7. Januar 2013: Lieber Leser!

Vor uns liegt ein neuer Zeitabschnitt. Das habe ich an einem 1. Januar in den zurückliegenden Jahren oftmals gedacht. Dieses Mal ist es aber auch ein besonderer Zeitabschnitt. … - Na ja, vieles ist eben Einbildung. Obwohl es stimmt: ...ein besonderer Zeitabschnitt. - Ich habe mir am 1.1. mit meiner Frau auf VOX „Dave“ angesehen (13:10 Uhr). Eine amerikanische Komödie. - Natürlich! - Die spielt in der Politik und stimmt darum depressiv. Weil die Realität so ist, wie sie im Film konstruiert lustig (aber nachdenklich machend) dargestellt wurde. - Alles wird gut? - Meine Oma hätte gesagt: „Et is eben alles politisches Gesocks!“. - Und wo sie Recht hat, da hat sie Recht. - Da muss ich mich nicht an die inzwischen mehr als zwei Jahre zurückliegende Hausdurchsuchung bei mir erinnern. Denken Sie z.B. mal an den aktuellen „Hinrichtungsversuch“ von Michael Billen (CDU). Ich nenne es so, weil in der öffentlichen Darstellung ein Aspekt völlig ausgeklammert wird, der in der Realität eine gewaltige Bedeutung hat: Geld! - Geht es hier wirklich um Recht? - Meine Meinung: Es geht um Kosten. Die belasten Michael Billen inzwischen mit um 300.000 € (in Worten: Dreihunderttausend Euro)! Keiner spricht davon. - Aber der Mann muss doch auf diese Art „zur Vernunft zu bringen sein“. - „Vernunft“ ist das, was den Mächtigen gefällt. - So beginnt das Jahr 2013 recht nachdenklich. - Es beginnt auch die Zeit, wo nur noch ein gewisser Teil der Geschichten auf diesen Internetseiten frei zugänglich sein wird. Wer meint, dass eine andere Meinung oder ergänzende Argumente dabei behilflich sein können, zu einer klareren Sicht auf manche Dinge zu kommen, der kann die unterschiedlichsten Zeitungen, Magazine oder auch – Motor-KRITIK abonnieren. - Zu den Details, die Motor-KRITIK betreffen, möchte ich Ihnen nachstehend noch ein paar erklärende Sätze schreiben.

7. Januar 2013: Lieber Leser!

Ich muss auch dafür um Verständnis bitten, dass ich noch nicht am 1. Januar „ACHTUNG, FERTIG – LOS“ gesagt habe. Da wir alle, die wir uns um Motor-KRITIK bemühen, nicht nur Menschen, sondern auch Familien-Menschen sind, hat sich der Start in die Abo-Zeit mit der „Endlösung“ noch ein paar Tage verzögert. Weihnachten und Sylvester, die vielen Feiertage, wurden zu einem Verzögerungsfaktor, weil das nun mal Familien-Feiertage sind, die von uns ernst genommen werden. - Für die, die das Abo bereits bezahlt haben, kein Grund zur Aufregung: Natürlich beginnt das Abo erst vom Starttag an und reicht dann 12 Monate. - Klar!

Die meisten der in Zukunft veröffentlichten Geschichten sind ab sofort nur noch für Abonnenten zugänglich. Der offizielle Start – nach den letzten, notwendigen Korrekturen - ist am 7. Januar 2013, also heute. Ein Jahres-Abo – und es gibt nur solche – kostet:

für eine Einzelperson: Euro 80,--
als Firmen-Abo: Euro 360,--

jeweils einschl. 19 Prozent Mehrwertsteuer. (Vielleicht ist das neu für Sie: Eine klare digitale Meinung und Darstellung wird in Deutschland mit 12 Prozent mehr Mehrwertsteuer belegt, als eine auf Papier gedruckte!) - Sie können Ihr Abo abschließen, indem Sie eine Überweisung auf die auf diesen Seiten angegebene Konto-Nummer vornehmen und Ihre E-mail-Adresse hinzufügen. Sie können mir aber auch eine E-mail schreiben, in der Sie Ihren Abo-Wunsch äußern. Ich schreibe Ihnen dann eine Rechnung, Sie überweisen und wir lassen Ihnen per E-mail die Freischaltung durch ein Kennwort ab dem Zahlungseingangstermin zukommen.

Wenn Sie in Zukunft nicht von den Informationen auf diesen Seiten zum großen Teil abgeschnitten sein wollen: Abonnieren Sie einfach kurzentschlossen. - Oder vergessen Sie einfach, dass es Motor-KRITIK gibt. - Beides kann glücklich machen. Mich auch. Idealerweise brauche ich Leser, die meine Geschichten nicht nur lesen, sondern auch begreifen. - Motor-KRITIK ist nichts für „Querleser“. - Die bereits abonniert hatten, haben natürlich ihr Kennwort rechtzeitig (an diesem Wochenende) erhalten. - Klar! - Nun können Sie sich entscheiden.

