Uschi Schmitz hat eigentlich Recht: „Man kann nicht im Rückspiegel die Zukunft betrachten.“ Trotzdem sehe ich gerne in den Rückblickspiegel. Zum Beispiel: Bevor ich die Fahrbahn wechsle. Weil das „die Zukunft“ von mir erfordert. Sonst knallt's vielleicht. Darum habe ich mir schon etwas von der Sendung des Deutschlandfunks versprochen, die nach gründlicher Vorbereitung (!) am 10.10. um 10:10 Uhr seinen Hörern dann auch ein Bild von der Zukunft des Nürburgrings machen wollte. Dachte ich. Aber da die Vergangenheit bisher von einigen Verantwortlichen unter dem Einsatz all' ihrer Mittel unter dem Teppich gehalten wurde, ist doch sehr viel von der Vergangenheit geredet worden. - Aber auch viel Blödsinn. Über wichtige Entwicklungen wurde dagegen garnicht gesprochen. Man bekam aber einen Eindruck. Auch von der Politik und Politikern. Und Rechtsanwälten. Und dem Wert von Gutachten. Es klang auch ein Teil der Nürburgring-Vergangenheit an, den, über den man nicht gerne spricht. Da wurden nämlich mal „schwarze Zahlen“ geschrieben. - Das war in der Zeit „vor Beck“, der dann wohl Bundeskanzler werden wollte und sich in „seinem Land“ ein Denkmal zu setzen versuchte. Meinte ein CDU-Politiker.