2012

node/467-Ergänzung nach Richter-Lehr-Stunden

Richter ist eigentlich mehr Auf- als Anreger. Als Berater erhielt er zu viel, als Investor hat er zu wenig. Als Betreiber ist er zu hungrig, als Partner vielleicht für Politiker brauchbar. - Meine ich. - Auf Anfragen von mir antwortet er nicht, was ihn aber nicht daran hindert, mir aufgrund meiner exakt recherchierten Geschichten EV's ins Haus zu senden. Richter-Äußerungen sind aber mit Vorsicht zu genießen. Wenn er z.B. dem „stern“ eine falsche Auskunft gibt, dann ist das „ein kommunikatives Missverständnis“. Sagt Herr Lehr. - Das ist sein Anwalt. Das war er auch für den Bundespräsidenten, der dann zurücktreten musste. - Ein guter Rechtsanwalt, der Herr Lehr. Aber nicht immer erfolgreich. Immerhin konnte er aber bei der Liegeplatznummer für eine Yacht Herrn Richter zum gerichtlichen Erfolg verhelfen. Das Landgericht Köln meinte: Die Nennung der Liegeplatznummer durch mich war zur Unterstreichung der Tatsache, dass Herr Richter nun eine Yacht besitzt überflüssig. - Als ich nun aber – wie ich dachte – bei einer o.g. Geschichte Überlüssiges weggelassen habe, da beschweren sich Kollegen (natürlich hinter meinem Rücken), aber auch Leser bei mir, warum ich denn nicht Klartext schreiben würde. - So gibt es denn hier:

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LG Koblenz: Hauptrolle NG-GF Gerd Weisel

Am Montag dieser Woche habe ich mit meiner Frau das Stadttheater Koblenz besucht. Es wurde eine Farce gespielt. Schönstes Boulevard-Theater auf weniger Raum als im Boulevard am Nürburgring. Das Stück hatte auch nichts mit dem Nürburgring zu tun, obwohl ich aufgrund des Titels gedacht hätte....: „Und ewig rauschen die Gelder“. Es war wirklich eine Farce. Das Stück im Theater. Regie führte Andreas Lachnit. - (Der heißt wirklich so.) Es ging drunter und drüber. Auf der Bühne. Die Zuschauer amüsierten sich köstlich. Ich mich auch. Heute wollte ich dann mal ein ernstes Stück in Koblenz erleben und wurde nur wenige hundert Meter vom Theater in Koblenz entfernt durch den Eindruck überrascht:

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Es geht auch klaglos! - Ein Signal?

Eine klaglose Räumung ist nur dann auffallend, wenn man sich um die Besitzverhältnisse Gedanken machen muss und der Räumer eigentlich nicht zu den (T)“Räumern“ zu zählen ist. Wer nachfolgende Geschichte verstehen, begreifen will, der sollte zunächst noch einmal auf diesen Internetseiten um zwei Jahre zurückklicken. Am 12. Februar 2010 stellte ich die Frage: „Wieviele Häuser stehen im 'Lindner-Ferienpark' in Drees?“ (http://motor-kritik.de/node/126). Wenn Sie nun schon mal im Jahr 2010 sind, sollten Sie gleich noch meine Geschichte vom 25. April 2010 anklicken: „Ist der neue Betreibervertrag ein Beleg für die umsichtigen Verhandlungen von Hering mit den Betreibern?“ (http://motor-kritik.de/node/111). - Wenn Sie dann beim Lesen folgender Geschichte das Theater um die aktuelle Kündigung der NAG und die damit verbundenen Klagen beider Seiten (NG ./. NAG und umgekehrt)  - aber auch an die geheimen  „Vergleichsgespräche“  - und die Verkündung von Halbwahrheiten (die Gerichtskosten sind eingezahlt) nicht vergessen, dann liest sie sich so, wie sie gemeint ist.

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24h-Rennen: ...Zwei im Sinn!

Klaus Ludwig nannte es in anderem Zusammenhang „ein letztes Aufbäumen“. Es trifft aber auch die Sache. In der gerade erlebten Form hat das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring eine Endphase erreicht. Das Rennen 2013 sollte nicht von Marketing-Strategen beeinflusst, sondern nach sportlichen Grundsätzen geplant und durchgeführt werden. Die „BoP“ (Balance of Performance) hat keinen sportlichen Hintergrund und wenn es ein Ausscheidungsfahren der schnellsten Vierzig aus dem Zeittraining geben soll, dann möge man bitte auch hier einmal Details überdenken. Als Zuschauerzahl nach dem Rennen 235.000 anzugeben ist eine Frechheit, die anderen Frechheiten – oder sollte man sie „Dummheiten“ nennen? -  rings um das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring die Krone aufsetzt.

