2020

Zwei CEO-Beispiele mit guten Entscheidungsansätzen!

Wenn man seit Jahrzehnten in der gleichen Branche unterwegs ist, sowohl von dieser, als auch von jener Seite des Schreibtisches Einblicke hatte, dann sieht man manche aktuelle Entwicklung ein wenig anders, als junge Journalisten-Kollegen, die zwar über eine bessere – evtl. sogar akademische – Ausbildung, aber über weniger Lebenserfahrung in der Branche verfügen. - Vielleicht hätte ich die folgende Geschichte niemals geschrieben, wenn ich in der Nr. 1 von „manager magazin“ für 2021 – die natürlich schon im Dezember 2020 erschienen ist – auf Seite 21 nicht die Geschichte einer immer sehr gut informierten Kollegin gelesen hätte, in der sie – richtig – schildert, wie der derzeitige PSA-Konzernchef, der auch Opel gekauft hat, aktuell „mit den Untiefen des deutschen Arbeitsrechts“ konfrontiert wird. - Unter diesen „Untiefen“ leidet allerdings nicht nur der PSA-CEO, sondern leiden seit vielen Jahren auch andere deutsche Automobilhersteller, die allerdings auch den Fehler machten, „politisch“ einzuschwenken, bevor es zu Komplikationen (Auseinandersetzungen) kam. - Manchmal wäre es besser gewesen, man hätte sich in die an der jeweiligen Marktsituation orientierten Firmenpolitik nicht hineinreden lassen. - Aber die „mm“-Kollegin erhebt in ihrer  Geschichte diesen PSA-CEO auch zum „Wunderheiler“ am Beispiel Opel! - Was ist eigentlich ein CEO? - So wird in den inzwischen mehrheitlich sich anglophon gebenden europäischen Staaten das geschäftsführende Vorstandsmitglied einer AG – der Vorstandsvorsitzende – bezeichnet. - Weil aktuell bei zwei großen europäischen Automobilherstellern zwei „Neue“ auffallend geschickt ihre Position nicht nur absichern, sondern auch ausweiten, möchte ich an diesen Beispielen einmal deutlich machen, wie man sich als moderner Manager, wird man schließlich einmal CEO, geschicktermaßen verhalten sollte.

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Sport & strafbar: Driften ist nicht gleich Driften!

„Wenn Zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe!“ - Ein nicht unbekannter Spruch, der – von ähnlicher Bedeutung – auch schon mal so zu hören ist: „Was dem Herrn geziemt, geziemt noch lange nicht dem Knecht.“ - Weil der Ursprung wohl im Latainischen zu finden ist, könnte man auch sagen: „Was Jupiter darf, steht einem Ochsen nicht zu.“ - Doch wer ist in unseren Zeiten „Jupiter“, wer der „Ochse“? - Diese Frage tauchte bei mir auf, als ich heute in der Lokalzeitung auf eine Polizeimeldung aufmerksam wurde. Ich habe sie mir auf der entsprechenden Internetseite genau angesehen. Meine Leser finden sie auch unten einkopiert. - Da ich den eigentlichen Ursprung der Meldung zu kennen glaube, aber die „Drift-Bewegung“ im Umfeld des Nürburgrings nicht erst seit gestern, sondern seit Jahren (!) beobachte, bin ich ein wenig über die aktuelle Reaktion der Polizei erstaunt, die schließlich auch nicht erst seit gestern im Nürburgring-Umfeld unterwegs ist. - Würze bekommt das Ganze aber erst, nachdem ein Video-Filmer einen Zusammenschnitt von Drift-Versuchen der „Touristenfahrer“ am Nürburgring ganz aktuell zusammengestellt hat, der deutlich macht, dass die Polizei offensichtlich nicht für die Einhaltung der Straßenverkehrsordnung zuständig ist, die – lt. Nürburgring-Pächter – z.B. auch auf der Nürburgring-Nordschleife bei den „Touristenfahrten“ Gültigkeit hat. - Dumm, dass das Mainzer Innenministerium das anders empfindet. Für diese Behörde ist die Nürburgring-Nordschleife eine Privatstraße. - Frage: Wer ist hier „Jupiter“? - Wer ist hier der „Ochse“? - Der Kenner wird beim Beobachten des aktuell veröffentlichten Videos auch manchmal mit der Zunge schnalzen, wenn er unter den Amateur-Driftern bei den „Touristenfahrten“ auch Nürburgring-Mitarbeiter erkennt. - „Was dem Herrn geziemt, geziemt noch lange nicht dem Knecht?“ - Jedenfalls kann man feststellen:

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Bedenkenswert: Ohne Vergangenheit – keine Zukunft!

Nein, die folgende Geschichte wird sicherlich nicht zu einer philosophischen Abhandlung, sondern soll nur der Versuch sein, an möglichst aktuellen Beispielen die Realität deutlich zu machen, deren Kernsatz lautet: Wer die Vergangenheit nicht aufarbeitet, hat keine Zukunft! - Das ist eine unverrückbare Wahrheit, die nicht nur Nationen nicht übersehen sollten, sondern auch Länder, Firmen, Politiker – eigentlich jede Person – betrifft. Das Positive dabei: Man kann auch aus Fehlern lernen. Gut ist, wenn es nicht nur die eigenen sind, weil es besser ist, aus Fehlern Anderer zu lernen. - Ein Land, Politiker, Firmen haben z.B. bezogen auf das Kultur-Denkmal Nürburgring nach einer Insolvenz – die durch den Zusatz „in Eigenverwaltung“ besonders interessant war – noch eine Menge Vergangenheit zu verarbeiten. Dr. Deubel kann da wirklich nicht als Beispiel für die komplette Aufarbeitung eines Stücks Vergangenheit sein, wohl als Beispiel dafür dienen, wie man – geschickt – Verantwortung delegieren kann, um damit eigentlich einen Blick – der aber immer noch verschleiert ist – in die Zukunft zu werfen. - Meine Empfehlung: Man sollte sich zunächst noch mal erinnern, die Vergangenheit – auch im Detail – aufarbeiten! - Ich habe gerade versucht, mit der Erinnerung an den Verkauf des Nürburgrings durch die Zusammenstellung von Geschichten aus dieser Zeit, noch einmal zum Nachdenken anzuregen, bzw. daran zu erinnern:

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23. Dezember 2020: „Frohlocket und jauchzet…“

Dieser Jubelruf gilt nicht nur den Festtagen, sondern ist schon deswegen ein wenig anders als der  sonst genutzte Titel „Lieber Leser“, weil ich mich wirklich freue, wieder in die Tastatur schlagen zu können. - Denn die Pause von gut 14 Tagen war eigentlich weder vorgesehen, noch normal. - Aber ich habe mich mal zu einer Generaldurchsicht in ein Krankenhaus begeben.

Alles gut! - Keine großen Reklamationen! - Und es begab sich – das ist wirklich so geschehen – dass sich ein Oberarzt bei der Visite mit einem Blick auf den großen, neben ihm rollenden Bildschirm informierte, um mir dann zu verkünden:

„Herr Hahne; wenn Sie uns jetzt verlassen, haben Sie noch 20 lebenswerte Jahre vor sich.“

Da habe ich kontern müssen:

„Herr Doktor, Sie haben offensichtlich nicht auf mein Geburtsdatum geschaut.“

Das hat der Herr Doktor dann gemacht, um verdutzt zu sagen:

„Entschuldigen Sie bitte! - Aber Sie sehen noch so jung aus.“

In diesem Moment hatte es sich für mich gelohnt, mich 14 Tage in ein Krankenhaus zu legen, um  auf Herz und Nieren (auch Leber und Lunge) überprüft zu werden. Noch mehr Spaß habe ich aber, dass ich noch vor Weihnachten wieder am Computer sitzen kann.

