Salvatore B. z.B.: Ein Mensch, den man nicht vergisst!

Natürlich waren es in der Summe oft Firmen oder Behörden, die bei mir einen unauslöschlichen Eindruck hinterlassen haben, aber eigentlich auch deshalb, weil es dort Menschen „der besonderen Art“ gab – oder gibt. Zumindest wurde das von mir so empfunden. Heute sind die schon mal ohne – oder längst in anderer Funktion, so dass es keine Berührungspunkte mehr gibt. - Aber ich habe sie nicht vergessen! - Als Mensch nicht, aber erst recht nicht in meiner Eigenschaft als Journalist. - Darum werde ich heute ein paar Zeilen über Menschen schreiben, die mich in ihrer Art und den Effekten, die sie damit erzielen konnten, besonders beeindruckt haben. Ich hatte in der Vergangenheit als Journalist schon Gelegenheit, über sie zu schreiben, aber ich tute es immer wieder gerne, weil es sich um Menschen handelt, die sonst im Hintergrund bleiben. Wir haben uns niemals persönlich kennengelernt. Aber meine Erinnerung ist – anders als bei manchen Politikern – so stark, dass ich nachfolgend noch einmal an diese – aus meiner Sicht – besonderen Menschen erinnern möchte. Ich erwähne gleich einen dieser „Mächtigen im Hintergrund“ schon im Titel dieser Geschichte, weil er eigentlich der Prototyp der „unauffälligen Macher“ ist, ohne die Politiker, die im Licht der Öffentlichkeit stehen, niemals wirklich zurecht kommen würden.

4.81818
Durchschnitt: 4.8 (bei 44 Bewertungen)

Kategorie: 

Der DMSB sollte die Öffentlichkeit gut informieren!

Schon Wochen vor Jahresende wurde hier bei Motor-KRITIK das Ende der Deutsche Motorsport Wirtschaftsdienst GmbH verkündet, die eigentlich die Fortsetzung der alten ONS GmbH unter neuem Namen war. - Niemand hat’s gemerkt?

Motor-KRITIK hatte auch dazu geschrieben. Und der DMSB hatte eigentlich das Ende der Deutsche Motorsport Wirtschaftsdienst GmbH dann auch deutlich werden lassen, indem man noch heute auf deren Internetseiten – mit einem Copyright für 2024 – diese DMSW GmbH zum Ende des Jahres 2023 feststellen lässt:

„Leider wird die DMSW GmbH zum 31.12.2023 geschlossen.
Wir haben gerne im Motorsport gearbeitet und danken allen für die gute Zusammenarbeit.“

Sonst hat es bis heute keine Meldung dazu gegeben. Wer mehr zufällig auf die „alte“ Internetseite  stößt, findet zwar die exklusiven Informationen von Motor-KRITIK bestätigt, aber steht sonst so da, wie der „Ochs am Berge, - eins – zwei – drei...“!

  • Hinter den Kulissen hört man es zwar rascheln, aber es tut sich nichts!
  • (Natürlich wird Motor-KRITIK rechtzeitig informieren!)

In einem anderen Fall hätte man auch besser geschwiegen, als eine offizielle Information zu verbreiten, die eigentlich so – wie sie in der auch auf der Internetseite „auf den ersten Klick“ zu lesen ist – nicht wirklich stimmt.

Da ist unter dem 26. Juni 2024 unter „News“ zu lesen:

„Ausbildung für Sportwarte der Streckensicherung ab 2026 verbindlich“

Das ist eine klare Aussage, die sicherlich eine Reihe von Interessierten dazu gebracht hat, ein wenig weiter zu lesen. Da wurde die Aussage im Titel so untermauert:

„Um die Sicherheit im Motorsport weiter zu erhöhen, werden bei DMSB-genehmigten Motorsportveranstaltungen in Deutschland ab dem Jahr 2026 nur noch ausgebildete Sportwarte zum Einsatz kommen.

Um die Sicherheit im Motorsport weiter zu erhöhen, werden bei DMSB-genehmigten Motorsportveranstaltungen in Deutschland ab dem Jahr 2026 nur noch ausgebildete Sportwarte zum Einsatz kommen.“

Man wiederholt sich also, um diesen scheinbaren Beschluss des DMSB auch damit weiter zu verdeutlichen. - Und führt dann aus:

„Der Deutsche Motor Sport Bund führt dazu eine disziplinspezifische Lizenzpflicht für Sportwarte der Streckensicherung (SdS) ein. Damit folgt der DMSB in der Professionalisierung der Sportwarteausbildung Ländern wie Großbritannien oder Frankreich, wo bereits seit einigen Jahren nur noch ausgebildete und lizenzierte Sportwarte bei Veranstaltungen eingesetzt werden.

Neben der erheblichen Sicherheit“… usw., usw., usw. …. -

Irgendwann kommt dann der Hinweis: „Zum Download“. - Danach geht es aber „im Text“ weiter:

„Praxistaugliche Ausbildung der Sportwarte der Streckensicherung
Bei der Umsetzung in der Ausbildung greift der DMSB auf die Erfahrungen zurück, die im Rahmen der bisherigen freiwilligen Ausbildung der Sportwarte der Streckensicherung gesammelt wurden. Dabei wurde insbesondere“… usw., usw., usw.

Alle meine Informanten – und überhaupt alle, die sich danach – warum auch immer – aufregten, die hatten das „Download“ nicht genutzt! - Darum stelle ich hier bei Motor-KRITIK ein Foto ein das zeigt, was man gesehen hätte, wenn man der Aufforderung zum „Download“ gefolgt wäre:

Danach gibt es eine Menge Motorsport-Veranstaltungen, die vom DMSB nicht genehmigt werden müssen. - Wenn man ernst nimmt, was in der Information des DMSB eigentlich verkündet wurde:

...“werden bei DMSB-genehmigten Motorsportveranstaltungen in Deutschland ab dem Jahr 2026 nur noch ausgebildete Sportwarte zum Einsatz kommen.“

Mein persönlicher Eindruck: Der, der die Öffentlichkeit im Auftrag des DMSB informierte, hatte auch nicht zum „Download“ geschaltet.

  • Bei 60 Prozent aller vom DMSB genehmigten Arten von  Motorsportveranstaltungen besteht KEINE PFLICHT, nur noch ausgebildete Sportwarte einzusetzen!

Zur Qualität des DMSB insgesamt möchte ich mich nach der Anordnung einer Höchstgeschwindigkeit auf der „Döttinger Höhe“, nach der Einführung einer Permit-Kunststoffkarte speziell für die Rennstrecke Nürburgring und anderen Ungereimtheiten in Verbindung mit solchen „Ungereimtheiten“ hier nicht äußern.

Jeder sollte sich selber ein Bild machen können. Darum auch dieses „Puzzle-Stück“ zur Arbeit des DMSB.

In den nächsten Wochen und Monaten wird dazu noch mehr zu vermelden sein! - Versprochen!

MK/Wilhelm Hahne
4.894735
Durchschnitt: 4.9 (bei 38 Bewertungen)

Kategorie: 

Tags: 

Eifel/RLP: Russe sichert die Gesundheitsversorgung!

Die Infrastruktur – man könnte sie auch „Daseinsvorsorge“ nennen – in der Eifel entwickelt sich aus der Sicht seiner Bewohner nicht unbedingt positiv. Nicht nur, weil in den Dörfer immer weniger Gasthäuser zu finden sind, die kleinen Lebensmittelläden verschwinden oder die Sparkassen-Filialen geschlossen werden. Da wird zum Beispiel der Bahnhof Adenau geschlossen, das Hallenschwimmbad abgerissen, da werden die Leerstände in der Stadt größer. Die „Post“ ist aus ihrem eigenen Gebäude verschwunden, Cafès haben geschlossen. Als Symbol für den wirtschaftlichen Fortschritt – den es nicht gibt  - hat die Landesregierung eine Achterbahn am Nürburgring errichten lassen. - Und ist anschließend mit ihrer landeseigenen Firma in Konkurs gegangen! - Um es anders zu formulieren: Sie hat vor einem Dutzend Jahren eine Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt. Die wurde vom Insolvenzgericht genehmigt, ist aber bis heute noch nicht abgeschlossen. Geschlossen ist dagegen das Krankenhaus in Adenau. Der durch die Landespolitik angeregte Fortschritt ist also schon spürbar. - Da drückt die Politik natürlich schon mal ein Auge zu, wenn der Käufer des Nürburgrings – zufällig ein Russe – sich dann dafür dankbar erweist, dass man ihn in seinem Gewinnstreben nicht stört. Und so kann man dann als Journalist in diesen Tagen feststellen:

4.694915
Durchschnitt: 4.7 (bei 59 Bewertungen)

Kategorie: 

NLS 3: Warum fällt mir dazu ein Aphorismus ein?

Ich habe niemals Rennberichte der Art geschrieben, wie sie „früher“ üblich waren und wohl auch von den Lesern heute noch erwartet werden: „Unter strahlend blauem Himmel, vor 12.300 Zuschauern auf den dicht besetzten Tribünen, fuhren 109 Rennboliden nach der Qualifikation in ihre Startpositionen ein, die sie im Rennen möglichst verteidigen, aber in vielen Fällen auch verbessern wollten. In der ersten Startreihe standen…“ - Das geht auch heute noch, stellt auch vielfach das Interesse der Leser im Zusammenhang mit dem Vermelden des Renn-Ergebnis zufrieden. Aber mich interessieren mehr, wie es dazu kommen konnte! - Motorsport war eigentlich immer so eine Art „sinnfreies Tun“, aber es hat vielen Spaß gemacht. Gerade im „Breitensport“! - Den „Machern“ und den Zuschauern. - Hat sich das geändert? Nachdem die mit einem gewissen „Nachdruck“ ins Leben gerufene NES im Nürburgring-Langstreckensport erst gar nicht auf, sondern mehr „unter die Räder kam“, sollte man sich mit der NLS in ihrer aktuellen Form schon mal beschäftigen. - Habe ich gedacht und bin an zwei Tagen – Freitag und Samstag – nicht hinter „aktuellen Aufhängern“ für eine „tolle Geschichte“ hergelaufen, sondern ich habe mich mal an die Anfangszeiten der VLN und ihre Entwicklung hin zur NLS erinnert und versucht, bewusst zu registrieren, was sich aus meiner Sicht so alles verändert hat. - Macht das noch Allen Spaß? -Wir leben inzwischen in einer anderen Zeit! - Richtig! - Hat sich der Motorsport nur „angepasst – oder kränkelt er?  - Auch die NLS?

4.714285
Durchschnitt: 4.7 (bei 63 Bewertungen)

Kategorie: 

NLS: Eine Breitensportserie hat keine Basis mehr!

Am Wochenende – 21.+ 22. Juni 2024 – wird am Nürburgring der NLS-Lauf 3 über die Bühne gehen. Per 19. Juni gab es – kurz vor Nennungsschluss – 113 Starter. In Gesprächen mit Verantwortlichen musste der Eindruck entstehen, dass man damit „sehr zufrieden“ ist. Denn immerhin – so hört man – gab es bei einem ersten VLN- oder NLS-Lauf nach einem 24h-Rennen immer einen kleinen „Nennungseinbruch“. - Das ist richtig! - Aber warum? - Eigentlich lässt sich alles erklären. Auch damit, dass der Motorsport von heute eben nicht mehr der von gestern ist! - Und dann kommt das tolle Argument, dass eben alles teurer geworden ist! - Dabei ist der Niedergang der VLN/NLS nicht allein darin begründet, sondern auch darin, dass Alle beim Versuch sich einen guten Teil des Kuchens zu sichern, dabei übersehen haben, dass ein Kuchen nicht unendlich viele Stücke hat und die Zutaten stimmen müssen, damit der Kuchen schmeckt!

4.726025
Durchschnitt: 4.7 (bei 73 Bewertungen)

Kategorie: 

2024: Die „Amerikanisierung“ der 24h von Le Mans!

Früher war Le Mans wahrscheinlich noch naiv europäisch. Heute ist man „weltmännischer“ geworden, sieht das mit dem Sport nicht mehr so eng. Natürlich sollte jeder seinen Neigungen nachgehen können. Aber er sollte schon den Wert seiner Neigung kennen, den andere gerne bei ihren Kalkulationen berücksichtigen möchten. Denn die Welt – auch die des Sports – wird heute vom Geld bestimmt. Auch wenn er sich nur auf dem Papier – wie z.B. bei Aktienkursen – darstellen lässt. Aber heute wird selbst der Motorsport vom Marketing bestimmt, wie man an der Motorsport-Politik bei bestimmten Werken aktuell verfolgen kann. Man hastet einer scheinbaren kurzfristigen Verbesserung von Zahlen hinterher, die sich dann im Nachhinein als richtig kostspielig erweisen wird. - Wie man auch aus den Erfahrungen der Vergangenheit wissen sollte. - Aber heute schaut man man nur „dynamisch“ nach vorne. - So auch beim Veranstalter der 24h von Le Mans.

