2024-08

Nürburgring-Verkauf: Zu Vieles ist unverständlich!

Für die meisten Bürger dieses Landes Rheinland-Pfalz scheint der Verkauf des Nürburgrings „der Schnee von gestern“ zu sein. Er interessiert nicht mehr. Aber wen hat er denn überhaupt interessiert? Nur eine Landesregierung, weil sie evtl. eine „Beihilfe“ zurück zahlen musste? Oder nur eine Partei, weil sie dabei war, aus der Sicht der Wähler eine Menge Fehler gemacht zu haben? Als Beobachter der Nürburgring-Thematik musste man den Eindruck haben, dass man nach dem Verkauf des Nürburgrings allenthalben froh war, das „Problem vom Tisch zu haben“. - Aus den Augen, aus dem Sinn? - Das war wohl die Hoffnung all derer, die zum „Nürburgring-Skandal“ ihr Scherflein beigetragen hatten. Das ging auch, indem man die Augen im richtigen Moment geschlossen hielt oder einfach weggeschaut hat. Ich habe das „Vorspiel“ und auch die verlogene Art der Umsetzung – für die dann ein Prof. Deubel den „Kopf hinhalten musste“ – bewusst mit bekommen. Habe dazu informiert und mir – wie das auch heute noch nachlesbar ist – eine Menge Gedanken gemacht. Die wohl alle normaler, realer – und damit richtiger - waren, als die realitätsfernen Handlungen von visionären Politikern. Die politischen Akteure waren sich da manchmal sogar in der Art des Denkens über Parteigrenzen hinweg ein wenig verbunden. Man empfand „Nürburgring 2009“ so gut, wie eine gute Spende für einen guten Zweck. - Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus? - Was auf vielen Gebieten an „Zusammenarbeit“ zu erleben war, hat meine Vorstellung von einem „kölschen Klüngel“ – der mir, aus welchen Gründen auch immer, ein Begriff war – weit übertroffen! Was aber an der Sachlage, so wie sie sich aktuell auch im August des Jahres 2024 mir immer noch darstellt, wenig ändert.

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NLS 4 2024: Unfall + Zufall = Strategie-Ergänzung!

Dieses Langstreckenrennen war gleichzeitig die Fortsetzung einer neuen Zeitrechnung: ROT + 8:57 h = 24 h und ROT + 4:07 h = 6 h. - Beim aktuellen NLS 4, als ein Langstreckenrennen über 6 Stunden ausgeschrieben, lag das daran, dass das Rennen schon nach einem Massen-Crash in der 2. Runde mit „roter Flagge“ abgebrochen werden musste. Schon in der 1. Runde waren ein paar „zu Schnelle“ im Bereich „Flugplatz“ – nach dem Sprunghügel, den man vor Jahren sicherheitshalber „verbessert“ hatte, abgeflogen. - Auch schon die Vorgeschichte zu diesem Rennen war dramatisch, mit Auswirkungen, die man beim „Surfen“ in den „social-media-Kanälen“ nachempfinden kann. Das alles ist eigentlich „Wasser auf die Mühlen“ des aktuellen russischen Nürburgring-Besitzers, der „zufällig“ (oder nicht?) sich auch als Veranstalter-Konkurrenz zur NLS-Serie profilieren wollte, aber zunächst einmal in 2024 mit seiner „NES“ „auf die Nase gefallen ist“. In Zusammenarbeit mit anderen zu ihm passenden „Fahrensleuten“, war er damit also bisher nicht erfolgreich. - Aber er hat alle Weichen so gestellt, dass seine bisher erfolgreiche Konkurrenz es in 2025 nicht leichter hat. - Aber das NLS 4 könnte, trotz aller „bösen Erfahrungen“, die man machen musste, auch für die Veranstalter dieser Serie in 2025 eine Anregung sein, mal die Ausschreibung im Hinblick auf die GT3 einmal kritisch zu betrachten. - Man braucht die eigentlich nicht, wenn man dafür bei den „Serienwagen“ dann mehr neue Teilnehmer dazu gewinnen kann. - In dieser Hinsicht könnte, bei aller Negativ-Erfahrung bei diesem Wochenende, für 2025 noch ein Anregung heraus springen. - Aber der russische Nürburgring-Besitzer lässt für die VLN-Organisation noch ein paar „Wackersteine“ auf den Weg dahin platzieren! - Da hilft auch kein „Nürburgring-Gesetz“!

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Signor Nuvoloni: Öfter mal in den SPIEGEL schauen!

Das ist die Empfehlung an einen Herrn, der den Insolvenz-Sachwalter in Sachen Nürburgring-Insolvenz in Eigenverwaltung ab 2012 mit einer „guten Pressearbeit“ als PR_Berater – aus Sicht seines Auftragsgebers – unterstützte und so dann auch mit einer von ihm gut vorbereiteten Aktion im SPIEGEL Nr. 48 des Jahres 2012 zu finden war. - Ich habe mich daran erinnert, weil ich mich in diesem Jahr – 2024 - dann noch einmal um einen Kontakt zu Herrn Pietro Nuvoloni bemüht habe, was einige Zeit in Anspruch nahm. Die habe ich genutzt, um mich noch mal an Details um die Insolvenz der Nürburgring GmbH und schließlich den Verkauf des Nürburgrings zu erinnern. Daran möchte ich meine Motor-KRITIK-Leser teilhaben lassen, die die damalige Entwicklung vielleicht nicht miterlebt haben. Der Anlass für meinen heutigen Rückblick: Jetzt im August 2024, exakt 10 Jahre nach dem Verkauf des Nürburgrings, wird bei der EU-Kommission eine Entscheidung über die Einsprüche dagegen veröffentlicht werden. Man sollte sich dazu dann schon eine Meinung bilden können, weil man Fakten kennt. Darum gab es hier in den letzten Wochen schon einige Geschichten zu diesem Thema. Und auch die heutige Geschichte schildert Fakten, die aber bei dem „tollen Gemisch“ von vielen „tollen“ Handlungen in dieser Sache nur „Splitter“ sein können. - Wie „damals“ auch die SPIEGEL-Geschichte oder aktuell meine Anfrage und Erinnerung an den Inhaber der PR-Agentur „dictum media GmbH“ in Köln, die zum Titel der folgenden Geschichte beitrug, die – hoffentlich - ein wenig Basis-Wissen vermitteln kann:

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