"Nürburgring - Dunkle Geschäfte in der Grünen Hölle"

Werbung für eine Fernsehsendung

Eigentlich hat Werbung in Motor-KRITIK nichts zu suchen. In diesem Falle halte ich sie für richtig. Zumal es eine unbezahlte Werbung ist. Ich möchte eine Sendung empfehlen, die ich noch nicht kenne. Aber ich kenne den verantwortlichen "Produzenten": Christoph Würzburger. Der hat sich - soweit ich das beurteilen kann - bei der Produktion des Filmes durch engagierte Recherche ausgezeichnet. Und hat auch hier und da Nackenschläge einstecken müssen. Dass er mich in diesem Zusammenhang auch mal wie einen Idioten behandelte, sei ihm verziehen. - Wir machen alle unsere Fehler. - Aber es war kein Fehler vom SWR, diesen Film durch diesen Mann machen zu lassen:

"Nürburgring - Dunkle Geschäfte in der Grünen Hölle"

10-06-28/07 - Natürlich könnte ich hier über Details der Produktion schreiben. Ich war z.T. dabei. Ich habe auch Kontakte hergestellt, zugelassen dass mein Kirschbaumtisch jetzt Kratzer hat und ein Teppich Flecken, dass.... - Aber lassen wir das. Opfer müssen gebracht werden. Sie werden eine Reihe der "handelnden Personen" bei "Nürburgring 2009" in dem Film kennen lernen... -

Aber ich mache es mir mal einfach und veröffentliche einfach den Text, den mir Christoph Würzburger zugeschickt hat:

Der Nürburgring. Die berühmteste Rennstrecke der Welt. Hinein komponiert in
die Berglandschaft der Eifel. Der Ring ist Legende. Rittertum der Rennerei.
Manchen kostete er das Leben. Für viele ist er das Mekka des Motorsports.
Oder die schönste Achterbahn der Welt, eben die GRÜNE HÖLLE.

Doch umjubelte Asphaltritter haben heute nichts mehr zu melden. Die neuen
Herren des Rings haben kein Benzin mehr im Blut. Sie tragen Maßanzüge. Und
haben das richtige Parteibuch. Für die Nürburger unerträglich. Sie wollen
keinen subventionierten Rummelplatz an ihrem Ring.

Der Film begibt sich auf die Spur eines Skandals: Dubiose Konten in der
Schweiz, undurchsichtige Finanzvermittler aus Dubai, Pleiten und Pannen am
Ring - den Totalcrash der Landesregierung am Ring zahlt der Steuerzahler:
330 Millionen Euro werden verbraten. Der Film zeigt, wer die wirklichen
Gauner am Ring sind und wie ein Finanzminister darauf hereinfallen konnte.
Eine Spurensuche - spannend wie ein Eifelkrimi.

Eine Gemeinschaftsproduktion von SWR und WDR 2010

Christoph Würzburger, der schon einen bemerkenswerten (guten!) Film über Maria Laach schuf, hat hier eine 45minütige Dokumentation zum Thema Nürburgring - oder sollte ich schreiben "Nürburgring 2009" - erarbeitet. Er, d.h. sein Film, ist an folgenden Tagen in nachstehend benannten Fernsehsendern zu sehen:

Im SWR Fernsehen, Mittwoch, 30.06.2010, 20.15 - 21.00 Uhr
http://www.swr.de/betrifft/nuerburgring-formel-eins-beck-becker/-/id=984...


Im WDR Fernsehen, Montag, 05.07.2010, 22.00 - 22.45 Uhr
http://www.wdr.de/tv/diestory/sendungsbeitraege/2010/0705/index.jsp


Wiederholung auf EinsPlus am Dienstag, 06.07.2010, 21.00 - 21.45 Uhr
http://www.einsplus.de/EinsPlus/Startseite/Was-ist-EinsPlus/Was-ist-Eins...


Wiederholung im WDR Fernsehen am Donnerstag, 08.07.2010, 14.15 - 15.00Uhr

Sie können den Film also viermal erleben. Oder aber den Termin fürs Schauen so legen, dass er in Ihren Terminplan passt. - Wenn Sie noch mehr sehen und hören wollen (als bei der folgenden Ausstrahlung), sollten Sie sich die erste Sendung beim SWR (RLP) ansehen. Bitte dann schon ab 19 Uhr, weil ich da - ohne es genau zu wissen - sozusagen im Rahmen einer "Vorberichterstattung" ein Interview erwarte. Entweder live oder aber eine Aufzeichnung, die dann schon am 24. Juni gemacht wurde. - Warten wir's ab und - lassen Sie sich überraschen.

Wenn Sie nach dem Sehen zum Film eine Meinung haben: Schreiben Sie mir einfach. Ein Klick (s. etwas weiter unten links) genügt. - Mich würde Ihre Meinung schon interessieren.

MK/Wilhelm Hahne
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