2016

Wie die „Spitze vom Höhepunkt“

Die Presse-Information ist vom 11. Mai 2016, kam von der capricron NÜRBURGRING GmbH und es heißt darin: „Im Rahmen des diesjährigen ADAC Zurich 24h-Rennens wird mit dem Nürburgring Award erstmals ein neuer Motorsport-Preis verliehen. - Am 11. Mai 2016 gab es eine Presse-Information des Bundesgerichtshofs zum Urteil des Landgerichts Koblenz gegen u.a. Prof. Dr. Deubel. - Am 11. Mai 2016 erfuhr Motor-KRITIK erste Details zu einem kleinen Erdbeben, dass die Motorsportwelt in der Eifel noch vor dem 24-Stunden-Rennen erschüttern wird. - Am 11. Mai 2016 erhielt Motor-KRITIK zusätzliche Informationen und Unterlagen zum ehemaligen Hauptgeschäftsführer und Träger des Bundesverdienstkreuzes, Hans-Peter Schössler. - Am 11. Mai 2016 konnte eine Fotografin von Auto-Bild nach einem ungewöhnlichen Unfall, offensichtlich weniger verletzt als befürchtet, aus der Eifel nach Hamburg zurückkehren. - Am 11. Mai 2016 erhielt ich die Information, dass ein Rechtsanwalt, mit dem ich in einer Insolvenzsache ständigen Kontakt hatte, wohl im Sterben liegt. - Am 11. Mai 2016 wurden in Mainz die Minister benannt, mit denen die neue „bunte Koalition“ ihre Regierungsarbeit in Bälde aufnehmen wird. Das war auch für Motor-KRITIK eine saftige Überraschung. - Dieser Tag, in der 19. Kalenderwoche des Jahres, war ein Mittwoch. Aber aus Motor-KRITIK-Sicht kein normaler Kalendertag. - Man könnte mit Heinz Ehrhard sagen:

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„orologeria rosso“: Salvatore Barbaro

Wenn man hört, dass die Zukunft der Landesregierung von Rheinland-Pfalz, dann als „Ampel“-Regierung auch von einem Minister mit italienischem Namen – und auch Pass – (zusätzlich zu seinem deutschen!) mit bedient werden soll, dann muss einem einfach „A Clockwork Orange“, verfilmt von Stanley Kubricks einfallen. Schließlich haben sowohl der Film von 1971 und eine „bunte“ Landesregierung unter Führung der SPD – jetzt 2016 – Zukunftscharakter. Ein Titel in englischer Sprache war für den Zukunftsfilm genau richtig. Da muss es bei der für das zukünftige – und neu geschaffene – Wissenschafts- und Kultusministerium vorgesehenen Besetzung der Spitzenposition dann wohl hier in Motor-KRITIK ein Titel sein, der in italienischer Sprache das ausdrückt, was auch den künftigen Minister – er wird morgen, Mittwoch, vorgestellt – auszeichnet und was ihn in die Nähe des Filmhelden rückt, ihn zumindest mit „Alex“ vergleichbar macht. Sein Vorname – Salvatore - bedeutet (aus dem Lateinischen kommend) „Heiland, Retter, Erlöser“ und sein Nachnahme ist gleich dem einer italienischen Vorzeige-Familie, die seit 868 (nach Christus) in Venedig lebt und deren Familienpalais, „Palazzo Barbaro“ direkt am „Canal Grande“ steht. - Aber auch ohne diese interessanten Vergleiche ist ab Mittwoch dieser Woche der Wissenschafts- und Kultusminister der erste – zumindest in Rheinland-Pfalz – mit einem Migrations-Hintergrund. Er ist aber nicht mehr auf Hilfe angewiesen, hilft aber seinen Politiker-Freunden gerne auf eine Art, für die er nun mit einem Ministerposten belohnt wird. - Achtung! - Dieser Mann ist gefährlich gut! - Als Politiker.

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F1-Thema ist: Offener Brief von wem?

In vielen aktuellen Publikationen ist derzeit die Rede von einem „Offenen Brief“ mit dem sich Mercedes gegen Anschuldigungen zu wehren sucht, mit denen die Firma, bzw. deren Formel 1-Team – in GB beheimatet - in den „Sozialen Medien“ beschuldigt wird, bei ihren Formel 1-Einsätzen einen Fahrer zu diskriminieren, indem sie den anderen bevorzugt. (HIER KLICKEN – und Sie sind da.) - In den „Sozialen Medien“ spiegelt sich die Meinung von F1-Fans wider, die ihre Eindrücke, ihre Gefühle, beim Beobachten der Abläufe und Geschehnisse im TV äußern. Die sind nicht positiv. Da fühlt sich dann das Mercedes Formel 1-Team, in England beheimatet, ge- und betroffen. Nicht immer wird von den Fans 1 + 1 korrekt zusammen gezählt, aber man kann dort lesen, was in den so genannten Fachzeitschriften nicht zu lesen war und ist: Meinung! - Dazu sind diese Presseorgane auch zu vorsichtig, weil – irgendwie abhängig. Wir leben eben nicht mehr in einer Zeit, wo man z.B. den Begriff „Bankbeamten“ verwenden, weil so – zu Recht – die Zuverlässigkeit eines jedem Bank-Mitarbeiters beschrieben werden konnte. Auch Industrie-Manager früherer Jahre waren anders als die der „modernen Manager-Generation“, die sich darin gefällt, der Öffentlichkeit die Rolle vorzuspielen, die – z.B. bei einer AG – die Aktionäre von ihnen erwarten. Weil auch „moderne Aktionäre“ anders sind als die, die man heute gerne „als von gestern“ empfindet. Wenn die Deutsche Bank aktuell für die Wahrhaftigkeit der modernen Bankenwelt steht, steht dann Mercedes aktuell für eine neue Offenheit der modernen Automobilindustrie? - Mit einem „Offenen Brief“ der keine Unterschrift trägt, für dessen Inhalt offensichtlich niemand die Verantwortung übernehmen will? - Von wem wurde er geschrieben? - Von wem veranlasst? - Man erfährt es nicht!

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Ergänzendes: 24h-Rennen Nürburgring

Was für den Veranstalter des 24h-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife ein normaler Arbeitstag wird – 26. Mai, Fronleichnam – das wird auch von Motor-KRITIK zur Darstellung von ergänzenden Informationen heute – an Christi Himmelfahrt – in Anspruch genommen. Ein Feiertag wird zur Arbeit genutzt. Weil das auch zur Ergänzung der Informationen notwendig scheint, die die Kollegen der Presse am „Internationalen Tag der Pressefreiheit“ auf der offiziellen Pressekonferenz des ADAC Nordrhein im „Römisch-Germanischen Museum“ in Köln erhalten haben. - Motor-KRITIK war nicht eingeladen, weil man offenbar nicht sicher war, ob die Harmonie der Veranstaltung vielleicht sonst gestört worden wäre. Natürlich ist Motor-KRITIK auch aus dem Verteiler gestrichen, in dem die Empfänger von Presseunterlagen gelistet sind, in denen – leider – nur das steht, was man gerne in den Publikationen als Werbung für die Veranstaltung lesen möchte. Aber selbst aus solchen Unterlagen – wie z.B. der Teilnehmerliste, die Motor-KRITIK sich dann aus anderen Quellen besorgen musste – lässt sich eine Menge herauslesen, wenn man sich im Sport und in der Branche ein wenig auskennt. - Hier also:

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Es muss nicht immer Panama sein!

Sie kennen den investigativ arbeitenden Verbund von NDR, WDR und „Süddeutsche Zeitung“? - Dann kennen Sie auch die Bedeutung von Panama. - Ich musste daran denken, als mich gestern – am „Tag der Arbeit“ - ein Leser anschrieb um mich darauf aufmerksam zu machen, dass eine Verlinkung aus einer aktuellen Geschichte in Motor-KRITIK „gestört“ sei und er nun nicht mehr eine russische Internetseite erreichen könne, die durch Motor-KRITIK als interessant dargestellt worden war. Natürlich habe ich die Angaben meines Lesers sofort überprüft: Der Link war von mir richtig eingerichtet und danach auch überprüft worden: Er funktionierte. - Doch nun nicht mehr? - Dabei war er – wie ich feststellte – immer noch richtig verlinkt. Nur ohne Funktion. - Also habe ich den Link aufgelöst, eine neue Verbindung hergestellt: Nun funktioniert es wieder. - Damit meine Leser aber auch ohne Umwege hin finden können: www.nuerburgring.ru – (Sie können auch das www. weglassen.) Ich hatte in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass der Schriftzug „Nürburgring“ rechtlich geschützt ist. Mit der Verlinkung – mit einem Umweg über eine „alte Internetseite“ von Motor-KRITIK konnte ich nachweisen, dass dieser Schriftzug in Russland genutzt wird. - Gegen Lizensgebühren? - Durch den aufgetretenen Fehler – der übrigens keinen besonderen Grund haben muss, sondern auch vorkommen kann, weil z.B. die „IP-Nummer“ gewechselt wurde – bin ich nachdenklich geworden, habe mich in eine bestimmte Richtung informiert und möchte nachstehend auch meine Leser über das Recherche-Ergebnis informieren. - Was Journalisten so einfällt! - Wie könnte man z.B. zukünftige „operative Gewinne“, erzielt z.B. durch Touristenfahrten oder Rennstreckenvermietung am Nürburgring, steuerbegünstigt in welche Kanäle fließen lassen? - Alles zulässig – aber günstiger als bei normalen Abläufen. Den Gesetzen nach nicht verwerflich und - steuerlich interessant. - Motor-KRITIK-Feststellung:

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Nürburgringverkauf: Ver-Wunderliches!

In der Eifel wird gerade ein Milliarden-Vermögen – vorher in Landesbesitz – zu einem „wohlfeilen“ Preis verkauft. -Verschenkt? - An einen russischen Investor? - Nein, an einen deutschen Firmenmantel! - Um das „Gesicht zu wahren“ gegenüber der EU? - Denn die EU möchte auch gerne diese „dumme Kuh“ - irgendwie - „vom Eis haben“. Wenn es denn sein muss, wird es vielleicht Sprach- und damit Verständigungsschwierigkeiten geben. - Müssen? - Aber alle politischen Kräfte wollen immer nur das Beste. - Für Alle! - Wenn das nicht geht: Für sich selbst! - Bei der EU in Brüssel, bei der Bundesregierung in Berlin, bei der Landesregierung in Mainz. - Dort hat man so lange „die Weichen gestellt“, handelnde Figuren auf Positionen – auch hinaus- und hin und her - geschoben, dass alles Verwunderliche sich damit erklären lässt. So ist ist man als normaler Beobachter nicht in der Lage, Zusammenhänge herzustellen, weil... - Das ist nicht nur in der Politik so. Das betrifft auch Wähler. Oder Journalisten. - Denn wer beschäftigt sich „über die Zeit“ - die Probleme und ihre Lösungen nun einmal brauchen – schon konstant mit deren Details? - Darum ist auch das „Auf-Zeit-Spielen“ bei Politikern so beliebt. - Und bewährt! - Motor-KRITIK möchte seine Leser mit der folgenden Geschichte nur anregen, mal selber etwas nachzudenken, weil hier wirklich nicht alles zusammengefügt werden kann, was eigentlich zusammen gehört. - Denn einiges von dem, was „hinter den Kulissen abläuft“, gehört eigentlich zusammen. Mögliche Zusammenhänge sollen eigentlich unbeobachtet bleiben. Wozu oft einfache Ablenkungsmanöver – oder weil Dinge auf unterschiedlichen Ebenen ablaufen – reichen.

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Nürburgring: Mit Millionen „geclosed“!

Das betrifft den Kaufvertrag. Auf einen deutschen Mittelständler ohne Mittel ausgestellt, vom Insolvenz-Sachwalter empfohlen, vom Gläubigerausschuss akzeptiert, von einem Russen – bzw. dessen NR Holding AG – „geclosed“. Im politischen Mainz wird man strahlen. - Geschafft! - Man hat Millionen Steuergelder mit Hilfe einer landeseigenen Firma in der Eifel versenkt, Baudenkmäler ohne jeden Sinn erstellt, angeblich Arbeitsplätze geschaffen die nicht zu halten sind – und hat nun am 25. April erfolgreich unter eine – eigentlich verschleppte - Insolvenz (in Eigenverwaltung!) durch das Verschenken einer Rennstrecke im Realwert von insgesamt um 1 Milliarde Euro (das sind tausend Millonen!) für gut 70 Millionen Euro, einen Schlussstrich gezogen. - Die Wähler hatten diese Affäre, diesen Skandal längst aus den Augen verloren. Die Politiker hatten erfolgreich auf Zeit gespielt. Nun können die Visionäre zurück auf die große politische Bühne. Es gibt schließlich mehr Themen als den Nürburgring. - Man muss europäisch denken, nach vorne sehen, darf vor neuem Handeln nicht zurück schrecken. - Alles wird gut! - Die nächste Generation von Wählern wird diese Episode schon als Märchen empfinden, mit dem man dann Kinder in den Schlaf liest. - Ein grimmiges Märchen. - Geschrieben von Kurt Beck und seiner Polit-Band. - Mit mildem Lächeln von Malu Dreyer „schön illustriert“. Nicht nur Kinder werden darüber ruhig – später mal, in Jahren – einschlafen. Auch aktuell träumen die müden Wähler von einem „häppigen“ Ende. Das ist genau so „Fachjargon“, wie „geclosed“ für den Redakteur der „Rhein-Zeitung“ beim „Closing“ eines Kaufvertrages. - In diesem Fall also:

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DEAG ./. CNG: Nun ein Zivilverfahren?

In der aktuellen Ausgabe es DER SPIEGEL ist es auf Seite 84 zu lesen und die „dpa“ hat's auch vermeldet: In dieser Woche will die DEAG dem Ex-Geschäftspartner CNG eine Klage zustellen lassen. „Diesmal soll es um Schadenersatz gehen, in Höhe von knapp fünf Millionen Euro. Das ist die Hälfte des Betrages, den die Deag laut eigenen Angaben mit dem Beinahe-Spektakel „Grüne Hölle“ und dem Real-Debakel „Rock im Revier“ versenkt hat.“ - Schreibt DER SPIEGEL. - Nur als Denk-Anregung: Im Bilanzjahr 2015 betrug der Verlust der DEAG (Deutsche Entertainment AG) insgesamt 18,8 Millionen Euro. - Da muss also auch sonst noch etwas schief gelaufen sein. - Auch in der SPIEGEL-Geschichte gibt es „unpräzise“ Schilderungen. Regelmäßige Motor-KRITIK-Leser wissen es besser. - So hat sich z.B. Marek Lieberberg nicht mit der CNG überworfen, sondern die CNG hat den noch bestehenden Vertrag, der von der EU verlangten „Diskontinuität“ wegen (Robertino Wild), mit Marek Lieberberg gekündigt und – aus Motor-KRITIK-Sicht – eine unsinnig hohe neue Beteiligung an den Gewinnen bei „Rock am Ring“ im Fall eines neuen Vertrages gefordert, so dass der Kaufmann in Marek Lieberberg nicht zustimmen konnte. - So wurden dann CNG und DEAG vorübergehend neue Partner. Beide hofften auf ein Geschäft, das eigentlich so in 2015 nicht entstehen konnte. Motor-KRITIK hat in der Vergangenheit auf die realen „Einflussgrößen“ in unterschiedlichen Beiträgen hingewiesen. - Der „Chef“ der DEAG, Prof. Peter Schenkow, beschäftigt einen sehr guten und teuren Anwalt. Der hat ihm wahrscheinlich zu der Art der nun vorzunehmenden Klage geraten, während Motor-KRITIK eine auf der Basis des Strafrechts erwartete. (s. MK-Geschichte vom 21. März 2016; mit einem KLICK HIER zu erreichen.) Darum hatten auch die Staatsanwaltschaften sowohl in Berlin als auch in Koblenz auf die entsprechenden Anfragen von Motor-KRITIK bisher auch nicht antworten können. Jetzt soll es anders kommen.

