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Die Eifel war schon in grauer Vorzeit etwas Besonderes. Sie galt als „das Sibirien Deutschlands“. Inzwischen werden in der Eifel auch deutsche Sprichwörter von der Evolution erfasst: „Wes‘ Russisch Brot ich esse, des‘ russisch Lied ich singe.“ - Wenn man aktuell nach „facebook“ schaut, muss man auch zur Kenntnis nehmen, dass sich der Begriff „Kooperation“ weiter entwickelte, dass er sich nun auch „modern“ interpretieren lässt. Man muss dazu manches trennen, irgendwie passend machen. Da ich zwar alt, aber ein moderner Mensch bin, nehme ich die moderne Fassung des Begriffs Kooperation gerne auf und mache hiermit öffentlich, dass Motor-KRITIK und die CNG schon lange intensiv kooperieren: Die CNG arbeitet intensiv daran, dass sich das Wissen aus Motor-KRITIK nicht weiter verbreitet und Motor-KRITIK unterstützt den Kommunikationschef der CNG (zur Erinnerung: „capricorn NÜRBURGRING GmbH“) bei der Durchsetzung der auf „facebook“ zu findenden Klassifizierung: „Uwe Baldes ist ein Musterbeispiel für die Transparenz eines Unternehmens“. - Und notiert darum nachstehend, wie man die Geschichte, „Abramovitschs Luxuskarossen rasen am Ring“ auch öffentlich anders darstellen kann. - Wenn man einmal ein wenig recherchiert, nachdem man die Ereignisse des 8. und 9. August 2016 am Nürburgring zwar zur Kenntnis genommen hatte, aber sie eigentlich als „normal“ empfunden hat. Als nun die britische „Daily Mail“ und die deutsche „BILD“ selbst die „Rhein-Zeitung“ in ihrer Lokalausgabe zu einer Geschichte angeregt hat, scheint der Zeitpunkt gekommen, den CNG-Kommunikationschef bei seiner Arbeit zu unterstützen. - Was folgt, ist also ein Stück „Kooperation“. (Dies sei zur Belebung der „facebook“-Diskussion in Richtung Brühl und Koblenz notiert.)
Nürburgring-Spezial: „Russisch Brot“
Was ich in der vergangenen Woche zum Thema „Abramowitschs Luxuskarossen“ lesen konnte, hat mir nicht „die Socken ausgezogen“. - Ich trage keine Socken! - Ich hatte mir gerade auf dem „Laurentius-Krammarkt“ in Mayen - am 9. August 2016 - drei Paar neue Kniestrümpfe gekauft.
Darum erinnere ich mich auch gut an diesen Tag, da man nicht alle Tage solche Investitionen tätigt. Auch am 8. August – das war ein Montag – bin ich nicht zum Nürburgring gefahren. Ich lasse die Informationen zu mir kommen, habe sie gesammelt und eigentlich erst in mit meiner letzten Geschichte auf diesen Internetseiten versucht, meiner Verwunderung Ausdruck zu geben, indem ich darüber berichtete, wie erste Hinweise auf „facebook“ zum Thema Abramowitsch irgendwie „gestört“ wurden. - Was sie auch nicht besser machte!
Der Artikel in der „Rhein-Zeitung“ vom 16. September 2016 hat mich erst dazu angeregt, zu dem „Track Day“ am Nürburgring (8.-9. August) nun doch noch etwas zu schreiben, vielleicht ein paar Dinge so zu schildern, dass es zu einer Korrektur der Schilderung in anderen Medien kommt. Denn eigentlich begann der „Aufstand“ um die Abläufe am Nürburgring erst in dem Moment, als die „Daily Mail“ ihre große Bildergeschichte mit vielen tollen Automobilen und vielen großen Zahlen veröffentlichte.
Kein Wunder, dass danach das „Musterbeispiel für Transparenz“ bei der CNG gegenüber der „Rhein-Zeitung“ ein wenig verschreckt (und verängstigt?) mit folgender Auskunft reagierte:
„Wir können den Artikel der Daily Mail nicht bestätigen, da wir grundsätzlich über unsere Kunden keinerlei Auskunft geben, ganz gleich ob Firmenkunden oder Privatpersonen.“
Das hatte schon einen besonderen Hintergrund. Und der saß Tage vor dieser Auskunft am Abend zur besten Tagesschauzeit vor einem Fernsehschirm in Moskau und traute seinen Augen und Ohren nicht, als er dort über seinen „Nürburgringausflug“ Dinge hörte, die nicht der Realität entsprachen. Selbst die Veröffentlichung von Tatsachen hätte ihn gestört. - Aber nun eine solche – geradezu primitive - „Boulevard“-Berichterstattung!