Natürlich können Sie als Einzelperson Ihr Abo-Kennwort auch Ihrer Frau, Freundin, oder einem Freund weitergeben, damit die mal schauen können. Wenn die dann auf meinen Seiten gerade unterwegs sind, dann werfen Sie die dann heraus, wenn Sie mit dem gleichen Kennwort einsteigen. - Und umgekehrt. - Es ist eben ein Einzel-Abo. - Wer versucht dieses System auszuhebeln, mag sein Verhalten als clever empfinden, es ist aber einfach nur kriminell.

Wir wollen mit der gewählten Lösung vermeiden, dass jemand, der z.B. vergessen hat sich am Ende seiner normalen Arbeitszeit in der Firma „auszuloggen“, sich so um das Vergnügen bringt, auch auf seinem Heimcomputer Motor-KRITIK noch am gleichen Abend weiter lesen zu können.

Bei Firmen-Abos ist das anders. Das ist für maximal 6 Leute gedacht und so angelegt. So kann man dann etwas günstiger (mit Rabatt) das lesen, was anderen noch nicht mal einen Cent wert ist.

Wenn es in Großfirmen – aus welchen Gründen auch immer – noch mehr Mitarbeiter sein sollen, die Motor-KRITIK unter den unterschiedlichsten Perspektiven lesen und auswerten sollen, dann müssen diese Firmen eben mehrere Abos abschließen. Oder als Vorstand oder Geschäftsführer – oder in anderer wichtiger Funktion – ein Einzel-Abo nutzen. - Das geht natürlich auch.

Eigentlich selbstverständlich: Meine Leser bleiben anonym, ihre Namen und Adressen sind nur unserem kleinen Team zugänglich. - Keiner aus dem Team ist käuflich und Ihre persönlichen Daten so unverkäuflich.

Also alles ganz einfach. - Natürlich werden die Zugriffe auf meinen Seiten in der ersten Zeit gering sein; ich mache mir da nichts vor. Aber ich führe ja auch mit Einzelnen Gespräche, telefoniere mit Einzelpersonen, warum soll ich nicht auch mal ganze Geschichten für interessierte Einzelpersonen schreiben? - Das macht doch Spaß, weil die wahrscheinlich aufmerksam lesen.

Motor-KRITIK war für meine Leser seit Oktober 2011 praktisch in seiner Art praktisch durchsichtig, in vielen Facetten mit erlebbar. Bei mir konnten sie mit einem Klick erfahren, welche Geschichten durch wieviel Leser angeklickt waren, wieviel Geschichten wie bewertet wurden. Und mehr.

Das bleibt auch so. Auch für mich sind das interessante und wichtige Informationen, an der ich nicht nur Sie als Abonnent gerne teilhaben lasse. - Es können sich auch die darüber freuen, die kein Abo abgeschlossen haben, weil man so – wenn man die Zahlen aufmerksam verfolgt – z.B. auch feststellen kann, wie wenig Abonnenten es zu geben scheint, wie langsam sich die Leserzahlen weiterentwickeln. - Oder auch nicht.

Grundsätzlich bleibt Motor-KRITIK-Classic für alle Leser geöffnet. Bis zum September 2011 hin sind also alle „alten“ Geschichten weiterhin kostenlos zugänglich. Auf den „modernen“, aktuellen Seiten sind dann nur noch die Geschichten für alle Leser zu erreichen, mit denen ich meine Leser direkt angesprochen habe: „Guten Tag“ und „Lieber Leser“.

Aber auch alle aktuell erscheinenden „reinen“ Nürburgring-Geschichten werden frei zugänglich sein. Vielleicht wächst so wieder das Interesse an dem Thema ein wenig, das den Steuerzahler sicherlich per Saldo so um eine Milliarde gekostet haben wird, wenn man in einigen Jahren einen Strich ziehen kann. - Obwohl Kurt Beck immer versichert hatte... - Kurt Beck ist eben Politiker, hat im richtigen Moment immer den richtigen Spruch auf den Lippen, kann sich mit einer Insolvenz aus der Verantwortung stehlen oder eine passende Erkrankung der Bauchspeicheldrüse vorschieben.

Da das Thema Nürburgring und Beck viele Leser nicht interessiert, spielt es auch keine Rolle, dass die es dann nicht – weil nicht Abonnent – auf diesen Seiten die Entwicklung auch nicht kommentieren können.

Ich werde mich im Januar ein wenig um die Cash Settlement & Ticketing GmbH (CST) bemühen, die offiziell kaum noch Erwähnung findet. Aber es gibt eine Reihe von Gründen, sich mit Details intensiv auseinanderzusetzen. Und ich werde auch die Frage stellen müssen, ob das Industriegebiet Meuspath wirklich eine Erfolgsgeschichte ist. - Es wird in letzter Zeit viel dazu geschrieben und auch z.B. im (SWR-)Fernsehen darüber berichtet. Leider ist vieles ohne Anbindung an die Realität – weil man schon die Dinge im Zusammenhang betrachten sollte.

