Das liegt wohl erster Linie daran, dass heute jeder in der Schule schon Englisch lernen muss. Englisch ist ein „Pflichtfach“, ein Muss, während Latein zu einem „Nebenfach“, einem „Wahlfach“ wurde. Wer hat heute noch Latein in einem „Leistungskurs“? - Latein ist auch eine „tote Sprache“. Da hat sich auch die Geschäftswelt in Deutschland angepasst. So findet man an Ladentüren – selbst in deutschen Kleinstädten - kaum noch Schilder, die Kunden mit „Geöffnet“ oder „Geschlossen“ informieren, sondern mit „Open“ und „Closed“.
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Oder sind Schilder mit „Animo pateret“ und „Clausa“ vorstellbar?
Wir leben eben in einer „Zeitenwende“. Es ist heute nicht mehr vorstellbar, dass z.B. die Sprache des russischen Adelstandes im 18. und 19. Jahrhundert „Französisch“ war. - In Russland! - Heute hat der Adel in Russland keine Bedeutung mehr. Und die Welt ist mehr und mehr zusammen gewachsen – wird uns erzählt. Aber…
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...bei den „Vereinten Nationen“ spricht man als „Amtssprache“ neben Englisch und Französisch immer noch Arabisch, Chinesisch, Russisch und Spanisch.
Bei der EU-Behörde in Brüssel sind als „Amtssprachen“ Bulgarisch, Dänisch, Deutsch, Englisch, Estnisch, Finnisch, Französisch, Griechisch, Irisch, Italienisch, Kroatisch, Lettisch, Litauisch, Maltesisch, Niederländisch, Polnisch, Portugiesisch, Rumänisch, Schwedisch, Slowakisch, Slowenisch, Spanisch, Tschechisch und Ungarisch anerkannt.
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So kann man beruhigt feststellen: Die Welt – ganz besonders Europa - ist sprachlich nicht ärmer geworden!
Auch die Menschen in diesen Ländern, leben in ihrer eigenen Kultur, sind jeweils stark von ihrer direkten Umgebung bestimmt, in der sie leben. - Nur in der Politik sind alle gleich. - Auch eine Art von „BoP“?
Im Motorsport in der Eifel gibt es nur zwei „Amtssprachen“: Deutsch und Englisch. In diesen Sprachen wird z.B. die Ausschreibung zur NLS-Serie 2023 verfasst sein, wenn sie denn mal – sicherlich noch vor der Durchführung des ersten Laufes – in ihrer vom DMSB genehmigten Form erscheint. Darum wird dort dann auch von der „Balance of Performance“ – kurz: „BoP“ – geschrieben werden, wenn man eigentlich auch von einem „Malus“ sprechen könnte, mit dem man bestimmte Fahrzeuge belegt.
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„Malus“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „schlecht, böse“.
Damit wäre das „BoP“-System dann eigentlich gut beschrieben. - Vielleicht ist dieses „böse und schlechte“ System auch deshalb vielleicht so – gerade hier in Rheinland-Pfalz – mit „BoP“ gut benannt, weil man es sonst vielleicht noch unserer immer gerne lächelnden Ministerpräsidentin anhängen würde. - Aber:
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„Malu“ kommt von „Marie-Luise“ und wird nur durch die moderne Kurzfassung phonetisch in Richtung „schlecht und böse“ verschoben!
Die Verkäufe des Nürburgrings und des Flughafens Hahn sind zwar aktuell irgendwie mit einem „Malus“ behaftet, aber wohl kaum dadurch, dass Malu Dreyer bei dem Verkauf beider Objekte sozusagen automatisch eine unübersehbare Randerscheinung war. Sie wurde doch nur zufällig zur Ministerpräsidentin gewählt und hat sich eigentlich – nur irgendwie – von Altlasten getrennt, die von ihrem Vorgänger – „König Kurt“ – initiiert waren.
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Die Landesregierung von Rheinland-Pfalz hat aktuell nichts mehr damit zu tun!
Malus Lächeln bei einer solchen – oder ähnlichen Aussage – beseitigt doch jeden Zweifel! - Oder?
Vielleicht wird die Landesregierung von Rheinland-Pfalz auch von den zwei sie immer noch belastenden Problemen – Nürburgring- und Flughafen Hahn-Insolvenz - am Dienstag nächster Woche, am 7. Februar 2023, ein wenig entlastet, wenn dann - evtl. - die NR Holding AG (= Nürburgring Besitzgesellschaft) auch noch den Flughafen Hahn übernimmt.
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Schließlich waren russische Frachtflugzeuge für den Flughafen Hahn immer schon von großer Bedeutung.
Es wird also alles gut? - Bitte Lächeln!
Und Frau von der Leyen kündigt aktuell vollmundig neue, weitere Sanktionen gegen Russland an. Dieses neue 10. Sanktionspaket (!) wurde seit Dezember 2022 in Brüssel vorbereitet. Es werden u.a. neue Einreise- und Vermögenssperren für Verantwortliche in Russland erwartet. - Toll!
Und Frau Malu Dreyer, die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, lächelt!
MK/Wilhelm Hahne