FIA-Sicherheitszaun: Eigentlich die längste Tribüne der Welt?

Ansichtssache? - Ist der FIA-Sicherheitszaun an der Nürburgring-Nordschleife eigentlich nur ein Millionen-Missverständnis?

Ich hatte im Foto - in meiner "Grundsteinlegungs-Geschichte" (ab 13. April 2008 bei mir zu lesen) den übervollen Parkplatz 6 gezeigt und von diesem optischen Eindruck auf viele Gäste zur Grundsteinlegung geschlossen. - Was falsch war! Bei  nüchterner Betrachtung hätte mir auffallen müssen, was mir Tage danach dann einer der "freundlichen Ordner" schrieb, der sich im Übrigen für meine entsprechende Anmerkung bedankte und zu meinem Foto feststellte: "Dieses Bild werden wir während aller VLN-Rennen und anderen Veranstaltungen sehen. Dass dieser Parkplatz so proppenvoll war hatte ganz gewiss nichts mit der Grundsteinlegung und dem Spatenstich zu tun (diese Gäste trafen erst viel später ein). Die Parkplätze A8 und A9 werden aufgrund der Baumaßnahmen das gesamte Jahr als Parkflächen wegfallen. Wie es mit dem A7 ausschaut: "Nix genaues weiß man nicht ! ? - ?" - Als Ausweichflächen stehen eben dem A6 (wegen seiner Nähe - Zugang durchs "Alte Fahrerlager") noch die Flächen B1, B2a und B2 (zum Zugang Fahrerlager 1) für all´ diejenigen Teammitglieder, Teamgäste, für deren Fahrzeuge im Fahrerlager definitiv kein Platz ist und die zahlreichen Besucher des Fahrerlagers zur Verfügung. Alle Beteiligten (Teams, Besucher) haben die Situation am Samstag mit Fassung und einem längeren Fußmarsch als gewohnt ertragen. Wie sagte ein 'Stammgast' zu mir ...: 'Nu´ bauen se eben, kenn´ ich von daheim. Hauptsache es geht wieder los und läuft!'"  - Das hat man nun davon, wenn man pünktlich sein will, aber gemessen am Eintreffen der meisten Gäste, zu früh kommt. Ich habe das zwar erwähnt, aber dann einen falschen Schluss aus dem Ergebnis eines meiner ersten Fotos an diesem Tag gezogen. Aber es kommt noch schlimmer: Ich habe - mindestens - noch einen "schweren Fehler" gemacht, wie man intern bei der Nürburgring GmbH - natürlich lächelnd - verbreitete. Darüber - und andere Fehler und Fehler Anderer - lesen Sie in folgender Geschichte.

FIA-Sicherheitszaun: Eigentlich die längste Tribüne der Welt?

08 - 05 -05/01. - Wenn der Chef der Nürburgring GmbH von seiner Firma spricht, sprechen oder oder schreiben lässt, dann bemüht man gerne Superlative. Da gibt es "Motorsport-Events der Spitzenklasse", "...bietet längst Spaß an 365 Tagen im Jahr", man spricht von der "Königin der Rennstrecken", vom "wirtschaftlichen Motor der Eifel". - Die Millionen-Verluste der letzten Jahre verschweigt man schamhaft. - So, als wären das Peanuts.

Man spricht gerne davon, dass "der Indoor-Freizeitpark Erlebnis-Welt Nürburgring (Anmerkung: die "alte" Version)...neue Besucherpotentiale" erschließt, vergisst aber zu sagen, dass diese Potentiale nicht ausgereicht haben, um "schwarze Zahlen" zu schreiben. Also schreibt man ein Jahrzehnt lang insgesamt "rote Zahlen". Und reißt die "Erlebnis-Welt" (darum?) 10 Jahre nach ihrer Erbauung mit großem Aufwand wieder ab, vernichtet ein Vermögen. Um nun mit noch größerem Aufwand eine noch größere "Erlebnis-Welt" für noch größere Verluste zu bauen?

Jedenfalls ist der Grundstein (für neue, große Verluste?) nun gelegt. Darauf ein "Warsteiner". Und viele Reden. Deren Inhalt man in meiner Erlebnis-Geschichte nachempfinden kann. Und da kam es dann bei einem Zitat aus der Rede des Herrn Hauptgeschäftsführer Dr. Walter Kafitz zu meinem schweren Fehler. In meiner Geschichte ist zu lesen, dass Dr. Kafitz sagte: "Ich begrüße unsere Partner aus der Wirtschaft, darunter CIO's (Anmerkung: Chief Investment Officer) und Vorstände von Weltunternehmen,..."  - Dr. Walter Kafitz hatte natürlich mit einem perfekten Englisch geglänzt und gesagt: "CEO's". Und da man im Englischen das E wie ein I spricht... - Teufel auch! - Was CIO bedeutet, hatte ich zum Glück in meiner Geschichte angemerkt; was CEO bedeutet folgt dann hier: Chief Executive Officer ist im englischsprachigen Raum die Bezeichnung für den alleinigen Geschäftsführer oder Vorstand eines Unternehmens. Da Dr. Kafitz in seiner Rede aber mit folgenden Worten fortfuhr: "...und Vorstände von Weltunternehmen" habe ich nicht angenommen, dass sich Dr. Kafitz noch einmal wiederholen wollte. Warum sollte er Vorstände und Vorstände begrüßen, einmal mit einer englischen, einmal mit einer deutschen Bezeichnung? - Ich habe keinen Vorstand einer ausländischen (englischen) AG gesehen. Und da die Rede in deutscher Sprache gehalten wurde... - ??? -

