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Virneburg, den 21. Februar 2008
Kleiner Hinweis: heute ist Vollmond!
(Aber um 2:43 Uhr haben Sie schon die Mondfinsternis verpasst.)
Guten Tag!
Nun ist er vorbei, der Geburtstag. Mein Geburtstag. Herzlichen Dank für die vielen, gut gemeinten Glückwünsche und Überraschungen. Es gab sogar einen Glückwunsch, der gleichzeitig eine Überraschung war.
Auf dem Briefumschlag klebte nicht nur eine 55er "Klatschmohn"-Briefmarke (der kein Zacken fehlte), sondern auch ein Aufkleber mit dem Aufdruck:
"Liebe Briefzustellerin,
lieber Briefzusteller,
vielen Dank für die gute Arbeit.Für Mindestlöhne.
Für fairen Wettbewerb.
Und in dem Glückwunschschreiben war dann Heinrich Böll zitiert:
"Wie alt man geworden ist, sieht man an den Gesichtern derer, die man jung gekannt hat"
Unterschrieben war diese Geburtstags-Überraschung mit "Ihre Andrea Nahles". - Das ist dann - wenn er es hier liest - wohl auch eine Überraschung für Herrn Dr. Walter Kafitz, langjähriges SPD-Mitglied, der - und das ist dann keine Überraschung - mir nicht gratulierte. Aber mit seinem "Kompetenzteam" sorgte er dann an diesem Tag für eine weitere Geburtstagsüberraschung. Und damit dafür, dass in der "Erlebnisregion Nürburgring" an diesem Tag noch viel gelacht wurde. - Danke für diesen gelungenen Beitrag zu meinem Geburtstag, liebe Nürburgring GmbH. - Ich schildere das mal in Wort und Bild:
Ich habe die "Antoniusbrücke" an der B 258 sicherlich in meinem Leben mehr als 1.000mal passiert. Und ich habe nichts gesehen. Jedenfalls nichts, das mir als ungewöhnlich aufgefallen wäre. In diesen Januartagen des Jahres 2008 (in Geburtstagsnähe) stellt sich dem Betrachter diese Stelle so dar:
Die Nürburgring GmbH betreibt an dem Brückengeländer eine gut sichtbare Werbung. In diesem Falle für "Winter Action". Wohl ein Hinweis für unsere englischen Freunde, die - was die Nordschleife betrifft - mehr und mehr die Mitbewohner unseres Landes ablösen. (Für Einheimische sind 21 Euro für eine Runde Nordschleife eben zu deutlich "Premium".)
An jenem 18. Januar 2008, meinem Geburtstag also, da sagt mir beim Gratulieren jemand so nebenbei am Telefon, dass er die Glückwünsche am Geländer der "Antoniusbrücke" schon beeindruckend gefunden hätte, "als ich hier heute in der Frühe vorbei kam". - ??? - Ich habe (bewusst!) nicht reagiert, nicht nachgefragt, sondern seine Darstellung wie selbstverständlich hin genommen. - Wahrscheinlich wollte er mich auf den Arm nehmen. - Dachte ich. - Zunächst.
Als ich dann auch Gratulanten aus dem fernen Nürburg (13 Kilometer) bei mir eintrafen, da habe ich die - so nebenbei - gefragt, ob sie an der Brücke etwas gesehen hätten. - Nein. - Und ich habe sie gebeten, doch bei ihrer Rückfahrt mal auf das Geländer zu achten. Und ich habe bei mir gedacht:
"Die Eifel hat wohl nicht nur eine Seele, sondern auch 'Hertz'". Gerade darum gab es bei mir im Kopf ein paar Fragezeichen. Die dann im Verlaufe des Tages (ein wenig unscharf) beantwortet wurden, weil nicht nur für die "BILD" (Zeitung) so genannte "Leser-Reporter" unterwegs sind. So gingen dann tatsächlich am 18. Januar 2008 praktisch Träume in Erfüllung. Glückwünsche auf Postkarten sind normal, aber: Glückwünsche in Plakatgröße?
