Wenn man hört, dass die Zukunft der Landesregierung von Rheinland-Pfalz, dann als „Ampel“-Regierung auch von einem Minister mit italienischem Namen – und auch Pass – (zusätzlich zu seinem deutschen!) mit bedient werden soll, dann muss einem einfach „A Clockwork Orange“, verfilmt von Stanley Kubricks einfallen. Schließlich haben sowohl der Film von 1971 und eine „bunte“ Landesregierung unter Führung der SPD – jetzt 2016 – Zukunftscharakter. Ein Titel in englischer Sprache war für den Zukunftsfilm genau richtig. Da muss es bei der für das zukünftige – und neu geschaffene – Wissenschafts- und Kultusministerium vorgesehenen Besetzung der Spitzenposition dann wohl hier in Motor-KRITIK ein Titel sein, der in italienischer Sprache das ausdrückt, was auch den künftigen Minister – er wird morgen, Mittwoch, vorgestellt – auszeichnet und was ihn in die Nähe des Filmhelden rückt, ihn zumindest mit „Alex“ vergleichbar macht. Sein Vorname – Salvatore - bedeutet (aus dem Lateinischen kommend) „Heiland, Retter, Erlöser“ und sein Nachnahme ist gleich dem einer italienischen Vorzeige-Familie, die seit 868 (nach Christus) in Venedig lebt und deren Familienpalais, „Palazzo Barbaro“ direkt am „Canal Grande“ steht. - Aber auch ohne diese interessanten Vergleiche ist ab Mittwoch dieser Woche der Wissenschafts- und Kultusminister der erste – zumindest in Rheinland-Pfalz – mit einem Migrations-Hintergrund. Er ist aber nicht mehr auf Hilfe angewiesen, hilft aber seinen Politiker-Freunden gerne auf eine Art, für die er nun mit einem Ministerposten belohnt wird. - Achtung! - Dieser Mann ist gefährlich gut! - Als Politiker.