F1: Junger Mann zum Mitreisen gesucht!

Das erste F1-Qualifying nach einem neuen Reglement ist gelaufen. Diesem Vorspann kann keine Geschichte folgen, weil dazu der Stoff nicht reicht. Aber um nicht in diesem Jahr 21 Mal die gleiche „Verschlimmbesserung“ (Zitat „Toto“ Wolff) erleben zu müssen, sei der Formel 1 zu Suchanzeigen mit obigem Titel geraten. Der „Junge Mann“ muss keine Sprachkenntnisse besitzen, sollte aber die Gebärdensprache und den Zahlenraum zwischen 1 und 90 perfekt beherrschen. Außerdem sei der FIA die zwangsweise Einführung eines Rennstrecken-Permit nach den Vorgaben des DMSB für alle F1-Rennstrecken weltweit empfohlen. Man hat aktuell erleben können, wohin das führt, wenn man jugendliche Fahrer ohne eine solche „Sicherheits“-Ausbildung auf eine Rennstrecke in ein fremdes Land schickt. Man landet dann schon in der ersten Runde des Qualifying im „Grün“. - Jawohl! - Es muss nicht immer die „Grüne Hölle“ sein. - Wir brauchen ein Rennstrecken-Permit für alle Fahrer und alle Strecken weltweit und einen verantwortlichen "Regelkundler" als speziellen Spezialisten in jedem Team. - Sofort! - Im Übrigen sollte die F1 Vorläufer der Serienentwicklung sein. Da darf man als F1-Fan schon erwarten, dass die F1-Renner ab 2017 dann „autonom“ unterwegs sind. Das spart Millionen an Fahrer-Honorar, man kann auch auf weitere Schutzmaßnahmen für Fahrer und Zuschauer verzichten. - Menschen können nicht mehr zu Schaden kommen, weil es die dann weder als Fahrer noch als Zuschauer gibt. - Und RTL kann sich endlich ganz auf die Werbung konzentrieren. - Aber das ist die weitere F1-Zukunft. - Bleiben wir in der Jetztzeit. - Da muss es zunächst einmal heißen:

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