Nürburgringverkauf 2014 - 202?: Der Unvollendete!

Es ist nicht der Termin, zu dem diese Geschichte erscheint, der diese Geschichte wie einen „europäischen Gag“ erscheinen lässt. Die ganze Geschichte, die in den letzten 25 Jahren zum Thema Nürburgring geschrieben wird, ist eigentlich ein „politisches Armutszeugnis“. Die Einen lachen darüber, finden das alles lustig; den Anderen versagt die Stimme, wenn sie an die Entwicklung denken, die eine der schönsten Rennstrecken der Welt erdulden musste. Sie wurde eigentlich „politisch missbraucht“. Aus einem regionalen, wurde so inzwischen ein europäischer Skandal. Auch heute kann er als ein Beispiel für das oftmals festzustellende „fachliche Unvermögen“ von Politikern dienen, die – so hat man den Eindruck – wirklich alles machen können, ohne etwas davon zu verstehen. - Da helfen selbst Gutachten nicht! - Wenn man davon absieht, dass es ihnen durchaus gelingen kann, sich geschickt aus allen Affären heraus zu halten. Selbst wenn man ihr eigentlicher Auslöser war. - Dem SWR muss man zu seinem Gefühl gratulieren, exakt zu einem richtigen Zeitpunkt eine neue sechsteilige Podcast-Serie gestartet zu haben, die den Beginn einer der größten politischen Skandale des Landes Rheinland-Pfalz schildert, der durch einen „Höllenrausch“ von Politikern, unterstützt von fachfremden Managern, ausgelöst wurde und unter dem schon seit Jahren in der hinterlassenen Asche, immer noch die Glut glimmt. Die Glut ist auch ein Jahrzehnt nach einem „scheinbaren Verkauf“ nicht erloschen. Aber die Politik – auch die von Brüssel ausgehende EU Politik – scheint „auf Zeit zu spielen“, die den eigentlichen Skandal vergessen machen soll. - Es folgt hier eigentlich die Fortsetzung der SWR-Serie „mit anderen Mitteln“. - Der in Schriftform. - Eine breite Öffentlichkeit interessiert der „Nürburgring-Skandal 2009“ heute nicht mehr. - Schließlich ist Nürburgring verkauft! - Verkauft?

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Eine „alte Geschichte“ die noch viel gelesen wird!

Damals habe ich dieser alten Geschichte den Satz voraus gestellt: „Wenn man in die Zukunft blicken will, sollte man die Vergangenheit kennen.“ - Dieser Satz ist von mir und entstand unter dem Eindruck, den ich „damals“, in der Zeit direkt nach „Nürburgring 2009“, immer noch haben musste, weil sich da Leute weiter profilierten, die gerade erst durch die Möglichkeiten, die die politische Landschaft ihnen geboten, zu einem „Profil“ gefunden hatten. - Aktuell wird gerade die Zeit um „Nürburgring 2009“ vom SWR aufgearbeitet. Am letzten Freitag ist die Folge vier einer Serie, „Höllenrausch“ getitelt, erschienen, die man – auch – in der ARD Audiothek finden kann. (Einfach hier klicken!(link is external)) Das erklärt dann vielleicht auch, warum die folgende Geschichte auch noch viele Jahre nach Erscheinen aktuell das Interesse von Lesern findet. Aber man muss schon danach suchen, denn sie findet sich nicht - in „aktueller Form“ – sozusagen am Ende dieser Reihe, sondern man muss schon „Motor-KRITIK Classic“ (MK-Classic) bemühen. Das ist schon etwas umständlicher. - Weil die folgende Geschichte die meistgelesene Geschichte aus dem „alten Teil“ von Motor-KRITIK jetzt im März des Jahres 2025 war, möchte ich auch den anderen Leser, die vielleicht – schon mal - daran gedacht haben, sozusagen „in den Keller“ von Motor-KRITIK zu steigen, die „leichtere“ Möglichkeit bieten, sich noch einmal zu erinnern. - Oder sich erinnern zu lassen. - Die folgende Geschichte wurde am 23. Mai 2011 auf diesen Seiten – noch in einer anderen Form – eingestellt:

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Angepasstes Verhalten muss auch Grenzen haben!

