Als das 24-Stunden-Rennen des ADAC Nordrhein am letzten Wochenende auf der Nürburgring-Nordschleife am Sonntag mit ein paar dramatisch verlaufenden letzten Runden endete, da war die Mehrzahl der vermeldeten 205.000 Zuschauer längst auf dem Heimweg. Und das lag nicht am Wetter, sondern war in den letzten Jahren immer schon so. - Nur hat man das geflissentlich übersehen. - Der Ordnung halber: Der Veranstalter vermeldete die 205.000 Besucher des Rennens für vier Tage. Da muss er beim Zählen aber am Sonntag, dem 4. Tag, sehr früh aufgestanden sein. Auch sonst gab es einige Zeitzeichen. Eigentlich alles zusammen Grund genug, einmal über das Rennen und dessen eigentlichen Sinn nachzudenken. - Motor-KRITIK hat dann auch einmal eine Reihe von Leuten befragt. Sowohl welche die „live“ vor Ort waren, als auch solche, die den Fernseher nutzten und auch die, die zwar mal kurz da waren, aber auch nach ein paar „Schnupperstunden“ nicht so begeistert sind, dass sie auch im nächsten Jahr wieder dabei sein werden.