Es sind auch weitere aktuelle reine Auto-Themen in Vorbereitung. - Lassen Sie sich mal überraschen!

Die alten Nürburgring-Geschichten (bis September 2011) bleiben zum Nachlesen aber nicht nur den Abonnenten vorbehalten, weil man da auch in Motor-KRITIK Classic nachschauen kann. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es für Nürburgring-Spezialisten unter den Lesern einfacher ist, mein Nürburgring-Buch (15,-- Euro) als pdf-Datei zu kaufen, weil es da z.B. auch eine Suchfuktion gibt. Denn oft sucht man nur nach bestimmten Dingen und Ereignissen. Und es gibt unter diesem Gesamt-Thema viel zu suchen!

Ob es zu dem Thema ein zweites Buch geben wird? - Ich weiß es derzeit noch nicht. Kann sein. - Aber dann als e-book. - Darüber werde ich auch rechtzeitig informieren.

Zum e-book-Thema grundsätzlich: Das ist z.Zt. wirklich nicht etwas, das man als Geschäft bezeichnen könnte. Die Vorbereitung, die digitale Umsetzung, die gesamten Vorarbeiten, das alles steht in keinem Verhältnis zu den Verkaufszahlen. - Ich sage das ganz ehrlich. Aber der klassische Journalismus insgesamt wurde inzwischen von der Industrie mit modernen Methoden (Geld!) unterwandert. Erfolgreich. Natürlich kann meine Arbeit so auch nur der berühmte „Tropfen auf den heißen Stein“ sein. - Aber steter Tropfen... -

Da auch ein Arbeitstag für mich nur maximal 24 Stunden hat, der auch noch durch Schlaf- und Essens-Pausen auf normalerweise 16 Stunden begrenzt ist, muss ich mich ein wenig organisieren. Auch die Recherche-Arbeit zu den einzelnen Geschichten nimmt eine Menge Zeit in Anspruch, weil da auch schon mal Tagereisen erforderlich sind. Selbst Kleinigkeiten „auszugraben“ erfordert z.T. einen Zeitaufwand, den Buchhalter in großen Verlagen nicht akzeptieren würden.

Wann und wielange ich Urlaub mache? - Im letzten Jahr habe ich keinen machen können. In den Jahren davor waren es schon mal drei Tage, mal fünf. - Ich bin dann jeweils in der Eifel geblieben, um mit An- und Abreise nicht so viel Zeit zu verlieren. - Mir geht es dann nur um ein paar Tage Abschalten und Ausspannen.

Aber bitte bedauern Sie mich nicht. Ich bin nun mal nicht der Typ der wochenlang am Strand liegen und aufs Wasser und den Horizont schauen kann. - Mir tut die Bewegung – auch die geistige, die Auseinandersetzung mit dem was aktuell in der Branche passiert – immer noch gut. Auch die Diskussion mit Lesern. - Das kann man auch hier in der Eifel haben.

So möchte ich es auch beibehalten und Ihr Informant und „Übersetzer“ von und zu Ereignissen sein, die in der Branche passieren. Der Nürburgring gehört nun mal dazu. Und manchmal lässt sich auch der Begriff MOTOR nicht so abgrenzen, wie sich das einige Leser wohl idealerweise wünschen. Manche wollen auch nicht verstehen, dass es sowohl negative als auch positive KRITIK gibt.

Erlauben Sie mir also, auch in Zukunft immer mal wieder über den Schreibtischrand hinaus zu schauen und Sie meine Eindrücke miterleben zu lassen. - Positiv wie negativ. - Ich möchte – und kann – nicht immer der Schnellste sein, aber der, der die „Neuigkeiten“ verständlich und in einen Zusammenhang gestellt aufbereitet. Eigentlich übernehme ich eine Funktion, die heute die Redaktion einer Tageszeitung übernehmen müsste, wenn sie ihre Funktion, in der sie durch das Internet gedrängt wurde, angepasst und umgesetzt hätte. Die reine erste Information findet man heute meist im Internet. Eine moderne Tageszeitung müsste heute den Hintergrund ausleuchten, das machen, was früher den so genannten Illustrierten vorbehalten war. - Dazu braucht man Journalisten!

Die Zeit hat sich geändert. Und damit auch die Leser und ihre Mentalität. Meine journalistische Arbeit gilt nicht denen, die alles wissen, aber nichts begreifen wollen, den Lesern mit der so genannten „Internet-Mentalität“. - Alles umsonst - und „all inclusive“.

Ich wünsche uns allen – auch denen - ein friedvolles und erfolgreiches Jahr 2013 und natürlich – Gesundheit.

 

 

Fortsetzung folgt!
Wilhelm Hahne
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Lieber Leser,

 

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