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"Wir sehen, ein jeder,
nicht bloß einen anderen Regenbogen,
sondern ein jeder einen anderen Gegenstand
und jeder einen anderen Satz als der andere."
(Georg Christoph Lichtenberg)
Korrektur eines unten genannten Gerichtstermins!
Richtig ist: Mittwoch, 13. April 2011, 12:30 Uhr
Es geht um dem Termin vor dem Landgericht Köln, Luxemburger Straße 101, 2. Etage, Sitzungssaal 222.
In meinem folgenden "Guten Tag" hatte ich irrtümlich den 12. April.2011 genannt. - Entschuldigung!Korrektur am 8. April 2011 - Wilhelm Hahne
Guten Tag!
11-03-18/00 - Die Ereignisse in Japan halten uns in Atem. Naturereignisse erinnern uns daran, dass wir Menschen eigentlich nichts wirklich im Griff haben. Wir tun so, aber wir beherrschen offensichtlich nur Randgebiete des Bereichs, das wir Leben nennen. Und die Erde taumelt ab sofort ein wenig anders um ihre Achse. Weil sich die Unwucht, die es immer gegeben hat, nun sicherlich verändert haben wird. Dadurch wird unser Leben sicherlich nicht morgen beeinflusst, aber vielleicht "übermorgen". Und wer weiß schon, wie sich andere menschliche Eingriffe in die natürlichen Abläufe im Inneren unseres Planeten auswirken werden? - Wird z.B. das ungezählte Anbohren nach Erdwärme zu Veränderungen im Verhalten des Erdinneren führen? - Nicht morgen, vielleicht erst übermorgen.
DIE "PERBECKTIVE" ist GRÜN!
Es gibt ein "vorläufiges amtliches Endergebnis" für die Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz. Das wurde natürlich von den Eindrücken aus den Ereignissen in Japan mitbestimmt. Aber auch von den sich über Jahre hinziehenden skandalösen Entwicklungen in unserem Land. Ich bin kein Wahrsager, habe aber z.B. nicht nur die Nürburgring-Affäre vorhergesagt (s.mein Buch), sondern auch
dasWahrlergebnis in diesen darum immer noch aktuellen Geschichten. Ich veröffentlichte am 18. März 2011 - also vor der Wahl - u.a. meine folgende Meinung (und Eindruck):
"Fehlentscheidungen können korrigiert werden. Jederzeit. - Bitte nicht nur scheinbar. -. Das betrifft sowohl die SPD bei Ihrer Landespolitik, als auch die CDU bei ihrer Bundespolitik. GRÜN ist in diesem Falle nicht nur die Hoffnung, sondern eine wirkliche Stütze. Auch in RLP."
Ich sagte aber auch klar:
"Parteiarbeit sollte sich in erster Linie an der Realität orientieren. - Immer! - Nicht an Duz-Freundschaften. - Michael Billen (CDU) weiß das! - Er wird die Direktwahl in seinem Wahlbezirk für die CDU gewinnen. - Warum wohl?
Virneburg, 28. März 2011
Wilhelm Hahne
Wir erleben - über den Zeitablauf eines Lebens betrachtet - immer wieder Steigerungen, obwohl wir dachten, dass im jeweiligen Fall eigentlich keine Steigerung möglich wäre. Denken Sie mal an das häufig gesehene Schild: "Letzte Tankstelle vor der Autobahn". - Ist hier noch eine Steigerung möglich? - Ich sage: JA! - Demnächst werden wir lesen können: "Letzte Tankstelle ohne E10 vor der Autobahn".
Soll ich nun auf das Theater eingehen, dass aus den unterschiedlichsten "Anstößen" der unterschiedlichen Gruppierungen resultiert? - Bestimmt nicht. - Ich möchte nur darauf hinweisen, dass E 10 bisher in Europa nur in Deutschland und Frankreich eingeführt wurde. Über das WARUM? dürfen Sie selber nachdenken. - Da werden doch wohl nicht die Interessen der Automobilindustrie eine Rolle spielen, die von der Politik gestützt wird? - Die Regierungsparteien stehen unter Druck. Nicht nur bundesweit, sondern z.B. in einzelnen Bundesländern.
Vielleicht sollte ich hier noch das mir bekannte Ergebnis eines wissenschaftlichen Institutes vermelden, wo man normale Verbrennungsmotoren so lange mit einem immer größer werdenden Anteil von Ethanol im Kraftstoff fütterte, bis dass die Motoren nicht mehr liefen. Das war dann bei E45 der Fall. - Das nur als Fakt.
Damit wäre ich dann schon beim Thema Wahlen. In diesem Falle beim Wahltermin in Rheinland-Pfalz.
Dieser "Gute Tag" ist der Letzte vor dem 27. März 2011. - An diesem Tag wird gewählt. Ich möchte in diesem Zusammenhang daran erinnern, dass man als Wahlberechtigter in jedem Falle zur Wahl gehen sollte. Man sollte auch wissen, dass es bei dieser Wahl besonders auf die 2. Stimme ankommt. Diese Stimmen sind für die Sitzverteilung im Landtag wichtig, denn nur maximal 51 Sitze können über die Direktwahl besetzt werden. Da mag es dem einen oder anderen Wähler wichtig sein, seinen GRÜNEN, ROTEN oder SCHWARZEN direkt zu wählen. Oder vielleicht GELB? - In jedem Falle werden die "restlichen" Plätz im Landtag (maximal gibt es 101) aufgrund des Anteils an Zweitstimmen besetzt. - Lassen Sie sich also nicht vom scheinbar abwertenden Begriff "Zweitstimme" irre machen.
Wichtig ist, dass die 2. Stimme nicht ROT ist, denn damit würde man praktisch "König Kurt" wieder auf den Thron helfen. - Aber wie man hört, wollen das viele Wähler nicht. Nicht nur die FS-Zuschauer beim "Fernseh-Duell". - Sie sollten dann auch an der richtigen Stelle das Kreuz machen.
Es ist schon ein Kreuz mit den Kreuzen. Sogar ein "JA zum Nürburgring" kann zu falschen Entscheidungen führen, wie wir gerade erleben. Am 15. März 2011 hatte ein Verein, der sich so bezeichnet hat und bisher auch glaubte, im Sinne seines Namens zu handeln, auf einer Pressekonferenz im Dorint-Hotel in Nürburg erklärt:
"Der gemeinnützige Verein "Ja zum Nürburgring" engagiert sich seit vielen Jahren für den Erhalt und die Pflege der Rennstrecken des Nürburgrings für den Motorsport. Er hat nicht nur zum Neubau der Grand-Prix-Strecke einen Zuschuss in Höhe von 6 Mio. DM geleistet, sondern weitere rund 1,6 Mio. Euro zur Durchführung von Sicherheitsmaßnahmen an der Nordschleife des Nürburgrings beigesteuert. Aufgrund der Fehlentwicklungen am Nürburgring fordert der Verein jetzt einen Betrag in Höhe von rund 1,6 Mio. Euro zurück. Des Weiteren bereitet er eine Beschwerde an die EU-Kommission wegen des Verstoßes gegen europäisches Beihilfe- und Vergaberecht vor."
Vorstehender Abschnitt wurde aus der Einladung vom 10. März einkopiert und zeigt, wie brisant die Entwicklung von Fachleuten hier oben am "Ring" empfunden wird. Was die nun agierenden Nicht-Fachleute besstreiten und dabei von den politischen Nicht-Fachleuten in Mainz unterstützt werden. - "Zweimal Null iss Null bleibt Null", haben wir im Karneval gesungen. Das ist auch jetzt in der Fastenzeit nicht anders und wird sich auch im weiteren Verlauf des Jahres nicht ändern. - Was wir am 15. März im Dorint-Hotel am Nürburgring erlebten, erzähle ich Ihnen in einer seperaten Geschichte.
Die neuen privaten Betreiber versuchen jetzt im Vorfeld der Landtagswahlen natürlich "den Ball flach zu halten". Wenn da die Redaktion eines Fernsehmagazins um eine Drehgenehmigung bittet, dann erhält sie zunächst mal einen Anruf einer Agentur vom "Schulterblatt" (Hamburg), die auf ihren Internetseiten damit wirbt, dass sie sich auf Krisenbewältigung versteht. Der Krisen-"Fachmann" versucht dann erst einmal dem zuständigen Redakteur klar zu machen, dass man doch einmal positiv berichten solle. Die VLN z.B. und... -
Nein, vom Briel'schen BMW-Fahrerlehrgang, von der Scuderia Hanseat, vom "Industriepool" hat der nicht gesprochen. Aber 10 oder 11 Mitarbeiter der CST (Cash Settlement & Ticketing GmbH) haben einen Offenen Brief verfasst, der den unterschiedlichsten Redaktionen zuging. Die haben auf einen Abdruck zum großen Teil verzichten müssen, weil dieser Brief nicht den Ansprüchen an einen Leserbrief genügte. Trotzdem war er in Ausschnitten irgendwo zu lesen. - Man möchte wohl kein "böses Blut" bei möglichen Anzeigenkunden erregen.
Und was hört man vom 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring? - Genau genommen: Wenig. - Außer dem Hinweis auf den Nürburgring-Internetseiten: "Tickets bald erhältlich". - Dazu gibt es bei mir dann auch noch eine separate Erklärung.
Es ist auch kein Zufall, dass nun vom neuen Start des ring°racer gesprochen und geschrieben wird. Aber wer spricht davon, dass der Boulevard nach den Wahlen für viel Geld umgebaut werden soll? -Bei der neuen Betreibergesellschaft hofft man, dass der Goldesel in Mainz nach den Wahlen weiter Dukaten spuckt. Darum kommt es derzeit auch geradezu zu einer Welle von Positiv-Meldungen in Sachen Nürburgring. - Aber leider (aus Sicht der Herren Lindner/Richter) wird auch über die Realität diskutiert.
Interessant war das Duell zwischen Kurt Beck und Julia Klöckner im SWR-Fernsehen. Dabei war - für mich - nicht unbedingt von Bedeutung, was sich die beiden Kontrahenten vorgeworfen haben, sondern dass von denkenden Menschen, die vom SWR eingeladen waren, den "Gegnern" vorgeworfen wurde, sie hätten sich mit den "Skandalen von Gestern" aufgehalten. Das ist aus Sicht der Beobachter (und Wähler!) nicht zukunftsträchtig. - ??? - Es gibt eben auch intelligente dumme Menschen habe ich gelernt. Denn: Wer leidet denn unter den Fehlleistungen, den Skandalen der im Lande Rheinland-Pfalz optimal vernetzten SPD-Regierung? - In Zukunft! - Wer muss für die Verluste aufkommen? - In Zukunft! - Wo wird die Anzahl der Insolvenzen von privaten Unternehmen (wegen der "staatlichen" Konkurrenz) zunehmen? - In Zukunft! - Für einige Leute waren die Skandale der "Schnee von gestern". - Leider schafft der die Verkehrsstörungen von morgen. - Aber eine Chefredakteurin der BUNTEN ( nur als Beispiel) denkt gerne an eine Exklusiv-Story. Da sind natürlich diese "Skandale" in Rheinland-Pfalz "abgefrühstückt". - Warum spricht man noch darüber? - Andere haben doch schon darüber gesprochen. - So werden dann vielleicht andere Dinge interessanter. - Für die Einfältigen.
Da hat der Betriebsratsvorsitzende der Nürburgring Automotive GmbH z.B. einen Klagebrief an die Presse gerichtet. Ich habe diesen Brief - der eigentlich für sich selbst spricht - schon beim letzten Mal veröffentlicht. Eine Steigerung stellt natürlich die neue Version eines "Offenen Briefes" der CST-Mitarbeiter dar. Beim Lesen wird klar - soll klar werden: Die Presse ist schuld. Oder anders: Die Schuld für Fehlleistungen liegt immer bei denen, die darauf hinweisen.
Dieser "Brief" als Fax wurde übrigens unter der Nummer der Nürburgring Automotiv GmbH in Umlauf gebracht, obwohl die CST über eine eigene Fax-Nummer verfügt. Kann es vielleicht sein...? - Sie denken wahrscheinlich richtig richterlich. Richtig ist sicherlich auch, dass die aktuelle Verbreitung von Positiv-Meldungen der neuen Betreibergesellschaft kein Zufall ist. - Es passt alles zusammen. - Nur die von Kai Richter ausgelösten Prozesse passen nicht so recht dazu. Mal anders gefragt: Passt Kai Richter an den Nürburgring?
Weil ich schon mal danach gefragt werde: Die erste Gerichts-Verhandlung gegen die "Eifel-Zeitung" und mich ist für den 12. April 2011 beim Landgericht Köln angesetzt. Man trifft sich um 12:30 Uhr im Saal 222 im 2. Stock. Am 20. April wird in den gleichen Räumen Mike Frison, der Gestalter der Nürburgring-Fanseite 20.832 "zur Sache" befragt.
Später werden dann - wahrscheinlich auch dort - noch eine Reihe von weiteren Prozessen stattfinden, weil Kai Richter gerne "schnell mit juristischen Konsequenzen" droht. (Schreibt die "Rhein-Zeitung") In diesen Tagen hat mir zunächst einmal "die Gegenseite" ihre Kostenfestsetzungenanträge zukommen lassen. So wie sie von ihnen vorgeschlagen wurden. wurden sie auch abgenickt. Für die zwei zuletzt ergangenen EV's sind das zusammen 2.079,32 € - Das nur, damit Sie einmal begreifen, warum andere "Kritiker" des neuen Nürburgring-Konzepts (?) sofort in Deckung gingen und still waren, wenn ihnen gedroht wurde. DIE ZEIT schreibt ( http://www.zeit.de/politik/deutschland/2011-03/beck-wahlkampf-rheinland-... ) u.a. " Zwei von der Landesregierung beauftragte Privatunternehmer führen inzwischen das Projekt – einer von ihnen gilt vielen allerdings als ziemlich windiger Geschäftsmann." - Welcher Geschäftsfreund der derzeitigen Landesregierung kann das wohl sein? - Aber es ist ja nur geschäftlich gemeint, betrifft nicht die Privatsphäre. Außerdem hat er wohl - wenn denn der gemeint ist - am 3. März in einem Interview in der "Rhein-Zeitung" gesagt: "Als Unternehmer muss ich mit Kritik umgehen können." Um dann später die ihm vorgehaltenen "juristischen Konsequenzen" so zu erklären: "Es geht hier nie um Meinungen, sondern stets um falsche Tatsachenbehauptungen. Ich muss hier sowohl mich als auch meine Familie vor falschen Tatsachenbehauptungen schützen."
Das verspricht in den kommenden Verhandlungen vor dem Landgericht Köln interessante Darstellungen von echten Tatsachen, wenn die falschen Tatsachenbehauptungen mal ausgeräumt sind. - Welche eigentlich? - Aber das wird sich sicherlich vor Gericht klären lassen. Ich werde über das Ergebnis berichten.
Dass eine Korrektur von "irrigen Darstellungen" auch ohne Inanspruchnahme von Rechtsanwälten und Gerichten, ohne jede Drohgebärde, sozusagen in angenehmen Gesprächen geklärt werden kann, zeigt die Reaktion der "Rhein-Zeitung" auf meinen entsprechenden Hinweis. Am 11. März 2011 veröffentlichete der verantwortliche Redakteur im Blog der "Rhein-Zeitung" folgende Erklärung:
Allgemeines
In Sachen Nürburgring: Nachtrag zu einem Bericht über Irriges
11. März, 2011 von Marcus SchwarzeWilhelm Hahne ist ein unbequemer Journalist. Er hat in Sachen Nürburgring eine Reihe hilfreicher Recherchen veröffentlicht, die unter http://www.motor-kritik.de/ veröffentlicht wurden. Wir haben in der Rhein-Zeitung ebenfalls zahlreiche Texte und teilweise exklusives Material über die Geschäftsgebahren rund um den Nürburgring veröffentlicht.
Dazu zählte ein Bericht “Der Ring und die Meinungsfreiheit“: Darin veröffentlichten wir Äußerungen vom Nürburgring-Macher Kai Richter, die einen zunächst unbenannten Kollegen als “irren” Journalisten bezeichneten und letztlich auf Hahne aufgrund unser Formulierung deuteten. In einer späteren Version des Textes haben wir diese Formulierung korrigiert: Wen er tatsächlich als “irre” bezeichnete, war nicht wirklich ersichtlich.
Hahne hat mich darum gebeten, genau dies in dem für kurze Zeit online veröffentlichten Text zu korrigieren: darauf hinzuweisen, dass nicht er namentlich genannt wurde, dass also nicht er damit gemeint gewesen sei und auch nicht im Zusammenhang bezeigt gewesen sei. Darum hatte er uns auch schon kurz nach Veröffentlichung des Textes gebeten. Die Rhein-Zeitung hat in diesem Fall den Text kurzerhand aktualisiert, ohne diese Änderung genau kenntlich zu machen.
Die von uns versäumte Kenntlichmachung dieser Änderung des Ursprungstextes hole ich hiermit in diesem Blogbeitrag nach. Und ich versuche Vorkehrungen zu treffen, dass wir nachträgliche Textänderungen in Online-Veröffentlichungen künftig klar kennzeichnen.
Nur mit etwas Abstand mag es als Auszeichnung verstanden werden, von Protagonisten öffentlicher Vorgänge als “irrer Journalist” bezeichnet zu werden. Aber darum soll es nicht gehen, sondern immer um die ordentliche Darstellung. Wir arbeiten daran, lieber Wilhelm Hahne.
Jeder denkt zunächst mal an sich. - Exakt das ist die These, mit der die neue Betreibergesellschaft "nach vorne" kommen möchte. Da wird von mir die Reaktion der "Rhein-Zeitung" auf eine Bitte hin als symphatisch und angenehm empfunden. Ich habe mich auch umgehend bedankt.
In Düsseldorf empfindet, denkt und handelt man offensichtlich anders. Zunächst geht es jetzt einmal darum, den Wahltermin in Rheinland-Pfalz zu überstehen. Kai Richter: "Dennoch finde ich es teilweise unverantwortlich, was im allgemeinen Wahlkampfgetöse an Unwahrheiten verbreitet wird. Das schadet weniger mir als dem Nürburgring und damit letztlich auch den Mitarbeitern und allen Menschen, die vom Nürburgring abhängig sind". - Ich weiß wirklich nicht von welchen "Unwahrheiten" er spricht, aber von ihm hört man immer jeweils die passenden Wahrheiten. Als Investor diese, als Entwickler jene, als Betreiber dann ganz andere. Und seine Schuldzuweisungen sind unpräzise, wie man am Beispiel des "irren Journalisten" (s.o.) beweisen kann. Ein Fehler, den ich in meiner Berichterstattung jeweils zu vermeiden suchte.
Wenn Kurt Beck nicht der nächste - und damit immer noch der gleiche - Ministerpräsident wird, dann erst wird es zu den Veränderungen kommen können, die für das Überleben des Nürburgrings wichtig sind. Das meine ich. Dazu wird gehören, dass man über "die neuen Herren am Ring" die Wahrheiten verbreitet, wie sie z.B. schon "vertraulich" in Dokumenten des Landesrechnungshofs festgehalten sind. - Unwahrheiten zum Thema Nürburgring hat es in der Vergangenheit genug gegeben. Sie waren das eigentliche Fundament zum sogenannten "Leuchtturmprojekt" der Landesregierung.
Ich will hier - mit Absicht - nicht meine Eindrücke vom großen Fernseh-Duell der beiden Kontrahenten bei der Landtagswahl 2011, Kurt Beck und Julia Klöckner sprechen. Wer interessiert war, hat's gesehen, gehört und denkt sich seinen Teil. War es - was das Thema Nürburgring betrifft - wirklich so, wie das eigentlich nur kurz angerissen wurde? - Es wird jedenfalls - und das wurde z.T. anders dargestellt - unsere Zukunft belasten.
Die eigentlich entsetzliche Wahrheit "der Vergangenheit" können Sie beim Lesen in meinem Buch erfahren. Zum Beispiel zu der "Zuschauerbasis", die realistisch niemals eine Basis sein konnte. - Das bedeutet aber: Es gibt keine Entschuldigung für die hier in der Region stattgefundene Entwicklung. Veranwortlich dafür ist der "Chef", Kurt Beck. - Er hat - meinte er mal - zu spät die Reißleine gezogen. Nun liegt diese Entscheidung mal beim Wähler. - Jetzt, am 27. März 2011. - Aber man darf die entsetzliche Wahrheit nicht übersehen, die sich aus dem Naturereignis in Japan ergibt: Da stehen dann unsere Regierungsparteien plötzlich im Freien und es bleiben ihnen nur Schweigeminuten und Worthülsen. Fehlentscheidungen können korrigiert werden. Jederzeit. - Bitte nicht nur scheinbar. -. Das betrifft sowohl die SPD bei Ihrer Landespolitik, als auch die CDU bei ihrer Bundespolitik. GRÜN ist in diesem Falle nicht nur die Hoffnung, sondern eine wirkliche Stütze. Auch in RLP.
Vergessen Sie bitte nicht, was ich oben zum Thema Wahl geschrieben und erklärt habe und machen - nachdem Sie für sich eine Entscheidung getroffen haben - Ihre Kreuze an der richtigen Stelle.