Dieser russische Milliardär, Roman Arkadjewitsch Abramowitsch, sorgte dann „für Feuer“ in der Eifel. - Ein Anruf genügte! - Wo war die „undichte Stelle“?
(Roman Abramowitsch wird übrigens am 24. Oktober 50 Jahre alt, Sie sollten eine Gratulation – auf „facebook“ natürlich – nicht vergessen. - Man kann ja nicht wissen… -)
Auch wir bei Motor-KRITIK waren schon etwas verwirrt, wenn in der „Rhein-Zeitung“ vom 16. September zu lesen war, dass Roman Abramowitsch‘s Luxuskarossen am „Ring rasten“. Und das auf einem von „Kharitonins ganz privaten Track Day“! - Und ein „Mitorganisator“ dieses Track Day will namentlich nicht genannt werden, weil eigentlich alles geheim bleiben sollte.
- Was ist an einem solchen Track Day eigentlich geheim?
Warum macht sich eigentlich keiner der Journalisten, die bisher bei diesem Thema „für Stimmung sorgten“ darüber Gedanken, wie denn – und woher (!) - diese unterschiedlichen „Luxuskarossen“ in die Eifel kamen?
Für Roman Abramowitsch (wir bleiben mal bei der Schreibweise, die die „Rhein-Zeitung“ bevorzugt) war die Anreise kein Problem. Er verfügt über zwei Privatflugzeuge, eine Boing 767 und eine Falcon 7, die einen Neuwert von insgesamt um 220 Millionen Euro darstellen. - Welche hätten Sie denn genommen, um nach Köln-Bonn zu fliegen?
Dort hat er dann einen Hubschrauber gechartert, d.h., das ist natürlich schon vorher erfolgt, weil für den Hubschrauber eine Landegenehmigung am Nürburgring beantragt werden musste. Natürlich ist Roman Abramowitsch auch nicht auf dem Dach des Lindner-Hotels gelandet, obwohl das nach einer Reparatur auf diesem Landeplatz grundsätzlich möglich gewesen wäre: Es gibt wieder eine Start- und Landegenehmigung.
Man kann nämlich schon ein kleines Taschengeld sparen, wenn man auf dem temporären Hubschrauber-Landeplatz am „Krebsberg“ - zwischen Industriegebiet Meuspath und Nürburgring gelegen – landet. - Man wird eben nicht zum Milliardär, in dem man Geld unnötig ausgibt.
Natürlich war der Nürburgring, sowohl die Nutzung der Nordschleife als auch des GP-Kurses durch einen entsprechenden Mietvertrag für den 8. und 9. August gesichert. Interessant ist allerdings, wer bei wem mietete:
- Die CNBG (capricorn NÜRBURGRING Besitzgesellschaft mbH) schloss einen Mietvertrag mit der CNG (capricorn NÜRBURGRING GmbH). Oder anders: Die „Mutter“ erteilte der „Tochter“ einen Auftrag und erwartete nicht nur absolute Perfektion in der Abwicklung, sondern auch, „dass das in der Familie bleibt“.)
Auch die Automobile waren rechtzeitig angerollt. Da kamen alle Ferrari auf einem Autotransporter der Firma Loris Kessel Auto SA, Official Ferrari-Dealer, Pambio Norano (das liegt bei Lugano im Tessin), der Mercedes AMG GT3 kam mit einem Mercedes-Transporter, usw., usw. - Aus meiner Sicht war das die moderne Art des Verkaufs von Luxusautomobilen an Milliardäre durch die Automobilindustrie. - Ein Irrtum?
Die Probefahrten mit dem/den wichtigen Russen auf dem Beifahrersitz mit dem Ferrari FXX führte z.B. der ehemalige Mit-Geschäftführer der CNG, Adam Osieka, durch. Und abends ging man dann in die „Pistenklause“ in Nürburg zum gemeinsamen Abendessen, wo der Service diese Gäste als durchaus nett und angenehm empfunden hat.
Auffallend war, dass tagsüber Sicherheitskräfte z.B. bestimmte Teile der Nordschleife abgeschirmt hatten, an denen man befürchten musste, dass Zuschauer stören würden. An anderen Stellen konnte man dagegen als Zuschauer ungehindert durch den FIA-Zaun auf die fahrenden Luxus-Boliden blicken. Aber solche – oder ähnliche Fahrzeuge – sind dort eigentlich zu allen „Sonnentagen“ unterwegs.
Auch an diesen zwei Tagen im August war das Wetter in der Eifel sehr schön. Aber es gab nur wenige Nürburgring-Besucher, so dass ich noch nicht einmal sagen kann, ob z.B. der Würstchenstand auf dem Parkplatz „Brünnchen“ an diesem Tag geöffnet hatte.
Eigentlich ist man – nachdem die Jahrespacht durch die Gemeinde Herschbroich drastisch erhöht wurde - auf jede verkaufte Bratwurst angewiesen. In der Eifel scheint man das Verhalten der CNG allgemein zum Vorbild zu nehmen, indem man nach dem alten Glaubenssatz der Pferdehändler – inzwischen auch der Benzinkonzerne – handelt:
„Nur vom Nehmen kann man‘t kriegen!“
Alles war langfristig von einer zum Schweigen verurteilten kleinen Crew bis ins kleinste Detail geplant. Selbst eine Firma, wie die Nett Stahl- und Metallbau GmbH in Meuspath, erfuhr erst kurzfristig, dass man an diesem 8. August, einem Montag, am Vormittag keine Leitplankenreparaturen durchführen könne. Eigentlich sind die Montag-Vormittage in der Nürburgring-Saison für die notwendigen Leitplanken-Reparaturen als Fix-Termin geblockt.
In den Tagen danach erhalten dann die Touristenfahrer – evtl. auch die Veranstalter von Rennen – Rechnungen zu den von ihnen verantworteten Leitplankenschäden, die alle eine Position als Gemeinsamkeit aufweisen:
„Einrichten der Baustelle 150,-- Euro“
Eigentlich waren die russischen Gäste zufrieden – bis zu dem Zeitpunkt, als durch Indiskretionen von Beteiligten dann in London (GB) „die Bombe gezündet wurde“. Mit Auswirkungen bis nach Moskau.
Nun muss Motor-KRITIK – wieder mal, Entschuldigung! – auf eine „alte Geschichte“ verweisen. Die trug den Titel:
„Die Zukunft? - www.nuerburgring.ru“
Sie wurde am 6. November 2014, um 20 Uhr und 5 Minuten veröffentlicht. Ich zeige Ihnen nur das Ende, dem Sie auch entnehmen können, dass 79 Leser diese Geschichte mit 4,9 (von 5 möglichen Sternen) benoteten. Diese Geschichte hatte bis heute rd. 5.000 Leser. - Wenn Sie HIER klicken werden es noch mehr.
Sie werden allerdings enttäuscht sein, wenn Sie nun aktuell im Internet nach www.nuerburgring.ru suchen. Die Seite gibt‘s nicht mehr. Diese Internetseite ist darum auch nicht mehr von der Internetseite der CNG aus zu erreichen, wie das „früher“ einmal möglich war.
Nicht nur die Zeiten ändern sich, sondern auch die Namen. So ist das derzeitige Angebot des gleichen Betreibers nun unter www.biggarage.de zu finden. Jetzt in englischer Sprache. Die „alte Seite“ gab‘s 2014 in Russisch. Dieser Name, „Big Garage“, ist auch in der Geschichte der „Rhein-Zeitung“ zu diesem „Abramowitsch-Thema“ zu finden. Weil das aber nur ein „Widerhall“ der erschienen Geschichten zu dem Thema in der „Daily Mail“ und „BILD“ ist, hat man auch dort – weil man dazu sicherlich keine Zeit hatte – nicht weiter recherchiert.