Es gibt einen neuen Bundestag. Da werden nun salbungsvolle Reden geschwungen. Andere Reden sind nicht nur lang, sondern auch gut. Sie kommen aber nicht so gut an. Wahrheiten können  manchmal schmerzlich sein! Aber deshalb müssen sie doch ausgesprochen werden! - Es sind schließlich Wahrheiten! - Aber wir leben in einer Gesellschaft, in der man inzwischen wohl annimmt, Wahrheiten mit Geld zukleistern zu können. Oder man übt Druck aus! Der kann daraus entstehen, indem man Abhängigkeiten nutzt. Manchmal auch einfach die vom Geld! - Ich habe an dieser Stelle daran erinnern, weil ich heute gesehen habe, dass meine letzte Geschichte von meinen Lesern eine relativ schlechte Bewertung erfahren hat. - Aber was habe ich denn geschrieben? - Ich habe ein Stück Wahrheit aus dem Motorsport geschildert. Man spricht darüber bestenfalls mal, wenn man „unter sich“ ist! - Aber sowas kann man doch nicht schreiben! - Ich hatte versucht es „lesbar“ zu schreiben, um mit meiner Geschichte einfach mal zu „Überlegungen anzuregen“.  - Das scheint misslungen! - Es gibt eine bestimmte Gruppe von Lesern, die einen „Verstoß gegen die gesellschaftliche Ordnung“ nicht zulässt! - In der Politik könnte ich dazu auch Politiker namentlich benennen. Im Motorsport gehe ich davon aus, dass man sich – indem man sich „gegen Wahrheiten“ stellt, in eine besonders gute Position bringen möchte. - Obwohl hier bei Motor-KRITIK keinerlei Kontrolle erfolgt! - Aber man glaubt wohl das so machen zu müssen, wenn man „morgens noch in den Spiegel schauen will“! - Ich möchte darum heute noch mal auf etwas andere Art erklären, warum ich z.B. in meiner letzten Geschichte vielleicht „zu lustig“ über die aktuelle Situation eines Wochenendes im Motorsport geschrieben habe. - Heute mache ich das das dann mal „nüchtern“ mit Detaildarstellungen zu NLS 1, weil ich die Meinung vertrete:

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Motorsport: F1 ohne Ralf, ist wie NLS ohne Olli!

Man sollte alles nicht so ernst nehmen. Vor allen Dingen im Motorsport. Das Leben ist schließlich ernst genug! - So habe ich auch den Motorsport des aktuellen Wochenendes nicht so ernst genommen. Ich war froh, dass ich nicht in China war. Auf den Besuch des Nürburgring hatte ich auch verzichtet. Aber natürlich habe ich mir sowohl hier wie da ein Bild gemacht. Wenn man als Journalist nicht den Überblick verlieren will, ist das sogar so etwas wie ein Pflichtprogramm. - So wurde dieses Wochenende dann eigentlich ein lustiges Wochenende, auch wenn ich nicht richtig darüber lachen kann. - Aber man muss das Leben eben nehmen, wie das Leben eben ist! - Für mich gehört auch der Motorsport dazu. Der ist inzwischen mehr und mehr zu einem guten Unterhaltungsprogramm geworden. - Wenn ihn so betrachtet, wie ich in nachstehender Geschichte.

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Nürburgring: Verbote zeugen von Ahnungslosigkeit!

Zu Beginn des Jahres 2025 hat es die Motorradfahrer erwischt. Die Geschäftsleitung der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG hat ihnen das Befahren der Nürburgring-Nordschleife während der „Touristenfahrten“ verboten. Man schiebt dabei Sicherheitsüberlegungen in den Vordergrund. Mit Sicherheit kann man damit auch nichts falsch machen. Selbst Ahnungslose können das nicht. Sicherheit wirkt aktuell mit Sicherheit wie ein Zauberwort. Darum wird es von Ahnungslosen gerne verwendet. - Wer kann auch schon gegen Sicherheit sein? - Dumm ist nur, dass man ausgerechnet jenen das Befahren der Nürburgring-Nordschleife verbietet, die für die Wirtschaftlichkeit der Rennstrecke eine geringere Bedeutung haben. Dabei würde man mit Sicherheit mehr Sicherheit für Viele generieren, würde man die „Touristenfahrten“ komplett verbieten. Da Autofahrer auf der Nordschleife während der „Touristenfahrten“ in größerer Anzahl verunglücken als Motorradfahrer, wäre der Sicherheitsaspekt größer. Aber die Anzahl der „Touristenfahrer“ mit Automobilen ist auch größer. Da es bei all diesen Entscheidungen um Geld geht, hat die Geschäftsleitung am Nürburgring die für sie wirtschaftlich uninteressante Gruppe der Motorradfahrer ausgeguckt, um nicht das größere Geschäft mit den Autofahrern zu gefährden. Denn der Unmut der Anrainer über die „Touristenfahrten“ wird mit steigenden Gesamtzahlen größer. Dabei arbeitet man in der Argumentation am Nürburgring offensichtlich dann auch mit den „passenden“ Zahlen, wenn sie denn von irgendwem verlangt werden. Dabei wird aber auch deutlich, dass bei dem, das wohl als „Sachentscheidung“ verstanden werden soll, eine Basis von Ahnungslosigkeit durchschimmert. Aber ich habe – „ahnungsvoll“ – auch noch andere Ideen als die, die in folgendem Titel zum Ausdruck kommt.

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Ist das 24h-Rennen 2025 am Nürburgring gefährdet?

Natürlich kann eine solche Frage nur der stellen, der in der Branche so gut vernetzt ist, dass er auch in der Lage ist, Zusammenhänge herzustellen. - Aber bietet der größte Regionalklub des ADAC in Deutschland nicht nur durch seine Größe, sondern auch durch seine wirtschaftliche Stärke, eine ausreichende Sicherheit dafür, dass die zuverlässige Durchführung des 24h-Rennens auf dem Nürburgring in jedem Fall gewährleistet ist? - Man sollte bedenken, dass es schon mal die Situation gegeben hat, bei der eine solche Veranstaltung aus „politischen Gründen“ nicht durchgeführt werden konnte. Und haben wir nicht  gerade das Erlebnis hinter uns, in der ein 9h-Rennen als 24h-Rennen gewertet wurde oder – schon mal früher – ein 24h-Rennen nachts für einige Stunden unterbrochen wurde? - Nein! - Es wurde nicht wegen besonderer Umstände unterbrochen, sondern weil ein Automobilhersteller seine „Werkswagen“ nur dann an den Start bringen wollte, wenn das Rennen in der Nacht für ein paar Stunden unterbrochen würde, damit an diesen Werkswagen, die nicht für ein Langstreckenrennen ausgelegt waren, dann auch die notwendigen Wartungsarbeiten durchgeführt werden konnten. - Ein Ausfall der Werkswagen wäre nicht werbeträchtig gewesen! - Aktuell ist nun wieder mal eiue andere Situation überraschend eingetreten, die – zumindest bei mir und damit auch Motor-KRITIK - die Frage entstehen lässt:

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Stört es den DMSB, wenn die Mutter mit dem Sohne…

...einen Ausflug in den Motorsport machen möchte? - Wenn man die nachfolgende Geschichte gelesen hat, muss man die Frage stellen, welche Funktion der DMSB denn eigentlich in Deutschland hat. - In der Vereinssatzung § 2 – der DMSB ist ein eingetragener Verein - ist zu lesen: „Zweck und Aufgabe des DMSB ist die Förderung des Motorsports unter besonderer Berücksichtigung der Jugendarbeit.“ - Man muss daran zweifeln, wenn man die Erfahrungen mit dem DMSB einer Mutter kennt, die ihrem Sohn den Motorsport näher bringen wollte, indem sie mit ihm an einer Gleichmäßigkeitsprüfung auf der Nürburgring-Nordschleife teilnimmt. - Auch Frauen können begeisterte Motorsportlerinnen sein! - Als eine begeisterte Motorradfahrerin kann diese Mutter zwar ab sofort nicht mehr die Nürburgring-Nordschleife befahren. Als Teilnehmerin an einer Gleichmäßigkeitsprüfung könnte sie aber nicht nur mal wieder die Nürburgring-Nordschleife im Umfeld von Gleichgesinnten erleben, sondern gleichzeitig ihrem Sohn verständlich machen, dass der Motorsport auch ein Mittel der charakterlichen Bildung sein kann. - Da sie aber nur eine Anregung geben will, brauchen weder sie, noch ihr Sohn eine Jahres-Lizenz. Sie würden also nur eine „Race Card“ für diese eine Veranstaltung beantragen und gleichzeitig ihre Nennung beim Veranstalter abgeben. - So kommt es zur Aufgabenteilung: Die Mutter gibt die Nennung ab, der Sohn bemüht sich um die „Race Card“. - So machen dann Beide überraschende Erfahrungen. Aber andere als gedacht! - Aber irgendwie stellen sich alle die, durch das DMSB-Verhalten auf unterschiedlichen Gebieten Betroffenen, in diesen Wochen eine Frage, die man auch mit der Frage angehen kann, die sich nur auf einen Fall bezieht – aber es gibt noch viele andere:

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Saisonstart: „Touristenfahrten“ sind nur ein Wort!

Eigentlich ist jedes Wort mehrdeutig. So sagt das Wort „Touristenfahrten“ eigentlich nur das aus, was sein Leser oder Hörer (natürlich auch mit „:in“) darunter versteht. Als Wortkombination erhält es dann in diesem Fall eine besondere Bedeutung: Für den Veranstalter eine andere, als für den Nutzer. Die Bewohner in der Umgebung des Rings verstehen z.B. mit „Terroristenfahrten“ darunter noch etwas anderes. Sie verbinden das Wort evtl. mit so Begriffen wie Lärm und Verkehrschaos. Journalisten, die „objektiv“ darüber zu berichten versuchen, die sind oft nicht über Details informiert. So kann es sein, dass dann in so einem Bericht z.B. der Streckenabschnitt „Breidscheid“ dort mit einem ‚t‘ in der ersten Silbe geschrieben wird. So ein Journalist muss dann auch glauben, was ihm von einem „Head of Communications“ erzählt wird, der eigentlich nichts anderes sagen darf, als auch einer der weisungsberechtigten Geschäftsführer der Nürburgring-Pächterfirma, gleichzeitig Veranstalter der „Touristenfahrten“, offiziell verlautet. Und der sagt nun mal am Ende eines „Saisonstart-Wochenendes“ am Nürburgring: „Es war für uns und für alle Besucher ein wirklich gelungener Saisonstart. Die neue Ausfahrt als auch die digitale Streckensicherung, die seit dieser Saison vollumfänglich in Betrieb ist, haben hervorragend funktioniert. Dementsprechend konnten wir bereits am ersten Wochenende den Verkehrsfluss und die Sicherheit auf der Strecke auf ein Maximum erhöhen." Wie „jedes Ding“, haben auch die „Touristenfahrten“ „zwei Seiten“. - Motor-KRITIK möchte „über die andere Seite informieren“. Für die Leser, die auch vom Weihnachtsmann und Osterhasen eine andere Vorstellung haben, als sie Kinder haben sollten. - Aber die „Kinder“ sind mehr geworden!

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9. März 2025: Liebe Leserin, lieber Leser!

Schon wieder? - Das werden Sie vielleicht fragen. - Nun, ich war dabei eine Geschichte über den Auftakt der „Touristenfahrten“ gestern – am Abend - zu konzipieren, als mir einfiel, dass außer mir doch sicherlich noch einige Andere an der Nürburgring-Nordschleife gewesen sein müssten, um zu registrieren, wie denn nun die „Touristenfahrten“ nach einigen Neuerungen, Verbesserungen an der Strecke, an Zu- und Abfahrten und z.B. dem Ausschluss der Motorradfahrer an den „Touristenfahrten“. das an der Nordschleife nun so funktionieren.

  • Ob es da „mit Sicherheit“ dann einige gute Geschichten gab?

Da habe ich mir dann heute ein paar – die ersten - Videos angeschaut, die man am Sonntag im Netz finden konnte. Leider habe ich – bis auf eine Information – nur solche gefunden, die wie eine Bestellung des Nürburgring-Pächters aussehen. Aber natürlich gut anzuschauen und auch entsprechend von den Nutzern positiv kommentiert.

Eigentlich wollte ich gestern gar nicht vor Ort sein, aber es ergab sich nun mal, dass ich auf dem Nürburger Friedhof ein paar Blumen auf ein Grad stellen wollte. Und auch eine Kerze anzünden. Da kam dann der Lärm der „Touristenfahrten“ wohl aus dem „Tiergarten“ zu mir rüber geweht. Dazwischen der Glockenton der Kirchenuhr, der mir sagte, das wir nun gerade 2 Uhr (= 14 Uhr) hätten.

Auch der Pastor kam gerade vorbei, um mir einen „Guten Tag“ zu wünschen. Das alles wurde dezent untermalt von dem Sirenenton eines Krankenwagens.

Auch wenn ich wirklich ganz privat hier oben in Nürburg war:

Wer Journalist ist, ist nicht nur während einer bestimmten „Arbeitszeit“ Journalist, sondern eigentlich immer „im Dienst“. Nur, dass ich das in meinem Leben meine „Dienstverpflichtung“ niemals als Zwang empfunden habe. - Ich habe immer gerne gearbeitet, ich kann mir ein Leben ohne Arbeit gar nicht vorstellen!

  • Wenn man etwas zu tun hat, sollte man etwas tun! - Also habe ich etwas getan.

Ich habe mir den Verkehr angeschaut. Das Publikum, das nicht nur direkt an der Nordschleife zu finden war, sondern auch schon – sozusagen – als „Randerscheinung“ an der B 258 stand, als Zuschauer selbst da, wo es wegen des Verkehrs schon nicht ganz ungefährlich ist. - Und übrigens darf dort auch – wie per Schild ausgewiesen - nicht geparkt werden!

  • Natürlich war ich auch auf dem Parkplatz „Brünnchen“ und habe mir ein Bild gemacht.

Da ich – wie meistens – meine Kamera dabei hatte, habe ich eigentlich einiges an Material gesammelt, dass ich eigentlich dann heute zu einer Geschichte verarbeiten wollte. Nachdem ich aber die Videos gesehen habe, die bisher vom „Saisonstart“ auf „Youtube“ zu finden sind, möchte ich noch ein paar Zusatzinformationen abwarten, die wahrscheinlich erst am Montag zum Thema „Touristenfahrten“ zu erwarten sind. - Denn ein Montag ist nach einem Samstag und Sonntag erst wieder der „erste Arbeitstag“ einer Woche!

Zwei der drei Videos, die ich mir heute – am Sonntag - angesehen habe, waren eigentlich die „üblichen Darstellungen“ von „Touristenfahrten“ auf der Nürburgring-Nordschleife, auf denen in letzter Zeit keine Unfälle mehr zu sehen sind.

Das liegt daran, dass der Nürburgring-Besitzer über „seine“ Pächterfirma inzwischen die Leute lizenziert, die Videos für „Youtube“ produzieren möchten. Dazu gehört dann auch, dass diesen Leute klar untersagt ist, irgendwelche Unfälle während der „Touristenfahrten“ zu dokumentieren und zu veröffentlichen!

  • Wer gegen diese klare Anweisung verstößt, muss mit einem „Hausverbot“ rechnen!

