Breitensport: Er ist „breiter“ und teurer geworden!

Sie nannte sich „VLN“, als sie 1977 von einem Mitarbeiter der Nürburgring GmbH ins Leben gerufen wurde. Sie war als „Breitensport-Rennserie“ angedacht. Und wurde auch so durchgeführt. Sie war in ihrer Art auf die Motorsportler zugeschnitten, die den Motorsport als „ihren Sport“ empfanden und dafür manches Opfer brachten. Aber das Nenngeld war „zivil“, der Sport „machte Spaß“. Da das „Qualifying“ (wie man heute sagt) vor dem Rennen durchgeführt wurde, das auch zeitmäßig so lang war, dass zwei Fahrer davon etwas hatten, konnte man sich nicht nur die Kosten teilen, sondern man war auch Sonntags wieder bei seiner Familie. Freitagabends fuhr man zum „Ring“ und Samstagabends war man wieder zu Hause. Aus „VLN“ wurde „NLS“, die Nürburgring Langstrecken-Serie, die aber schon für die Veranstalter zum Geschäft wurde. Immerhin ist heute – also aktuell – bei „Wikipedia“ noch zu lesen: „Im Schnitt sind bei einem Rennen mehr als 175 Fahrzeuge am Start, die in der Regel von mehreren Fahrern pilotiert werden, die sich am Steuer abwechseln.“ - Das mit 175 Fahrzeugen ist längst Vergangenheit, aber es braucht jetzt bis zu vier Fahrer, um die Kosten stemmen zu können. - Einer der früheren Höhepunkte für einen „normalen“ Motorsportler, das 24h-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife ist dagegen schon unerschwinglich geworden. - Dazu will ich nachfolgend ein paar erklärende Sätze für meine Motor-KRITIK-Leser folgen lassen. - Denn wie das Beispiel „Wikipedia“ zeigt, zirkulieren noch Vorstellungen „von gestern“, während die aktuelle Realität eine andere geworden ist:

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26. Februar 2025: Liebe Leserin, lieber Leser!

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt! - Man sagt es so dahin. Mir fällt dieser Spruch beim Schreiben dieser Zeilen ein. Denn dieses Mal ist zwischen dem letzten „Lieben Leser“ und dem heute, nur wenig Zeit vergangen. - Auch Motor-Journalisten sind nur Menschen. - Die wiederum sind auch Bürger eines Staates. Und nach einer Wahl – spätestens dann – „denkt man sich seinen Teil“. - Ich lasse meine Leser gerne teilhaben, zumal ich sicherlich fast nahtlos so den Weg zu einem „Endlos-Thema“ von mir finden kann: Der Nürburgring und seine Besitzer. Wobei interessant ist zu beobachten, was man so alles sehen kann, wenn man genau hinschaut! - Und was man alles nicht sehen kann, wenn man bewusst (!) wegschaut! - Ich denke mir „meinen Teil“! - Aber lassen Sie mich jetzt einfach mal beginnen:

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Es gibt keine „Öffentliche Straße“ in Privat-Besitz!

Es ist nicht alles so klar, wie es nach dem obigen Titel scheint. Es gibt schon Privatstraßen, die öffentlich genutzt werden. Das sind meistens Zufahrtsstraßen, auf denen dann die StVO gilt. Die Straßen werden so als „halb-öffentlich“ empfunden. Entscheidend für die Zuordnung einer Straße ist immer die „Widmung“ einer Straße. Dadurch wird sie evtl. zu einer Öffentlichen Straße, oder aber sie bleibt – ohne entsprechende Widmung – eine Privatstraße. - Die folgende Geschichte muss sich mit diesem Thema beschäftigen, wenn sie die Auswirkungen einer neuen Verbotsregelung der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG richtig werten soll, die für 2025 bei den „Touristenfahrten“ eine Teilnahme von Motorradfahrern im normalen Touristenverkehr auf der Nürburgring-Nordschleife völlig ausschließt! - Darf der Veranstalter der „Touristenfahrten“ das so einfach? - Er ist der Besitzer dieser Privatstraße! - Aber schließlich gibt es doch das Nürburgring-Gesetz! - So habe ich jetzt oft als Einwand gehört. - Ich kenne die offiziellen Ausführungsbestimmungen dazu, habe sie vorliegen, kann darin blättern! - Es gibt auch noch andere Überlegungen zu dem Thema. - In der folgenden Geschichte möchte ich keine Märchen erzählen, wenn auch am Nürburgring so manches ‚“märchenhaft“ wirkt. Ich bin schließlich keiner der heute von der Industrie so heiß geliebten „Influencer“. Das ist ein englischer Begriff für die heutigen Lieblinge des Marketing, die man – wenn man das Wort ins Deutsche übersetzt - auch als „Beeinflusser“ werten muss. Als Journalist habe ich mich an der Realität zu orientieren. Die beginnt in diesem Fall mit der  Feststellung:

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Nürburgring „T 13“: Ein Mysterium entzaubert sich!

„T 13“ gibt es nicht nur eine. Aber nur eine in Nürburg! Das kann sonst z.B. auch ein belgischer Panzer sein, der dann aber - „lückenlos“ - so geschrieben wird: T13. - Genauso wird ein Torpedoboot der ehemaligen Kriegsmarine bezeichnet. Aber T 13 ist auch eine Klasse mit der gleichen Bezeichnung bei den Paralympics. T-13, dieses Mal mit Bindestrich, war mal die Missionsbezeichnung für den Flug eines sowjetischen Raumschiffs in den Weltraum. In Nürburg gehört die T 13 zum Nürburgring. Es scheint sogar – wenn man im „Angebot“ der KPMG, direkt nach der Insolvenz in Eigenverwaltung der landeseigenen Nürburgring GmbH nachschlägt – eine ganz bedeutende Tribüne zu sein. Davon hat aber wohl keiner der Besitzer des Nürburgrings jemals etwas gewusst. Diese Tribüne wurde nämlich kaum jemals wirklich genutzt. Sie ist zwar wie eine Tribüne gebaut, wird aber nun, wenn man an ihre baulich dargestellte Funktion denkt, aktuell fehlgenutzt. Da wird dann die Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG zwar anderer Meinung sein, aber die T 13 in Nürburg „war“ immer nur ein Bauteil am Nürburgring, das wie eine Tribüne aussah. - Und nun? - Die Frage wird nachfolgend beantwortet, aber auch noch ein wenig vom „Drumherum“ erzählt.

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„Ring“-Verkauf: Zusätzlich Millionenkosten?

Folgende Geschichte wurde am 18. Februar 2014 unter obigem Titel veröffentlicht. Wie ich heute von „Facebook“ erinnert wurde.
Damals gab es Leser, die diese Geschichte als gut empfanden und sich entsprechend geäußert haben. Ich finde diese Geschichte heute auch noch gut. - Zunächst möchte ich aber ein paar Leser-Reaktionen von „damals“ zitieren: An diesem Tag - vor 11 Jahren – so wurde ich erinnert, schrieb ein Gerald Saß zu meiner Geschichte – und veröffentlichte ein von ihm als Grafiker entwickeltes „Bild“ einer „Nürburger Puppenkiste“ dazu:

„+++INSOLVENZMARIONETTENTHEATER+++
Wilhelm Hahne zeigt in seiner neuesten Newsletter Ausgabe das Ausmaß der Inkompetenz und politischen Vetternwirtschaft in gewohnt präziser Weise auf. Vorhang auf!
#nordschleifenotforsale #wirsindnürburgring #jazumnürburgring #saverthering #ringdemo Malu Dreyer Kurt Beck rlp.de CDU Rheinland-Pfalz SPD Rheinland-Pfalz FDP Ahrweiler“

Aber auch weitere Leser waren mit meiner Darstellung der damaligen Situation wohl sehr einverstanden. So schrieb z.B. ein Thomas M. Doll:

„Der Wilhelm bringt es wie immer auf den Punkt...danke für die tollen recherchierten Berichte auf Motor-Kritik…“

Während ein Augsburger Bürger, Alexander Greb, feststellte:

"Als Augsburger verurteile ich es besonders, dass am Ring eine billige Kopie unserer Puppenkiste stattfindet!!!!

Aber nun zu einer alten Motor-KRITIK-Geschichte, die heute ein 11jähriges Jubiläum feiert und immer noch so aktuell ist wie damals. Denn heute ist die Insolvenz in Eigenverwaltung immer noch nicht abgeschlossen und der „Ring-Verkauf“ wird und hat (!) – per Saldo – die Landesregierung und damit den Steuerzahler – sicherlich noch zusätzliche Kosten in Millionenhöhe beschert! - Es steht auch noch eine EU-Entscheidung aus! - Auch eine „Unendliche Geschichte“? -

Ab hier beginnt sie nun, die exakt 11 Jahre alte Motor-KRITIK-Geschichte:

Die Nürburgring-Verkäufer, die sich auch als Insolvenz-Sachwalter vorstellten, aber bisher versäumten, ihre Aufgabe als Sanierer wahrzunehmen, die stehen seit dem Abend des 17. Februar 2014 vor einem Scherbenhaufen von geplatzten Worthülsen. Sie haben die Spitze der Landesregierung von Rheinland-Pfalz in große Verlegenheit gebracht, da sie ihre Träume, die sie wohl an ihrem Honorar gemessen haben, als mögliche Realität den Politikern in Mainz verkauft hatten. So wie der erste Versuch der Mainzer Elite beim Bau von „Nürburgring 2009“ mit einer glatten Bauchlandung endete, da man für ein unsinniges „Leuchtturmprojekt“ von Provinzpolitikern keinen Privatinvestor finden konnte, so sind es nun die als Fachleute vorgestellten „Sachwalter“, die sich gerne in der Öffentlichkeit als überlegene Retter darstellten oder darstellen ließen, die nun aktuell – nach großartigen Versprechungen – eigentlich ihr Versagen verschämt darstellen sollten. Doch auch sie versuchen im angelernten politischen Stil mit großen Worten und leeren Phrasen das Ende ihrer persönlichen Pleite zu verschleiern. Nach einer verfehlten Planung, einem überhasteten Bau, einer Folge von politischen Fehlentscheidungen, einer bewusst konstruierten Insolvenz, folgt nun das Versagen von der Politik gezielt ausgewählten Insolvenz-Abwicklern, die leider die gestellten Aufgaben durch die Politik nicht erfüllen konnten. - Am Ende dieser Übersicht kann nur eins mit Bestimmtheit festgestellt werden:

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Oma hätte kommentiert: „Dat is alles für de Katz!“

Meine Großmutter ist schon lange tot. Aber von mir unvergessen. Sie hätte aber mit ihrem Spruch auch als Kommentar zu einem aktuellen Ereignis völlig recht gehabt. Das Ereignis findet im Umfeld des Nürburgrings – in Nürburg – statt. Mit einem „aktuellen Spruch“ wäre da auch ein Tim Bendzko zitierfähig, der „nur noch 148 Mails checken muss“, um seine Bedeutung dann akzentuiert so darzustellen: „Muss nur noch kurz die Welt retten.“ - Das erinnert – zumindest mich – an die Einstellung so mancher Politiker. - Auch Lokal-Politiker! - Nur Frau von der Leyen würde – natürlich in gesamteuropäischem Interesse – nur eine einzige SMS schreiben. - Das reicht auch! - Da hat man es als Lokal-Politiker dann schon schwerer! - Versuchen Sie mal in Nürburg, im Umfeld der historischen Burg, zwei Windräder zu bauen. Darüber ist nicht nur ein Bürgermeister, sondern auch Sabine Schmitz gestorben. Beide waren „im Thema“. Der Eine dafür, die Andere dagegen! - Ich kann das feststellen, denn ich habe Beide persönlich gekannt und mit ihnen auch über dieses Thema intensiv gesprochen. - Da kann ich meinen Lesern dann auch die aktuelle Situation schildern, die gleichzeitig die Gesamtsituation ein wenig deutlich macht.

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15. Februar 2025: Liebe Leserin, lieber Leser!

Das habe ich – zum ersten und – bisher - letzten Mal – am 13. Juli 2023 geschrieben und hier eingestellt. Davor war meine Anrede immer „Lieber Leser““ gewesen. Leser sind - für mich „gestern“ und „heute“ – auch Leserinnen! - Genauso, wie Künstler für mich auch Künstlerinnen sein können. Muss man erinnern, dass der Begriff Mensch sowohl Frauen wie Männer umfasst? - Oder um es anders zu sagen: Ich finde „gendern“ genau so überflüssig wie „Mensch:innen“! - Aber „Liebe Leserin, liebe Leser“ finde ich genauso normal wie, „Sehr geehrte Damen und Herren“. - Oder wie ein deutsscher Bundespräsident mal auf einer Auslandsreise gesagt haben soll: „Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Neger!“ - Dabei erinnere ich mich… - Liberia, 1962! - Wikipedia bestätigt! - Aber darf man sich noch erinnern? - Man muss nach vorne blicken! - Aber empfehlen die Politiker immer, was gerade passend ist? - Ich habe aber bei meinem Zurückblicken in die Statistik von Motor-KRITIK nicht nur gefunden, dass ich meine Leser schon lange nicht mehr persönlich mit persönlichen Gedanken konfrontiert habe, sondern ich bin beim Scrollen noch auf etwas anderes gestoßen. - Natürlich ist das alles unwichtig! - Mir ist es aber wichtig, das mal zu erzählen und darüber zu schreiben!

