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Der Begriff des Fortschritts
ist in der Idee der Katastrophe zu fundieren.
Dass es 'so weiter' geht, ist die Katastrophe.
(Walter Benjamin)
Guten Tag!
11-04-15/00 - Ich werde gerne auf das Thema Nürburgring reduziert. Weil ich da zu den Bestinformierten der Journalisten-Riege gehöre. Weil ich mich so einseitig mit diesem Thema beschäftige? - Nein! - Ich beschäftige mich auch mit diesem Thema. Wie mit allen Themen tue ich das intensiv, mit Engagement, mit der Neugierde, die allen Journalisten eigen sein sollte.
Freitag, der 29. April 2011:
In "NACHGEHAKT" verkündet "Auto-Bild", dass der Betreiber des Nürburgrings in einer Verhandlung vor dem OLG Koblenz das Hausverbot gegen einen Konkurrenten ("RSR") der Rennfahrerschule der eigenen Firma zurück genommen hat.- Um ein Urteil zu vermeiden.
Am gleichen Tag nimmt Frau Sandra Richter (lt. Einwohner-
meldeamt eigentlich mit zwei Vornamen, Sandra Bettina bedacht), die gegen mich und die "Eifel-Zeitung" erwirkte Einstweilige Verfügung vor dem LG Köln zurück, nach der mir verboten war, die Kurzform ihres Rufnamens zu nennen. - Um ein Urteil zu vermeiden.
Meine Leser mögen sich ein Urteil bilden. - Um mein Urteil zu vermeiden. - Wilhelm Hahne
Da schrieb mir gerade eine Leser aus den USA: "...schoener Artikel. Hier in Denver ist gerade eine Suzuki R5 auf dem Markt fuer weniger als 4000 Dollar. Lauft gut, kein Rost und nur Kleinigkeiten fehlen. Gruss aus Colorado, Martin"
Diese E-mail erreichte mich in diesen Tagen aus Denver. Als Leser-Echo zu einer Geschichte aus dem Jahre 2002. Sicherlich gibt es wohl kaum eine Geschichte zum Wankelmotor und seiner Bedeutung, die einem Leser zusammenfassend so eine gute Übersicht vermittelt. Genauso ist es mit einer Porsche-Geschichte aus dem Jahre 2005, zu der mich heute noch praktisch in jeder Woche Leser-E-mail erreichen. Solche von unzufriedenen Porsche-Kunden. - Und haben Sie jemals eine bessere Geschichte gelesen als meine zu den Pumpe-Düse-Vor-und -Nachteilen aus dem Jahre 2006? - Wer hat zu diesem Zeitpunkt sonst darüber geschrieben - und die Zukunft dieses Systems richtig eingeschätzt?
Verträge für 24-Stunden-Rennen Nürburgring
(und noch mehr) endlich unter Dach & Fach!
Am Montag letzter Woche wurden die Verträge zwischen dem Veranstalter des 24-Stunden-Rennen auf der Nordschleife des Nürburgrings und der Nürburgring Automotive GmbH endlich einvernehmlich verhandelt. Die Verhandlungen erfolgten in "großer Besetzung". So waren u.a. auch der Präsident des ADAC, Herr Peter Meyer, wie auch der Wirtschaftsminister des Landes RLP, Hendrik Hering, bei den Verhandlungen zugegen. Es wurden viele Argumente und Worte gewechselt, so dass schon mal der Einwurf zu hören war: "Nun lassen Sie doch mal den Herrn Minister zu Wort kommen." - Bei dieser Verhandlung wurden auch Differenzen im Hinblick auf andere zukünftigen Veranstaltungen, z.B. den wichtigen "Truck-Grand-Prix", aus dem Wege geräumt. - W.H.
Gibt es - wenn Sie es einmal versuchen zu beurteilen - eine bessere Geschichte zur Reifenentwicklung als die, die ich gerade vor einigen Wochen veröffentlicht habe? - Die Branche ist praktisch erstarrt. Ich bin der Buh-Mann oder auch Blödmann. Und es herrscht Ruhe. - Was soll man dazu sagen? - Dass das alles richtig ist? - Das geht nicht. - Dass das alles falsch ist? - Nein, das geht auch nicht; denn es ist sachlich richtig.
So ist das auch mit dem Thema "Nürburgring 2009". Nur wenige können sich vorstellen, dass jemand schon vor Jahren wissen oder einschätzen konnte, dass das alles einmal in einer Katastrophe endet. Nun, ich habe die Entwicklung dahin auch in meinem Buch beschrieben. In vielen Details. Ich habe es nicht geschrieben, um Bestseller-Autor zu werden, sondern mir war klar, dass dieses Buch wie krasse Pornoliteratur wohl mal "unter der Theke angeboten werden würde. - So ähnlich ist das auch.
Ich habe eine Verpflichtung darin gesehen das festzuhalten und zusammen zu fassen, was geschehen ist. Auch in Details. Ich habe es nicht getan um Geld zu verdienen, sondern um primär ein Dokument zu schaffen, mit dem sich jederzeit nachweisen lässt, das viele Dinge in der Entwicklung kein Zufall waren. Das lässt so manchen Politiker "alt aussehen". - Darum blickt man gerne darüber hinweg. - In Mainz und in Düsseldorf. - Auch nach der Wahl.