So zeigen auch zwei der aktuellen Videos den üblichen Zusammenschnitt von vorbeifahrenden Serien-Automobilen. Manchmal „etwas quer“, manchmal „leicht im Dreck“. Es ist also eine Mischung, die „anmachen soll“, es doch mal selber zu versuchen oder zumindest als Zuschauer dabei zu sein.

In einem dritten Video, das ich gesehen habe, wurde zumindest ein Crash, der für eine ungefähr einstündige Unterbrechung der „Touristenfahrten“ zum „Saisonstart“ sorgte, im begleiteten Text erwähnt. Dort wurde auch vom Chaos gesprochen, dass sich verkehrstechnisch im Umfeld der Nürburgring-Nordschleife, bzw. im direkten Umfeld der Ein- und Ausfahrt abgespielt hat.

Da ich – wahrscheinlich - nur zufällig in den paar Stunden, in denen ich im Umfeld des Nürburgrings unterwegs war, zwar Krankenwagen, Abschleppwagen, aber kein Polizeifahrzeug gesehen habe, möchte ich abwarten, ob die Polizei zum Wochenanfang irgendeine Information zum Saisonstart der „Touristenfahrten“ am Nürburgring veröffentlicht.

Um dann mal wieder – evtl.- meine Großmutter zitieren zu können, wenn man so gar nichts zum Thema „Touristenfahrten“ erfahren kann. Meine Oma kannte auch Sprüche aus anderen Gegenden Deutschlands! - Zum Beispiel den:

„Nachtigall, ick hör dir trappsen!“

Nein, ich vergesse bestimmt nicht, was ich gesehen habe. Ich warte nur noch den Montag ab, weil das mein Bild „abrunden würde“. - Um es einmal so zu formulieren.

Also bis demnächst in diesem Theater!

Wilhelm Hahne

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Wenn die Politik ins Spiel kommt, wird alles gut!

Viele Wähler werden das aktuell nicht verstehen. Sie haben evtl. Ende Februar eine Partei gewählt, die schon Anfang März vergessen hatte, was sie vor der Wahl versprochen hatte. Wir haben aber auch inzwischen eine neue Zeitrechnung: Nach der Wahl! - Da ich Politiker schon lange genug beobachten und ihr Verhalten in vielen Semestern sozusagen „studieren“ konnte, war es leicht für mich, schon direkt drei Tage nach der Wahl richtig darstellen zu können, wie eine Partei eine andere ködern, an sich binden und gleichzeitig eine „alte Regierung“ nutzen kann, um für den eigenen Start einen scheinbaren Vorteil zu erlangen. Politiker sind eben so „einfach gestrickt“, dass ihre Handlungen eigentlich vorhersehbar sind. Der Wähler von heute sollte sich schon erinnern können, das der Spitzenpolitiker einer Partei einmal äußerte: „Es ist unfair, Politiker an ihren Wahlversprechen zu messen“! - Ich habe Politiker immer an ihren Leistungen gemessen. Das war ein Versuch, sie nicht an ihren Nicht-Leistungen zu messen. Bei Politikern der Jetztzeit wäre das genauso angebracht, wie z.B. bei den CEO’s der deutschen  Automobilhersteller, deren „Premium-Denken“ sich zunächst am eigenen Einkommen orientiert. Da erhält dann der Manager eines deutschen „Premium“-Herstellers nur rd. 34.000 Euro pro Tag (bei 365 Tagen im Jahr) als Salär. Dafür muss er dann aber auch nur rd. 20 Prozent der Automobil-Stückzahlen fertigen und ausliefern, für die ein japanischer Manager dann ein um 20 Prozent geringeres Einkommen als er erzielen kann. - Da passt dann der Ausruf: „Alter Schwede!“ - Aber als Provinz-Journalist steht mir so ein weltweiter Vergleich nicht zu. Ich bleibe also mal in der Provinz, wo man auch schon – und nicht erst „seit gestern“ – beobachten kann:

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