Nachstehend sollen noch einmal Leser mit ihrer Meinung, mit ihrer aktuellen Einstellung zum „modernen Motorsport“ zu Wort kommen. - Kann es sein, dass der heutige Motorsport nicht mehr das ist, was man früher unter Motorsport verstand? - War der Motorsport früher „echter“? - Gibt es eigentlich überhaupt noch das, was als Motorsport auch von der Politik als förderungswürdig bezeichnet werden sollte? - Motor-KRITIK hat mit seiner Anregung an seine Leser, doch einmal offen zu sagen, wie man den Motorsport heute empfindet, sozusagen „Schleusen geöffnet“. - Selbstgefällige Motorsport-Funktionäre, die aktive Motorsportler wie Bittsteller behandeln, sollten sich vielleicht daran erinnern, dass sie eigentlich Dienstleister sein sollten, die die „Verrückten“, die ihren Spaß am Motorsport inzwischen sehr teuer bezahlen müssen, auch als „Kunden“ behandeln sollten. - Damit der Spaß am Motorsport nicht verloren geht. Spaß ist für den Basis-Motorsport sehr wichtig. Nicht für den Motorsport, den Marketingabteilungen bei Automobilherstellern anregen, weil man sich dadurch eine „Verkaufsförderung“ verspricht. - Eine Verkaufsförderung geht nicht nur von Siegern aus. Sympathische Verlierer sind oft die besseren „Verkäufer“ für einen Automobilhersteller. Zumal die kaufkräftigste Zielgruppe der Automobilindustrie nicht die jungen Leute sind, sondern die eher Mittelalten bis Alten, die den Jungen deren „Fahr-Zeuge“ zur Schule und Disco finanzieren. - Aber lassen wir mal ein paar Leser von Motor-KRITIK zu Wort kommen, obwohl deren Meinung vielleicht auch nicht repräsentativ ist, weil die sich nicht nur die Zeit zum Lesen von langen Geschichten nehmen, sondern auch die Zeit, um ihre Einstellung zum „modernen Motorsport“ in langen Leserbriefen zu artikulieren. - Wer von den „jungen Dynamikern“ macht das noch? - Nun hat der Leser das Wort: