Immer aktuell: Sandkasten- & Kindergarten-Sprüche!

„Gib’ mir meine Förmchen wieder, ich spiel nicht mehr mit dir!“ - Die Umsetzung dieses Satzes, den ich noch aus Sandkastenaufenthalten im Kopf habe, scheint auch bei groß gewordenen kleinen Kindern noch Gültigkeit zu haben. Da braucht man doch nur mal ins aktuelle Weltgeschehen zu schauen. Das klingt zwar in anderen Sprachen vielleicht etwas anders, aber überall auf der Welt handelt man entsprechend. Weil sich das so gehört. - Moderne Kinder spielen zwar nicht mehr im Sandkasten – schließlich hat man eine „Sandkasten-App“ auf dem Handy – aber man hat in den Eltern sicherlich große Vorbilder. - Da braucht man keine Angst um die Zukunft zu haben. - Zur Not kann man sich auch eines anderen Klein-Kinder-Spruchs erinnern: „Hau ab, ich sprech’ nicht mehr mit dir!“ - Sowieso sind direkte Kontakte heute nicht mehr erwünscht. Es sei denn, es erwachsen einem Vorteile daraus. Sonst bedient man sich geflissentlich mehr einer distanzierten Kommunikation. Geht doch! - Gerne auch digital! - Ich persönlich empfinde das als „unmenschlich“, aber es kann ja auch sein, dass jemand einen Ansatz zu einer Phobie in sich trägt, die von anderen ausgelöst werden könnte. - Mit meiner Sandkasten-Erfahrung habe ich dafür – manchmal - Verständnis!

Immer aktuell: Sandkasten- & Kindergarten-Sprüche!

Aber all zu viel Verständnis für ein Fehl-Verhalten anderer ist ungesund! Ich habe mich auch immer im richtigen Moment an mein eventuelles Fehlverhalten im Sandkasten erinnert. Daraus folgt, dass ich heute kein Problem damit habe, mit allen Leuten ein wirklich offenes Gespräch zu führen, obwohl ich aus bestimmten Erfahrungen heraus weiß, dass man mich vielleicht nicht mag. Ich bin – aus deren Sicht - eben kein angepasster Typ, passe nicht in die Zeit!

  • Als Journalist ist das auch nicht meine Aufgabe. Aber ich versuche Entwicklungen richtig einzuordnen, unabhängig davon, ob sie mir gefallen oder nicht. - Nachdem ich dazu die recherchierten Fakten präsentiert habe.

So versuche ich Handlungen anderer ziemlich nüchtern zu sehen. Was zu deren Art und wahrscheinlichen Entwicklungen zu sagen ist, dazu habe ich aber auch eine Meinung, die ich dann einbringe, weil ich evtl. so aus einem Echo schließen kann, wie ernst – von Diesem oder Jenem – ein Geschehen oder eine Entwicklung genommen wird. Dazu spreche ich auch mit anderen Menschen. - Denn es sind immer Menschen, mit denen ich zu tun habe und die z.T. ein interessantes Verhalten zeigen, wenn es darum geht, anderen – bedeutenderen Menschen – zu gefallen. - Sie passen sich an.

Wenn Viele sich einer entsprechenden Entwicklung, „Strömung“ unterordnen oder „anpassen“, entsteht ein „Mainstream“. Der ist oft so mächtig, dass eine Mehrheit darauf quasi ohnmächtig reagiert! - Zumindest kann es so „oberflächig“ wahrgenommen werden. Mit ihrer tatsächlichen Meinung bleiben die Menschen dann oft „im Untergrund“.

  • So sind auch viele Umfrage-Ergebnisse mit einer gewissen Vorsicht zu betrachten!

Heute sagt man möglichst nicht das, dass eine „eigene Meinung“ wäre, sondern das, von dem man annimmt, dass der Andere es gerne hören würde. - Warum soll man sich Ärger machen?

Wenn sich Motor-KRITIK-Leser zu einer bestimmten Frage aber einmal klar äußern, versuche ich deren Äußerungen schon zu hinterfragen. Das bedeutet, dass ich möglichst auch „bis zu den Wurzeln“ ihrer Darstellung vorstoßen muss. Schließlich beruht ihre Meinung auf der Wahrnehmung eines „äußeren Bildes“.

Also versuche ich mit den Menschen zu sprechen, die mir mit einer Auskunft helfen könnten. Wenn bei einem solchen Versuch das Thema Nürburgring angekratzt wird, weiß ich z.B., dass ich von den Verantwortlichen dort, mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Antwort erhalten würde.

  • Man verhält sich dort wie Politiker mit sehr viel Sandkastenerfahrung: Man spricht nicht mit Jedem. Darum auch mehrheitlich nicht mit mir.

Man sollte dummen Leuten nicht vorhalten, dass sie dumm sind. Darum nehme ich ein solches Verhalten auch nicht übel. Es ist normal in unserer Zeit. Ein „Schubladen-Denken“ ist stark ausgeprägt vorhanden! Man handelt so, wie „Aschenputtel“ im Märchen die Tauben handeln lässt:

„Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen“?

Ich gehöre nun mal nicht in eine „gute Linsensuppe“ und da man am Nürburgring nicht mit Tauben arbeitet, komme ich da – getreu dem Motto, „Mein Sandkasten - Meine Regeln“, dann auch in die „richtige Schublade“.

Nun müssen Menschen, die im Nürburgring-Umfeld leben und arbeiten, auch mit „denen da oben“ zusammen arbeiten, was dann aktuell – hier als Beispiel genannt - zu der eigenartigen Situation führen kann, dass ein:e Bürgermeister:in ein von mir eingeleitetes Telefongespräch erst gar nicht eröffnet, sondern den Anruf „ablehnt“, nachdem er/sie auf dem Telefon-Display meinen Namen gelesen hat. - So habe ich das empfinden müssen! - Ich rufe niemals anonym an!

Dass in den Wochen vorher schon mal Anrufe endlos durchgingen, der Hörer auf der anderen Seite nicht abgenommen wurde, hat mich nicht gestört. Ein:e Bürgermeister:in hat sicherlich auch anderes zu tun, als „vor Ort“ auf meinen Anruf zu warten. - Aber aktuell war die „Ablehnung“ eines Gesprächs mit mir offensichtlich.

  • Wenn meine Leser wissen wollen, warum mir das verständlich ist: Bitte HIER klicken! - So führen „Fehlleistungen“ zu „Fehlleistungen“!

So gibt es – vielleicht - eine Erklärung. Außerdem habe ich mich nach dieser Geschichte schon mal noch deutlicher mit dem Thema „abgesperrte ‚Sabine Schmitz‘-Kurve“ auseinander gesetzt! (HIER!)

Aber es gibt auch eine Erklärung für meinen „Anruf-Versuch“. Das ist die Passage aus einer aktuellen Leser-e-Mail, die mich nicht nur mit einer persönlich Meinung dieses Lesers zur Parkplatz-Situation und -Preisen informierte, sondern auch noch eine Zusatzinformation enthielt, die ich als Journalist gerne im Sinne meiner Leser geklärt hätte:

...„Und noch zum Thema Zuschauerplatz Hatzenbach erste Kurve Einfahrt Nordschleife: Ein sehr beliebter Zuschauerplatz bei den NLS Rennen aber da darf man wohl nicht abkassieren (Eintritt) und deshalb wird er meiner Meinung nach aus fadenscheinig vorgeschobenen Sicherheitsgründen dann bei den NLS Rennen samstags gesperrt! Bei allen anderen Nordschleifenrennen interessiert das nämlich keinen Menschen und dieser ist immer geöffnet!

Dem Spaß an der Nürburgring Nordschleife bei den NLS Rennen wird einem durch solche Maßnahmen immer mehr verleidet!!!“...

Der Leser spricht offensichtlich von der „Sabine Schmitz“-Kurve. Dazu hatte ich auch schon in meiner Geschichte zum so genannten „12h-Rennen“ ein paar fotografische Anmerkungen gemacht. (s. Fotos 9 - 12)

Mir ist auch bekannt, dass es eine „normierte Auskunftspflicht“ z.B. bei „Behörden“ gibt. Ich möchte also nicht die Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG, da ein Privat-Unternehmen – dazu noch „in russischer Hand“ – sondern die „zuständige örtliche deutsche Behörde“ auf diesem Weg bitten, mir doch bitte zur Darstellung meines Lesers eine schriftliche, offizielle Stellungsnahme zukommen zu lassen.

• Gehört das Gebiet im Bereich der „Sabine Schmitz“-Kurve aktuell noch zum Grundbesitz der Gemeinde Nürburg?
 
• Ist dieses Gebiet evtl. zu Sonderbedingungen an die Pächterfirma des russischen Nürburgring-Besitzers verpachtet?
  
• Muss ein Imbiss-Stand auf diesem Gelände nicht mehr ausschließlich an Nürburger Bürger verpachtet werden?
   
• Hat die Gemeinde Nürburg Einfluss darauf genommen, dass auf diesem Gebiet keine Eintrittsgelder erhoben werden dürfen?

Ich werde diese Geschichte der „Behörde“ auch per e-Mail zustellen, damit es nicht zu der Ausrede kommen kann, man habe zwar eine „normierte Verpflichtung zur Auskunft“, aber keine, regelmäßig im Internet zu überprüfen, was gerade neu in Motor-KRITIK geschrieben wird.

Nicht nur ich, sondern auch meine Motor-KRITIK-Leser werden sich sicherlich gerne von dem Echo auf diese Geschichte überraschen lassen, weil ich sie selbstverständlich darüber informieren werde. - Auch, wenn es keine Antwort gibt! 

  • Bei „Wikipedia“ ist übrigens - auch - zu lesen: „Die Dame ist die stärkste Figur beim Schachspiel.“

Nun ist also „die Dame am Zug“!

MK/Wilhelm Hahne

PS: Meine e-mail-Adresse: info@motor-kritik.deBetreff: Zuschauerplatz „Hatzenbach“, Zufahrt vom Ort Nürburg, Umfeld „Sabine Schmitz“-Kurve.

Durchschnitt: 4.7 (bei 46 Bewertungen)

Kategorie: 

+ Hinweis für Leser – nicht nur an einem Abonnement Interessierte! +

 

Lieber Leser,

 

Motor-KRITIK ist vollkommen werbefrei, aber – darum – auch ein wenig abhängig von seinen Lesern. - Oder anders: Von Einnahmen. - Nicht alle Leser mögen sich gleich für ein Abo entscheiden.

Wenn Sie ab und an mal auf diesen Seiten vorbei schauen und Ihnen der hier gebotene investigative Journalismus gefällt, dann machen sie doch einfach ihre Zustimmung durch eine kleine Spende deutlich. - Auch kleine Beträge können – per Saldo – eine große Hilfe und Unterstützung sein!

Meine Kontendaten – auch wenn Sie Abonnent werden wollen - finden Sie HIER.

 

Danke!