2024: Ein Jubiläumsjahr geht für mich zu Ende!

Ich weiß gar nicht, ob ich Ihnen das schon erzählt habe. Das Jahr 2024 war ein Jubiläumsjahr für mich. Nicht unbedingt deshalb, weil ich mit so viel Arbeit noch niemals so wenig Geld verdient habe. Das muss man als Journalist eben hinnehmen. Es ist auch heute sehr schwer geworden – zumindest für eine junge Generation – zwischen gutem und schlechtem Journalismus zu unterscheiden. - Immerhin wird mir meine Art von „altem“ Journalismus in 2024 mehr als 1,1 Millionen Leser bescheren!

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Lindner Hotels sind auch ein Stück Jörg Lindner!

Eigentlich ist sein Name im Personalausweis Jörg Otto Wilhelm Lindner. Wir in der Eifel kennen ihn – weil wir ihn erleben durften - als „Macher“ am Nürburgring, nachdem er zusammen mit dem „Privat-Investor“ Kai Richter – und „Lieblingskind“ der rheinland-pfälzischen Landesregierung,  den Nürburgring in einer eigens dafür gegründeten Firma dann – eben genau von dieser  - der Landesregierung Rheinland-Pfalz in Mainz komplett gepachtet hatte. Eine Sonderleistung des damaligen  Wirtschafts-Ministers Hendrik Hering, der,  als man ihm Schwächen im Vertrag mit diesen neuen Pächtern vorwarf, mit seinen Fähigkeiten als studierter Jurist argumentierte. Heute ist Hendrik Hering, nachdem man ihn zunächst mal „aus der Schusslinie genommen“ hatte (nehmen musste?), wieder als Landtags-Präsident ein Mann, „der eine Rolle spielt“. Davon hat es in Mainz immer eine ganze Reihe von guten Darstellern gegeben. - Sind Politiker auch immer gute Schauspieler? - Wie dem auch sei:

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Fortschritt sollte doch immer dem Menschen dienen!

Was Fortschritt ist, glaubt man zu wissen. Aber nicht jeder Fortschritt ist für den Menschen ein Fortschritt. Vielleicht wenn er ein Techniker und Ingenieur ist und Millisekunden für ihn eine Welt bedeuten. Oder auch einfach, weil der Fortschritt weniger kostet, sich mit geringeren Kosten verbauen lässt. Das betrifft z.B. das elektronische, „drahtlose“ Gaspedal. Und ich denke dabei gerne an die Ford Werkswagen im Rallye-Einsatz, bei denen immer unter der Motorhaube ein „Ersatzdraht“  zusammengewickelt bereit lag, sollte das elektronische Gaspedal einmal nicht mehr funktionieren. Aber Otto Normalverbraucher ist nicht „zum Siegen“ unterwegs. Dem wird dann auch schon mal ein längerer Werkstatt-Aufenthalt zugemutet. - So mancher Softwarefehler wird aber auch – ohne das der Kunde es merkt – „beim nächsten Service“ stillschweigend mit beseitigt. Aber leider gibt es auch schon mal gefährliche Fehler. Da warnt dann sogar das Kraftfahrtbundesamt (KBA). - Bei der Industrie, den Automobilherstellern wird schon mal gerne - beim etwas „einäugigen Blick“ aufs Geldverdienen – etwas vergessen:

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DMSB e.V.: Mit bunter Motorsport ID zur Lizenz ’25!

Nachdem der DMSB e.V. keine Veranlassung sieht, die Öffentlichkeit über die Auflösung der DMSW GmbH per 31. Dezember 2023 zu informieren, habe ich mit den Recherchen zu den Hintergründen begonnen. Der „Nebel“ um ein unverständliches Handeln ist nur schwer zu verstehen. Tatsächlich hat aber der DMSB e.V. wohl allen Grund, Unverständliches für die Öffentlichkeit auch unverständlich altern zu lassen. Wir bei Motor-KRITIK haben den Faden aufgenommen, den der DMSB e.V. mit der Nutzung einer neuen Software zur Umsetzung einer „Motorsport ID“ als Spur hinterlassen musste. Es gibt nun keine Lizenz-Karten mehr! - Dafür gibt es die „Motorsport ID“ in vier Farben. - Ist das ein Versuch, das Finanzamt zu täuschen, indem man nur eine „bunte“ kostenlose „ID“ vergibt, die auf die kostenpflichtige Lizenz verweist? - Hinweis für die Geschäftsführung des DMSB e.V.: Bei nachweisbarer Pflichtverletzung droht bei verhängten Steuernachzahlungen Haftung mit dem Privatvermögen!