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SWR im März: „Höllenrausch“ in der „Grünen Hölle“!

Bei den „Öffentlich-Rechtlichen“ gibt es Mitarbeiter, die einen Blick gerne dann mal zurück werfen, wenn die Sache es wirklich wert ist, daran noch einmal zu erinnern. Man erfüllt so beim SWR damit auch einen aktuellen Bundeskanzler-Wunsch: „Wir dulden kein Vergessen!“ - In diesem Fall ist es ein junger Formel 1-Fan, der als Referent in der Hauptabteilung „Zentrale Entwicklung und Regionen RP“ in Mainz, die Hörer „seines Senders“ noch einmal an eine gewaltige „Affäre“ erinnern möchte, die den Nürburgring in seiner nun 100jährigen Geschichte – Baubeginn war der 1. Juli 1925 - durch eine politische Fehleinschätzung nun – um es „platt“ zu formulieren – in „russischen Besitz“ brachte. - Motor-KRITIK informierte „damals“ jeweils aktuell. Vom SWR wurde in 2024 eine „Podcast“-Reihe zu dem Thema produziert, die nun ab 14. März 2025 in sechs Folgen zu hören sein wird und sich mit den „Höhepunkten“ an dieser weltberühmten Rennstrecke beschäftigt. Es ist eine Serie, die beim SWR unter dem zusammen fassenden Titel produziert wurde:

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Touristenfahrten: Der Nürburgring eine Rennstrecke?

Das ist die Frage, deren Antwort vielleicht die Zukunft der Strecke mit bestimmt. Von ihr wird auch – mit hoher Wahrscheinlichkeit – das Interesse seines russischen Besitzers bestimmt. Vorausschauend (?) produziert der demnächst zunächst mal auf der Tribüne T 13 Strom! - Auch er kennt die aktuelle Situation auf dem Versicherungssektor. Auch wenn er nicht darüber spricht! Das bezieht sich auf die Versicherung der Kraftfahrzeuge, die er für die „Touristenfahrten“ auf der Nürburgring-Nordschleife braucht. Sie bestimmen mit den Gewinn, den er in jedem Jahr machen möchte ganz wesentlich! Mich hat das angeregt Informationen zu sammeln, um meine Motor-KRITIK-Leser gut – und hoffentlich richtig - informieren zu können. - Ich selbst bin, mit einem „alten Haftpflichtvertrag“ für ein mehrere Jahre altes Automobil, da weniger betroffen, wie ich feststellen konnte. - Aber lesen Sie selbst und treffen dann für sich die richtige Entscheidung. - Denn die nachstehende Frage ist eigentlich nur mit einem JA zu beantworten und bestimmt damit die 2025er-Situation für „Touristenfahrer“ und Besitzer der Rennstrecke gleichermaßen:

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Wenn ein „Experte“ es wieder einmal besser weiß!

Natürlich konnte ich nicht ahnen, dass meiner Geschichte zum Thema „Vergessen“, so bald ein Beispiel der besonderen Art folgen würde. Da hatte ein „Experte“ allen Grund, sich einmal zum Thema „Graf Berghe von Trips“ zu äußern. Der Graf war – angeblich – als „Erster Weltklasse-Rennfahrer der Nachkriegszeit“ schon im Jahre 2008 in die „Hall of Fame des deutschen Sports“ der „Sporthilfe“ eingezogen. Dort wurde es als richtig und wichtig empfunden, zu Ende des Jahres 2024 die „Nachzeichnung des Lebensweges eines“Weltklasse-Rennfahrers“ durch einen „Experten“ zu veröffentlichen.  Und Dr. Andreas Höfer,  der Leiter des Deutschen Sport & Olympia-Museums in Köln, der von einer Kölner Zeitung als „Hüter sportlicher Geschichte und Geschichten“ empfunden wird, hat dann eine „Biografie“ dieses deutschen Rennfahrers verfasst. - Eine „Biografie“ zeichnet das Leben eines Menschen nach, ist ein Ab-Bild! - Wer sich wirklich auskennt und diese „Biografie“ liest, muss „fassungslos“ sein. - Diese „Zeichnung“ scheint dem „Impressionismus“ nahe.

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