Natürlich habe ich gewusst, dass ich vom Herrn Finanzminster des Landes Rheinland-Pfalz - mit einer wegwerfenden Handbewegung - als "alter Mann aus der Eifel" bezeichnet wurde. - Ich habe seine Einschätzung akzeptiert.
Natürlich habe ich auch gewusst, dass ich vom damaligen Hauptgeschäftsführer der Nürburgring GmbH, Dr. Walter Kafitz, als "alter Idiot" empfunden und intern auch so bezeichnet wurde. - Ich habe das nicht nur gehört - sondern auch verstanden. - Was blieb diesem Mann denn anderes übrig?
Den neuen Herren am Ring muss ich - bei meinem Hintergrundwissen - ein Dorn im Auge sein. - Ich nehme diesen Leuten persönlich auch nicht übel, dass sie mich nicht mögen. Man nimmt mich in gewissen Kreisen auch heute gerne wieder so wahr, wie ich auch als Kind - so um 6 oder 8 Jahre alt - empfunden wurde. Ich erinnere mich, dass ich in diesem Alter, an der Hand der Mutter, vor der katholischen Kirche in Moers stand und praktisch ein wenig verständnislos den Gesprächen der Erwachsenen lauschte, die mich garnicht wahrzunehmen schienen. - Ich war nicht vorhanden. - Ich habe aber alles gehört - und auch verstanden.
In der gleichen Situation bin ich heute. Ich stehe neben den jungen Dynamikern der neuen Manager-Generation, vorzüglich ausgebildet - und werde nicht wahrgenommen. Die Herren haben alles im Studium gelernt. Nur nicht das Leben. Und sie reden, als kämen sie aus einer anderen Welt. - Ich lächle, wie schon als Kind. - Andere versuchen mich lächerlich zu machen. - Ich lasse es zu. - Wieder milde lächelnd. - Mit genau der Einstellung, mit der ich auch hinter Autofahrern auf einer kurvenreichen Landstraße hinterher fahre. - Nicht jeder muss richtig Autofahren können. Nicht jeder kann eine Rennstrecke betreiben. - Und der Versuch ist auch nicht strafbar.
Ist es aber strafbar, von solchen Versuchen zu berichten? -
Die Familie des Herrn Kai Richter überzieht mich jedenfalls mit Einstweiligen Verfügungen. Um mich abzuschrecken. - Wovor? - Sie haben doch keine Argumente gegen meine Tatsachenberichterstattung! - Folglich versuchen Sie mich auf eine andere Art zu beeindrucken. Sie bezichtigen mich z.B. in einem Antrag an ein Gericht des "medialen Stalking". Natürlich ist ein solcher pauschaler Vorwurf eigentlich ohne Substanz. Man möchte aber beeindrucken, spricht von "persönlicher Diskreditierung" der Familie Richter. - Eindrucksvoll? - Aber wen beeindruckt das? - Natürlich kosten gerichtliche Auseinandersetzungen nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Manche schreckt das ab. - Nur: ich lasse mich nicht abschrecken. Mir geht es um die Wahrheitsfindung, ich versuche meine Aufgabe als Journalist zu erfüllen, der schließlich auch eine Verantwortung gegenüber der Öffentlichkeit hat. Mich interessiert nicht, dass gewisse Herren zu gewissen Herren die besten Beziehungen haben. Dann sollen sich doch gewisse Herren für gewisse Herren "in die Nesseln setzen". Jedes Netzwerk hat seine Schwachstellen und hält nicht jeder Belastung stand.
Gerade ist eine Bilanz für das Jahr 2009 der Congress- und Motorsport Hotel Nürburgring GmbH, Nürburg veröffentlicht worden. Eine wunderschön formulierte Passage aus dem "Anhang" zu dem Zahlenspiel: "Die Geschäftsführung schlägt vor, den Jahresfehlbetrag auf neue Rechnung vorzutragen. Die bilanzielle Überschuldung der Gesellschaft ist durch den qualifizierten Rangrücktritt eines Gesellschafters beseitigt." - Na bitte, geht doch! - Das ist aber wohl erst die "Einschwungphase", wie der Herr Wirtschaftsminister Hering das empfindet. - `Übrigens: Die Geschäftsführer dieser Gesellschaft sind Kai Richter und Erich Geissler. - Kommen wir zu einer anderen "Einschwungphase":
Der erste Termin vor dem Landgericht in Köln in Sachen Richter ./. "Eifel-Zeitung"/Hahne sollte am 13. März 2011, um 12:30 Uhr im Saal 222 des Landgerichts Köln stattfinden. - Mein Anwalt (!) hatte jedoch den Termin auf den 11. Mai verschieben lassen, mich aber leider nicht informiert. So habe ich dann im Café des Landgerichts Köln mit ein paar netten Lesern, die auch den Termin erleben wollten, einen Kaffee getrunken. - Das ist alles nicht so normal wie es sich anhört. Oder doch? - Es hat sozusagen "Nürburgring-Niveau". - Ich entschuldige mich für den Eindruck, den dieser Fehler bei meinen Lesern hinterlassen muss.
