Die Geschichte hier in Motor-KRITIK von der Handlungsarmut eines Ortsbürgermeister in dem kleinen Dorf Drees in der Eifel, einem Ort mit um 150 Einwohnern, hat nur wenige interessiert. Die Geschichte in BILD vom ADAC, einem Club mit 18.000.000 Mitgliedern, der jetzt im Bieterverfahren um den Nürburgring von den Insolvenz-Sachwaltern ausgeschieden wurde, stößt auf großes Interesse. - Warum? - Meine Geschichte zum Einstieg des ADAC in das Bieterverfahren trug schon ein Fragezeichen, und der erste Satz lautete: „Die Medien sind auf den Propagandazug aufgesprungen.“ - Während die großen Zeitungen ein 100 Millionen-Angebot des ADAC vermeldeten, ging ich maximal von 50 Millionen aus. Damit war für mich – da ich mich auskenne - eine Ablehnung des ADAC als Bieter klar, zumal der nur an den Filetstücken interessiert ist. In Motor-KRITIK war zu lesen: „Wenn die Insolvenz-Sachwalter den Gläubigerausschuss dazu veranlassen würden, am Ende des Veräußerungsprozesses einem Angebot zuzustimmen, dass einem Käufer erlauben würde, ausschließlich die Rennstrecken zu erwerben, dann müssten die – wie man es volkstümlich sagt - „schon mit dem Klammerbeutel gepudert sein“. - Der „Rest“ wäre dann unverkäuflich.“ - Das ist die Realität. - Aber die Insolvenz-Sachwalter hatten eine andere. Nachweisbar. Aber wen interessiert die Realität, die auch im „Teaser“ der KPMG festgeschrieben ist? - Die Insolvenz-Sachwalter sind in der Sache Nürburgring Amateure. Unter solchen hat der Nürburgring schon viele Jahrzehnte gelitten. - Nun muss er auch die noch ertragen.