Darstellungslüge

OPEL-Neumann: Einfach „herrlich“?

Opel hat einen neuen Vorstandsvorsitzenden. Mal wieder. Es ist der 19. nach dem Zweiten Weltkrieg. (Zum Vergleich: VW hatte acht, Daimler-Benz zehn, BMW elf.) Über den neuen Opel-Chef waren auch in Motor-KRITIK schon ein paar Zeilen zu lesen. Es gab eine vorsichtige Einschätzung. Inzwischen liegen aber erste „Einschätzungs“-Berichte vom Auftreten dieses Herrn von anderer Seite vor. Er scheint GM sehr verbunden, sieht offensichtlich bei Opel eine der raren Möglichkeiten, an der Spitze einer AG tätig zu sein. Das lässt seine Verweildauer auf dem Opel-Chefstuhl nach den bisherigen Erfahrungen ungewiss erscheinen. Das aktuelle gemeinsame Auftreten mit GM-Chef Dan Akerson in Berlin bei unserer Bundeskanzlerin – und deren Reaktion – wirft aber eine andere Frage auf, die nur als Wortspiel in deutscher Sprache möglich ist:

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