Richtig! - Das kann kein Fisch sein! - Hier ist auch mehr ein Automobilhersteller gemeint, der als enttarnter Betrüger so sorgsam mit der Aufklärung dieses Falles umgeht, dass die Sache inzwischen stinkt. Inzwischen sogar „vom Kopf her“. Eigentlich war das geflügelte Wort, „Ein Fisch fängt vom Kopf her an zu stinken“ niemals wirklich auf den Fisch bezogen, sondern gab die Meinung von normalen Menschen wieder, die das Wort „Fisch“ als Synonym verwendeten, um mit wenigen – und einfachen – Worten daran zu erinnern, dass es oft sogenannte „Führungspersönlichkeiten“ sind, die mit ihrer „Verderbtheit“, ihrer Geltungssucht, Machtbesessenheit und Größenwahn, nicht nur ganze Völker in Verruf bringen können, sondern – wie das Beispiel VW zeigt – auch bedeutende Industriekonzerne. Das zeigt nicht nur die Aufklärungsarbeit, die sich „von außen“ immer deutlicher dem „Kopf der Firma“ nähert, sondern wird nun auch realer, weil ein VW-Vorstand „für Recht und Integrität“ mit einer „Abfindung“(!) von 12 Millionen Euro Wolfsburg verlässt und nun – nur kurze Zeit später - eine „Fisch-Manufaktur“ das Volkswagenwerk wegen „arglistischer Täuschung“ am 3. Februar 2017 verklagt hat. Man hat an diesem Tag Klage beim zuständigen Landgericht Braunschweig eingereicht, gestützt auf § 123 BGB und fordert – gemessen an der „Abfindung“ lächerliche 11,9 Millionen Euro. Nicht nur für Ex-VW-Chef Martin Winterkorn wird die Situation langsam brisanter, sondern auch für das Volkswagenwerk, da hier nicht irgendein Kunde klagt, den man mit dem Hinweis „abwimmeln“ kann, dass nicht das Werk, sondern der Händler Vertragspartner ist. Zwischen der Volkswagenwerk AG und der Deutsche See GmbH existiert ein „Flottenvertrag“, d.h. es besteht eine direkte vertragliche Verbindung. Und es geht um fast 500 VW-Fahrzeuge. - Und wie die Deutsche See GmbH enttäuscht feststellen muss, um nicht gehaltene Versprechen von VW. - Was erwartet man eigentlich von einem weltbekannten Betrüger? - Wie eng sind die Maschen des Netzes, mit denen man in Wolfsburg nach Betrügern fischt? - Die Öffentlichkeit fordert: „Butter bei die Fische!“ und stellt die berechtigte Frage: