FIA-Zäune: Warum eigentlich an der Nürburgring-Nordschleife?

Teil III des Zyklus "Deutsche Wintermärchen 2008" in Motor-KRITIK - Wie man die wirtschaftliche Bedeutung in der Region darstellt

Nirgendwo in den Medien, gleich ob national oder international, wurde die Entwicklung hin zu den FIA-Zäunen an der Nürburgring Nordschleife umfassender - und damit für den Leser klarer und durchsichtiger - dargestellt als hier in Motor-KRITIK. Wem diese Geschichten nicht mehr bewusst sind, kann sie unter 07101005, 07111505 und 07121302 (mit den notwendigen www-Ergänzungen) leicht noch einmal aufrufen. Damit meine Leser auch weiterhin gut informiert werden, habe ich natürlich nicht nur die Nordschleife in den letzten Wochen besucht, sondern auch Leute befragt, im Internet gesurft und per E-mail "dumme Fragen" gestellt. Darum kann ich nachfolgend auch "Glaubensäußerungen" oder Sicherheitsbekundungen vielleicht ein wenig gerade rücken. Interessant ist, das eins meiner "fragenden E-mail" von einer betroffenen Verwaltungsbehörde (trotz vorhandener Presseabteilung) bis heute nicht beantwortet wurde. Vielleicht darf man dort keine Wahrheiten verkünden, weil die Wahrheit in so manchen Sachen nicht zu den Zielen passt, die man erreichen möchte. Das hat der Herr Landrat Pföhler auch vielleicht von seinem Ex-Chef, Herrn Wissmann (damals noch Verkehrsminister) gelernt und darum - vielleicht - oder nicht? - die Abteilung Information in meinem Fall abgeschaltet. Politiker empfinden nur als gut, was ihnen nutzt. Wenn ein solcher Nutzen zweifelhaft ist... - Dabei komme ich darauf, dass die FIA-Zäune an der Nürburgring-Nordschleife per Saldo doch auch einen Nutzen haben sollten. - Also fragen wird doch mal:

FIA-Zäune: Warum eigentlich an der Nürburgring-Nordschleife?

08-02-21/11 - Mir wurde von Eifeler Mitbürgern vorgeworfen, dass ich Leute für Wochen in die Arbeitslosigkeit geschickt hätte, da aufgrund meiner Recherchen die Bauarbeiten an der Nürburgring-Nordschleife vorübergehend eingestellt werden mussten. Es gab keine Baugenehmigung.

Und es gab offensichtlich niemand in der Verwaltung der Nürburgring GmbH der darum wusste, dass man zum Bau von Zäunen im so genannten "Außenbereich" nach der rheinland-pfälzischen Bauordnung eine Genehmigung benötigt. Das war wohl auch der Fachfirma, die kaum etwas anderes macht als Leitplanken und Zäune zu errichten, ebenfalls unbekannt.

Bekannt ist aber, dass dieses Bauobjekt an der Nordschleife insgesamt um drei Millionen Euro kosten soll und dass die Hälfte dieses Betrages... - Aber das können Sie alles in meinen alten Geschichten nachlesen.

Drei Millionen sind eine stolze Summe. Der, der sie in seinem gesamten Berufsleben netto verdient, darf sich zu den gut Verdienenden, ja - zu den Spitzenverdienern zählen. Nicht nur Herr Dr. Kafitz, Nürburgring-Geschäftsführer, hat immer wieder verdeutlicht, dass er mit dieser "Investition" praktisch eine Zukunftssicherung der Nordschleife betreiben will.

Solche Äußerungen verleiten natürlich die Motorsport-Fans zu den unterschiedlichsten Interpretationen. Ich lasse hier einmal eine der Darstellungen folgen, die typisch ist für viele Äußerungen zu diesem Thema, die natürlich auch bestimmt von der öffentlichen Darstellung in den Medien, die in der Hauptsache auf Presseinformationen der "Veranlasser" beruhen, also - wie uns unsere Lebenserfahrung sagen sollte - in jedem Falle "parteilich" sind.

Ende November 2007 kann man z.B. im Internet lesen:

"Allgemein bin ich der Meinung, dass die FIA-Zäune den Flair der Nordschleife zerstören. Das ganze ist ja nur für die FIA-Lizenz der Nordschleife vorgesehen. Und wenn die Lizenz nicht erteilt wird, dann war das ganze für die Katz. Ich glaube nicht, dass die Nürburgring GmbH Zäune aufgestellt hätte, wenn sie keine FIA-Abnahme wollten. Da muss schon irgendwo ein Hintergrund hinter stehen."

