2016

Nürburgring: Die Ethik des Planens

Der Nürburgring leidet unter den „Altlasten“, die ihm in neuerer Zeit durch politische Visionäre ohne jede Vorstellung von den betriebswirtschaftlichen Auswirkungen durch das geplante „Investitionsprogramm“ zugefügt wurde. Nun hat es – weil offiziell niemand alle wirklichen Käufer kennt – ein Russe übernommen, den Nürburgring wieder zurück in die Normalität zu führen. Keiner der in Mainz immer noch – oder neu – residierenden und herrschenden Politiker sieht sich in der Verantwortung, den Problemfall Nürburgring zu lösen. - Man hat sich durch eine Insolvenz der landeseigenen Betreibergesellschaft offiziell vom Nürburgring getrennt. - Geplant? - Wenn es nicht nur ein Wort ist, sondern sich auch ein Sinn hinter dem Begriff „Ethik“ verbirgt, dann war es wahrscheinlich Cicero, der es mit der verständlichen Umschreibung „philosophia moralis“ versah, die wir heute dann mit „Moralphilosophie“ übersetzen würden. Wenn das so ist, dann gibt es auch eine Ethik des Planens. Wobei den Bewohnern der Eifel, besonders denen im direkten Umfeld des Nürburgrings, nicht klar sein kann, was ein russischer Millionär, schon in jungen Jahren – also recht früh – dazu geworden, darunter überhaupt versteht, verstehen kann. Wir kennen seine Grundhaltung nicht, da es keine direkten Kontakte zu ihm gibt und sich keiner der Nürburgring-Interessierten ein Urteil über diesen Mann, seine Absichten und sein Pläne bilden kann. Da ist man auf die Darstellungen, auf die vom neuen Geschäftsführer, Mirco Markfort, genannten Planungen für die nächste Zeit angewiesen, der so zum Sprachrohr seines Chefs wird. - Was man da hört, sind aber leider Kurzzeit-Planungen. Erforderlich wäre aber ein Konzept, das für eine zuverlässige Langzeitplanung steht, für eine „Ethik des Planens“, wie wir sie von unseren Landespolitikern nicht erwarten konnten, obwohl gerade sie etwas Ähnliches als Basis für die Art ihrer Planung vorgeschoben hatten. - Ist nun derzeit am Nürburgring alles gut? - Weil man nun dort die Situation im Detail gerade „schönredet, um Ruhe zu haben?

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DE-Motorsport aus Lesersicht – Nr. 5

So wie sich der Motorsport in Deutschland derzeit darstellt, erhält er nicht nur aus seiner Teilnehmer-Basis, sondern auch aus der Sicht der Zuschauer schlechte Noten. Der Motorsport ist überreguliert, zu sehr vom Geld bestimmt. Versucht man einmal hinter die Kulissen zu blicken, kommt sehr oft der Schriftzug ins Blickfeld, dem man im deutschen Motorsport auch sonst kaum ausweichen kann: ADAC. - Dieser Automobilklub ist inzwischen so gut vernetzt, dass auch eigentlich weitsichtige Motorsportler oder Funktionäre die Meinung äußern: In Deutschland ist Motorsport ohne den ADAC nicht möglich! - Und sie verweisen auf den Einfluss dieses Klubs auf den DMSB, darauf, dass ohne ein Abnicken des ADAC-Sportpräsidenten – der früher einmal auch Präsident des DMSB war – nichts geschieht. Und man wundert sich nicht, dass interessante Rennserien inzwischen reine ADAC-Serien sind, evtl. sogar dazu verurteilt sind es zu sein, wie z.B. die „TCR“. Auch die Rennstreckenbetreiber buhlen einerseits um die Zuneigung des ADAC, der sie über „sein Werkzeug“ DMSB „in die Zange nehmen kann“, versuchen andererseits die Abhängigkeit nicht zu groß werden zu lassen. - Motor-KRITIK hat in einer kleinen Folge seine Leser zu Wort kommen lassen und so ein wenig die Stimmung unter Sportlern und Zuschauern verdeutlicht, die die Unzufriedenheit mit der derzeitigen Sitaution zum Ausdruck bringt. - In diesen Tagen hat uns aber auch ein Leserbrief erreicht, der nicht nur die Negativ-Seite einer scheinbaren Abhängigkeit verdeutlicht, sondern auch einen Ausweg aufzeigt, der vielleicht nicht den ganz großen Motorsport verspricht, aber viel Spaß in einem Umfeld von gleichgesinnten Sportlern. - Wir stellen darum die hier geschilderte Leser-Meinung und -Information unter den Titel:

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05. August 2016: Lieber Leser!