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Formel 1-Fahrer: "Herrenfahrer" - die gab es mal!

Da habe ich ein Buch schon wochenlang im Wohnzimmer liegen, blättere, lese abends darin und versuche heraus zu finden, was ich als „alter“ F1-Fan meinen jüngeren Lesern dazu erzählen soll. Denn es genügt nicht, dass ich etwas gut finde, sondern ich muss mir überlegen, welchen Wert der Kauf eines solchen Buches für einen „jungen“ Leser hat. (Meine Leser sind immer jünger als ich!) Wie sollte ich denen  wohl dieses Buch vorstellen…

 

 

...das den „trockenen“ Titel trägt:

„Gesichter der Formel 1 -  Die Sechziger.“

Und dann auch noch voller – „nur“ - Schwarz/Weiß-Fotos? - 168 Seiten in einem Schuber (30 x 24 cm) für 125 Euro? - Da lässt dann so mancher der jungen Fans „die Finger davon“. - Da nutzt auch der Hinweis wenig, dass die SW-Fotos von dem inzwischen lange verstorbenen Dr. Benno Müller sind, der sich - eigentlich Arzt - primär mit den Gesichtern der Formel 1-Fahrer auseinandersetzte und so für die Leser dieses Buches die Möglichkeit schuf, diese „Köpfe“ mit denen der heutigen F1-Elite zu vergleichen.

Ich denke, dass es in dieser „Übergangszeit“ der Formel 1 – den 60ern - die immer deutlicher von Bernie Ecclestone beherrscht wurde - der übrigens auch zum Buch ein Vorwort schrieb - zwar nicht nur noch „Herrenfahrer“ gab, wie ich sie in den 50er-Jahren noch erlebt habe.

Prinz Bira war so einer. Ein „Prinz aus dem Morgenland“, der sich u.a. einen Maserati Formel 1 kaufte, um damit seinen Neigungen nachzugehen. Später hat er dann seine Liebe zum Segeln entdeckt.

  • Heute unvorstellbar: Maserati baute in den 50er Jahren Formel 1-Fahrzeuge in kleiner Serie, die jeder kaufen konnte! - Wie z.B. Prinz Bira.

Jede Zeit, die man bewusst erlebt – weil man in ihr lebt - ist eine „moderne“ Zeit. Die 60er waren schon „moderner“ als frühere Jahrzehnte. Damals wurden aber auch noch Boxentafeln zur Kommunikation mit dem Fahrer verwendet.  

Heute sind viele Formel 1-Fahrer doch zu einem großen Teil sehr junge – aber talentierte - Leute, die aber nur mit Hilfe der Anweisungen per Funk ihres leitenden Ingenieurs, die Schalter und Druckknöpfe im richtigen Moment dann im richtigen Moment richtig betätigen.

  • Aus rein mechanisch funktionierenden leichten Rennwagen wurden Elektronic- und Aerodynamik-“Schwergewichte“!

Natürlich ist auch heute Talent zum Schnellfahren wichtig, aber vielleicht auch die jugendliche Unbekümmertheit, weit über die Grenzen hinaus zu gehen, die eigentlich durch die Physik gesetzt sind. Ohne aerodynamische und elektronische „Wunderhilfen“ wäre ein modernes Formel 1-Fahren einfach unvorstellbar.

Man muss dem Mitherausgeber, Wolfgang Födisch, dankbar sein, dass er nach dem Tod von Dr. Benno Müller dessen Archiv nicht nur übernommen hat, sondern auch pflegt und nutzt. Und das „richtige Händchen“ hat, sich mit einem kundigen Journalisten zu verbinden, der die „Herren“ von damals (fast) alle persönlich gekannt hat. Denn viele von den fast 80 im Buch beschriebenen Piloten sind leider schon tot.

Dazu gehört z.B. auch mein Bruder Hubert, der auch in diesem Fotoband zu finden ist, obwohl er mit dem von ihm gekauften „March F1“, nur ein Rennen in Hockenheim gefahren ist. Er hatte sich mit dem Geld der Springer-Gruppe – und meinem Ersparten – seinen Formel 1-Traum realisiert. Eigentlich hatte er mir mein Geld zurück zahlen wollen. Aber das hat er wohl bis zu seinem Tod 2019 vergessen!

Die Texte zu den phantastischen Rennfahrer-Portraits wurden von Hartmut Lehbrink geschrieben, der damit auch für die Leser eine Basis schuf, ihre heutigen Formel 1-Helden mit denen „von damals“ zu vergleichen. „Damals“ gab es noch mehr „Persönlichkeiten“ unter den Rennfahrern, wenn auch schon in den 60ern nur noch wenige vom „Typ Herrenfahrer“ zu sehen waren.

  • Was treibt eigentlich Männer an, Rennen zu fahren?

Man hat auch nach dem Lesen – dem In-sich-Aufnehmen – dieses „Bilder-Buches“ keine endgültige Antwort. Weil die Formel 1-Szene zu allen Jahrzehnten – damals, wie heute – eine besondere Motorsport-Szene war und ist.

  • Aber ich zumindest habe den Eindruck, dass es „damals“ mehr Sport war. Heute wird die F1-Szene primär vom Geld beherrscht. Und ist – aus meiner Sicht – auch übereglementiert.

In den 50ern wurden max. 12 GP’s mit WM-Status gefahren, inzwischen sind daraus 24 GP’s geworden. Aus einer „offenen“ Rennserie, in der es auch Rennen ohne WM-Status gab, wurde in den 70er Jahren eine „geschlossene. Da konnte dann nicht mehr jeder „Herrenfahrer“ mitfahren.
Wenn man in dem zwar teuren – aber auch sehr guten – Formel 1-Buch mit „Gesichtern der 60er“ blättert und an die neue Fahrer-Generation denkt, die nun in diesem Sport unterwegs ist, dann bekommt man schon einen Eindruck davon, wie sich dieser Sport entwickelt hat.

Der Besuch eines Formel 1-Rennens ist heute sehr teuer geworden.Vielleicht sollte man als Fan dieser Sportart schon mal auf einen Rennbesuch verzichten, um sich diesen Bildband zu kaufen. Das ist billiger. Den Text darin findet man übrigens in deutscher und englischer Sprache, die man „als Sprache des Motorsports“ bezeichnen könnte.

Ich habe abends immer wieder nach diesem Buch gegriffen, weil ich mich beim darin Blättern an Ereignisse erinnerte, die mich z.T. auch erschüttert haben. Der Tod von Lorenzo Bandini z.B. 1967 in Monte Carlo oder die Regen-Fahrt eines John Surtees auf einem Ferrari bei einem 1000-km-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife, der bei mir eine „Gänsehaut“ verursachte.

So hat eigentlich jeder Leser etwas von diesem Buch mit Fotos aus den 60ern. Weil jeder beim Blättern, Lesen und Schauen eine andere Ausgangsposition hat.

Dieses Buch hilft auch bei einer eigenen Positionierung in Sachen Motorsport. Auch zur Einschätzung des aktuellen Formel 1-Sports!

  • Wenn man ein „Damals“ in den 60ern mit dem „Heute“ – 2024 - vergleicht.
MK/Wilhelm Hahne

PS: Übrigens ist bald Weihnachten! - Weil mir das einfiel, habe ich jetzt noch schnell diese Geschichte geschrieben! - Wem das Herz voll ist, läuft der Computer über!
Fast vergessen: Das Buch hat „Such“-Nr.: ISBN 978-3-00-074272-9

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Ola Källenius: Hofft er auf den Segen des Papstes?

Konrad Adenauer pflegte bei jeder passenden – und unpassenden – Gelegenheit zu sagen: „Die Lage war noch nie so ernst.“ Der junge, dynamische Vorstandsvorsitzende der Mercedes-Benz AG (HRB 762873), Ola Källenius, könnte aktuell wahrscheinlich die Lage „seiner“ AG nicht besser beschreiben. Das „manager magazin“ ist sogar in Sachen Mercedes aktuell der Meinung: „Luxus läuft nicht, Elektro bleibt schwach, die Aktie im Tief. Was sich Ola Källenius vorgenommen hat, funktioniert nicht.“ - Doch der versucht sich z.B. weiterhin – und ganz aktuell - mit Hilfe eines holländischen Designers noch mal in Sachen Super-Luxus. Was das e-Automobil-Geschäft betrifft, so hat er sicherlich nicht ohne Grund dem Papst ein neues e-“Papamobil“ in Form eines Mercedes „G 580 EQ Unikat“ zur Verfügung gestellt und hofft wahrscheinlich auf dessen Beistand, wenn nun der Verkauf des neuen elektrischen Mercedes CLA bald anläuft. Aber die Aktie ist im Sinkflug! - Hofft Ola Källenius nun darauf, dass dank der beim Abwärtsschwung entwickelten Dynamik, nun die „Kurve“ wieder steil nach oben führt? - Man könnte zusammen fassend – wenn man die aktuelle Situation der Mercedes AG betrachtet – tatsächlich fragen:

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Im Hauptsacheverfahren: Russe ./. RLP-Landesgesetz!

Eigentlich wurde die „Wunde“ schon im Eilverfahren gerissen, in dem der Nürburgring-Pächter, eine Tochterfirma der russischen Besitzer-Firma des Nürburgrings, durch das Urteil verpflichtet wurde, der VLN-Organisation, die seit 1977 die VLN-/NLS-Langstreckenserie auf der Nürburgring-Nordschleife betreibt, eine Mindestanzahl an Rennterminen in einem bestimmten Zeitrahmen zuzuteilen.

Damals war ein Streit gerichtlich eskaliert, weil man anstatt der traditionsreichen VLN-/NLS-Serie am Nürburgring eine vom Nürburgring-Besitzer beherrschte NES-Organisation eine neue NES-Langstreckenserie durchführen lassen wollte. Der AvD hatte als Mitgründer der NES dort eine Konkurrenz-Position gegenüber der mehrheitlich von ADAC-Klubs beherrschten VLN-/NLS-Langstreckenserie eingenommen.

Das ist deshalb eigenartig, weil ADAC und AvD als Gründungspartner des DMSB e.V. in diesem Verein „partnerschaftlich“ zusammen arbeiten. Bei der Auflösung der ONS GmbH vor vielen Jahren oder der damit verglichen aktuellen Liquidation der DMSW GmbH, haben diese beiden Klubs sich jedenfalls noch die vorhandenen Geld-Bestände „brüderlich geteilt“. - Natürlich entsprechend ihren GmbH-Anteilen!

  • Das OLG Koblenz sah beim in dieser Sache durchgeführten Eil-Verfahren kein Problem darin, den Nürburgring-Pächer bzw. die Besitzerfirma gerichtlich zu einer Terminzuteilung an die VLN-Organiation zu verurteilen, weil diese Firmen (Bessitzer und Pächter) schon aufgrund des „Landesgesetz zur Erhaltung der Zweckbestimmung des Nürburgrings“ dazu verpflichtet sind.

Nun geschah das alles in einem so genannten „Eilverfahren“ in 2023. Urteilsverkündung Anfang 2024. Die logische Fortsetzung der gerichtlichen Auseinandersetzung erfolgte nun im „Hauptverfahren“ vor dem Landgericht in Mainz am Dienstag, dem 10. Dezember 2024.

Dort machte die „russische Seite“ deutlich, dass sie sich nicht – auf keinen Fall – in ihrer Entscheidungsfreiheit einengen lassen würde, wen sie nun als Veranstalter akzeptieren solle – oder nicht. Sie fühle sich durch nichts gebunden, was ihre wirtschaftliche Entscheidungsfreiheit hinsichtlich der Zulassung von Veranstaltern behindert oder beschneidet. Die Rechtsvertreter der Besitzerfirma des Nürburgrings deuteten an, dass sie zur Durchsetzung ihrer „Meinung“, das hier in Mainz angelaufene Hauptsacheverfahren durch alle Instanzen treiben würden – evtl. auch hin bis zum Bundesgerichtshof – um – wie sie meinten – „zu ihrem Recht zu kommen“.

Da stört die russischen Eigner der Rennstrecke auch nicht das „Landesgesetz zur Erhaltung der Zweckbestimmung des Nürburgrings“ aus dem Jahre 2013, wo man in § 2 lesen kann:

„Dieses Gesetz findet Anwendung auf die folgenden Infrastrukturen des Nürburgrings:
1. Rennstrecke und
2. die für eine bestimmungsgemäße Benutzung der Rennstrecke erforderlichen Einrichtungen.“

In § 3 des RLP-Landesgesetzes ist der „Zugangsanspruch“ geregelt:

„Wer eine in § 2 genannte Infrastruktur betreibt, ist verpflichtet, die diskriminierungsfreie Benutzung der Infrastruktur zum Zwecke
1. des Sports, insbesondere des Breitenmotorsports
2. von Touristenfahrten und
3. von Testfahrten der Automobilindustrie und -zulieferindustrie
gegen angemessenes Entgelt zu gewähren.“

Die Vorsitzende Richterin in Mainz versuchte aktuell eine einvernehmliche Beilegung des Rechtsstreits zu erreichen. Das wurde durch die anwaltlichen Vertreter des Nürburgrings und die vor Ort befindlichen Geschäftsführer der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG, sowie der Nürburgring Holding GmbH klar abgelehnt!

  • Die anwaltlichen Vertreter des russischen Besitzers machten deutlich, dass sie nicht zusichern werden, dass die VLN in den nächsten Jahren noch Zugang zur Rennstrecke erhält oder irgendwie berücksichtigt wird.

Diese Handlung ist zwar vor dem Hintergrund verständlich, dass die vom Besitzer des Nürburgrings bestimmte NES-Organisation im Hintergrund auf den Einsatz einer eigenen Langstreckenserie immer noch lauert. Aber das wird sicherlich kaum irgendein Gericht dieser Welt interessieren.

So werden wir dann in ca. 3 Monaten zunächst das Urteil des LG Mainz in dieser Sache erwarten können, dass sicherlich an der Realität, nicht an den Wünschen eines „mächtigen“ Besitzers einer Rennstrecke orientiert sein wird.

  • „Ohnmacht“ ist auch eine Macht!

So wird man damit rechnen müssen, dass der russische Besitzer des Nürburgrings noch einige Jahre „auf Zeit spielt“. - Denn so lange wird die Serie von Gerichtsverfahren – bis hin zum BGH - dauern.

Wenn der Bundesgerichtshof aufgrund der mehrheitlich vorher gesprochen Urteile – und der klaren Argumentation dazu – ein Verfahren in dieser Sache überhaupt noch annimmt!

Denn jedem vernünftigen und des Lesens mächtigen Menschen, müsste eigentlich ein Blick in das RLP-Landesgesetz genügen!

Wichtig! - Dieses Gesetz gab es schon, als der Russe den Nürburgring praktisch „geschenkt“ bekam!

MK/Wilhelm Hahne
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Bitte nicht zu ernst nehmen! - Gedanken zur Zeit!

Eine Dame bei Mercedes, Abteilungsleiterin, hat mir schon vor Jahren deutlich gemacht: „Sie passen nicht so recht zu uns.“ - Das stimmt! - Aber ich passe auch als kritischer Journalist wahrscheinlich nicht mehr so richtig in die heutige Zeit. Alles ist – oder wird gut! - Da sagt der „Chef“ einer kleinen Testergruppe „seinen“ Mitarbeitern – abends, nach dem Essen – bei einem Glas Bier: Kritik wäre ja schön und gut, aber man solle – bitte – dabei nicht vergessen, dass man „nicht überzieht“! Man sollte gegenüber dem Arbeitgeber immer eine gewisse Loyalität zum Ausdruck zu bringen. - An anderer Stelle stehen zwei Testfahrer zusammen, um sich in der Beurteilung eines Automobils abzusprechen, weil man schließlich nicht seine Stellung verlieren möchte. - Wenn ich in Zeitungen heute „Test-Geschichten“ über Automobile lese, so sind die oft von „freien Journalisten“. Die sind wahrscheinlich billiger als Festangestellte. - Und die wisssen, was sie schreiben müssen. Der Anzeigenleiter müsste sie sonst darauf hinweisen, dass das „Anzeigenumfeld“ stimmen muss, wenn man einen Hersteller zu großformatigen Anzeigen anregen möchte. Sonst gehts diesem „freien Mitarbeiter“, wie mir „damals“ bei Mercedes: „Sie passen nicht so recht zu uns.“ - Darum habe ich dann keinen Testwagen erhalten! - Also:

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Wird ein Buckel durch „Wurzel“ „weggeschnobelt“?

Die folgenden Fotos sind an der Nordschleife, an „Pflanzgarten 1“ gemacht, um mal zu schauen, wie dort ein Teil der vom Nürburgring-Besitzer für die diesjührige Instandsetzung der Strecke in der Winterpause genannten 2,5 Millionen Euro an dieser Stelle sinnvoll verbaut werden.

