axiale Vorspannung

F1-Reifen: 1x Nürburgring – Koblenz-Hbf.

Der erste europäische Grand-Prix-Lauf wurde in diesem Jahr in Barcelona/Spanien ausgetragen. Und das Reifen-Desaster ist nicht beendet. Nun will Pirelli für den GP-Lauf in Siverstone (im Juni) die „Mischung“ verbessern. In Monte Carlo, beim nächsten Lauf in dieser Saison, hofft man mit der bisher genutzten „Qualität“ auszukommen. - Wem es noch nicht aufgefallen ist: Auch in der DTM gibt es „Reifenprobleme“. Es gibt sie eigentlich in all den Serien, in denen ein einzelner Reifen-Hersteller das Sagen hat und der Herrscher über die Serie (in der F1 z.B. Ecclestone) über die Reifen die Spannung für die Zuschauer vergrößern möchte. - So sagt man wenigstens. - Tatsächlich sind die Reifenhersteller z.T. mit ihrer Aufgabe überfordert, weil es nicht die Fahrer, sondern sie sind, die den Reifen „nicht verstehen. - Oder ist es normal, wenn man am Ende des F1-Laufs in Barcelona feststellen muss: Reifenwechsel nach gut 60 Kilometern?

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F1: Reifen-Dilemma jetzt „auf Spanisch“

In Barcelona gibt’s am Wochenende den 5. WM-Lauf (von 19) dieses Jahr. Pirelli hat für diesen Lauf verbesserte Reifen versprochen. Eigentlich können sie nicht wirklich besser, sondern nur anders sein, da man – mal wieder – die Gummimischung ein wenig verändert. - Wird nun alles besser? - Natürlich nicht, da man nicht die Basis der Beanstandungen verändert: Den Reifen-Aufbau, die -Konstruktuion. Zu den einfachsten – jedem Ingenieur bekannten – physikalischen Gesetzmäßigkeiten, denen auch ein Reifen unterliegt, habe ich schon häufig geschrieben. Aber die Reifen-Spezialisten wollen nicht begreifen und lenken mit dem Hinweis auf neue, geheimnissvolle Reifen-Mischungen ab. Es wird sich also auch in Barcelona nichts an dem Reifen-Dilemma in der Formel 1 ändern. Vielleicht nur, dass der Druck auf Fahrer und andere Betroffene nun größer und damit wirkungsvoller wird: Man hat im geschäftlichen Interesse aller Beteiligten zu dem Thema Reifen zu Schweigen. Die Öffentlichkeit muss dumm gehalten werden. Die glauben z.B. an die allein seligmachende (und teure!) Marketing-„Wahrheit“ von „breit und groß“ beim Reifen. Darum gibt’s ab dem Wochenende:

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