Es ist für einen Journalisten manchmal schon deprimierend, wenn er feststellen muss, dass er – zumindest – von einigen Lesern nicht verstanden wird, die seine Art der Berichterstattung nicht in der richtigen Art werten können, da die „moderne Art“ der Darbietung vom aktuellen Geschehen eine andere ist. Der Inhalt auf den Internetseiten von Motor-KRITIK wird von Menschen bestimmt, die in Zusammenhängen denken, Zusammenhänge herstellen können. „Moderne“ Verlage nutzen heute schon die künstliche Intelligenz ihrer Computer, um – auf den Leser ihrer Sparte zugeschnitten – sozusagen „passgenaue Texte“ zu erzeugen. Es gibt heute schon Software, die „suchmaschinenoptimierte Produkttexte“ erzeugen kann. Es können „automatisierte Texte“ in vielen Sprachen programmiert werden. - Damit verglichen ist natürlich Motor-KRITIK „arm dran“. Man spricht nur deutsch. Man schreibt nur deutsch. - Aber man verlässt sich nicht auf Computer, sondern denkt noch selbst! Da man – in der Branche – auch über eine jahrzehntelange Erfahrung verfügt, ist man in der Lage Verbindungen herzustellen, bei denen ein Computer versagen muss. - Aber manchmal versagt auch der mit „Computer-Texten“ inzwischen ein wenig unaufmerksam gewordene Leser. Denn Lesen wird heute oftmals so betrieben wie das Autofahren: Es wird schon gut gehen. Warum sollte man auf jede Kleinigkeit achten. Es wurden ja genügend Sicherheitssysteme eingebaut. Also erlaubt man sich das schnelle ‚“Querlesen“ genauso, wie ein Telefonieren beim Autofahren. - Zeit ist Geld. - Dabei gibt es einen Grundsatz, den man verinnerlichen sollte: Man sollte sich jeweils auf die Sache konzentrieren, die man gerade ausführt. - Weil man es nur so wirklich richtig machen kann.

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Siege = verkaufsfördernde Maßnahme!

GT3-Versionen sind heute bei allen bedeutenden Automobilherstellern im Verkaufsprogramm. Sie sollten eigentlich mal die für den sportlichen Einsatz weiter entwickelten Serienmodelle sein. Natürlich mit einem Serienmotor als Basis. Also hat man den Serien-Motoren in den Serienmodellen schon um 500 PS mitgegeben, damit man später mit einem entsprechend ausgestatteten GT3 auf der Rennstrecke gegenüber der Konkurrenz keinen Nachteil hat. Porsche war eigentlich der erste Hersteller, der so mit dem Motorsport auf seine Art Geld verdiente. Dann kamen andere Firmen auch auf die Idee. Und die Grundidee wurde „verbessert“ und dadurch, dass die für die Homologation verantwortlichen „Sportbehörden“ nicht regulierend eingriffen, sondern – der Entwicklung des Motorsports wegen (!) - den Herstellerwünschen nachgaben, wurden Grenzen verschoben. Ein „moderner“ GT3 hat – abgesehen von seiner Außenhaut, den Konturen, nur noch wenig mit dem Ausgangsprodukt, der Serienversion, gemeinsam. Weil man mit Eingriffen – durch die Maßnahme „BoP“ = Balance of Performance – die Motorleistung aller GT3 auf ein Niveau zu bringen versuchte, hat die Industrie zunächst in Richtung Aerodynamik einen Ausweg gesucht, um jeweils besser zu sein als die Konkurrenz. Und die FIA hat homologiert. Alles exakt auf um 130 Seiten dokumentiert: Der geschlossene Unterboden (den es beim Serienmodell nicht gibt), evtl. einen doppelten Heckflügel, die Frontspoiler, und, und, und. - Schließlich hat man die GT3-Versionen noch mit reinrassigen Rennfahrwerken ausgestattet. - Alles homologiert! - Und nun sollen die Motorsportabteilungen dieser Werke Siege herausfahren, weil die für den Verkauf wichtig sind. Da wird dann auch Druck aufgebaut, denn man weiß:

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GP von DE: DMSB-Präsident gesucht!

„Die Hockenheim-Ring GmbH bedankt sich bei allen Fans, die das Wochenende so einmalig gemacht haben. Es war ein emotionaler Deutschland-Grand-Prix mit vielen Gänsehautmomenten – dank euch, den unzähligen treuen Fans.“ - So kann man auf der Internetseite der Hockenheim GmbH lesen. Denn es kam wirklich auf jeden Besucher an. Darüber war man sich vorher schon im Klaren. Im Berliner „Tagesspiegel war zu lesen: „Für Sonntag wurden 52.000 Tickets verkauft. Um alle Kosten zu decken, bräuchte Hockenheim 60.000 Besucher.“ - Es sind dann nach Auskunft der Organisatoren 57.000 geworden. - Zu wenig! - Erstaunlicherweise fehlte jemand als Besucher in Hockenheim, den Motor-KRITIK sicher dort erwartet hätte: Hans-Joachim Stuck. - Nicht nur weil er vor 39 Jahren hier – damals noch Lokalmatador – den ersten von insgesamt zwei Podiumplätzen in seiner Formel 1-Karriere einfuhr, sondern weil er – nun als Österreicher – gerade als Präsident der nationalen deutschen Vertretung der FIA in Deutschland, als Präsident des DMSB, eine gewisse Verpflichtung haben sollte, der einzigen Formel 1-Veranstaltung seit zwei Jahren in Deutschland einen Besuch abzustatten. - Motor-KRITIK hat sich auf die Suche begeben und in Hockenheim nur den Geschäftsführer des DMSB, Christian Schacht, finden können. - Schauen wir uns also mal weiter um:

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Motorsport & Sicherheit: Nordschleife!

Sicherheit wird – abhängig von der jeweiligen Situation – von allen Menschen jeweils anders empfunden. Sicherheit ist also eigentlich etwas Subjektives. Es gibt sicherlich Sicherheitssysteme die in bestimmten Situationen – und unter bestimmten Umständen – nutzen, aber eben nicht in allen. Aber gerade uns Autofahrern versucht „man“ (das ist nicht nur die Autoindustrie!) zu suggerieren, dass Sicherheit käuflich ist. Die meisten Autofahrer glauben das auch – und tappen damit in die Sicherheitsfalle, die z.B. die Lobbyisten gut ernährt und der Industrie die Kassen füllen hilft. Alle Sicherheitssysteme sind nur so gut, wie sie in die jeweilige Situation passen. Wer z.B. beim Abbiegen einen Crash hat, weil er einen anderen Verkehrsteilnehmer übersehen oder dessen Fahrgeschwindigkeit falsch eingeschätzt hat, der wird beim dann nicht zu vermeidenen Aufprall durch Sicherhsitsgurt und Airbag geschützt. Schleudert das Fahrzeug dann z.B. durch die Wucht des Aufpralls weiter gegen einen Baum, schützt ihn der Airbag nicht mehr. - Genau so ist das mit den Sicherheitseinrichtungen auf Rennstrecken, die oft von Sport-Funktionären initiiert werden, um ihre Verantwortung zu minimieren. - Man hat schließlich etwas getan! - Man ist für Sicherheit. - Und dann passiert so etwas wie in „Spielberg“. - Da haben die „Spezialisten“ der FIA die Strecke durch ein vorgeschriebenes Anbringen von „Rattersteinen“ (nennen wir sie mal so) hinter den eigentlichen Curbs begrenzt – und es brechen dann Carbon-Aufhängungsteile an den Formel-1-Boliden. - Am Nürburgring – auf der Nordschleife – ist man schon weiter. Es gibt dort von der FIA und vom DMSB abgenommene „Sicherheitsmaßnahmen“ die einen großen Un-Sicherheitsfaktor darstellen. - Und man rudert schon unauffällig zurück. - Was nichts daran ändert festzustellen: DMSB und FIA arbeiten nicht praxisorientiert. Man muss die Frage stellen, ob hier eine „Ansammlung von Ahnungslosen“ - bezogen auf den Motorsport – nur noch Verantwortung delegiert, aber keine mehr tragen will. - Motorsport ist gefährlich – und wird es immer bleiben. - „Rattersteine“ machen ihn – nicht nur in „Spielberg“ - nur noch gefährlicher. - Auch z.B. auf der Nürburgring-Nordschleife.

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„Wild“(e) Story über Scheitern & mehr

Wir haben lange nichts mehr vom Nürburgring-Skandal gehört und dem Verkauf dieser deutschen Traditionsrennstrecke an einen mittelständischen Unternehmer (von dem heute niemand mehr spricht), der auch eine überzeugte – und überzeugende – Fürsprecherin hatte: Malu Dreyer. - Er hatte aber wohl zu wenig eigenes Geld. - Malu Dreyer war auch „vor Ort“, als der Kauf beinahe an so lächerlichen Dingen wie eine nicht überzeugende Finanzierung in Koblenz am 14. März 2014 gescheitert wäre. Aber Jens Lieser, der Insolvenz-Sachwalter, hat das hin bekommen. Schließlich sind alle Mitglieder des Gläubiger-Ausschusses zur Geheimhaltung auch der Details verpflichtet und die Staatsanwaltschaft Koblenz hat das alles nicht interessiert. Nur sie hätte z.B. von der Deutsche Bank in Frankfurt eine Auskunft erhalten können, ob denn... - Wenn eine Staatsanwaltsschaft fragt, hilft auch nicht das sonst gerne gebrauchte Zauberwort „Bankgeheimnis“. - Da würde Motor-KRITIK z.B. interessieren, ob hier auch schon eine Kunstsammlung im Spiel war. - Andere Geheimnisse konnten im Laufe der Zeit schon gelüftet werden, wenn man – wie Motor-KRITIK – sicher sein will, ob man mit der damaligen Einschätzung des Käufers (Entschuldigung, es waren ja eigentlich zwei Personen in einer gemeinsamen Firma!) richtig lag. - Schließlich war diese Einschätzung anders als die einer Malu Dreyer z.B. - oder dem Präsidenten der Handelskammer Koblenz, der auch – als Vorsitzender der „Freunde des Nürburgrings“ - über beste Beziehungen zur Landesregierung in Mainz verfügte und sicherlich noch verfügt. - Die Ereignisse der letzten Monate haben durch das Geschehen um den Flughafen Hahn ein wenig abgelenkt. Aber Motor-KRITIK ist beim Thema Nürburgring mal dran geblieben. Auch an den „alten Akteuren“ - und schreibt so heute eine...

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Motorsport aus Lesersicht – Nr. 4

Wir bei Motor-KRITIK freuen uns, dass uns immer noch – und immer neue – Lesermeinungen zu der Situation des deutschen Motorsports erreichen. Um genau zu sein: Zur Situation, wie er von den Fans, von den Zuschauern empfunden wird. Aktuell schreibt ein Leser: „Nachdem Sie nun einen dritten Teil „Motorsport aus Lesersicht“ veröffentlicht haben, traue ich mich auch mal ein paar Sätze zu schreiben.“ - Danke! - Sehr gut! - Denn je mehr Leser uns ihre – natürlich unterschiedliche Sicht auf das Geschehen auf dem Gebiet des Motorsports – mitteilen, desto besser werden auch über die Motor-KRITIK-Seiten die Leute informiert, die in Deutschland den Motorsport steuern. - Was vom „Kapitän“ zu halten ist, habe ich gerade – argumentativ untermauert – dargestellt. Mein Leser, dessen Meinung ich nachstehend darstellen möchte, bezeichnet sich selbst als „Amateur“ und setzt dahinter in Klammern, um seine so getroffene persönliche Einschätzung auch von anderen Lesern richtig interpretiert zu erhalten: „Erfolglos“. Er hat so persönliche Eindrücke gesammelt, kennt alte Zeitungsberichte, weiß um den Motorsport „von gestern“ aus Erzählungen von „älteren Personen“. Er selbst ist 28 Jahre jung, hat – wie er schreibt - „die goldene Ära“ des Motorsports nicht miterlebt. Er ist heute auch auf „youtube“ unterwegs, interessiert sich und informiert sich - weil er wirklich ein Motorsport-Fan ist - auf vielen Kanälen. - Nachstehend finden meine Leser also die Meinung eines wirklich am Motorsport Interessierten, der sich – durch Motor-KRITIK angeregt – nun auch entschlossen hat, einmal seine - sicherlich subjektive - Meinung zu äußern.