Ich hätte eigentlich eine Menge zu schreiben, denn auch im Krankenhaus ist mir eine Menge eingefallen. Es kann also – nach „den Tagen“ zügig weiter gehen. Die Geschichten werden nicht immer so erfreulich sein wie diese hier. - Wie diese hier jedenfalls für mich ist.

Andere werden sich grämen, weil sie nun schon seit Jahren auf mein Ableben warten. Tut mir leid, dass ich deren Träume nicht erfüllen kann.

Dieser Krankenhaus-Aufenthalt war für mich aber auch noch in anderer Hinsicht interessant. Ich hatte mich nämlich in eine Klinik begeben, die im Besitz des Landes ist und habe dabei erlebt, wie toll eine „Firma“ – in diesem Falle „Gesundheits-Firma“ – in Landesbesitz funktionieren kann, wenn sie von Fachleuten gut geführt wird. So eine Landesklinik – in diesem Fall die „Rhein-Mosel-Klinik in Andernach“ – ist nach meinen Beobachtungen solchen die „privat“ geführt werden – zur Zeit – klar überlegen.

  • Wäre ich Krankenhaus-Tester, bekäme diese Landesklinik eine hervorragende Note!

Der gewonnene Eindruck bestätigt nicht nur meine Meinung, dass eine landeseigene Nürburgring GmbH mit ihren zwei Rennstrecken sich unter fachmännischer Leitung auch als eine vorbildliche, lebensfähige Renn- und Teststrecke dargestellt hätte. Leider wurde der Landesbesitz durch „visionäre“ Politiker quasi missbraucht. - Bis er dahin schied! - In die Insolvenz in Eigenverwaltung!

Es kamen dort u.a. „Chefs“ zum Einsatz, die eigentlich „keine Basis“ und auch den „PolitikerTräumen“ nichts entgegen zu setzen hatten. - Woher auch? -  „Jawohl Chef! Schnee ist schwarz!“ - Wir, die wir lange um eine sinnvolle Nutzung des Nürburgrings gerungen haben, lagen eigentlich mit unserer Beurteilung richtig, die wir auch plakativ immer mit dem Hinweis deutlich gemacht haben:

„Legenden verkauft man nicht!“

Aber wer hört schon auf einfache Steuerzahler? - Höchstens kurz vor den Wahlen wirft man denen ab und an dann ein Zückerchen zu. - Das geht dann also demnächst wieder los! - Im März wird in Rheinland-Pfalz gewählt!

Malu Dreyer wird dann von sich reden machen. Ich habe ihr vorher schon mit meinem neuen e-Book ein Plattform geboten, denn der Titel, „The fucking nuerburgring“ stammt von ihr. Der Nürburgring wurde von ihr in einem Gespräch mit einem Mr. Cox, der einen Kaufinteressenten für den Nürburgring vertrat, so bezeichnet. - Kein Kommentar!

Lassen wir es dabei in diesem Jahr! - Ich möchte aber meinen „lieben Lesern“ in jedem Fall noch ein friedvolles Weihnachtsfest und einen „Guten Rutsch“ ins Neue Jahr wünschen!

Fortsetzung folgt!

Wilhelm Hahne

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„The fucking Nuerburgring“ ist als e-Book fertig!

Ich bin ein wenig stolz! - Wir – ein kleines Team – haben ein neues e-Book in rd. 14 Kalendertagen realisiert. Und das vom ersten Gedanken, über die Gestaltung und das Layout, bis hin zu diesem Angebot. - Ab sofort können wir das neue e-Book aus der „hahn-e-book“-Reihe auf den e-Mail-Weg zum interessierten Leser bringen.

Wir haben es als pdf-Datei erstellt, weil es sich so – 142 Seiten stark – in einem Umfang von knapp 1,7 MB leicht per e-Mail versenden lässt.  

  • „The fucking Nuerburgring“ ist – im DIN-A 5-Format - zum Preis von 10 Euro erhältlich. Sie können es auf diesen Seiten über die Abo-Funktion bestellen, in dem Sie 10 Euro auf das dort genannte Bankkonto einzahlen.

      
Wie bei mir gewohnt, gibt es auch bei „The Fucking Nuerburgring“ keinerlei Kopiersperren. Ich setze auf die Korrektheit meiner Leser. Wenn Sie es – aus welchen Gründen auch immer – weiter reichen, verschenken wollen so möchte ich Ihnen – weil bald Weihnachten ist – ein Sonderangebot machen, das bis zu den Festtagen Gültigkeit hat:

  • Abonnieren Sie Motor-KRITIK, zahlen zusammen mit der Kaufsumme des Buches 79,99 € - und Sie können dieses kleine Buch an Freunde bis zu 10mal verschenken!

Das ist naiv von mir? - Da mögen Sie recht haben. Auf meinen Internetseiten gibt es nach Ihrem Klick auch keine Aufforderung zuzustimmen, dass sie mit der Verwendung von Cookies einverstanden sind. - Bei mir gibt es eben so eine dauerhafte Erfassung meiner Leser nicht. Das heißt auch, dass sie in der Folge nicht mit irgendwelcher Werbung – oder sonst – eine Belästigung erfahren, die von meinen Motor-KRITIK-Seiten ausgeht. - Sie finden das ungewöhnlich?

Die für meine Seiten gültige Datenschutzerklärung finden Sie als pdf-Datei noch mal im Anhang, damit Sie als Leser bewusst begreifen, dass Sie bei Motor-KRITIK auf den Seiten eines Journalisten „aus der guten alten Zeit“ gelandet sind. - Ein Journalist dessen Arbeit eben nicht primär darin besteht, Pressemitteilung zu multiplizieren.

Auch wenn Sie bei mir eines meiner Bücher bestellen, kenne nur ich (!) Ihre Internetadresse, die von mir auch nicht in irgendeiner Form weiter gegeben wird. - Das ist sicherlich altmodisch! - Aber so bin nicht nur ich, sondern so altmodisch komme ich als Journalist auch mit z.T. aufwendigen Recherchen zu meinen Hintergrund-Geschichten!

  • Mein neues Buch „The fucking Nuerburgring“ können Sie zu einem Preis von 10 € beziehen!

Natürlich könnten Sie auch noch den „Nürburgring-Skandal“ Nr. 1 zum Preise von 15 Euro kaufen oder meine kleinen e-Books „ha(h)nebüchen I“ oder „II“ zum Preis von je 5 Euro.  

Meine Kreissparkasse registriert die Einzahlungen, ich stelle die kurzfristige Zustellung der e-Books dann sicher. - Mit Sicherheit schnellstens!

Ich habe „The fucking Nuerburgring“ geschrieben, damit meine jungen/jüngeren Leser den gleichen Wissensstand haben wie ich, wenn sie das aktuelle Geschehen in der Region rings um die Nürburg beurteilen wollen.

Sie können Ihr Wissen auch billiger auf den notwendigen Wissensstand bringen, wenn Sie in meinen „alten Geschichten“ bei Motor-KRITIK wühlen.

Ich habe zu keiner Zeit davor zurück geschreckt, das Ergebnis meiner Recherchen meinen Lesern offen zu legen. Was dann u.a. in der Zeit zum ersten Nürburgring-Skandal zu einer staatsanwaltlichen Durchsuchung meines Hauses, das Haus eines Journalisten führte. - Ein glatter Verstoß gegen das Grundgesetz!