Sonst hätte eigentlich auffallen müssen, dass der hier genannte „Mitarbeiter“ dieser Firma, der „seinen Namen „… lieber nicht in der Zeitung lesen wollte“, inzwischen auch seinen Namen gewechselt hat. Er ist auch Russe. - Nennen wir ihn einfach „Iwan der Schreckliche“, der inzwischen unter anderem, deutsch klingenden Namen ( nicht nur sein Vorname ist – mit „Hannes“ - ein Pseudonym) sein Unwesen treibt.
So werden es jedenfalls die Herren Viktor Kharitonin und Roman Abramowitsch empfinden, die den Verdacht hegen, dass es dieser Mann war, der via Great Britain nun die Atmosphäre vergiftete.
Oder anders gefragt: Wie kamen die Videos zu „Youtube“? - Und wie die Fotos in die „Daily Mail, von denen lt. „Rhein-Zeitung“ der „Big Garage“-Mitarbeiter behauptete:
„Die Daily Mail hat aus einem Video einzelne Fotos herausgeschnitten, ohne uns um Erlaubnis zu fragen. Sie sind geklaut.“
Die obige Motor-KRITIK-Frage wäre mit dieser intelligenten Aussage eigentlich beantwortet.
Kein Wunder, dass bei der CNG nun dieser „Iwan“ - bzw. „Hannes“ - auf der Abschussliste steht. Dabei hatte er sich dadurch in die Herzen so manchen Eifeler Bürgers eingeschmeichelt, indem er sich rühmte, beste Verbindungen zur Geschäftsleitung der CNG – und mehr – zu haben.
Einem deutschen Journalisten hätte bei seiner Recherche zu dem Thema eigentlich auffallen müssen, dass es auf der „biggarage“-Internetseite kein Impressum gibt. Man findet keinen Namen, keine Umsatzsteuer-Indentifikations-Nummer, nur die Adresse mit Nürburg, Nürburgring Boulevard 2. - Dabei ist das eigentlich alles vorgeschrieben, ein Muss! (s. §5 TMG und §55 RStV)
Geht man nun auf die Suche, so ist das so spannend wie Lotto-Spielen. Man findet die „alten“ Schilder, die schon in der Motor-KRITIK-Geschichte des Jahres 2014 zu finden waren. Da hat sich nichts geändert.
Auf dem Briefkasten findet sich sogar noch der aus meiner 2014er-Geschichte bekannte Schriftzug:
- Nuerburgring.ru
Man steht davor und glaubt zu träumen. Weil man aber die Situation von „damals“ im Parkhaus noch in Erinnerung hat, begibt man sich dann im „Boulevard“ zwei Etagen „unter Tage“. Und wird fündig:
Auf den Parkplätzen von „damals“, immer noch unter den Schildern „Reserviert – Nuerburgring.ru“ stehen nun die Fahrzeuge, die mit „BIG GARAGE“ beklebt sind. Eigentlich ist man fassungslos. Nicht nur ob der Selbstverständlichkeit, mit der jemand davon ausgeht, dass niemand begreift, was hier eigentlich vorgeht. - Oder anders: Ein Beispiel dafür, wie Russen die Arbeit deutscher und englischer Journalisten einschätzen.
Natürlich stehen auch hier Luxus-Karossen, wie sie auch den Kunden aus Nah und Fern zum Umrunden des Nürburgrings angeboten werden. Auf einem der Fahrzeuge werde ich bei einem Kennzeichen fündig. Tatsächlich ist eine Firma in Saarlouis handelsgerichtlich eingetragen, bei der sich aber – wenn man um einen telefonischen Kontakt bemüht ist – niemand meldet. - Weil wohl dort niemand „vor Ort“ ist.
Mit diesen Details schildere ich nur Mosaiksteinchen der Situation, wie sie sich derzeit am Nürburgring darstellt.
„Der Ring steht auf gesunden Beinen“, stellt der neue Geschäftsführer der CNG bei seinem Gastspiel vor den Mitgliedern des Verbandsgemeinderats von Adenau vor. „Wie hätten Sie‘s denn gern?“ - Mirco Markfort ist dabei auf den Spuren von Hans Joachim Kulenkampff, der in dieser Rolle gut rüber kam. - Mirco Markfort muss noch ein wenig am Text feilen und üben.