Mit den Titeln ist das so eine Sache. Manchen Leuten kann der Titel nicht bedeutungsvoll genug sein. Vielleicht waren ja solche Leute unter den Gästen. Ich weiß es nicht. Vielleicht hat Dr. Kafitz von seiner Art auch nur auf das Empfinden anderer Firmenchefs geschlossen. Beispiel Dr.Kafitz: Laut Auskunft des Ministeriums in Mainz, das Dr. Kafitz bei der Nürburgring GmbH eingestellt hat, handelt es sich bei dem entsprechenden Vertrag um einen normalen Angestelltenvertrag, mit dem Dr. Kafitz zum Geschäftsführer der Nürburgring GmbH bestellt wurde. Den Titel "Hauptgeschäftsführer" hat er sich dann wohl selbst verliehen. Es kann auch sein, dass er als Mit-Geschäftsführer mehrerer seiner Neugründungen, die dann leider oft nur als Verlustbringer funktionierten, sich insgesamt als Haupt-Geschäftsführer einschätzte und dann so titulieren ließ. Obwohl es einen Hauptgeschäftsführer auch im deutschen GmbH-Recht (nicht nur in seinem Angestelltenvertrag) gar nicht gibt. - Aber es hört sich gut an, macht "einen schlanken Fuß".

Bei dieser Gelegenheit möchte ich dann auch gleich mit einer anderen Mär aufräumen, nach der Dr. Kafitz nicht nur als (Haupt-) Geschäftsführer der Nürburgring GmbH ein Gehalt bezieht, sondern auch als Mit-Geschäftsführer der anderen, von ihm ins Leben gerufenen Gesellschaften. - Das stimmt schon lange nicht mehr.

Zwar wurde das zunächst so gemacht, weil so sein Gehalt ansteigen konnte, ohne dass er eine Gehaltserhöhung erhalten hätte. Aber dann wurde das geändert. Schon vor langer Zeit. Und die Gehälter wurden quasi in einer Summe - die natürlich nicht kleiner war als das bisherige Grundgehalt - zusammen gefasst. Und so erhält Dr. Kafitz heute in Euro... - aber verglichen mit... - also wie er schon in seiner Rede schon sagte: Er ist ein armes Schwein. - Besser als ein dummes Schwein.

Aber er ist ein wirklich begnadeter Marketing-Experte. Mit seinen Anlagen könnte er auch ein erfolgreicher Politiker sein. Darum kommt er mit dieser Sorte Mensch auch so gut zurecht. Gleich und gleich gesellt sich gern. Dr. Kafitz findet immer die richtigen Worte und Argumente. Wenn ich so die Redner - und ihr Auftreten - am Tag der Grundsteinlegung Revue passieren lasse, dann wird er nur von einem seiner "Partner" übertroffen: Kai Richter.

Es könnte übrigens sein, dass das "Motorsport-Dorf" doch noch einen anderen Standort erhält, als bis jetzt bekannt. Im Bereich des (vorgesehenen) Golfplatzes gibt es nämlich Ärger mit dem Grundstücksankauf. Den Besitzern von Grund und Boden dort wird nämlich klar unter einem Euro geboten, während in Drees in den Vorverträgen (!!!) eine Vier vor dem Komma steht. (Was dann bei den "Gegnern" der Anlage in Nürburg wirksamen Eindruck hinterließ.)

Zwar haben inzwischen Bauern im Golfplatzbereich von Welcherath die Info erhalten, dass man dort demnächst eine Flurbereinigung durchführen wird. - Aber ob das (als Druck) reicht? - Wenn man nun wieder das "Motorsport-Dorf" an die B 258 verlegt, weil man dort von einer Kölner Familie den Wald gekauft hat, den man  bisher nur angepachtet hatte, dann würde das alles anders aussehen. Und Vorverträge sind nur Vorverträge. Bedenken Sie doch mal, was im Vorfeld der Groß-Investition schon alles geändert wurde. Nicht nur die "Kopfzeile".

Aber eigentlich wollte ich ja über den FIA-Sicherheitszaun schreiben. Aber die Ereignisse auf der Großbaustelle ändern sich so schnell, dass selbst Tageszeitungen vor Ort, wie z.B. die "Rhein-Zeitung", auf eine wirklich aktuelle Berichterstattung verzichten. Und wohl die nächste Pressemitteilung der GmbH (vom Hauptgeschäftsführer) abwartet. So kann man auch nichts falsch machen. Da wollte zumindest ich zu neuen oder kommenden  (drohenden?) Ereignissen ein paar Worte verlieren.

Der FIA-Zaun steht inzwischen. Er zieht sich durch dichte Eifelwälder. Zum Teil an den falschen Stellen, wenn er der Sicherheit der Fahrer dienen soll. Aber es geht ja wohl ausschließlich um die Sicherheit der Zuschauer. Die eigentlich gar nicht in dieses Naturschutzgebiet dürfen. Warum man dort auch keinen Eintritt fordert. (Zum Beispiel bei Rennen zum B.F.Goodrich-Langstreckenpokal. - Dazu mehr in meiner aktuellen "VLN-Geschichte.))

Weil es sich bei den Wäldern in der Hauptsache um (quasi) Naturschutzgebiet handelt, wurde vom zuständigen Bauamt auch nicht das zuständige - und verantwortliche - Forstamt Adenau um seine Zustimmung gefragt. Natürlich habe ich dort auch mal gefragt, warum denn... - Um es kurz zu machen, habe ich nach einem Besuch und einem Telefongespräch dann dem am Stadtrand von Adenau liegenden Forstamt...

...eine E-mail geschickt, in der ich meine "Erfahrungen" zusammen gefasst habe:

 

Sehr geehrter Herr XXX,

ich möchte Ihnen heute nicht nur - der guten Ordnung halber - unser Telefongespräch von gestern bestätigen, sondern auch Ihre Information - die Sie von einem Kollegen haben - relativieren, nach dem der Bau der o.g. "Sicherheitsanlage" auf "Wunsch einer Tourenwagen-Organisation" erfolgte (die Sie aber leider nicht benennen konnten) "und dem Schutz der Zuschauer" dient.

Die einzige "Tourenwagen-Organisation", die die Nordschleife für Rennen nutzt, ist die, die auch den so genannten "Langstreckenpokal" seit 1977 dort veranstaltet, also dort bisher schon um 300 Rennen ohne FIA-Sicherheitszäune durchgeführt hat. Ich habe auf Ihre Anregung hin natürlich sofort dort nachgefragt. Die Anwort kam umgehend: "Sehr geehrter Herr Hahne, ich kann ihnen versichern, dass die Anregung nicht von der VLN gekommen ist."  (Die Auskunft wurde durch Herrn Hans Jürgen Hilgeland, VLN-Vorstandsprecher, 58256 Ennepetal, schriftlich - per E-mail - erteilt.)

Ich darf also zusammen fassen: Lt. Auskunft der nationalen Motorsportbehörde (DMSB) war nicht die FIA (die internationale Organisation) der Initiator, natürlich dann der DMSB auch nicht; auch die VLN bestreitet jede Anregung dazu. Bleibt die Nürburgring GmbH, die auf ihre Art dann "Zukunftssicherung" in der Art betreibt, dass sie gegenüber den Vorjahren nun einen Besucherschwund sicher stellen wird. Da das nicht im eigentlichen Sinn des ausgeübten Geschäftsbetriebs liegen kann, bleibt nur, dass es sich hier um eine politische Lösung handelt, deren (dann geplante) Auswirkungen wir erst später wahrnehmen sollen. (Und die dann sinnvoll - und unausweichlich sind.)

Das Argument "Schutz der Zuschauer" - wie Sie es auch benutzten - ist deswegen ein wenig unrealistisch, da Zuschauer an der Nordschleife nur für ein einziges Rennen, nämlich das 24-Stunden-Rennen zugelassen sind. - Wie Sie mir bestätigten, bewegt man sich in den Wäldern dort überwiegend in einem Naturschutzgebiet.

Der Wildwechsel wird, wie Sie mir sagten, durch die neuen FIA-Zäune auch nicht gestört, da "nur alte Zäune ersetzt wurden" (was nicht stimmt!!) und das Wild (sie beschränken sich bei dieser Aussage offenbar nur auf Schwarzwild) "die alten Löcher noch findet". Und das Rehwild?

Aus meiner Sicht - und jahrelanger Beobachtung als Fahrer - wird der Wildwechsel an einigen Stellen der Nordschleife nun aber erheblich gestört, was Sie mir schon bei meinem ersten Besuch nicht bestätigen wollten. (Aber Sie haben zu diesem Zeitpunkt auch erstmals von den FIA-Zäunen gehört.) Sie haben mir aber bestätigt, dass bei einer Autobahn in unserem Mittelgebirge (Eifel/Ardennen, Hohes Venn), die auch durch Zäune vor eindringendem Wild geschützt wurde, dann spezielle Wildwechselübergänge (begrünte Brücken) geschaffen wurden.

Meinen Wunsch gestern, doch die bei Ihnen vorhandene Karte des von Ihrem Amt betreuten Waldgebiets, das darauf in seiner Vielfältigkeit von Staats-, Gemeinde- und Privat-Besitz farblich ausdrucksstark voneinander abgehoben ist, in einem Ausschnitt fotografieren zu dürfen, haben Sie als "nicht zulässig" abgelehnt.

Sie hatten bei meinem ersten Gespräch mit Ihnen auch die besondere Position und Einordnung der Nürburgring GmbH (quasi als Landesbetrieb) betont und als Beispiel erwähnt, dass schon in der Vorzeit Ihre Behörde bei einem sachlich begründeten Einwand gegen irgendwelche Vorhaben der Nürburgring GmbH dann eindeutig "von der Politik zurück gepfiffen" wurde.

Dieses Mal wurde Ihr Amt dann wohl erst gar nicht mehr in das zum Zaunbau (lt. Baugesetz RLP) erforderliche Genehmigungsverfahren einbezogen, da Ihre Stellungnahme dem zuständigen Sachbearbeiter des verantwortlichen Bauamtes - ohne sie eingeholt zu haben - wohl klar war. - Waren Sie bei meinem ersten Besuch bei Ihnen noch überrascht, haben Sie bei meinem Anruf gestern eindeutig und klar Stellung bezogen.

Ich darf als Ergänzung dazu noch festhalten, dass auch der Bürgermeister der Stadt Adenau, dessen Einstellung zu Plänen der Nürburgring GmbH z.B. auch durch entsprechende  öffentliche Auftritte dokumentiert werden können, in seinem eigentlichen Beruf als Förster (verantwortlich für den Adenauer Privatwald) in Verbindung mit Ihrem Forstsam arbeitet.

Sie haben mir trotzdem bei Einschätzung der Gesamtsituation sehr geholfen und manche Zusammenhänge erst verdeutlicht. - Herzlichen Dank!

Mit freundlichen Grüßen
Wilhelm Hahne

PS: Wie ich gestern feststellen durfte, kennen Sie inzwischen auch meine Internetseiten. Dort finden Sie dann auch in Zukunft Informationen, die Ihr Bild zu bestimmten Situation abrunden kann.

Ich habe den Namen des verantwortlichen Mitarbeiters unkenntlich gemacht. Natürlich habe ich auch keine Antwort auf dieses "Bestätigungs-E-mail" erhalten.

Ich habe in meiner E-mail die Nürburgring GmbH im Zusammenhang mit dem FIA-Sicherheitszaun auch mit dem Begriff "Zukunftssicherung" erwähnt. Und eigentlich war ich auch davon überzeugt, dass es Dr. Kafitz und "seiner" GmbH um "Zukunftssicherung" ging. Es wird ihm, als einem von 11 Mitgliedern der VLN-Organisation, auch klar gewesen sein, dass man in Zukunft - aufgrund dieses Zaunes - auch mit einem gewissen Zuschauer-Schwund zu rechnen hat. Dieser "Schwund" wird wahrscheinlich mit rund 20 Prozent eingeschätzt. Denke ich. Weil die VLN-Organisation in einer Zeit, wo man z.B. die Renten um 1,1 Prozent erhöht (was schon für Proteste sorgt, weil "zu hoch"), nun in 2008 eine Erhöhung der Preise für den Eintritt ins Fahrerlager um 20 Prozent (von 10 auf 12 Euro) vorgenommen hat. Mit Zustimmung des Herrn Dr. Kafitz, wie ich annehmen muss. Schließlich ist die VLN-Organisation eine demokratisch geführte Organisation. Wahrscheinlich erfolgte die Preiserhöhung sogar einstimmig.

Ich habe mich aber wohl in Dr. Kafitz getäuscht. Er hat mit dem FIA-Sicherheitszaun im Interesse der Zuschauer gehandelt. Denke ich heute. (Hoffentlich nicht falsch.) Er hat dabei wohl - so wie ich ihn oben schon als cleveren Marketingmann beschrieben habe - eine Reihe von Organisationen, Funktionären und Sportgrößen - einfach "an der Nase herum geführt". Dabei konnte er natürlich nicht gleichzeitig den Zuschauern die Wahrheit sagen. - Dumm gelaufen.

Ich möchte das gerne mit einer neuen - zwar "unmöglichen", aber darum möglichen - Sicht der Dinge mal erklären. Mit einigen Fotos. Wie ich hoffe, noch rechtzeitig vor dem 24-Stunden-Rennen, da der FIA-Sicherheitszaunbau sonst bei diesem Rennen - wenn ich die Zuschauer-Reaktionen in den Foren richtig deute - zu einem gewaltigen Zuschauerschwund führen würde. Und das wollen wir doch alle nicht. Im Interesse des Motorsports. Wie die verantwortliche Funktionäre von "Motorsportbehörden" gerne argumentieren.

Aber es gibt doch Ereignisse, die unterstreichen, dass die Nürburgring GmbH - und damit Dr. Kafitz - die Bewegungsfreiheit der Zuschauer an der Nordschleife einengen will. Nicht nur durch neue große Zäune, sondern auch durch (alte) Leitplanken und neue, abschließbare Schranken, die nun z.B. - ganz aktuell - z.B. die Besucher mit Wohnwagen im Bereich des Streckenabschnitts "Brünnchen" daran hindern, hier schon am Freitag - also vor dem Rennen am Samstag - Aufstellung zu nehmen. Das wird ab sofort nur noch beim 24-Stunden-Rennen, natürlich gegen entsprechende Bezahlung, möglich sein.

Hier ein paar Fotos, wie sich jetzt die Situation auf dem großen Parkplatz "Brünnchen" aktuell darstellt:

So zieht sich eine Sperre (für Automobile - ist aber primär für Wohnwagen gedacht) quer über den Platz. Ich habe hier von der Böschung in Richtung Rennstrecke fotografiert. Da steht dann zunächst die Schranke; dann folgen Leitplanken, ein paar Pfosten, die dann Lücken für Fußgänger lassen.

Von der anderen Seite, von der Rennstrecke her, bietet sich folgendes Bild:

Die Leitplanken, die jede Durchfahrtsmöglichkeit von Automobilen vereiteln, sind inzwischen von Besuchern beschriftet worden.

 

Wenn man die Buchstaben zu Sätzen formt und die im Zusammenhang liest, dann begreift man folgende Meinungsäußerung:

KEINE FANS - KEINE STIMMUNG - KEINE VLN  -

Das ist ehrlich gemeint. Genau so ehrlich, wie die Schranken und Leitplanken von der Nürburgring GmbH veranlasst wurden. Weil genauso wie Zuschauer (Besucher) überhaupt, auch das Campen von Zuschauern hier auf dem Platz (Naturschutzgebiet!) verboten ist. Nur beim 24-Stunden-Rennen... - Bei den anderen Rennen hat der Campingplatz - den es "oben", in Richtung Müllenbach gibt, ein Recht "auf Kasse". Das ist so geregelt. Darum wurden im letzten Jahr auch schon Camper auf dem "Brünnchen"-Parkplatz angezeigt. - Warum denn dann eine Würstchenbude bei den VLN-Rennen (und nicht nur dann) dort stehen darf? - Weil die bezahlt. Ist doch klar.

Darum gibt es jetzt auch - neu - ein Würstchenbude am Anfang der "Hatzchenbach". Dieser Platz wurde von der Gemeinde Nürburg meistbietend ausgeschrieben. Und darum dürfen jetzt auch - bis dahin - Automobile fahren. Nicht aus Umweltschutzgründen, sondern damit die Würstchenbude "Kohle macht", damit die Gemeinde "Kohle macht". - Nicht umsonst verweist Dr. Kafitz darauf, dass der Nürburgring ein bedeutender Wirtschaftsfaktor ist. - Schon wieder eine Würstchenbude mehr.

Aber Dr. Kafitz denkt auch auf andere Art an die Zuschauer. So hat er z.B. an bestimmten Stellen, als die Klagen der Fotografen in den Internet-Foren nicht mehr zu überlesen waren, ein paar "Foto-Schießscharten" in den FIA-Sicherheitszaun (???) schneiden lassen. An den unterschiedlichsten Streckenteilen. Ich habe mir die mal an eben diesem "Brünnchen"-Parkplatz angesehen:

Nüchtern betrachtet, sieht das so aus. Und daneben hängt dann auch gleich - aus "sicherheitstechnischen Gründen" sicherlich - ein Schild:

 

Man darf also sicherlich nur an die "Fotoschießscharte", wenn man die Genehmigung irgendeines Vereins, Clubs, einer GmbH oder einer Regierung hat, und natürlich für den jeweiligen Veranstalter eine Enthaftungserklärung unterschrieben hat. - Darum gibt's ja auch den Sicherheitszaun. - Oder?

Also eigentlich gehört der Parkplatz zur Gemeinde Herschbroich. Und die hat eine neue Bürgermeisterin, die tatsächlich noch nicht Teil des "Systems" geworden ist und die Dinge kritisch beobachtet. - Aber ... - Na ja, warten wir's ab.

Weil an einem Tag gegen Ende April "nichts los" war...

...habe ich mich mal an die "Schießscharte" gestellt und ein wenig "Kunst" gemacht:

 

 

Der Eine, der Z4, hat den BMW F1 schon hinter sich gelassen (er ist das einzige Rennfahrzeug auf der Welt, das serienmäßig mit ESP ausgerüstet ist); für den MINI ist die F1 noch "Vorbild". (Natürlich steht das Schild mit dem BMW F1 wirklich am "Brünnchen", wurde nicht hinein kopiert, sondern wirklich mit den Rennfahrzeugen fotografiert. Und da die Automobile weiß und hell sind - wie das Schild - und da das Wetter trüb und es nachmittags schon duster war, war, habe ich manuell auf die Fahrzeuge belichtet, aber später - am Computer - den Hintergrund noch ein wenig weiter abgedunkelt. - Eben "Kunst" gemacht.)

Aber selbst wenn man nicht an die "Schießscharte" kommt, kann man noch eindrucksvolle Fotos schießen:

Zu der "Veranstaltung", bei der ich diese Fotos machte, sage ich dann später noch mal ein paar Worte. Ich habe den Fall notiert.

Zurück zum Zaun, dem FIA-Sicherheitszaun. Der, wie wir wissen, nicht von der FIA gefordert wurde. Aber der DMSB hatte wohl nichts dagegen. Und hat - durch ihren Sicherheitsbeauftragten - diesen FIA-Sicherheitszaun inzwischen auch abnehmen lassen. Dabei hat dieser Sicherheitsbeauftragte noch ein paar Korrekturen an den Sicherheitseinrichtungen der Rennstrecke vornehmen lassen. Sonst wäre er ja auch kein Sicherheitsbeauftragter.

Im Bereich der "Auffahrt zum 'Karussel'" z.B., exakt da, wo man - würde man geradeaus fahren - die Steilstrecke befährt, und wo die Sicherheitsstaffel des DMSB schon mal bei Rennen ausgefallene, defekte Rennfahrzeuge abstellt, da wurde von diesem Sicherheitsbeauftragten eine "Leitplankentasche" gefordert, in die man mit einem abzuschleppenden Fahrzeug aber nur kommt, wenn man - rechts fahrend - ganz nach links die Strecke kreuzt und damit jedes von hinten kommende Rennfahrzeug gefährdet. Zumal man - Zug- und defektes Rennfahrzeug - langsam unterwegs ist. (Früher fuhr man am linken Streckenrand einfach geradeaus.)

Die Firma, die die Anweisung des DMSB-Sicherheitsbeauftragten umsetzen musste, hat schon - abweichend von der vorgegebenen Zeichnung - ein paar Maße verändert. Sonst hätten die Abschleppfahrzeuge die "Nische" noch schlechter erreichen können. - Aber nun entspricht die "Sicherheit" den Sicherheitsvorstellungen eines Mannes, der mir in der Vergangenheit dadurch auffiel, dass er mit seiner ONS-Sicherheitsstaffel (so hieß die damals) auf einem bestimmten Gebiet keine Sicherheit herstellen konnte. (Aber das ist eine andere Geschichte.)

Nun gibt es den FIA-Sicherheitszaun. Sagt die Nürburgring GmbH. Und man hat richtig investiert. Zusammen mit der Aufstockung der Leitplanken will man drei Millionen Euro ausgegeben haben. (Oder eine ähnliche Summe.) Und der Partner mit Erfahrung, die Firma, die auch die Leitplanken nach einem Crash auf der Nürburgring-Nordschleife zu Lasten des "Kunden" repariert, die bekam durch ein günstiges Horoskop den Auftrag dafür. (Bei einer Leitplankenreparatur kostet alleine die Einrichtung jeder Baustelle 150 Euro). Jede Runde Nordschleife kostet inzwischen 21 Euro und selbst...

... - aber hier gibt's die Übersicht). - Allerdings wäre es teurer geworden, wenn man... - Aber darauf kommen wir später noch.

Dieser FIA-Sicherheitszaun hat also - wie wir durch Zufall wissen - nun eine Baugenehmigung. Die auch notwendig ist. Spät kam sie, doch sie kam. Und es wurde sicherlich auch die Art der möglichen Beanspruchung berücksichtigt. Die Statik wird also stimmen. Immerhin war ja das Bauamt eingeschaltet und ein Sicherheitsbeauftragter... - Das ist auch gut so, denn bei der Nürburgring GmbH wusste man noch nicht einmal, dass man eine Baugenehmigung benötigte. - Und das nicht zum ersten Mal, wie der Nürburger Gemeinderat gerne bestätigen wird.

Aber wie wird so ein FIA-Sicherheitszaun beansprucht, wie könnte er beansprucht werden?

Immerhin stehen alle für die Verspannung der Drahtseile wichtigen Pfosten in Beton und sind - zumindest optisch - wirksam abgestützt.

Ich habe mal versucht, mich bei der FIA in Genf zu erkundigen, welche Vorschriften eigentlich beim Bau eines solchen FIA-Zauns zu beachten sind. Mein Anfrage - in schlechtem Englisch - ist vom 24. April 2008, 7:36 Uhr. - Bis heute, dem 5. Mai 2008, habe ich keine Antwort erhalten. ***

Auch wenn ich so nun keine speziellen Vorschriften zum Errichten eines FIA-Sicherheitszauns kenne (wenn es sie denn überhaupt geben sollte): So ein Zaun macht aus der Entfernung betrachtet schon einen guten Eindruck; ganz gleich, aus welcher Richtung man auf ihn herunter blickt:

Leider sind die Streckenposten aber jetzt nicht mehr so positioniert, dass sie - wie vorgeschrieben - hinter dem Sicherheitszaun einen ständigen Blickkontakt zu den Kollegen auf dem Kontrollpunkt davor und danach haben. Also treten sie vor die Sicherheitseinrichtung, die - auch - für sie geschaffen wurde und - werden dann bei einem Unfall durch herum fliegende Teile verletzt. Wie beim ersten durchgeführten VLN-Lauf in diesem Jahr geschehen (beim Zeittraining zum 33. DMV 4-Stunden-Rennen): zwei Streckenposten (weiblich) mussten wegen der Behandlung von Knochenbrüchen (in beiden Fällen wurde ein Bruch des linken Unterarms festgestellt) ins Krankenhaus gefahren werden.

Die Überhänge des Zauns zeigen zur Rennstrecke hin, weil sie in diesem Fall wohl die Aufgabe haben sollen, wegfliegende Teile am Überfliegen des Zauns zu hindern, was gerade an den oben gezeigten Streckenabschnitten wichtig ist. Hier stehen zwar kaum Zuschauer, aber die B 258 verläuft hier parallel zur Rennstreckenführung. Vor Jahren ist es hier schon einmal passiert, dass bei einem Unfall der Motor aus einem Porsche abriss und auf die B 258 geschleudert wurde, ohne jedoch einen Schaden anzurichten. - Glück!

Jetzt - mit FIA-Sicherheitszaun - gab es auch wieder auf diesem Hochgeschwindigkeitsstück einen Unfall, in den insgesamt drei Fahrzeuge verwickelt waren. Hätten an der entsprechenden Stelle nicht haushohe Bäume gestanden, wären auch - trotz FIA-Sicherheitszaun - Karosserieteile auf die B 258 geflogen. Der Zaun ist in seiner Höhe nicht ausreichend gewesen. - Aber so blieben die Teile oben in den Bäumen hängen. Hier zeigte sich, dass der Sicherheitszaun eigentlich nur Vorzeigecharakter hat, abhängig von der Art des Unfalls entweder schützt - oder auch nicht. - Wie auch das Beispiel der verletzten Streckenposten beweist.

Aber es lassen sich nun vom Zaun eine Reihe von stimmungsvollen Fotos machen, die ohne Zaun gar nicht möglich gewesen wären. Hier z.B. eine Gegenlichtaufnahme:

Es ist doch fast beruhigend zu sehen, dass da, wo bisher die Bäume einen ungehinderten Blick auf die Rennstrecke nicht zuließen, nun auch der Zaun für die Zuschauer keine Sicht-Verschlechterung bringt.

Aber mit dem Zaun wirkt die Nürburgring-Nordschleife nun doch überzeugender als eine deutsche Rennstrecke:

An manchen Stellen, wo noch die alten Zäune erhalten blieben, wirkt er auch noch deutscher als deutsch:

 

 

Zaun - Zaun - Leitplanke...

 

 

und Zaun - Zaun - Leitplanke - Geschwindigkeitsbeschränkung.

 

 

Eigentlich kommt man da schon auf die Idee, dass hier nur Geld sinnlos verbaut wurde. Um Sicherheit optisch darzustellen, die sich in der Praxis, im Zusammenspiel von Zufälligkeiten beim Rennen, nicht garantieren lässt. Garantieren kann ein Veranstalter - oder der Rennstreckenbesitzer - eigentlich nur, dass er garantiert keine Garantie geben kann und darum alles Rennteilnehmer und -Besucher auf eigenes Risiko und Gefahr... - Man kennt solche Haftungs-Ausschlussklauseln...

...ja zur Genüge. - Darum der Zaun? - Warum denn eigentlich der Zaun?

Bei näherem Betrachten der "Verarbeitung" - auch im Vergleich mit Zaunstücken, die schon  vor Jahren aufgestellt wurden, wird einem dann klar, dass hinter dem Zaunbau eine andere Absicht stecken muss.

Die Spannseile verlaufen vor den Stahlpfosten:

Noch davor ist dann der Maschendrahtzaun gespannt, d.h., er ist mit Krampen an den Spannseilen befestigt:

 

Wären nun diese Krampen in kurzen Abständen angebracht...

 

 

...wie hier in diesem Fall zufällig geschehen, dann wäre nicht möglich, was jetzt eigentlich kein Problem mehr darstellt: dieser so genannte FIA-Sicherheitszaun lässt sich von der Besucherseite her bequem besteigen. Das kann keine Nachlässigkeit der Erbauer sein, sondern stellt - wie ich an einem Vergleich beweisen werde - sicherlich eine Absicht dar, die dann diesen 13 Kilometer langen Sicherheitszaun zur längsten Tribüne der Welt macht.