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Tolles Marketing = Große Zahlen

Natürlich erlebt man es nicht nur vor dem 24-Stunden-Rennen am Nürburgring: „Das größte Autorennen der Welt“, „ Die besten Tipps“, „Die schnellsten GT-3-Autos“. Aber die Superlative fallen dann besonders auf. „Bis zu 200.000 Menschen strömen jedes Jahr im Mai an den Nürburgring.“ - Das stimmen dann in einem Satz sogar zwei Angaben nicht. - Macht nichts, denn es passt ja ins moderne Konzept. - Auch der Journalisten und Verlage. - Der Rennveranstalter auch. - Aber auch der Automobilhersteller.

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Ein Mann, ein Wort

Aktuelle Ereignisse lassen manchmal auch längst vergessene noch einmal aufleben. Man wird erinnert, dass man eine Reihe von Leuten kennt – oder auch nur kurz kennen gelernt hat, die - in ganz anderen Positionen als erlebt - eine große Rolle spielten. Und in besonderen Situationen die auch weiter zu spielen versuchten. Bei mir galten solche Wertigkeiten nicht. Mein gegebenes Wort war immer entscheidender als irgendein geldwerter Vorteil. Was schon mal nicht verstanden wurde. Und mir auch schon mal zum Nachteil gereichte. - Oder anderen.

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„JA zum Nürburgring“

Am 24. Mai 2012 wird es vor dem Landgericht Koblenz eine interessante Verhandlung geben, bei der eine Klage des o.g. Vereins gegen die Nürburgring GmbH (zu 90 Prozent im Besitz des Landes RLP) verhandelt wird. Es geht um 1,6 Mio Euro, die der gemeinnützige Verein zur Durchführung von Sicherheitsmaßnahmen an der Nordschleife des Nürburgrings beigesteuert hatte und die er nun – wegen einer offensichtlichen „Fehlentwicklung“ am Nürburgring – zurück fordert. Bei der am 11. Mai durchgeführten Pressekonferenz in Koblenz wollte der Verein aber nicht nur daran erinnern, sondern auch Lösungsansätze zur Lösung des aktuellen Dilemmas in der Eifel präsentieren.

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„Null Anzahlung / Null Prozente“

Seat macht es, Peugeot, Nissan, VW... - hier ist nicht genug Platz, alle die Firmen aufzuführen, die das Frühjahrsgeschäft – oder ein anderes, mit Sonderangeboten in Leasing und Finanzierung zu beleben suchen. Irgendwann im Jahr wirft jede Automobilfirma, vertreten durch ihre Leasing- und Finanzierungsbank, die Angel aus, an dem dann der Köder “Null-Finanzierung“ hängt. - Und das funktioniert immer. - Aber wie funktioniert das?

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Nürburgring: Vertrags-Chaos II!

Tatsächlich gab es nach Erscheinen meiner ersten Geschichte zu diesem Thema Telefonanrufe die spüren ließen, dass man zwar meinen Ausführungen zu den Besitzverhältnissen im Fall des Lindner-Ferienparks in Drees Glauben schenkt, aber im Fall des Lindner-Congress-Hotels und des Eifeldorfs „Grüne Hölle“ es doch möglich wäre, dass gerade die „Rhein-Zeitung“ mit einer Regional-Redaktion direkt „vor Ort“... - und es wäre auch nur vom Lindner-Hotel geschrieben worden, dass... - Danke, ich habe verstanden! - Hier folgt jetzt in aller Kürze...

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Nürburgring: Vertrags-Chaos!

Schon in 2011 hatten aufmerksame Kollegen auf seltsame Verträge in Sachen Nürburgring aufmerksam gemacht. In diesen Tagen verwirrten seltsame Kollegen die Öffentlichkeit mit unaufmerksamen Anmerkungen zu einem Vertragsgewirr, von dem man nicht weiß ob es zufällig oder mit Absicht entstanden ist. - Vielleicht aus Dummheit? - Dazu gab es schon vor gut einem Jahr die Aussage eine kundigen Rechtsanwalts: „Das sind wieder keine ordentlichen Verträge“ und - „Das Land hat mal wieder nicht aufgepasst.“

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