Und ich werde auch weiter über die Ereignisse berichten, die leider von meinem Kollegen übersehen, nicht wahrgenommen werden. Das sind natürlich oft solche Geschichten, deren öffentliche Darstellung und Verbreitung die Mitarbeiter einer Nürburgring Automotive GmbH nicht unbedingt begeistern. Auch deren Geschäftsführung und Gesellschafter nicht. Dabei ich bin nicht der "irre Journalist" die Kinder eines Kai Richter fotografiert oder ihm - oder seiner Famlie - in den Urlaub nachreist. - Ich werde ohne diesen Aufwand nachweisen, wie man auf einfache Art viel Geld ausgeben kann. Ich habe (nachzulesen in meinem Buch) auch schon nachgewiesen, wie man - ohne sich strafbar zu machen - Millionen verdienen kann.
Dieses Mal schreibe ich auch wieder mal etwas zum Thema Bonität eines der Gesellschafter der privaten Betreiber-GmbH am Nürburgring. Auch etwas darüber, wann - und mit welchem personellen Aufwand - man sich mit dem ADAC in Bezug auf die Durchführung von wichtigen Veranstaltungen für die Eifelregion - auf dem Nürburgring - geeinigt hat. (s. grünen "Kasten" oben)
Und wenn Hendrik Hering nun bald eine andere Position im - dann neuen - Regierungsgefüge einnimmt: Ich kann das verstehen. Ich weiß mehr, als ich bisher - auch über ihn - geschrieben habe. - Ein toller Mann! (Ganz im Sinne von Kurt Beck.) Landrat Pföhler hat mir in einem langen Telefongespräch erklärt, warum Hering sich so verhält, wie Kurt Beck es wünscht. - Und ich verstehe das. - Solche Menschen muss es geben. - Auch solche wie Kurt Beck. - Natürlich ist das Leben sehr oft auch "Theater". - Aber muss man darum jeden Schauspieler in seiner von ihm selbst eingenommenen Rolle akzeptieren?
Auch in dieser Serie von Geschichten gibt es mehr Informationen als nur über Kai Richter oder Jörg Lindner, Kurt Beck oder Hendrik Hering. Ich schreibe auch - wie in der Vergangenheit - über andere Themen, die von meinen lieben Kollegen ein wenig vernachlässigt werden. - Wie z.B. das Reifenthema, über dass Sie von mir in zum letzten Veröffentlichungstermin umfassend informiert wurden. - Ich werde noch einmal ein paar Details nachschieben.
Ich habe mich auch entschlossen, doch noch etwas zum Thema "E10" zu schreiben, obwohl ich das eigentlich der sogenannten Fachpresse überlassen wollte. Aber alle schreiben nur das, was alle schreiben. - Also lesen Sie dazu - ergänzend - dann mal meine Geschichte. Meine Geschichte ist nicht wissenschaftlich, sonder schildert mehr die Ausgangsbasis: Wie es dazu kommen konnte.
Nein, ich will nicht mit besonderen Leistungen auffallen. Ich bin einfach ein alter - aber auch lebenserfahrener - Journalist. Ich buckle nicht vor denen, die sich für mächtig halten. Aber ich respektiere die Leistungen der Guten. Das ist auch auf diesen Internetseiten nachzulesen.
Ich störe Staatsanwälte mit meinen Anfragen, verunsichere Presseabteilungen. - Warum? - Um Ihnen, liebe Leser, ein Stück Wirklichkeit zu vermitteln, die - leider - ein wenig von den Vorstellungen der Marketing- und Werbe-Manager der Industrie entfernt ist. Damit mache ich mich dann zum Außenseiter, weil man heute "so etwas nicht mehr tut" - sagen Andere. - Man passt sich an, verhält sich "loyal", respektiert einfach die Macht der Mächtigen. - Ich habe das nie getan. - Aber ich verstehe, warum das "Dritte Reich" (in dem ich aufgewachsen bin) eigentlich möglich war: Weil es zu allen Zeiten obrigkeitshörige Bürger gab, die die Macht der Mächtigen respektierten, die unter Druck nachgaben - oder, wie mir auch schon mal empfohlen wird: Sich pragmatisch verhalten. (Was immer das heißen soll.)
Zurück zu netten Themen? - Gerne! - Bald ist Ostern. -
Was suchen Sie dann wo? - Natürlich kann man sich Ostern so verhalten, wie man es immer getan hat, man sich aber auch den "modernen Zeiten" anpassen und vielleicht zu Ostern Brennelemente-Kugeln suchen. Davon werden gerade 2.285 im (seit 1988 stillgelegten) Kernforschungs-Reaktor Jülich vermisst. - Natürlich sind sie irgendwo. - Nutzen Sie also die Ostertage 2011 und helfen der Landesregierung NRW mit beim Suchen. Obwohl man sie angeblich schon gefunden hat. - Aber wer weiß das schon so genau? - Es hat auch in Japan einige Wochen gedauert, bis man bis "7" zählen konnte.