Werfen wir doch mal einen Blick auf den FIA-Sicherheitszaun, wie er auf der Rennstrecke im belgischen Spa im Bereich der unfallträchtigen Kurve "Eau Rouge" verbaut wurde. Ich habe dieses Foto zwar schon mal in einer anderen Geschichte zum gleichen Thema gezeigt, muss jetzt aber noch einmal daran erinnern und zeige auch - daneben - dann vergleichsweise die Möglichkeit auf, die die "Kafitz-Lösung" dem Nordschleifen-Besucher bietet:

Sie sehen den Unterschied? - In Spa sind die Spannseile zur Rennstrecke ausgerichtet; der Maschendrahtzaun ist auf der Seite der Zuschauer. Außerdem sind die Zaun-Überhänge in Belgien zur Zuschauerseite hin orientiert, so dass den Besuchern von Rennen an dieser Stelle keine andere Möglichkeit bleibt, als sich mit Hilfe einer Leiter, aber dann in entsprechendem Abstand vom Zaun, einen Überblick über das Renngeschehen zu verschaffen.

Der neue FIA-Sicherheitszaun an der Nordschleife ist damit verglichen eine zuschauerfreundliche Lösung. Dadurch, dass die Krampen nur in großen Abständen den Maschendraht an die Spannseile zwingen, kann man als Zuschauer zwischen jeweils zwei Krampen bequem die Spannseile besteigen (der Maschendrahtzaun gibt nach außen nach) und dann den oberen Überhang des Zaun zur Rennstrecke zur bequemen Auflage des Oberkörpers nutzen. - Rennen entspannt genießen.

Wenn nun beim 24-Stunden-Rennen eine größere Zahl von Zuschauern diese Möglichkeit nutzt, wird es interessant sein festzustellen, inwieweit die Statiker das Durchschnittsgewicht der mehrheitlich deutschen Zuschauer richtig in ihre Berechnungen eingebracht haben.

Natürlich kann auch sein, dass die Nürburgring GmbH aus Kostengründen auf eine Befestigung des Zauns durch viele Krampen verzichtet hat, um die Kosten geringer zu halten. Denn tatsächlich ist das Anbringen von Krampen eine sehr zeit- und damit kostenintensive Arbeit. Wenn die Auswirkungen einer solch "lässlichen Sünde" nicht bedacht worden wären, könnte das die Kostensituation des Veranstalters des 24-Stunden-Rennens dramatisch beeinflussen. Denn dann müssten Sicherheitskräfte die Zuschauer am Besteigen der Zaunkonstruktion hindern, bzw. dafür Sorge tragen, dass die Zuschauer von der jetzt entstandenen "längsten Tribüne der Welt" jeweils schnellstens entfernt würden. Wenn man dann noch berechnet, dass das "Aufsichtspersonal" wegen der zeitlichen Länge des Rennens wohl in Schichten arbeiten müsste... -

So ein "mit Links gebauter" Sicherheitszaun kann also auch die Wirtschaft ankurbeln. Dafür ist keine Formel 1 notwendig. - Eine Investition in die Zukunft?

Wobei mir noch einfällt, dass beim 24-Stunden-Rennen ja auch ein Teil des GP-Kurses mit genutzt wird. Da wird dann die so genannte Fahrerlager-Tribüne sehr gerne von den gerade nicht beschäftigen Team-Mitgliedern genutzt, um einen Blick auf das Rennen zu werfen, zumal man die Durchfahrt durch die Schikane von dort gut beobachten kann.

Aber nun wird gerade dort eine weitere Werbebrücke aufgebaut, so dass sich - bei ungünstiger Position - der Blick auf die "Schikane" von der Fahrerlager-Tribüne so darstellt:

Da besteigt man also besser an der Nordschleife die längste Tribüne der Welt. - Wenn's gestattet ist, Euer Gnaden!

 

Noch ein Hinweis an die Zuschauer: Außer einer Sicherheitsweste (wie oben), sollte man vielleicht auch einen Sturzhelm aufsetzen. Wenn dann trotzdem - eventuell - die Sicherheitskräfte einschreiten sollten: Bitte nicht den falschen Finger zeigen!

Vielleicht sollten sich die die Besucher des 24-Stunden-Rennens 2008 mit ein paar Musik-Titeln von Stefan Raab schon mal ein wenig einstimmen. Dr. Walter Kafitz hält viel von der Wirkung der Musik (es war Thema seiner Doktor-Arbeit).

Na klar, mit: "Maschen-Draht-Zaun". Danach singt man vielleicht: "Hol mir mal 'ne Flasche Bier", um dann - absolut passend zum Umfeld - zu lallen: "Wadde hadde dudde da?" -

Mein Gott Walter! - Gute (Doktor-)Arbeit!

MK/Wilhelm Hahne
***Anmerkung: Kann sein, dass meine Anfrage wegen meiner Meinungsäußerung zum "Fall Max Mosley" vom zuständigen Sachbearbeiter für Sicherheitsfragen bei der FIA in Genf, Ian Brown, "mit Bedacht" bearbeitet wird. - Kommt Zeit, kommt Antwort. - Oder nicht.
*Mustermann-Foto: nachträglich am 6. Mai eingesetzt.
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