Wenn Sie, lieber Leser, das nicht entziffern können, liegt das nicht an Ihren Augen, sondern an der Qualität der Aufnahme. Ich zeige Ihnen noch einmal einen Ausschnitt:
Leider habe ich von diesem Ereignis dann im Laufe des Tages kein bedeutend besseres Foto erhalten. Aber ich kann Ihnen trotzdem einen lesbaren Beweis dafür liefern, dass es in der Eifel Leute gibt, denen ich (und meine Art als Journalist) nicht unsympathisch zu sein scheint:
Aber diese Glückwünsche können nicht lange an diesem Freitag die Vorbeifahrenden zum Nachdenken angeregt haben, denn kurze Zeit nach dieser Aufnahme, war alles wieder wie immer. An dieser Stelle. Auf der B 258. An der "Antoniusbrücke":
Die Geschäftsleitung der Nürburgring GmbH hatte wohl gestört, dass hier der Eindruck vermittelt wurde, dass Mitglieder der GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung) einem Journalisten gratulierten, der... - Also so weit geht der "demokratische Dank" (Wortfügungs-Schöpfung des Herrn Dr. Kafitz in seiner Rede zum "Ersten Spatenstich") nicht!
Und so erhielt der Betriebshof aus der Geschäftsleitungsebene der Nürburgring GmbH den Einsatzbefehl, schnellstens mit einem Lkw auszurücken und das Plakat am Brückengeländer zu entfernen. - Was dann auch geschah.
Noch Tage nach diesem Vorfall wurde mir dieser Ablauf zum Teil "mit Tränen in den Augen" (vor Lachen!) geschildert. Ich habe noch niemals in meinem Leben vorher einen so effektvollen Glückwunsch entgegen nehmen dürfen. - Ein herzliches Dankeschön an die, die nicht nur diese Idee hatten, sondern auch in die Tat umsetzten. - Und an das "Kompetenzteam" des Nürburgrings. - Bravo, bravissiomo! - Im Abreißen sind die Jungens wirklich Klasse!
Die Baustelle (bisher nur mit Abriss- und Aushub-, aber ohne Neubau-Genehmigung) sieht aus wie nach einem Bombenangriff im "Zweiten Weltkrieg". Und die Bundesstraße erinnert mit ihrem "Modder" ein wenig an Straßen in Sibirien. (Wie sie uns durch das Fernsehen vermittelt werden.) Mein Auto sieht nach einem kurzen Hin und Her auf einem paar hundert Meter langen Abschnitt dann (nachdem der Dreck getrocknet ist) so aus:
Das Wagenwaschen lohnt sich im Moment wirklich nicht. Denn irgendwie muss ich an dieser Baustelle immer vorbei. Und obwohl sich ein Kehrfahrzeug tatsächlich ohne Pause immer auf der verschmutzten Strecke um Reinigung bemüht: eine Schmutzschicht sorgt - gerade bei Regen - dafür, dass die Passierenden der Nürburgring-Baustelle auf der B 258 ein "Andenken" mit nach Hause nehmen.
Einige Leser meiner "Buchbesprechung" aus Januar werfen mir vor, dass hier eine wichtige Information fehlte. Zumal ich sie haben musste - und auch hatte: Hans Bretz, der langjährige ADAC-Präsident nach dem Krieg, liegt nahe dem "Ring", in Nürburg nämlich, begraben:
Im Januar, als ich fotografierte, war das Grab noch winterlich geschmückt, aber es wird regelmäßig gepflegt, so dass man im Sommer andere Gestecke - oder wirklich Blumen - dort finden kann. Weil man die Beschriftung auf dem Grab auf obigem Foto nicht so exakt ausmachen kann, gibt es hier...
...die Ergänzung. Hans Bretz wurde in einem kleinen Dorf nahe Daun (also in der Eifel) geboren. Dass er in Nürburg beigesetzt wurde, kann also nur einem persönlichen Wunsch entsprechen. Von welcher Art der ehemalige ADAC-Präsident war, können Sie auch in dem Buch nachlesen, das ich im Januar besprochen habe. Wollte man seine Art zusammenfassend beschreiben, könnte man das vielleicht mit den Worten des Georg Christoph Lichtenberg tun, der vor langer, langer Zeit einmal formulierte: "Nicht alle die Wohlgeboren, sind Wohlgestorben oder im Reiche der Toten Hochedelgestorbene."
Na ja, irgendwem tut man irgendwann immer ein wenig unrecht. Aber so war Lichtenberg nun mal. Und so ist das Leben. Und Hans Bretz hat sich eben immer den Umständen entsprechend verhalten. So lange er lebte. - Kein Vorwurf. Eine Feststellung.
Eine andere Feststellung ist, das am "Ring" Leute aktiv sind, die vom eigentlichen Geschäft - übrigens ein Dienstleistungsgeschäft - wenig verstehen. Da organisiert man mit großem Aufwand eine "Winter-Action" im Fahrerlager des Grand-Prix-Kurses, die am 26. Dezember 2007 begann. An Sylvester war die dann geschlossen, an einem Tag, wo nicht nur die "Pisten-Klause" ausverkauft war, sondern wo auch im "Dorint-Hotel" eine Sylvester-Feier durchgeführt wurde. Natürlich am Abend. Und wann reisen die Hotelgäste an? - Natürlich vorher. - Und was macht man am 31. Dezember dann von mittags bis hin zum Abend? -
Viele wollten sich dann ein wenig auf der "Winter-Action" umschauen. - Geschlossen. - Was auf Unverständnis stieß und Verärgerung verursachte. Nur nicht beim Veranstalter. Der wollte seine Ruhe haben. - Geschlossen!
Ruhe hatte er dann auch danach. Weil die Eisbahn wegen "Maschinenschaden" tagelang ausfiel, weil die Schneekanone ungeeignet war, weil... - Eigentlich war die ganze "Winter-Action" mehr eine Aktion von "außer Spesen nichts gewesen". Die Idee war nicht schlecht, aber... - ein wenig sollte man schon von so einem Geschäft verstehen. (Die Nürburgring GmbH ließ allerdings ihre "Winter-Action" mit 15.000 Besuchern als Erfolg vermelden.) Damit es für "Auswärtige" auch immer nach "viel Betrieb" aussah, mussten die bei der Nürburgring GmbH Beschäftigten allerdings auch ihre Automobile immer im neuen Fahrerlager abstellen. Aus Richtung des Vertragspartners Suzuki war zu hören, dass man abgezogen wäre, weil in der letzten Phase die Besucherzahl pro Tag nur noch einstellig war. Aber man war an den abgeschlossenen Vertrag gebunden.
Am 27. Januar 2008 war das Ende aller "Winter-Action". Und am 30. Januar hat es dann wirklich geschneit. Ohne Kanone. Ohne "Action".
So ist die Eifel. Manchmal ein wenig launisch. Aber irgendwie normal und - fast - berechenbar. - Anders als große Manager.
Besonders die aktuellen der Automobilindustrie. Das sind die, die nur in Euro denken, Produktoffensiven planen und immer neue Nischenprodukte. Die keiner braucht. Aber die bis zum letzten Moment geheim bleiben sollen, weil sich vielleicht sonst das Kaufinteresse möglicher Interessenten... - Ja, auch an der Spitze hat man noch Träume. Und so ist es eigentlich normal, das man in Industriekreisen "Erlkönigjäger" nicht mag. Inzwischen ist das auch eine aussterbende Rasse geworden, da die Industrie die Verbreitung von Erlkönig-Fotos über Verlags- und Redaktions-Spitzen gut zu kontrollieren glaubt. Zur Sicherheit werden aber alle Testfahrer immer wieder gewarnt.
Aufgrund meiner letzten (oder war es die vorletzte?) Geschichte zu diesem Thema, erhielt ich aus Kollegenkreisen eine Menge Informationen. Unter anderem auch ein Foto, das vor Jahren im "Hohen Norden" gemacht beweist, dass immer schon Firmen-intern mit dem Finger auf bestimmte Journalisten (Fotografen) gezeigt wurde:
Ich zeige hier davon einen bearbeiteten Ausschnitt. "Kenner" werden die Lampe am unteren Bildrand kennen. Sie erleuchtet VW-Mitarbeiter. Auch die hatten z.B. die "Bedrohung von außen" immer schon sichtbar an der Wand hängen. Mit den dazu gehörenden textlichen Erklärungen.
Kritische Journalisten - wie ich - haben von solchen "Warnungen" schon vor vielen, vielen Jahren profitiert. Im Vorfeld von Präsentationen wurden die jeweils angereisten Werks-Mitarbeiter oft auf die anreisenden Meinungsbildner mit Diavorträgen eingestimmt. Und ich habe - ebenfalls oft - erfahren, dass das für manche Mitarbeiter der Industriefirmen dann in den Tagen darauf Grund genug war, sich in persönlichen Gesprächen mit mir zu beschäftigen. Weil die es irgendwie gut fanden, dass es noch Journalisten gibt, die nicht nur eine eigene Meinung (gewachsen durch die Erfahrung in der Branche) hatten, sondern sie auch äußerten. So sind dann oft aus denen, die man durch entsprechende "Feindbilder" verblenden wollte, schließlich (fast) Freunde geworden.
Und je mehr die Firmenmitarbeiter durch die moderne Art des Firmen-Managements und die dadurch entstandene Veränderung der ursprünglichen (so genannten) Firmenkultur verstimmt wurden, desto durchlässiger ist die "Abwehrkette" geworden, die früher einmal durch die enge emotionale Bindung der Mitarbeiter an ihre jeweiligen Arbeitgeber automatisch bestand, sozusagen natürlich gewachsen war. Die in letzter Zeit intern oft gestellte Frage, "Wo ist die undichte Stelle?" ist so lächerlich und sinnlos, wie ein FIA-Zaun nach zwei Jahren Standzeit an der Nürburgring-Nordschleife. - Außer Spesen nichts gewesen. (Auch zu diesem Thema finden Sie eine neue Geschichte in dieser neuen Februar-Serie.)
Aber ein FIA-Zaun kann schon den Charakter verändern. Auch den der Nordschleife. Für den übrigens dann im Januar 2008 die Genehmigung zum Bau an der Nürburgring-Nordschleife erteilt wurde. (Nach vorüber gehender Einstellung der Bauarbeiten.) Ich hätte mir Deails gerne von der Baubehörde in Ahrweiler bestätigen lassen. Dort hat man zwar eine Presseabteilung, aber die ist wohl abhängig vom Kopfnicken (oder -Schütteln) des Herrn Landrats Jürgen Pföhler. - Kann auch sein, dass in Ahrweiler und am "Ring" die gleiche Musik ein Renner ist: die von "Tote Hosen".
Hier ein Foto von den Zaun-Arbeiten, das im Februar - nach Erteilung der Genehmigungen (?) - gemacht wurde:
Jetzt gibt es - auch nach Jahren noch nachweisbar - dann Spuren durch Unterschriften, die die Verantwortlichen kenntlich machen. - Und natürlich haben sie es gut gemeint. Hat man noch - zur "Sicherheit" - ein Gutachten erstellen lassen? . Von Fachleuten? (Wenn man von der Honorarhöhe auf ihr Wissen schließen darf.) Wenn es das nicht gibt, dann steht zumindest in meiner aktuellen Geschichte zum "Zaun-Thema", was sich manche Leute und Organisationen dabei gedacht haben. - Und Sie werden sich wundern!
Natürlich gibt es auch in dieser Folge wieder "Neues vom Ring". In einem "Zyklus", der von Zumwinkel (einstellige Steuerhinterziehung) bis Rossi (zweistellige Steurhinterziehung) geht. Sie lesen auch Dinge, die sonst nirgendwo registriert und geschrieben werden. Natürlich steht auch etwas über Gutachten drin. Und ihre "Macher". (Die Sie schon aus früheren Geschichten kennen.) "Man muss die Leute mitnehmen", sagte mir dazu ein Politiker. Die werden auch "mitgenommen", von den Strömungen der Landespolitik. "Macher" sind eigentlich selten geworden, "Mitläufer" häufiger. Aber das war schon immer so.
Die "Macher" am "Ring" stellen zur Zeit auch Umleitungsschilder auf. Weil man wegen der zentimeterhohen Lehmschicht auf der Zufahrtsstraße zu einer Ortschaft, diese Straße für den normalen Verkehr sperren musste. Darum gibt es eine Umleitung, die auf der B 258 an einem Abzweig mehrfach angekündigt wird. Schon viele, viele Tage. - Ich habe mit meinem Foto bis vor wenigen Tagen gewartet. Aber den Herren der Nürburgring GmbH (z.B.), die diese Schilder täglich passieren (müssen), die schauen eben nicht so genau hin (wie man weiß). Hier meine Fotos:
So sieht der Abzweig von der B 258 aus, der als Umleitung angeboten wird. Ich zeige mal eins der Umleitungs-Hilfen ein wenig größer, lesbarer:
Natürlich bin ich auch schon von Ortskundigen gefragt worden, was denn "Rtg." heißen würde. Natürlich "Richtung". Nächste Frage: "Und zu welchem Ort soll man denn kommen, wenn man dem Hinweis folgt?" - Meine Antwort: "Welcherath". - Der kleine Schreibfehler (auf mehreren Schildern!) ist bisher nicht aufgefallen. Warum auch? - Die "Macher" am "Ring" haben andere Sorgen. Die der Finanzierung des Projekts "Nürburgring 2009" zum Beispiel. (Auch darüber lesen Sie bei mir.)
Der "Macher" von Motor-KRITIK kann Ihnen hier schon mitteilen, dass seine letzte Vorhersage über die Leseentwicklung im I. Quartal 2008 sich schon über die Januar-Entwicklung in 2008 (verglichen mit den Zahlen aus Januar 2007) bestätigt: der Computer registrierte ein Plus von mehr als 25 Prozent. - Danke!
Fast zum Schluss dieser Zeilen möchte ich Ihnen aus einem Glückwunsch-E-mail eines meiner Leser ein paar nachdenkliche Sätze zitieren, die auch das Verständnis für ein manchmal unverständliche Handeln von Menschen wecken können:
"Immer öfter denke ich mittlerweile: Der Mainstream ist die wahre Droge der Menschheit, legitimiert durch gewissenlose Drahtzieher. Doch aus eigener Erfahrung muss ich sagen, dass eine gewisse Naivität in machtlosen Positionen eine Arbeitsplatzgarantie darstellt.
Sie wissen schon, was ich meine. Die meisten sind halt in einem abhängigen Arbeitsverhältnis. Dazu zähle ich mich auch."
Als ich darüber mit guten Freunden sprach, machte man mich auf einen Spruch aufmerksam, der viel netter zu dem Zustand anregt, den man heute in vielen Firmen vorfindet:
"Verlange nicht, dass das, was geschieht, so geschieht, wie du es wünscht, sondern wünsche, dass es so geschieht, wie es geschieht, und dein Leben wird heiter dahinströmen."
Aber wer kann mir denn sagen, welches die richtige Einstellung ist? - Wenn man den Beruf eines Journalisten ausübt und den ernst nimmt. Von den Leuten, für die das Leben heiter dahin strömt, gibt es schließlich genug.
Wir in der Eifel, die vielen Trägen und Gleichgültigen (s. die Worte des Adenauer Bürgermeisters im V. Teil des Zyklus), müssen uns nun entscheiden: Wollen wir die Eifel so...
...oder hätten wir sie lieber...
...so? - "Und immer, immer wieder geht die Sonne auf." - Aber natürlich geht sie auf diesem Foto unter. In der Eifel. Am "Ring".
Mein Bruder Hubert (er feiert übrigens am 28. März 2008 seinen 73. Geburtstag), der erste Rennfahrer, der mit einem Renn-Tourenwagen die Nordschleife in weniger als 10:00 min umrundete, meint dazu: