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„Wochenspiegel“-Interview entlarvt die „Sanierer“

Heute, am Mittwoch dem 3. April, treffen sich einige Bürger der Region um 12 Uhr in Nürburg, um jeweils in einem verschlossenen Briefumschlag in einem Safe zu hinterlegen, wie sie glauben, dass die „Sanierung“ der insolventen Nürburgring GmbH endet. Wir bei Motor-KRITIK haben auch eine Meinung, wollen die aber nicht in verschlossenem Kuvert übergeben, sondern der Öffentlichkeit heute schon darstellen. - Aber nach 12 Uhr, um nicht zu beeinflussen. - Basis sind eine Reihe von Detailinformationen, die wir versuchen für unsere Leser zu einem klaren Bild zusammenzustellen. - Selbst auf die Gefahr hin, später einmal ausgelacht zu werden. Aber bisher können einem nur die Leute leid tun, die seit Jahren den Erfolg der politschen Maßnahmen aus Mainz pragmatisch hingenommen haben, damit sie selbst keinen Schaden nehmen. Die aber jetzt, erst seit kurzer Zeit, auf die Barrikaden gehen, weil inzwischen auch der Dümmste einsehen muss: Beim Projekt „Nürburgring 2009“ wurde Geld (scheinbar!) ohne Sinn und Verstand vergeudet. - Inzwischen sind die Insolvenz-Sachwalter mit einem klaren Auftrag aus dem politischen Mainz tätig geworden. Neben vielen Worthülsen hat der von Mainz (von der Nürburgring GmbH) eingesetzte Insolvenz-Geschäftsführer, Prof. Dr. Dr. Schmidt, nun aber auch ein paar Sätze abgesondert, die die Situation verdeutlichen. Motor-KRITIK malt die vorhandenen Lücken dann mit bisher unbekannten, ungesicherten Informationen – wie in einem Kindermalbuch – aus und stellt fest:

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IG Meuspath: Kein Erfolgsmodell?

Der SWR vermeldet aktuell einen Neubau von Hyundai mit einem Investitionsvolumen von 5,5 Millionen Euro. Und die Kamera schwenkt über leere Wiesen. Bei BILD wird ebenfalls Hyundai mit großem Bauvolumen in Industriegebiet von Meuspath vermeldet. Mit einem Foto von einem fast fertiggestellten Gebäude. - Was denn nun? - Niemand vermeldet einen Neubau von „KW“. Niemand den Weggang von HEICO. Eine Erweiterung von CAPRICORN scheint selbstverständlich. Genauso, dass die Gemeinde Herresbach die Vorauszahlungen für 2012 nicht aufbringen konnte. Deren Haushaltsplan wäre daran gescheitert. Die Gemeinde Meuspath ist – wenn man privatwirtschaftliche Maßstäbe anlegt – schon jahrelang pleite. Deren Kosten werden von der Verbandsgemeinde Adenau mit beglichen. Überregionale Politiker verweisen auf die großen Erfolge im Industriegebiet; die Kommunal-Politiker verziehen das Gesicht, wenn in Verbindung mit Meuspath von einem Erfolg geredet wird. - Bis auf den Verbandsbürgermeister Romes, Adenau, für den alles im Umfeld des Nürburgrings ein voller Erfolg ist. - Wirklich? - Man schaue sich nur Adenau im Detail an.

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Meuspather Komödienstadl

Das Stück ist eine internationale Produktion und spielt in Seoul (Korea), Adenau (Rheinland-Pfalz) und „Döttinger Höhe“ (B 258). Die Hauptdarsteller sind Laien, die sich mit dem ganzen dramatischen Schwung ins Stück einbringen, von dem sie glauben, dass er von Schauspielern ihrer Qualität und Lebenserfahrung erwartet wird. Da ist der internationale Manager (mit Opel-Erfahrung), der Leiter eines Bauamtes (mit Nürburgring-Erfahrung) und einer der Eifel-Ur-Einwohner, dessen Familie hier seit mehr als 70 Jahren Gewerbesteuer zahlt. Und alle wollen nur das Beste. - Jedenfalls nicht für den Anderen. - Und so nimmt das Unglück seinen Lauf. - Regie führt ein Koblenzer Anwalt. Das Manuskript ist nämlich „amtlich“. - Klappe! - Ton ab!

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