In Adenau schloss er nicht aus, dass der „ring°racer“ bald wieder startet. Schließlich hat man doch eine Betriebsgenehmigung. Und in 15 Jahren ist bei den realen Gewinnen, die man bei der CNG pro Jahr erzielt, auch eine Re-Finanzierung des Kaufpreises möglich.
Anderswo hat er anderes erzählt. Jeder so, wie er es verdient. Auf russische Anweisung, muss er wahrscheinlich mit wechselnden Texten arbeiten.
Wollte Motor-KRITIK die derzeitige Situation optisch darstellen, wäre das gar nicht schöner möglich als mit diesem Foto. Der Nürburgring befindet sich derzeit…
- ...zwischen „FAMILIEN BESTZEIT“, „RING KINO“ und „Außer Betrieb“ auf einem Weg in die Mülleimer. Immerhin sind auf dem Foto schon zwei vorhanden.
Auf der einen Seite wird vom Herrn Geschäftsführer dargestellt, wie toll man verdient; auf der anderen Seite gibt es kein Geld für Sicherheitsmaßnahmen, die im Interesse des Erhalts der Nürburgring-Nordschleife als Renn- und Touristen-Erlebnis-Strecke dringend vorgenommen werden müssten.
Wir sollten nicht optimistisch, wir sollten realistisch in die Zukunft sehen. „Schönreden“ hilft höchstens den Politikern, den Visionären, die auf Kosten der Wähler unterwegs sind.
Was mir – so nebenbei – auffiel: Mirco Markfort war nicht nur als Gast bei der Öffentlichen Sitzung des Verbandsgemeindesrates in Adenau, sondern später – in welcher Funktion eigentlich? - auch bei der „nichtöffentlichen Sitzung“ des Rates dabei. - Als Gast, als Zuhörer? - Oder um – von der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen - Grundstücksproblematiken zu diskutieren.
Jedenfalls sagt er zu richtigen Zeit, im richtigen Moment, immer das Richtige. Aber wer verfolgt das schon? - Verfolgt man die Diskussionen in „facebook“, so ist Mirco Markfort genau der Richtige am Nürburgring. Und nach seiner Darstellung ergibt sich das auch daraus, dass der Investor (oder die Investoren?), ihn als „jungen Mann“ deshalb zum Geschäftsführer der CNG gemacht haben, weil sie noch lange am Nürburgring präsent sein werden. - Die Russen.
Darauf werden sicherlich auch die Eifelaner hoffen, die bei „Iwan“ („Hannes“) um eine Audienz bemüht waren, damit sie mit der Geschäftsleitung der CNG – oder noch höher – ins Gespräch und damit – hoffentlich - ins Geschäft kommen.
Darum verhalten sie sich auch derzeit viele davon „pragmatisch.“, weil sie sich davon soviel versprechen, wie ich Leute nach Ende des 2. Weltkriegs erlebt habe.
- Gestern noch Ortsgruppenleiter, morgen Widerstandskämpfer!
Und das Leben ging weiter. - Wie jetzt auch am Nürburgring. - Alles wird gut? - Jedenfalls ist „Ruhe“ verordnet.
Aber ehrlich: Kann man von „Russisch Brot“ allein leben? - Man muss sich arrangieren, verbiegen, auf Hilfe aus Brüssel oder aus Mainz hoffen.
Aber inzwischen haben die Trixer und Täuscher in Mainz andere Sorgen!
Die Sorgen am Nürburgring werden „offen und transparent“ unter einen international gemusterten Flickenteppich geschoben, der vom Gewicht der getürkten Zuschauerzahlen „flach gehalten“ wird.
Alles hat eben seine realen, virtuellen und visionären Seiten. - Und alles hat seine Zeit!
Zur Zeit erfolgt die „Fütterung“ mit Russisch Brot. Solch einseitige Ernährung führt irgendwann zu Mangelerscheinungen. - Höre ich von Ärzten.
MK/Wilhelm Hahne
PS: Ein guter Freund, der mich heute besuchte, meinte nach dem Lesen dieser Geschichte, bevor ich sie ins Internet stellte: „Warum gibt’s du dieser tollen Geschichte solch einen intellektuellen Titel, den niemand versteht?“ - Meine Antwort: „Weil ich nicht für BILD-Zeitungsleser schreibe!“