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Neu in Meuspath: Peterchens Mondfahrt!

Damit keine Missverständnisse entstehen: Hier soll nicht von dem bekannten Kindermärchen des Gerdt von Bassewitz die Rede sein. Das handelt von den Abenteuern des Maikäfers „Herr Sumsemann“, der auf dem Mond sein sechstes Beinchen verloren hatte und sich nun mit den Menschenkindern Peter und Anneliese auf den Weg zum Mond macht, um es dort wieder zu finden. - Was hier folgt ist ein Märchen für Erwachsene und handelt von einem Peterchen, der – nicht nur am Nürburgring – seine Macht verloren hatte und sich nun überlegt hat, wie man die wieder zurück gewinnt. Indem man hinter sich eine Truppe von ernst zu nehmenden Partnern versammelt, die man dann selbst als Speerspitze vom Industriegebiet Meuspath aus gegen den aktuellen Nürburgringbetreiber CNG und einige der Vorstellungen von Zusammenarbeit in Stellung bringt. - Eigentlich – so ist zumindest der Eindruck von Motor-KRITIK – ist schon der ILN, der Interessengemeinschaft Langstrecke Nürburgring, nach ihrem Anlauf Ende 2015 die Luft ausgegangen. Die neue Interessengemeinschaft „ohne Namen“ - nennen wir sie IIM, Interessengemeinschaft Industriegebiet Meuspath, scharrt noch mit den Hufen in den Startlöchern. Davon soll heute die Rede sein. Wobei natürlich alle Informationen vertraulich zu behandeln sind. Denn noch hat man kein richtiges Programm. - Das hat bisher nur der Ideengeber und Anführer dieser Truppe. - Weshalb Motor-KRITIK diese Geschichte auch überschrieben hat:

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Es gibt keine absolute Sicherheit!

Im Motorsport. - Im Haushalt sterben übrigens jährlich um 8.000 Menschen. Also deutlich mehr als im Straßenverkehr. Aber ohne von Kameras und Journalisten umgeben zu sein. Dass der Motorsport gefährlich ist, das weiß jeder Motorsportler, das wissen auch die Erbauer von Rennstrecken und deren Betreiber. Das wissen auch die Sportbehörden. Darum übernehmen die für nichts eine Verantwortung, aber geben vor – natürlich gegen Zahlung von Euro – die Voraussetzungen für Sicherheit durch Lizenzen und sogar solche für bestimmte Rennstrecken (Zusatz-Sonder-Pflicht-Lizenzen) zu schaffen. Damit übernehmen sie aber auf keinen Fall – niemals (!) - die Verantwortung. Eigentlich – wenn man es genau nimmt – geht es in den meisten Fällen mehr um's Abkassieren. Mit der Plakette „Sicherheit“ verkauft sich das ohne jeden Widerstand. Leider führt das auch dazu, dass der Motorsport immer teurer wird. Das unter dem Schutz der Annahme, dass man ihn dadurch sicherer macht. Selbstverständlich versucht auch der Betreiber einer Rennstrecke „Sicherheit zu bieten“. Natürlich für Geld. So müssen die Veranstalter von Rennen, Trackdays, von Test- und Rekordfahrten (!) auch „Sicherheitsstandards“ folgen, wie sie z.B. auch am Nürburgring schon vor Jahren aufgestellt wurden. Motor-KRITIK hat sich einmal dafür interessiert, wie man die Entwicklung zu immer mehr Sicherheit beim aktuellen Pächter des Nürburgrings, der CNG, sieht. Dort macht man – für Geld, weil Sicherheit auch Geld kostet – sehr viel, obwohl man ebenfalls weiß:

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