Aber ich habe mich davon nicht beeindrucken lassen, habe weiter so recherchiert und gearbeitet, wie man es als Leser von einem Journalisten erwarten kann. Das neueste Ergebnis um eine optimale Information meiner Leser – dieses Mal zum Thema Nürburgring-Verkauf – ist eben mein neuestes e-Book, „The fucking Nuerburgring“! - Das e-Book zum „Skandal II“!

MK/Wilhelm Hahne
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BMW aktuell: Alle Kraft voraus – im Rückwärtsgang!

Die Bayerischen Motorenwerke machen derzeit von sich reden, da sie sich im Motorsport von bedeutenden Partnern der Vergangenheit getrennt haben und im Motorsport insgesamt nun eine Position einnehmen, die ihre eigentlich mal vorhandene Bedeutung minimiert. - Für Motor-KRITIK ist das wenig überraschend, da sich diese Entwicklung schon in der Vergangenheit abzeichnete. Schließlich habe ich – zumindest – die gesamte Nachkriegsentwicklung beobachten können, war oft vor Ort, habe mit den Verantwortlichen sprechen und diskutieren können, habe auch BMW-Produkte persönlich besessen und gefahren. Natürlich habe ich auch solche als Journalist getestet und Vor- und Nachteile abgewogen. BMW ist nach dem 2. Weltkrieg schnell gewachsen und wurde klug und vorausschauend geführt. - Auf diesen Internetseiten habe ich aber schon in 2010 meinen Eindruck von der BMW-Organisation unter dem Titel: „BMW ist eine Organisation im Niedergang“ formuliert und Beispiele angeführt. - Jetzt ist es so weit, dass sich BMW vom normalen Motorsport entkoppelt, indem man sich von bewährten Teams trennt, die nicht nur im Auftrag des Münchner Werkes in der Vergangenheit erfolgreich Renneinsätze vornahmen, sondern auch wichtige Entwicklungsarbeit leisteten. - An der Spitze der AG haben offensichtlich z.Zt. keine Menschen das Sagen, die man als Persönlichkeit empfinden könnte, sondern Manager, die sich als harte Entscheider darstellen und glauben, so leichter die Zustimmung ihrer Aktionäre zu finden, in dem sie die Kosten senken, Statistiken besser aussehen lassen. - Sie scheinen vergessen zu haben, dass ihr Markt aus Käufern besteht, die Menschen sind, wie Menschen empfinden und auch wie Menschen behandelt werden wollen - und so behandelt werden sollten. - Die werden die aktuellen Entscheidungen kaum anders empfinden als ich. - Darum konnte der Titel zu folgender Darstellung nicht anders lauten als:

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Bedeutungsvolle – nicht unwichtige – Kleinigkeiten!

Gerade in einer Zeit, wo einem eine Reihe von Weihnachtskarten ins Haus flattern fällt mir auf, wie unterschiedlich – und aussagekräftig – Unterschriften sein können. Übers Jahr gesehen, habe ich bei meinen Recherchen auch viele Unterschriften „erleben dürfen“ und mir schon so meine Gedanken gemacht. - Haben sich auch die, die da unterschrieben haben, schon mal über den „Wert“ ihrer Unterschrift Gedanken gemacht?

In vielen Fällen sicherlich nicht, weil die in vielen Fällen auch ohne Wert ist. Den erhält sie erst, wenn die Rechtsgültigkeit einer Unterschrift hinterfragt werden muss. Bei der schriftlichen Vereinbarung „unter Freunden“ zum Beispiel, die dann – weil‘s vielleicht um Geld geht – vor Gericht landet.

Hat eine solche Unterschrift z.B. Rechtsgültigkeit? - Eigentlich nein! - Weil auch die Rechtsgültigkeit einer Unterschrift geregelt ist. Der Bundesgerichtshof hat das detailliert festgelegt Danach muss sie den vollen Familiennamen enthalten und bei dem Schriftzug muss es sich erkennbar (!) um die Wiedergabe des Namens handeln. Er muss zwar nicht vollkommen lesbar, aber es müssen zumindest Andeutungen von Schriftzeichen vorhanden sein.

