2016

Macht Mercedes Rosberg zum Weltmeister?

„Eine Monsterrunde“, lobte „Toto“ Wolff die schnellste Runde im Qualifying von Nico Rosberg zum „Großen Preis von China“. Motor-KRITIK hat das auch so empfunden. Das „Monster“ Mercedes hatte da mal wieder etwas vorbereitet. Hamilton wurde zum Statisten verurteilt und Rosberg wurde mit seiner Darstellung vor laufenden Kameras zum Volksschauspieler. Mercedes lässt sich das Schauspiel etwas kosten. Aber man empfindet wohl in der Stuttgarter Marketingabteilung, dass sich ein Nico Rosberg als F1-Weltmeister 2016 besser vermarkten lässt als ein Lewis Hamilton. Man muss schließlich daran denken, dass das Markenbild gegenüber der entsprechenden Klientel von Kaufinteressenten fürs Premium-Pkw-Programm nicht „verzerrt“ dargestellt wird. Die Überlegenheit der F1-Renner von Mercedes ist auch so groß, dass man Regie führen kann. Allerdings kann man nicht das Gesamtprogramm der F1 beeinflussen. - Und so fuhr Hülkenberg dann im Rennen die schnellste Runde mit 1:39.824 und landete auf Platz 15. - ??? - Paddy Lowe, der Technical Executive Director des Mercedes-Teams (pardon: AMG Petronas Formula One Team) hatte schon Tage vor dem Rennen versprochen: „Wir können einige interessante Strategie-Entscheidungen erleben.“

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Satire: Böhmermann? - Nürburgring?

Was ist Satire? - Wie weit kann sie gehen? Kann man durch eine Satire auch einen ausländischen Staatsmann beleidigen, wenn der sich nicht in unserem Land aufhält? - Es gibt viele Fragen, die im Moment viele Publizisten zu beantworten versuchen und dazu das Gesetz zitieren und/oder die Rechtsprechung. - Frau Merkel will jetzt eine Untersuchung des Falles durch die Justiz genehmigen. Und will gleichzeitig die Paragraphen, die die Beleidigung ausländischer Staatschefs bestraft wissen wollen, abschaffen. - Da lehnt sich der Journalist Wilhelm Hahne lächelnd zurück. Er ist wahrscheinlich der einzige Journalist in Deutschland, der schon vor Jahren wegen einer Satire vom Oberlandgericht Koblenz rechtskräftig verurteilt wurde und die darunter Leidenden, zwei leitende Persönlichkeiten eines Automobilherstellers in Deutschland, mit einer Geldzahlung entschädigen musste. – Sie hatten sich in der Satire erkannt gefühlt und darunter sehr gelitten. - Ich leide heute noch mit ihnen, weil ich nicht in die Revision gegangen bin, weil mir das Prozesskostenrisiko – bis zum Bundesgerichtshof 60 – 80.000 DM - damals zu hoch war. Und die Rechtsprechung – aus Erfahrung - zu unsicher. - Wenn ich meine Satire mit der eines Jan Böhmermann vergleiche... - Eigentlich unvergleichlich! - Aber ich wurde bestraft! - Und als ich als einer der Wenigen die politisch gewollte Entwicklung am Nürburgring, die einer Satire gleichkommt, kritisierte, da gab es eine Hausdurchsuchung bei mir. - Gegen alle bestehenden Gesetze! - Weil politisch gewollt? - Und was will Frau Merkel nun im Fall Böhmermann mit ihrem Entscheidungs-Doppel? - Man weiß es nicht. - Weil es eine Satire ist? - Dabei ist die politische Karriere einer Frau Merkel so wirr, dass auch sie fast einer Satire gleich kommt. - Der Ex-Vorstandsvorsitzende eines großen Konzerns, der Salzgitter AG, der in unserem Wirtschaftswunderland „gefeuert“ wurde, weil er sich weigerte eine gefälschte Bilanz zu unterschreiben, der hat für Motor-KRITIK einmal aus einem anderen Grund notiert, was ihm so bei Merkels politischer Entwicklung aufgefallen war. - Im November 2015 hat er die Geschichte geschrieben und dokumentiert. - Ich habe sie mal aktuell aus der Schublade geholt, weil man so vielleicht aus dem Diskussionskreisel Böhmermann/Erdogan heraus kommen kann. - Während sich – das sollten wir nicht übersehen – fast unbeachtet eine andere Satire, die um den Nürburgring, immer weiter entwickelt. - Sein „Schwalbenschanz“ reicht offensichtlich nicht zu einer Satire, die öffentlich wahrgenommen wird. - Also:

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Lindner-Hotel: Startbahn Nürburgring

Wenn der Titel verwirrt: Es handelt sich natürlich um den Hubschrauberlandeplatz auf dem Hoteldach des „Congress und Motorsport Hotels“, das die Düsseldorfer Hotelgruppe „Lindner“ mit einem Managementvertrag der CNG („capricorn NÜRBURGRING GmbH“) betreibt. Der Vertrag, dessen Details natürlich „geheim“ sind und den jeweiligen Betreiber jeweils Millionen (Euro) pro Jahr kosten dürfte, bindet ungefähr 100 der insgesamt um 235 Mitarbeiter am Nürburgring. Dieser Vertrag betrifft natürlich auch das Management für das Hotel der „Grüne Hölle“, sowie u.a. das Feriendorf in Drees. Auf dem Dach des Vier-Sterne-Hotels an der B 258 gibt es – unsinnigerweise (meint Motor-KRITIK) einen Hubschrauberlandeplatz, der nun seit Ende September 2015 ohne Start- und Landegenehmigung ist, nachdem er bei einer Landung beschädigt wurde. - Was nicht nur zum Nachdenken zwang, sondern ihn nun auch zu einem „Muster ohne Wert“ machte. Motor-KRITIK hat seine Meinung zu diesem Detail-Unsinn, verbrochen durch die SPD-Landesregierung des Landes Rheinland-Pfalz, immer wieder kund getan. Wenn es meine Leser interessiert: HIER findet man mit einem Klick Zugang zu einer Geschichte aus dem Jahr 2014 („U-Bahnhof am Nürburgring: Sinnvoll?“) und HIER zu einer Geschichte aus September 2015 („Jedes 'LOS' ein Volltreffer?“), der vom „Unfall“ erzählt, der zum Genehmigungsentzug führte. - Ein gutes halbes Jahr nach dem Unfall interessierte Motor-KRITIK nun, wie es auf dem Dach des „Lindner-Hotels“ (das nicht der Lindner-Hotelgruppe gehört) weiter geht. Und hat u.a. versucht, Details von einem – in diesem Jahr – neuen Hotel-Direktor des Hauses zu erfahren. - Davon – und noch von mehr – handelt die folgende Geschichte.

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VW AG: Welcher Indikator ist richtig?

Es ist nicht die Art von Motor-KRITIK – und es wäre auch Unsinn - hektisch im Müll nach Gold zu suchen. So war auch nach Beginn des so genannten „Abgas-Skandals“ bei VW lange nichts mehr zu diesem Thema auf diesen Internetseiten zu lesen. Ein 40minütiges Telefonat mit einem Sachbearbeiter des Bereichs „Personal“ in der Presseabteilung des Wolfsburger Automobilherstellers hat mich angeregt, nun doch mal ein paar Worte zum Thema Volkswagen zu verlieren. Nicht Motor-KRITIK hatte in Wolfsburg angerufen, sondern es erreichte mich der Anruf aus Wolfsburg, nachdem ich dort schriftlich eine eigentlich normale Frage zu einer Situation gestellt hatte, die – soweit ich das interne statistische Informationssystem in Wolfsburg kenne – auch einfach zu beantworten wäre. - Die Antwort hätte mein Bild von der aktuellen Situation dort abrunden sollen. Es gibt sicherlich ausreichend andere „Indikatoren“, die schon einen Eindruck vermitteln. Zur Ergänzung meines Eindrucks, zur Verbesserung meines Bildes zum eigentlichen derzeitigen Zustand bei VW hätten die Antworten beitragen sollen. - Man wollte mir telefonisch die Fragestellung ausreden, hätte am liebsten gehabt, dass ich diese Fragen zurück ziehe. - Nach 40 Minuten (mein iPhone hat das exakt so registriert) sind wir so verblieben, dass ich irgendwann – wenn man in Wolfsburg dann vielleicht (?) eine Übersicht hat – eine Information zum Thema meiner Fragestellung erhalte, von der man am Telefon behauptete: „Es ist der falsche Indikator!“ - Wobei dann bei mir die Frage auftaucht:

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Keine Lüge – aber nicht die Wahrheit!

Es war keine Lüge, wenn man sagte und schrieb: Es gab einen Unfall. Nicht die Wahrheit war, wenn man dann von „leicht verletzt“ spricht, was dann alle Unfallbeteiligten betreffen soll. Solche „Unwahrheiten“ sind heute normal geworden. Auch in anderen Fällen, wo es nicht um einen Unfall geht, sondern vielleicht um die Anzahl von Besuchern. Dr. Kafitz sprach dann – weil ihm Motor-KRITIK auf die Spur gekommen war – von „Besuchen, nicht Besuchern“. Das war zwar nicht die Wahrheit, aber auch keine Lüge. Aus solchen „Unwahrheiten“ erwuchs „Nürburgring 2009“. Auch Kurt Beck wird nicht gelogen haben, wenn er sagte, dass der Steuerzahler dadurch nicht belastet wird. - Sagen wir mal so: Der hat's nicht gemerkt. Und Kurt Beck hat weg geschaut, die Realität nicht gesehen. Schließlich war es ihm zuviel, immer wieder mit dem gleichen Thema konfrontiert zu werden. - Er hat es doch nur gut gemeint! - So kam es zu den Neubauten an der B 258 am Nürburgring, die nur als Bauruinen wirklich einen Sinn machen. Aber sie wurden nicht als Bauruinen geplant. - Das ist die Wahrheit! - So geht das nun schon seit vielen Jahren. Ganz gleich wie der jeweilige Betreiber des Nürburgrings hieß oder heißt: Es wurde selten die Wahrheit verbreitet. - Kurt Beck hatte eine Bauchspeicheldrüsen-Erkrankung? - Jawohl! - Er ist zuckerkrank! - Natürlich hat man nicht gelogen. Es war – und ist - oft jeweils:

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Motten – Licht & ADAC – Glickenhaus

Gibt es bei diesen Wort-Gegenüberstellungen Gemeinsamkeiten, Verbindungen? - Ich stelle deshalb schon im Titel eine Denksportaufgabe, weil viele meiner Leser geübte Kreuzworträtsel-Löser sind. Da wollte ich sie mal mit einer Übung bekannt machen, wie sie Journalisten eigentlich tagtäglich vornehmen müssen: Dem Herstellen von Zusammenhängen. - Das Eine hat nichts mit dem Anderen zu tun? - Richtig! - Und darum möchte ich allen meinen Lesern die Lösung dieser Denksportaufgabe in dem nachfolgenden Artikel näher bringen. - Wir tasten uns gemeinsam Stück für Stück voran. Natürlich kommt es auf die zweite Wortgegenüberstellung an. Die erste dient nur als Beispiel, um der zweiten – nicht leichten - Lösung näher zu kommen. - Auch Motor-KRITIK musste dafür schon einige Recherchearbeit leisten. Aber das Ergebnis müsste selbst die verwöhntesten Motor-KRITIK-Leser zufrieden stellen.

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„Jockel“ Hilgeland: Jetzt ohne ihn!

Ich kennen niemanden, der die Gesetze der Motorsports, die nationalen und internationalen so verinnerlicht hatte wie er. Er war wie ein wanderndes Archiv für die Nationalen und Internationalen Sportgesetze. Er war ein VLN-Mann und ein wirklicher Vertreter des Basis-Motorsports. Am 9. März 2016 wäre er 76 Jahre alt geworden. Er schätzte Motor-KRITIK, aber es war mehr eine Hass-Liebe. Wir haben uns auch ausgetauscht. Manchmal geschah das mehr zwangsweise. Ich habe ihn auch schon mal lange nicht erreicht. Da war er dann gerade in China, um dort sicher zu stellen, dass der dortige Formel 1-Kurs, der gerade am übernächsten Wochenende wieder der Austragungsort des „Großen Preis von China“ ist, auch den Anforderungen der FIA und des Internationalen Sportgesetzes entsprach. Nach seiner Rückkehr habe ich dann erfahren, dass der renomierte Rennstreckenbauer aus Aachen auch noch einen Bruder hat; und ich könnte – auf den Sachverstand bezogen – da auch eine Rangordnung vornehmen. - Aber eigentlich ist das im Moment eigentlich alles ohne Bedeutung, denn der Mann, der die „Spielregeln“ des Motorsports wie kein Zweiter kannte, der ist nicht mehr unter uns. - Wir können seit wenigen Tagen sicher sein: „Jockel“ Hilgeland ist tot. - Wir leben jetzt „in der Zeit danach“.

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VLN Nr. 1: Realität in den Tagen danach

Der 1. April war ein Freitag. Der Samstag, der Tag des 1. VLN-Laufs war am Tag danach. Der Freitag war also der Tag, an dem man Leute in den April schicken konnte. Dieser Tag hat dann wohl Spuren hinterlassen, deren Auswirkungen noch am Renn-Samstag zu spüren waren. Am 1. April war z.B. der Präsident des DMSB zu Kontrollfahrten auf der Nürburgring-Nordschleife unterwegs. Jeweils mit neutralen Zeugen – natürlich in feuerfester Kleidung – auf dem Beifahrersitz. So hat er sich von der Umsetzung der von „seinem“ DMSB vorgeschriebenen Sicherheitsmaßnahmen überzeugt. Damit er mit diesen Kontrollfahrten nicht den Pächter des Nürburgrings – oder seinen Eigentümer – belastete, hat er sich die Prüffahrten von seinen „neutralen Zeugen“ bezahlen lassen. Um so den Breitensport zu entlasten. - Oder auch von den Sponsoren bezahlen lassen? - Weil auch die Volkswagen AG, die einen Teil seines Unterhalts bestreitet, in diesem Fall nicht mehr als nur das „Taxi“ stellen konnte. - Ein toller Typ, dieser Präsident! Er weiß wie's geht! - Dass sich schon am Freitag – wie gesagt der 1. April – so manches Vorkommnis nicht als Scherz erwies, konnte man dann am 2. April erleben, wo – wie eigentlich erwartet – auch weniger Starter zu zählen, als im vorläufigen Nennungsergebnis abzulesen waren. - Warum das so ist, könnte daran gelegen haben, dass der Termin für den Start des 1. VLN-Laufs so nahe bei dem des 1. April lag. - Nicht jeder hat darüber lachen können. - Auch der Motorsport im Jahr 2016 ist nicht einfach. - Mit Sicherheit nicht! - Man sieht das auch an der Formel 1. - Kann sich die VLN dem Einfluss des Marketing und dem Netz der Geschäftemachter entziehen?

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31. März 2016: Kein 1. April!

Was hier folgt, ist die Schilderung von realen Situationen und Abläufen. Es sind keine konstruierten Geschichten, mit denen wir Motor-KRITIK-Leser in den April schicken wollen. Eine nun deutlich werdende Situation war z.B. auch schon in eine der letzten hier erschienenen Geschichten angedeutet worden. - Aber das hat wohl vor Tagen – noch – niemand verstanden. Die Erklärung findet man in folgender Geschichte. - Oder wer glaubt, dass das aktuelle Nennungsergebnis beim 1. VLN-Lauf am 2. April ein Anlass zu Freudenschreien ist, der sollte mal ins Starterfeld hinein hören. - Welches Team kann sich denn noch den Start bei 10 VLN-Läufen erlauben? - Und dann gibt es noch eine Überraschung, die den Namengeber des Dorfes und damit der Rennstrecke in der Eifel betrifft: Die Nürburg. - Lassen Sie sich überraschen. Und seien Sie versichert: Diese Geschichte erscheint nicht zum 1. April. - Was hier steht, passiert so, ist so passiert und wird die Geschehnisse im Nürburgringumfeld des Jahres 2016 entscheidend mit beeinflussen:

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Car-Freitag 2016: Keine Problemlösung!

Es wurden 15.000 „Auto-Fans“ am Nürburgring erwartet. Meinte die Polizei vor diesem Feiertag und richtete ihre Planungen daran aus. Würden 15.000 „Auto-Fans“ einen Karfreitag, einen hohen christlichen Feiertag zu einem „Car-Freitag“ in der Eifel machen können? - Dazu gehört schon ein falsches Selbstverständnis. - 2013 war dazu schon etwas in Motor-KRITIK zu lesen. (Hier bitte klicken, wenn Sie die Geschichte noch einmal lesen wollen.) Was damals fehlte war der Name des „Erfinders“ dieses Spektakels am Nürburgring, bevor die eigentlich Motorsport-Saison hier begann. Es war nur seine Funktion zu lesen: Marketingleiter. Sein Name ist: Stephan Cimbal, Teil der zum Zeitpunkt des Starts zur „Nürburgring-Affäre“ gerade „zufällig“ am Nürburgring eingefallenen Gruppe der „Bremer Stadtmusikanten“. - Der „Car-Freitag“ hat sich seit dieser Zeit entwickelt, wurde perfektioniert. Auch durch die Planungen der jeweiligen Nürburgringbetreiber und der Behörden, die den Schutz der betroffenen Bewohner im Umfeld des Nürburgrings sicherstellen sollen. - Alle vermelden einen Erfolg. - Aber an der Situation des Nürburgrings ändert sich nichts! - Motor-KRITIK erlaubt sich die Feststellung:

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