Zu den geplanten Umbaumaßnahmen gab es eine Pressemitteilung der Pächterfirma des Nürburgrings, die darin u.a. verlautete:

„Auf der Nordschleife konzentrieren sich die Asphaltarbeiten in diesem Jahr auf zwei Streckenabschnitte. Im Bereich Pflanzgarten, werden ab der sogenannten Eiskurve 1,15 Kilometer der Strecke saniert. Im Bereich Kesselchen, an der Rechtskurve kurz vor dem Streckenabschnitt „Steilstrecke“, werden 180 Meter Asphalt erneuert. Diese Maßnahmen umfassen die komplette Erneuerung der Asphaltdecke, um die einzigartige Charakteristik der Strecke zu erhalten und gleichzeitig den Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden.“

Aber es war auch zu lesen:

„Der Zeitplan für alle drei parallel laufenden Maßnahmen ist wieder eng gesteckt“, erklärt Alexander Schnobel, langjähriger Projektleiter für die Bauarbeiten am Nürburgring. „Vor wenigen Tagen fanden hier noch das Saisonfinale der Langstrecken-Serie und der letzte Tag der Touristenfahrten statt – jetzt haben die Baumaschinen die Strecke übernommen. Ziel ist es, zur neuen Saison alles in perfektem Zustand zu übergeben. Wie im Motorsport zählt auch hier: Höchstleistung in Bestzeit, bei jedem Wetter.“

Nun kenne ich den hier erwähnten Herrn Schnobel schon länger, als seine aktuellen Chefs und habe eine Ahnung davon, was der unter:

...“um die einzigartige Charakteristik der Strecke zu erhalten und gleichzeitig den Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden.“

...versteht! - Der hat schon den „Sprung“ am „Flugplatz“ verniedlichen, die „Welle in der Straße“ vor dem „Schwedenkreuz“ wegen der „Sicherheitsanforderungen“ beseitigen lassen und in der „Links“ nach dem „Knick“ in der „Fuchsröhre“ die Tieferlegung der Straße verantwortet, die nun ein Durchfahren bei Rennen total verändert hat.

Alles aus seiner Sicht, oder derer die ihn beauftragten, sicherlich „Sicherheitsmaßnahmen“, die die Unfall-Schwerpunkte auf der Strecke dann verlagerten. So ist z.B. das „Schwedenkreuz“ bei den „Touristenfahrten“ zu einem neuen Unfallschwerpunkt geworden.

  • Wollte man damit vielleicht eine Krise der deutschen Automobilindustrie verhindern? - Oder so  ähnlich.

Dazu passen jetzt die Fotos, die ich aktuell am „Pflanzgarten 1“ an der Nordschleife machen konnte:

Natürlich ist die dort befindliche Zufahrt für die Baufahrzeuge geöffnet und muss natürlich von einem „Sicherheitsmitarbeiter“ der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG überwacht werden. Ich habe dann mal meine Kamera einen Blick auf die Strecke werfen lassen. Das Ergebnis unterstreicht  meine erwähnten Befürchtungen.

  • Die Baustelle scheint – wie die Fotos zeigen – dann am „großen Sprunghügel“ im „Pflanzgarten“ zu enden.- Oder nicht?

Ich war zu faul, das Stück an der Strecke vorbei hoch zu laufen. Warum auch? - Lassen wir uns einfach überraschen. Ein Russe scheint eben andere Vorstellungen von der „Charakteristik“ der Nürburgring-Nordschleife zu haben, als das Rennfahrer mit Kenntnis derer Eigenheiten haben.

Und Herr Schnobel ist ein Mitarbeiter unter russischer Führung. Er ist schon lange Mitarbeiter am Nürburgring. Das verlangt schon eine gewisse Anpassungsfähigkeit.

Aber vielleicht braucht man auch eine „passende“ Rennstrecke für eine neue Generation von „Touristenfahrern“. Denn nur die bringen „richtig Geld in die Kasse“! - Die richtigen Rennen auf der „Nordschleife“ sind vielleicht nur das dazu passende Marketing!

  • Rennfahrer-Vorstellungen sind da natürlich „von gestern“!

"Hals- und Beinbruch“!

MK/Wilhelm Hahne
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Zum 1. Advent 2024

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

D e r  H i m m e l  i s t  r o t !
D i e  E n g e l e i n  b a c k e n.
N ä h e r  r ü c k t  d a s  W e i h n a c h t s f e s t.
U n d  w i r  w a r t e n,  w a r t e n,  w a r t e n.
A u f  d e n  H e i l i g e n   A b e n d.
A l l e   J a h r e  w i e d e r.

Wilhelm Hahne

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