4.70968
Durchschnitt: 4.7 (bei 62 Bewertungen)

Kategorie: 

Allerlei: Man sollte ruhig mal darüber sprechen!

„In der Kürze liegt die Würze!“ - Das kann sein; das kann auch nicht sein! - Ich versuche heute zu Dingen die mir auffielen, mal ein paar Sätze zu schreiben. Die Themen passen nicht unbedingt zusammen, aber ich „quetsche“ sie jetzt einfach mal in eine einzige Geschichte. Man kann schließlich nicht nur allerlei erzählen, sondern man kann auch allerlei schreiben. - Sei es wie es sei!

4.810345
Durchschnitt: 4.8 (bei 58 Bewertungen)

Kategorie: 

Nürburgring 24/25: Gestörtes Verkehrs-Spinnennetz?

„Manchmal hörst du auch die Flöhe husten“, meinte ein Freund, den ich befrage, ob er schon etwas davon gehört hat, dass es durch notwendige Straßenbauarbeiten zu Verkehrsstörungen bei der Anfahrt – aus welcher Richtung auch immer – zum Nürburgring kommen kann. - Eigentlich kam die Anregung, mich mit dieser Frage zu beschäftigen, aus dem Leserkreis. - Motor-KRITIK-Leser und ihre Fragen und Anregungen sind für mich sehr oft eine Anregung zu einer gründlichen Recherche! - Leider fühle ich mich mit den aktuellen Ergebnissen ddieses Mal etwas glücklos, obwohl sie relativ viel Zeit in Anspruch nahm. Sie sind nach meinem Gefühl nicht unbedingt perfekt! - Über diesen Versuch, der aber trotzdem interessante Hinweise brachte, möchte ich mit der nachfolgender Geschichte informieren.

4.785715
Durchschnitt: 4.8 (bei 42 Bewertungen)

Kategorie: 

Permanenter Rennleiter – mit einem Rennen pro Jahr!

Der „permanente“ Rennleiter des 24h-Rennens am Nürburgring ist ein netter Mensch. Er ist sicherlich auch jemand, der „gute“ Entscheidungen trifft. Nun wird dieses „gut“ von unterschiedlichen Interessengruppen jeweils anders empfunden. Denn man sollte bei allem – „sportlichen“ – Denken nicht vergessen, dass auch sportliche Entscheidungen an wirtschaftlichen Interessen gemessen werden. Und da taumelt dann manchmal der Rennleiter einer motorsportlichen Großveranstaltung schon mal „zwischen den Seilen“ des Rings. Und der hat bekanntlich vier Seiten. Bei einer Motorsport-Veranstaltung ist das aber alles ein wenig anders. Da ist die Seite mit den „Industrie-Seilen“ sehr stark. Dann hat man mit der zur Veranstaltung gehörenden Ausschreibung auf der „gegenüber liegenden Seite“ auch „starke Seile“ gespannt. Dann kommen noch die Team-Interessen, die Fahrerinteressen, die Zuschauerinteressen und dann die noch von denen dazu, die davon überzeugt sind, dass sie alles besser wissen. Davon sind sie aber auch nur überzeugt, weil sie bereits auf anderen Gebieten durch ein „nass-forsches“ Auftreten sehr beeindruckt haben. Sonst wären sie schließlich nicht in die Position gekommen, die es ihnen aktuell erlauben würde, ihre Meinung für die „allein gültige“ zu halten. - Unter all diesen Gesichtspunkten sollte man auch die Entscheidungen des 24h-Rennens am Nürburgring betrachten, zu dessen „Endergebnis“ nun das DMSB-Sport-Gericht ein Urteil fällen muss. Dieses Urteil ist vorhersehbar, weil auch dafür etwas gilt, was durch meine bisher geschriebenen Sätze schon angedeutet wurde. - Ich bleibe aber dabei: Der „permanente“Rennleiter des 24h-Rennens ist ein netter Mensch!

4.920635
Durchschnitt: 4.9 (bei 63 Bewertungen)

Kategorie: 

24h-Rennen: „ROWE“ findet das Ergebnis „reizend“!

„ROWE“ ist auch ein Schmierstoff-Hersteller. Sein Konkurrent, „Ravenol“, hatte es in diesem Jahr sogar mit „ADAC RAVENOL 24h Nürburgring 2024“ in den Titel der Veranstaltung geschafft und war in der Boxengasse – unübersehbar – mit   einem gelben Farbstreifen vertreten, in denen in gleichmäßigen Abständen immer wieder der Schriftzug „Ravenol“ zu finden war. Da war der Weg von „ROWE“, hin zum eigenen Auftritt bei diesem Termin, schwieriger gewesen. Zunächst Sponsor eines Rennteams, dann zum eigenen Rennteam gekommen, schließlich mit gutem Werkskontakt zum ernsthaften Sieganwärter beim diesjährigen 24h-Rennen geworden. - Mit einem Gesamtsieg könnte man den Konkurrenten schon „ausstechen“. Agusto Farfuß, als BMW-Werksfahrer von den Münchnern der Firma „ROWE“ zur Nutzung überlassen, wurde schon im Vorfeld als “Joker“ beim Qualyfahren genutzt. Man düpierte so den Rennleiter, der „ein Loch“ im Reglement gelassen hatte,  zum ersten Mal. - Und das Reglement und „ROWE“ sollten in diesem Jahr noch eine große Rolle spielen! - Aber „ROWE“ hatte sich nicht nur Vorteile erarbeitet, sondern hat auch - nicht unbedingt -  herrlich gelitten. Am „Flugplatz“ hatte eine Rennfahrerin einen „ROWE“-Sieganwärter abgeräumt. - Ein Rennunfall! - Wirklich nicht herrlich! - Da am Nürburgring ein sinnloses „Permit“ Pflicht ist und darum auch die Dame im Besitz einer solchen Plastikkarte war, hat man sie ihr abnehmen können. - Ein „Permit“ zum Abnehmen! - Aber „ROWE“ hatte so nur noch eine Karte zum Spiel um den Gesamtsieg auf der Strecke. Immerhin war man damit auch unter den ersten Zehn im Gesamtklassement unterwegs. - Und dann gab der Rennleiter dem „ROWE“-Team die Möglichkeit, beim „kürzesten jemals gefahrenen 24h-Rennen“ noch einmal auf die profunde Reglement-Kenntnis des Rennleiters aufmerksam zu machen. Der Rennleiter hatte eine Dame mit einer schwarz/weiß karrierten Zielflagge zum vorzeitigen Abwinken (!) an den Zielstrich gestellt! - Leider war das in diesem Fall „oldstyle“! - „ROT“ wäre passender gewesen! - So gibt es nun einen Protest von „ROWE“ gegen das veröffentlichte Gesamtergebnis des Rennens. Die Rennleitung hat den aber abgelehnt. „ROWE“ muss nun innerhalb von 96 Stunden nach dem Rennen seinen „Einspruch“ dagegen schriftlich begründen. Die Sport-Gerichtsbarkeit muss dann innerhalb von 30 Tagen zu einem Urteil kommen. - Damit Motor-KRITIK-Leser sich schon vorher ein eigenes Urteil bilden können, gibt es in der folgenden Geschichte ein paar Fakten, die sich auf die ersten 10 Fahrzeuge im „vorläufigen“ ADAC RAVENOL 24h Nürburgring 2024“-Gesamtklassement beschränken. - Weil sich in der Beschränkung der Meister zeigt, möchte ich es dabei belassen. - Obwohl man sicherlich zu diesem 24h-Rennen ein ganzes Buch schreiben könnte. - „ROWE“ beschränkt sich aber sicher auch auf einen Einspruch gegen den abgelehnten Protest mit nur wenigen DIN-A4-Seiten.

4.83051
Durchschnitt: 4.8 (bei 59 Bewertungen)

Kategorie: 

Seiten

Motor-Kritik.de RSS abonnieren