Das hier ist ein schönes Beispiel für eine gerade noch rechtsgültige Unterschrift. In diesem Fall steht sogar die „Übersetzung“ darunter. Danach wäre der erste Strich mit Punkt = Doktor; der zweite – kurze – Strich wäre mit „Jürgen“ zu übersetzen, im folgenden langen Strich scheint das „Pf“ zusammen gefasst, gefolgt von einem Doppelpunkt, der für „ö“ steht. Dann endet die Unterschrift in Andeutungen von Schreibschrift, aus denen die Buchstabenfolge „hler“ gelesen werden kann.

Man könnte aber sogar unter einem Vertrag dann mit einem abstrakten Symbol – wie z.B. drei Kreuzen – unterzeichnen, wenn diese Unterschrift vor einem Notar geleistet wird. Man darf auch mit einem Künstlernamen unterzeichnen, wenn dieser bekannt ist und einen eindeutigen Rückschluss auf die unterzeichnende Person zulässt.

Genauso spannend wie das Lesen von Unterschriften, ist auch das Lesen von Presse-Informationen, weil man so auch auf die Weite des Horizonts des informierenden Pressesprechers schließen kann.

Hier ein „altes Beispiel“ aus April 2020: Was soll man davon halten, wenn – lt. „Corona-Konzept“ – die Karten für „Touristenfahrten“ nur „Online“ zu erhalten sind, aber man diese Karten in der Realität auch bei einer nahe gelegenen Tankstelle „Offline“ – Kunde/Verkäufer = Auge um Auge – erstehen kann? - Man hat sich offenbar nichts dabei gedacht, wenn es in der Praxis offensichtlich anders zugeht, als in der Theorie. - Die Hauptsache: Das „Hygiene-Konzept“ ist akzeptiert! - Wen interessiert schon eine buchstabengenaue Umsetzung?

Das muss man sich auch bei dieser Formulierung fragen. - Heißt das nun, dass zu jedem Unfall während der Touristenfahrten dann zwei Fahrzeuge mit je einer Person zur Unfallstelle geschickt werden? Oder wird dann nur ein Fahrzeug mit einer Person entsendet? - Was dann gegen die eigenen Sicherheitsregeln verstoßen würde. - Bei den – in der Vor-Corona-Zeit – eingesetzten Sicherheitsfahrzeugen, die mit jeweils zwei Personen zum Unfallort fuhren, galt als wichtigste Regel nach dem Eintreffen am Unfallort:

  • Eine Person sichert sofort – und als Erstes (!) - die Unfallstelle nach hinten ab!

Aber wie soll das gehen, wenn jetzt in Corona-Zeiten nur eine Person im Fahrzeug ist? - Wenn in der Vergangenheit schon mal – aus welchen Gründen auch immer – anders gehandelt wurde, hatte das auch schon mal fatale Folgen! - Man scheint das vergessen zu haben!

So könnte ich weiter über „Kleinigkeiten“ schreiben. Aber das würde wohl – auch - nicht verstanden, weil es dafür nicht nur an Verständnis fehlt, sondern es offensichtlich auch bei einigen  Führungspersönlichkeiten an Erfahrung mangelt.

MK/Wilhelm Hahne
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Wir arbeiten am e-Book „The fucking Nuerburgring“!

Am 22. November hatte ich die Idee, meinen Lesern durch die Zusammenstellung von „alten“ Geschichten in einem Buch eine bessere Ausgangsbasis zur Beurteilung der aktuellen Situation am Nürburgring – und darum herum – zu bieten. - Ich schrieb:

„Im übrigen ist mir … klar geworden, das meinen Lesern der Bezug zum eigentlichen Beginn des Nürburgring-Skandals fehlt. Dazu hätten sie mein erstes Buch dazu, erschienen 2010, lesen müssen.

Ich mache es mal einfach: Ich stelle ein neues e-Book aus alten Geschichten zusammen, die ein wenig deutlich machen, was zum Thema „Verkauf des Nürburgrings“ passierte. - Man könnte das auch – billiger - beim Herum-Klicken in meinen alten „Motor-KRITIK-Geschichten“ erfahren.

Aber bequemer – wenn dann auch nicht umsonst – wird es dann mit meinem neuen e-Book sein, an dem ich ab sofort mit meinem kleinen Team arbeiten werde.

Es wird noch vor Weihnachten 2020 zu erhalten sein. - Versprochen!“

Heute möchte ich nur einen Zwischenbericht geben: Es geht vorwärts! - Zu zweit haben wir zur Zeit einen 16-Stunden-Arbeitstag, weil die „normale Arbeit“ schließlich auch getan werden muss.

Wir empfinden das, was in Verbindung mit dem Verkauf des Nürburgrings geschah, auch als Skandal, so dass wir das neue Buch unter den Obertitel „Skandal II“ gestellt haben. Den eigentlichen Titel haben wir einer meiner alten Geschichten entlehnt, mit der wir in die Zusammenstellung von Geschichten um den Nürburgring-Verkauf einsteigen.

Jackie Stewart hat den Nürburgring – da war er noch ohne FIA-Zäune und dreistöckige Leitplanken - mal mit „Green Hell“ beschrieben. Stewart war Rennfahrer. Aus dem politischen Lager kam zur Zeit des Verkaufs der Rennstrecke die Benennung mit „The fucking Nuerburgring“. - Beides ist verständlich, aber sicher für meine Leser auch, dass wir für das neue e-Book – das demnächst erscheint – dann eher die „politische Beschreibung“ gewählt haben.

Es wird gut sein, sich vor den Landtagswahlen im März 2021 noch einmal zu erinnern, was damals beim Verkauf des Nürburgrings alles auf diesen Seiten notiert wurde. Unsere aktuelle Ministerpräsidentin, Malu Dreyer, scheint im Moment gerade bemüht, dass für den Nürburgring-Skandal ausgeguckte einzige Bauernopfer, Dr. Ingolf Deubel, noch stärker zu belasten. - Weil sie wohl entsprechend dem Motto:

Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein! (Johannes 8, 7)

...den Eindruck vermitteln möchte, dass ihre Seele in Sachen Nürburgring „Persil-weiß“ ist.

Aber auch Frau Malu Dreyer war damals – seit 2002 als Ministerin für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit - schon Teil der Regierungsmannschaft von Kurt Beck, war darum auch in Sachen Nürburgring gut informiert, muss die Hintergründe kennen. - Sie weiß auch sicherlich um die aktuellen „Sprachregelungen“, von denen etwas unpräzise vor dem Verwaltungsgericht in Koblenz bei der Verhandlung um die Pensionsansprüche des Ex-Finanzministers Deubel die Rede war.

Wer redet aber heute noch von den Anstrengungen eines Kurt Beck, eines Hendrik Hering und anderer damals „bedeutender“ Politiker, die das Feuer zum Nürburgring-Skandal mit entfachten, es richtig lodern ließen, dann aber entweder in der Versenkung verschwunden sind, neue Posten bekleiden oder heute ihre Pension genießen. - Ihre Versprechungen waren wohl nur „Versprecher“!

Die Geschichten in meinem bald verfügbaren neuen e-Book erinnern an das Ende des ersten Skandals, den Verkauf des Nürburgrings, der von mir als „Skandal II“ empfunden wird.

  • Demnächst über diese Internet-Seiten zu bestellen.

Ich denke, meine Leser werden sich nur noch wenige Tage gedulden müssen.

MK/Wilhelm Hahne
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Das bedauernswerte Adenau wird falsch beurteilt!