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Stuck: DMSB-Präsident & noch mehr?

Genau genommen ist Hans-Joachim Stuck eigentlich noch mehr als mehr. Schließlich war er einmal ein erfolgreicher Rennfahrer. Er war auch ein richtiger „Gaudibursch'“, dessen Späße viel belacht wurden, obwohl die jeweils Betroffenen darüber nicht unbedingt lachen konnten. Er ist auch heute noch der Repräsentant des Volkswagen-Konzerns und Berater dieses Automobilherstellers auf dem Gebiet des Motorsports. Er bewegt auch noch – sicherlich nicht ohne angemessene Entlohnung – jeweils am Freitag vor den VLN-Rennen als „Taxifahrer“ ein speziell vorbereitetes Audi R8-Renntaxi auf der Nürburgring-Nordschleife. Und er ist – wie sich aus dem Titel ergibt – der Präsident des Deutschen Motorsport-Bundes (DMSB), dem nationalen (deutschen) Vertreter der FIA. Dessen Präsident, Jean Todt, ist – wie Hans-Joachim Stuck betont – ein guter Freund von ihm. Und der hat... - Nun ja, was Hans-Joachim Stuck dazu verbreitet hat, macht ihn – wie man aus den bisherigen Abläufen schließen muss – zu einem Märchenerzähler. - Oder Jean Todt wäre einer. Was man aber – meint Motor-KRITIK – wohl ausschließen kann, wenn man die Fakten kennt, wie sie nachstehend notiert sind. - Motor-KRITIK hat auch Jean Todt (via FIA!) befragt und – keine Antwort erhalten. - Insgesamt ergibt sich daraus schlussendlich die Frage:

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Motorsport aus Lesersicht – Nr. 3

Nachstehend sollen noch einmal Leser mit ihrer Meinung, mit ihrer aktuellen Einstellung zum „modernen Motorsport“ zu Wort kommen. - Kann es sein, dass der heutige Motorsport nicht mehr das ist, was man früher unter Motorsport verstand? - War der Motorsport früher „echter“? - Gibt es eigentlich überhaupt noch das, was als Motorsport auch von der Politik als förderungswürdig bezeichnet werden sollte? - Motor-KRITIK hat mit seiner Anregung an seine Leser, doch einmal offen zu sagen, wie man den Motorsport heute empfindet, sozusagen „Schleusen geöffnet“. - Selbstgefällige Motorsport-Funktionäre, die aktive Motorsportler wie Bittsteller behandeln, sollten sich vielleicht daran erinnern, dass sie eigentlich Dienstleister sein sollten, die die „Verrückten“, die ihren Spaß am Motorsport inzwischen sehr teuer bezahlen müssen, auch als „Kunden“ behandeln sollten. - Damit der Spaß am Motorsport nicht verloren geht. Spaß ist für den Basis-Motorsport sehr wichtig. Nicht für den Motorsport, den Marketingabteilungen bei Automobilherstellern anregen, weil man sich dadurch eine „Verkaufsförderung“ verspricht. - Eine Verkaufsförderung geht nicht nur von Siegern aus. Sympathische Verlierer sind oft die besseren „Verkäufer“ für einen Automobilhersteller. Zumal die kaufkräftigste Zielgruppe der Automobilindustrie nicht die jungen Leute sind, sondern die eher Mittelalten bis Alten, die den Jungen deren „Fahr-Zeuge“ zur Schule und Disco finanzieren. - Aber lassen wir mal ein paar Leser von Motor-KRITIK zu Wort kommen, obwohl deren Meinung vielleicht auch nicht repräsentativ ist, weil die sich nicht nur die Zeit zum Lesen von langen Geschichten nehmen, sondern auch die Zeit, um ihre Einstellung zum „modernen Motorsport“ in langen Leserbriefen zu artikulieren. - Wer von den „jungen Dynamikern“ macht das noch? - Nun hat der Leser das Wort:

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