2017-01

Ein Minister ahnungslos? - Ein Versager?

„Es gibt keine dummen Fragen!“ - Meine Großmutter hat mir das schon als Kind immer wieder gesagt. So oft, dass ich diese Feststellung so verinnerlicht habe, dass ich auch heute noch gerne durch Nachfragen mein Wissen in dieser oder jener Sache erweitere. Oder auch die Fragen im Interesse meiner Leser stelle. Als Journalist kann man gar nicht neugierig genug sein. - So habe ich auch die ersten Tage des Neuen Jahres genutzt, um mich ein wenig schlau zu machen, was denn so in 2017 alles wichtig ist. - Dazu wird noch Einiges zu schreiben sein. - So manche Geschichte habe ich aber zurückstellen müssen, weil mir ergänzende Informationen fehlten. Die Leute, die mir sicherlich die passenden Antworten geben können, befanden sich z.T. noch im „Festtagsurlaub“. - Wer etwas auf sich hält, der beginnt seine Arbeit im Neuen Jahr erst nach „Heilige Drei Könige“. - Das ist inzwischen nicht nur in Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt so, wo dieser Tag ein gesetzlicher Feiertag ist, sondern wird auch von leitenden Managern – aber auch Politikern - in anderen Bundesländern als richtig empfunden. - Da meine Einstellung zu meiner Arbeit eine andere ist, kann ich aktuell jetzt den Standardsatz nutzen, den ich den Fernsehköchen abgelauscht habe: „Ich habe da mal etwas vorbereitet!“ - Bei solchen Vorbereitungen auf neue Geschichten erlebt man dann auch schon mal Überraschungen, weil man nicht damit rechnet, dass z.B. ein Minister… - Aber so kann - muss - ich zum Beispiel heute dem Innenminister des Landes Rheinland-Pfalz, Roger Lewentz, die Ergänzung zur Feststellung meiner Großmutter (oben) mit einer zustimmenden Anmerkung von mir in sein Poesie-Album schreiben: „Stimmt! - Es gibt nur dumme Antworten!“

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DTM 2017: Das letzte grosse Aufbäumen!

Die Rennleiter der drei deutschen Automobilhersteller, Audi, BMW und Mercedes, die die „Basis“ für die mit DMSB-Rechten versehene DTM-(Deutsche Tourenwagen Masters)Serie aufbieten, versuchen sich in 2017 an großer Motorsport-Politik. Wahrscheinlich vom Marketing als gewünschte Maßnahme vorgegeben. Gestern standen die Herren mit der DTM noch am Abgrund, inzwischen sind sie einen Schritt weiter. (Um einen „platten“ Vergleich zu nutzen.) Die Argumentation ist – abhängig davon mit wem man spricht – unterschiedlich. Die Weichen zu einschneidenden Veränderungen wurden zwar schon viel früher gestellt, die letzten „dramatischen“ Veränderungen zwar auch schon in 2016 beschlossen, aber die Kollegen der Fachpresse schweigen akutell überwiegend dazu. Es gibt noch keine offiziellen Pressemitteilungen und wer jetzt die Wahrheit schreibt – oder das, was sich derzeit als „Wahrheit“ darstellt – der könnte sich unbeliebt machen. Dabei müsste den Beteiligten – eigentlich allen Beteiligten (!) - klar sein, was bei Motor-KRITIK schon mehrfach geschrieben stand: Die DTM ist eigentlich „tot“! - Sie geht nach den letzten „Veränderungen“ nun in 2017 in „ihre letzte Runde“. - So kann die aktuelle Situation der Serie – und die Maßnahmen die dazu führten - auch aktuell nur so kommentiert werden:

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