Aus einem anderen Forum möchte ich nur als "Volksmeinung" zitieren, was sich in einem Halbsatz so ausdrückt:

"...mal davon abgesehen, dass man mit dem FIA-Zaun die FIA-Auflagen erfüllt..."

Also habe ich mal den DMSB, die nationale Sportbehörde in Frankfurt gefragt, die die internationalen FIA-Anforderungen auf nationaler Ebene umzusetzen hat. Dort gibt es seit dem 1. Januar 2008 eine Agentur, die als offizielle Pressestelle des DMSB fungiert (wie mir ihr Generalsekretär bestätigte) und die mir (nach Rückfrage beim DMSB) auf meine Frage, "Wurde der Bau des FIA-Zaunes an der Nürburgring-Nordschleife auf Veranlassung der FIA durch den DMSB von der Nürburgring GmbH verlangt?", ganz klar antwortete:

"Der Bau der FIA-Zäune an der Nordschleife geht nicht auf eine Initiative der FIA zurück."

Um dann zu ergänzen:

"Der DMSB versucht – wie an allen deutschen Rennstrecken – in einem ständigen Prozess mit den jeweiligen Betreibern die Sicherheit an den Rennstrecken zu erhöhen. Dazu gehören etwa die bereits vor einigen Jahren eingeführten Schutzzäune für Streckenposten. Die aktuell rund um die Nordschleife installierten FIA-Zäune sollen dagegen insbesondere die Zuschauersicherheit erhöhen."

Nun fragt man sich dann ein wenig verwundert: Welcher Zuschauer? - Denn offiziell sind Zuschauer - von denen dann auch ein Eintrittsgeld gefordert werden kann - nur zum 24-Stunden-Rennen erlaubt und zugelassen. Außerdem liegt der größte Teil der Nürburgring-Nordschleife in einem Naturschutzgebiet. - Aber vielleicht profitieren ja ganze Rennserien von den neuen FIA-Zäunen, die ja inzwischen weiter - jetzt mit Baugenehmigung - an der Nordschleife aufgestellt werden. - Also habe ich mal den DMSB weiter gefragt: "Die Durchführung welcher Art von Rennen soll durch die Bau des FIA-Zauns auf der Nürburgring-Nordschleife sicher gestellt werden?" - Die klare Antwort:

"Die FIA-Zäune an der Nordschleife sind eine Investition in die Zukunft der Rennstrecke insgesamt. Eine konkrete Zuordnung zu einzelnen Rennen bzw. Rennklassen ist nicht gegeben. Da die Zäune allerdings vor allem der Sicherheit der Zuschauer erhöhen sollen, profitieren natürlich alle Veranstaltungen, die Zuschauer an die Nordschleife locken, von den zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen."

Daraus ergibt sich automatisch die Frage: "Welche Rennen hätten ohne FIA-Zaun z.B. in diesem Jahr (2008) nicht mehr durchgeführt werden können?" - Die klare Antwort:

"Keine" - Und man verweist auf die Antwort in der vorhergehenden Frage, nachdem "eine konkrete Zuordnung zu einzelnen Rennen bzw. Rennklassen" durch den neuen FIA-Zaun nicht gegeben ist. - Was anders ausgedrückt heißt: alle in diesem Jahr geplanten Rennen hätten auch ohne FIA-Zaun durchgeführt werden können.

Da interessiert mich schon: "Wird der Bau des FIA-Sicherheitszauns durch den DMSB (als nationale Sportbehörde) im Auftrag der FIA überwacht?" - Die Antwort des DMSB:

"Die Installation der Zäune nach FIA-Standard wurde nach den allgemeinen FIA-Bauvorschriften durchgeführt und unter anderem von Uwe Frumolt (Sicherheitsbeauftragter des DMSB) kontrolliert."

Der Antwort könnte man entnehmen - oder es so auffassen - dass der Bau der FIA-Zäune längst abgeschlossen ist. Tatsächlich wurde zum Zeitpunkt meiner Anfrage noch kräftig gebaut, wie ich gerne durch Fotos dokumentieren kann. Die Bauarbeiten laufen auch zum Zeitpunkt des Erscheinens dieser Geschichte noch. Drei Millionen Euro wollen schließlich irgendwie verbaut werden. Da wird auch die Zeit zum Kostenfaktor.

Ich habe mir - was der Sicherheitsbeauftragte des DMSB, Herr Frumholt, sicherlich auch getan hat, den bisher verbauten FIA-Zaun  noch einmal im Detail angesehen: 

An diesem Zaunstück fehlten z.B. bei Einstellung der Bauarbeiten im Dezember noch die oberen Schrägen, die jetzt im Februar hier schon angebracht sind und mit der senkrechten Zaunfläche verbunden werden. Was mir beim Beobachten auffiel: bei dieser Gelegenheit wurden die oberen zwei Zugseile, die schon seit vielen Wochen gespannt waren, mit ausgetauscht.

Gute Fundamente und interessant...

 

 

...wirkende Flächen (einschl. der dreistöckigen Leitplanken - vor einem Hang!), ergeben von der Zuschauerseite her betrachtet...

 

...ein stimmungsvolles Bild vom Naturschutzgebiet im Umfeld der Nordschleifenstrecke. Dreht man sich als Zuschauer um...

 

...hat man durchaus eine andere Sicht der Dinge. So wirkt die Eifel - ohne Zaun - in der tief stehenden Wintersonne. Ein wenig erstaunlich ist, dass man auch am FIA-Zaun immer noch die alten Schilder findet...

..., die auch früher schon hier platziert waren. Offenbar wird hier nichts weg geschmissen und alles - irgendwie - wieder verwendet.

Hier sind die Leute der Zaunbaufirma - die übrigens auch eine Reihe von Subunternehmern beschäftigt -

...bei der Arbeit. Der Zaun wirkt in seiner Gesamtheit, da wo er inzwischen auch über die...

 

...oberen Schrägen verfügt, wuchtiger als ein schlechter Film...

 

 

...im Breitwandformat. Er ist auch - aus einem schrägen Winkel betrachtet - sehr undurchsichtig, wirkt wie eine Mauer. Erst wenn man sich...

 

...in einem besseren Winkel davor aufbaut, kann man auch die Bäume im Hintergrund erahnen.

Die Arbeiten der Leute...

..hatte mich neugierig gemacht. Und so habe ich mir noch einmal den Zaun aus der Nähe und...

 

...im Detail angesehen. Da gibt es kräftige Krampen, ein solide verzinktes Spannseil - doch Halt! - Was ist das? - Rechts neben der kräftigen Krampe gibt es braune Flecken. Rost? - Ich schaue genauer hin...

...Rost! Und...

 

 

...Rost! - Und...

 

 

...Rost! - Ich fasse es nicht. Die Spannseile sind maximal drei Monate hier einer - in der Eifel - nicht ungewöhnlichen Witterung ausgesetzt und rosten?

Natürlich habe ich versucht, mich durch Befragen von unterschiedlichen Leuten schlau zu machen. Das Ergebnis: die Einen sagen so, die Anderen sagen so. Tatsache ist, dass die Spannseile zu einem großen Teil jetzt schon wieder durch neue ersetzt werden müssen. "Datt kostet bestimmt so um 100.000 Euro", sagt jemand, der etwas davon versteht. Und schiebt die Schuld auf einen Mitarbeiter der Nürburgring GmbH, der die falsche Teile-Nummer... - "Nein, nein", begehrt ein Anderer auf. "Das ist der Fehler einer chinesischen Verzinkerei, die die Seile zu kurz im Zinkbad gelassen hat."

Als ein Dritter das hört lacht er nur kurz und meint, dass der kürzeste Abstand zwischen zwei Fettnäpfchen inzwischen bei der Nürburgring GmbH intern sowieso schon in "Schnobel" gemessen wird und als Mindestmaß "ein Schnobel" geträgt. - Hahahaha! - Ich kann darüber nicht lachen. Der andere lacht auch dann weiter als ich ihm sage, dass dieser "Spaß" nach meinen Informationen so um 100.000 Euro kosten wird. Egal wessen Geld das kostet, es ist doch Geld. - Oder?

Aber Beträge in dieser Größenordnungen scheinen im Moment bei der Nürburgring GmbH niemanden zu interessieren. Getreu dem Motto: ein bisschen Schwund ist überall!

Ich hatte übrigens auch zum Thema Baugenehmigung der verantwortlichen Baubehörde in Ahrweiler ein paar - mich interessierende - Fragen gestellt. Am 10. Februar 2008. Bis heute ist keine davon beantwortet. (*s. Anhang unten)

Ich möchte den wesentlichen Teil meiner Anfrage an das Bauamt hier noch einmal darstellen:

Wie ich unschwer erkennen kann, haben Sie - bzw. Ihre Baubehörde - inzwischen eine Baugenehmigung erteilt, da die Arbeiten zum Errichten des FIA-Zauns inzwischen weiter gehen. Nun handelt es sich bei einer Baugenehmigung für die Errichtung eines Zauns im Außenbereich entsprechend der Landesbauordnung des Landes Rheinland-Pfalz um ein sehr umfangreiches Genehmigungsverfahren, da eine Menge Gutachten der unterschiedlichsten Behörden vor Erteilung eingehen und vorliegen müssen.

Ich hätte dazu noch ein paar Fragen:

  1. Lagen Ihrem Amt vor Erteilung der Baugenehmigung alle Gutachten und Zusagen z.B. des Forstamtes, der zuständigen Gemeindeverwaltungen, und, und, und, - nun mit einem positiven Entscheid vor?
  2. Hat Ihr Bauamt zum Zeitpunkt der Erteilung der Baugenehmigung den IST-Zustand erfasst, exakt die Arbeiten erfaßt, die bereits (vor der Genehmigung) ohne jede Baugenehmigung durchgeführt wurden?
  3. Hat sich Ihr Amt davon überzeugt, dass die Arbeiten die vor Erteilung der Baugenehmigung erfolgten, mit den Materialien und in der Art durchgeführt wurden, die nun die Basis für die Baugenehmigung ist?
  4. Erfolgt während der laufenden Bauarbeiten durch Ihr Amt eigentlich auch so etwas wie eine Kontrolle?
  5. Wird am Ende der Bauarbeiten durch Ihr Amt auch hier praktisch eine Bauabnahme durchgeführt?

Ich wäre Ihnen für eine schnelle Antwort dankbar, zumal Ihnen - bzw. der Baubehörde - die Antworten auf obige Fragen sehr leicht fallen sollten.

Wie ich hörte, hatten nämlich nicht alle Gemeinden, die durch den Bau des FIA-Zauns betroffen sind, sofort ihre Zustimmung zum Bau des Zauns erteilt. Und alle Zustimmungen und Gutachten, auch z.B. das von der Landespflege in so kurzer Zeit zu erhalten, ist aus meiner Sicht ein kleines "Behördenwunder". Aber wenn der für die zuständige Baubehörde verantwortliche Landrat, Herr Pföhler, gleichzeitig dem Aufsichtsrat der Nürburgring GmbH angehört, da sein Landkreis mit 10 Prozent an dieser GmbH beteiligt ist, und wenn sein oberster Dienstherr, Kurt Beck, an der "politischen Durchsetzung" dieser Pläne interessiert ist, dann scheinen Genehmigungsverfahren in "Porsche Turbo"-Geschwindigkeit abgewickelt zu werden.

Anfragen, wie meine, werden dagegen in ökologisch optimaler, gesundheitlich besser verträglichen Geschwindigkeit abgewickelt. Vielleicht ist meine Anfrage auch schon in den Papierkorb gefallen. - Ein bisschen Schwund ist eben nicht nur immer, sondern offensichtlich auch überall.

Ich möchte noch einmal zusammen fassen:

Der FIA-Zaun wurde bisher zum Teil mit untauglichem Material verbaut.
Seine Aufstellung kann - wie ich in der Vergangenheit aufgezeigt habe - keine Unfälle verhindern.
Das mit der Aufstellung des FIA-Zauns z.T. verbundene Versetzen der Leitplanken kann die Unfallgefahr erhöhen.
In der ersten Bauphase erfolgte der Bau ohne jede Genehmigung.
Es erfolgte offenbar keine Baukontrolle.
Die Baugenehmigung wurde dann in Turbo-Geschwindigkeit erteilt.
Die FIA hat diesen Zaun nicht gewollt.
Laut Nürburgring GmbH (und DMSB) erfolgt der Bau mit Ausrichtung auf eine Zukunftssicherung der Strecke.
Die Strecke steht zum großen Teil unter Naturschutz.
Zuschauer werden offiziell nur bei einem Rennen an der Nordschleife geduldet.
Die Durchführung irgendwelche Rennen wäre nicht gefährdet gewesen, wenn der FIA-Zaun nicht gebaut worden wäre.
Der FIA-Zaun verschandelt die Eifel-Landschaft.
Der FIA-Zaun verändert den Charakter dieser Natur-Rennstrecke.
Dieser FIA-Zaun wird die Zuschauerzahlen in Zukunft mindern.
Dieser FIA-Zaun ist also in seiner Wirkung geradezu kontraproduktiv zu den anderen Bemühungen der Nürburgring GmbH um mehr Besucher.

Warum wurde - und wird - dann dieser FIA-Zaun überhaupt gebaut?

Da bleibt nur ein Argument:

Um Umsatz in der Eifel-Region zu generieren und damit die wirtschaftliche Bedeutung der Nürburgring GmbH zu betonen.

Es wäre sicherlich interessant, wenn sich der Landesrechnungshof Rheinland-Pfalz einmal mit dem Ausschreibungsverfahren zu diesem "Bauwerk" im Wert von drei Millionen Euro beschäftigen würde. Von dem keiner der Verantwortlichen wusste, das es genehmigungspflichtig war.

Übrigens hatte ich noch zur Sache eine weitere Frage an den DMSB:

"Welche Verantwortung übernimmt der DMSB, wenn es durch den FIA-Zaun (die Art seiner Errichtung) bei Rennen zu Unfällen z.B. durch eine durch den Bau entstehende Störung eines normalen Wildwechsels kommt?"

Antwort:

"Diesbezüglich besteht kein Unterschied zu der sich aus der Regelung des Motorsports (Aufstellen von Sicherheitsbestimmungen, Streckenabnahme) für den Verband allgemein ergebenden Verantwortung."

Der DMSB ist also praktisch verantwortungslos. - Einer für Alle! - Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

MK/Wilhelm Hahne
Fortsetzung in Teil IV "Deutsche Wintermärchen 2008": BikeWorld Nürburgring GmbH - So enden Zweiradträume von Amateuren
*Es folgt eine Ergänzung zu obiger Geschichte, da die Presseabteilung der Kreisverwaltung in Ahrweiler erst heute, am 21.02.2008, 13:43 Uhr, auf meine Anfrage vom 10.02.2008, 15:55 Uhr antwortete. Ich habe diese Antwort und meine Eingangsbestätigung dazu (an die Pressestelle der Kreisverwaltung) hier ohne jeden weiteren Kommentar angehängt:
juergen.kempenich@aw-online.de schrieb:
>
> Sehr geehrter Herr Hahne,
>
> zu Ihrer Anfrage erhalten Sie folgende Antwort.
>
> Das Baugenehmigungsverfahren ist noch nicht abgeschlossen.
> Für einzelne Streckenabschnitte wurde mit Bauschein vom 08.01.2008 eine Teilbaugenehmigung erteilt, nachdem für diese die Genehmigungsvoraussetzungen vorlagen.
>
> Die im Rahmen der Teilbaugenehmigung zugelassenen Zäune waren noch nicht vorhanden.
> Soweit im Rahmen des Genehmigungsverfahrens Behörden und Fachstellen zu beteiligen waren, ist dies geschehen.
> Das Einvernehmen der jeweiligen Ortsgemeinden zur Teilbaugenehmigung liegt vor.
> Eine Beteiligung des Forstamtes war entbehrlich.
> Eine Kontrolle erfolgt nach Abschluss der Gesamtbaumaßnahme.
>
> Mit besten Grüßen, Jürgen Kempenich
>
> Kreisverwaltung Ahrweiler
> Pressesprecher
> Wilhelmstraße 24 - 30, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
Meine Antwort von 14:32 Uhr lautete:
Sehr geehrter Herr Kempenich,
herzlichen Dank für Ihre detailierte Antwort. Wie Sie meiner Geschichte entnehmen können, die ich leider schon ins Internet setzen musste (da ich meine Erscheinungstermine nicht vom Willen eines Landrats bestimmen lassen kann), habe ich mir auch nicht vorstellen können, dass eine endgültige Baugenehmigung erfolgt war. Ich werde jetzt Ihre Auskunft - mit einer kleinen Anmerkung - meiner Geschichte unten anhängen.
Mit den besten Grüßen
Wilhelm Hahne

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