Nein, ich bin nicht in Adenau geboren, aber ich kenne diese Stadt – schon seit meiner Kinderzeit – aus vielen Besuchen. - Ich mag Adenau! - Adenau war immer eine der ärmsten Städte Preußens. Ich bin später mit der Bundesbahn angereist. In Remagen umsteigen, dann über Altenahr, Dümpelfeld nach Adenau. Dort bin ich dann – zu Fuß – Richtung Breidscheid gehend an dem Bach vorbei gegangen, der offen neben der Straße floss. Wenn ich – noch früher mit dem Motorrad kam – bin ich immer rechts in der Stadt am „Halben Mond“ vorbei gefahren, weil dieses Hotel mitten auf der Straße stand. Darum lag es beim Rein- wie Rausfahren immer links. - Erst Mitte der 70er wurde der  „Halbe Mond“ abgerissen. - Ich habe viele, viele Male im „Wilden Schwein“ gegessen, wurde darum vom viele Jahre bedienenden Oberkellner – Hürter – mit Namen begrüßt, habe bei Behrends – als ich dann später in Virneburg wohnte – Pfannen, Töpfe und Porzellan, in der Metzgerei Thiesen Wurst und Fleisch  gekauft. Ich habe die Entwicklung – auch wieder hin zu einer Stadt, 1952 – mit bekommen. Vorher hatte es dort nur eine Amtsbürgermeisterei gegeben. - Aber in der Entwicklung dieser Stadt ist einiges – gerade über die letzten Jahrzehnte – schief gelaufen. Darum verstehe ich auch so manche Aussagen nicht, die jetzt in den „Sozialen Medien“ zu lesen sind. - Erstaunlich ist, dass dort nicht nur junge Leute zu einer falschen Einschätzung kommen, sondern auch ältere Herrschaften so reden, als hätten sie die Entwicklung dieser Stadt in den letzten Jahrzehnten nicht wahrgenommen.

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Auch eine Pressemeldung kann nachdenklich machen!

Eigentlich war es nur eine kleine Pressemeldung, die mir auf den Tisch flatterte und die mich zunächst nur lächeln ließ. Dann habe ich mir die Zeit genommen, mich zurück zu lehnen und darüber nachzudenken, ob so kleine Veränderungen bei der Fachpresse, nicht nur grundsätzlich etwas über den Journalismus – in unserer Zeit – aussagen, sondern auch etwas über unsere Gesellschaft. - Es ist durchaus nicht so, dass man als Fach-Journalist den „Rest des Lebens“ nicht wahrnimmt. Durch meine Erfahrungen auf einem bestimmten Gebiet, arbeite – und bearbeite – ich zwar Themen eines Fachbereichs, aber natürlich hat auch der ganz normale Alltag – und die Veränderungen die ich wahrnehme – Einfluss auf die Themenauswahl für meine Geschichten. Die Anregung zu solchen Geschichten kann auch dadurch erfolgen, dass die Themen anderswo gar nicht aufgegriffen werden oder die Akzente darin – selbst wenn man darüber irgendwo liest – irgendwie als falsch gesetzt empfunden werden müssen. - Das mag evtl. an einer unterschiedliche Einschätzung der Situation – schon durch kürzere oder bessere Erfahrung bedingt – liegen oder auch daran, dass jemand als Journalist nicht der Überbringer einer schlechten Nachricht sein möchte. - Schließlich weiß man, was heute bei den Lesern „gut ankommt“. Da werden Umfragen gestartet und ausgewertet, aber nicht nur bei der Leserschaft, gesplittet nach unterschiedlichen Altersgruppen, sondern auch bei den fürs Geschäft wichtigen Anzeigenkunden. Denn Zeitungen und Zeitschriften sind immer – zu allen Zeiten – der Spiegel der jeweiligen Gesellschaft gewesen. Blickt man „nur“ mal ein paar Jahrzehnte zurück, so wird deutlich, dass sich da einiges verändert hat.

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