Hybridantrieb

Hintergründe zur „Kombi-Nation“

Die letzte mir vorliegende Ausgabe von „auto motor und sport“ (3/2013) glänzt mit einem 23-seitigem „Kombi-Spezial“. Man stellt fest, dass Deutschland eine Kombi-Nation ist, weil inzwischen fast 20 Prozent der neu verkauften Automobile Kombi-Versionen sind. Im Vergleich dazu hält der Autokäufer in China wenig von Kombis. Dort liegt der Marktanteil deutlich unter 1 Prozent. - Warum das so ist, dafür findet man auf den 23 Seiten eine Reihe von Denkansätzen, aber keine wirkliche Erklärung. Da hilft auch nicht die Aussage des großen Aufsichtsratsvorsitzenden bei VW, Ferdinand Piech, zum Thema Kombi: „Die sind einfach praktischer“. - So einfach ist das eben nicht. Man müsste dann auch fragen: „Warum haben das die Chinesen noch nicht begriffen?“ - Was in „auto motor und sport“ fehlt, finden meine Leser hier in Motor-KRITIK:

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Leichtbau – ganz schön schwer!

Es ist ein schwer verständliches Thema, wenn man es verständlich aufbereiten will. Es ist mehr als das Thema für ein „Editorial“, wie es Chefredakteur Bernd Ostmann in der aktuellen „auto motor und sport“ (Heft 16) umzusetzen versucht. Die Aufgabe die hier auf die Automobilindustrie zukommt, ist auch nicht mit Kooperationen zu lösen. Interessant, was sich Bernd Ostmann so vorstellt: „Für die Zukunft könnte man sich beispielsweise vorstellen, dass die Chassis kleinerer Basismodelle aus einem Mix aus hochfesten Stählen und Aluminium bestehen. Leistungsstärkere und größere Varianten bekommen aus Gewichtsgründen einen Mix aus Aluminium und Karbonversteifungen. So könnte ein Luxusmodell leicht um 50 Kilogramm abspecken.“ - Meint Bernd Ostmann. - Wir bei Motor-KRITIK meinen:

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