ich bei Motor-KRITIK heute registrieren, dass die CST, die Cash Settlement und Ticketing GmbH im Jahr 2012, nach Eintritt der Nürburgring GmbH in die Insolvenz fast drei Monate ohne Geschäftsführer war. - Zufall? - Absicht? - Schluderei?

4.6
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LG Koblenz: Hauptrolle NG-GF Gerd Weisel

Am Montag dieser Woche habe ich mit meiner Frau das Stadttheater Koblenz besucht. Es wurde eine Farce gespielt. Schönstes Boulevard-Theater auf weniger Raum als im Boulevard am Nürburgring. Das Stück hatte auch nichts mit dem Nürburgring zu tun, obwohl ich aufgrund des Titels gedacht hätte....: „Und ewig rauschen die Gelder“. Es war wirklich eine Farce. Das Stück im Theater. Regie führte Andreas Lachnit. - (Der heißt wirklich so.) Es ging drunter und drüber. Auf der Bühne. Die Zuschauer amüsierten sich köstlich. Ich mich auch. Heute wollte ich dann mal ein ernstes Stück in Koblenz erleben und wurde nur wenige hundert Meter vom Theater in Koblenz entfernt durch den Eindruck überrascht:

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