2024-08

Nürburgring-Verkauf: „Eine Krähe hackt der anderen…

...kein Auge aus!“ - Das ist ein – auch in diesem Fall – wohl gültiges Sprichwort! - Ich hatte in den letzten Wochen mehrfach in anderen Geschichten – so nebenbei – darüber informiert, dass wohl im August – also noch in diesem Monat – mit einer hoffentlich endgültigen Aussage der EU-Kommission in Brüssel zum Nürburgring-Verkauf zu rechnen ist. Der Europäische Gerichtshof hatte aufgrund auch einer Beschwerde des deutschen e.V. „Ja zum Nürburgring“ geurteilt, dass der Nürburgring-Verkauf wohl nicht nach den offiziell immer wieder betonten Auflagen:

  • Offen, transparent und diskriminierungsfrei

verlaufen sei. Die EU-Kommission wurde gebeten, ihre Verlautbarungen zum Verkauf noch einmal zu überprüfen und zu überarbeiten.

Das war im September 2021! - Die EU-Kommission hätte also eigentlich dazu schon eine angemessene Zeit später ihren „überarbeiteten“ Beschluss verkünden können. Der dann eigentlich so etwas wie „endgültig“ sein sollte.

Nachdem rd. 30 Monate ohne ein Echo der EU-Kommission vergangen waren, hatte der Verein „Ja zum Nürburgring“ dieser Kommission mit einer „Untätigkeitsklage“ gedroht. Das war im April 2024!

Aufgrund der mir bekannten normalen Abläufe, hätte ich spätestens in diesem Monat – also im August 2024 – mit einer entsprechenden Verlautbarung der EU-Kommission zum Nürburgring-Verkauf gerechnet.

Ich kenne zwar das deutsche Sprichwort, das zum Titel dieser Geschichte wurde, aber ich habe mir nicht vorstellen können, dass es auch in diesem Fall zu einem Stück Realität werden würde:

  • Die EU-Kommission hat zwar ihre „alte“ Aussage inzwischen zwar überarbeitet, aber dann im Entwurf zunächst noch mit der Landesregierung von Rheinland-Pfalz und der Bundesregierung abgestimmt. - Und das hat gedauert!

Erst danach wird nun – und man ist in Brüssel offensichtlich dabei – der neue Beschluss der EU-Kommission zum Nürburgring-Verkauf in alle für die EU-Behörde in Brüssel wichtigen Landessprachen übersetzt.

  • Man ist aktuell in Brüssel wohl noch mit der Übersetzung beschäftigt!

So wird eine Veröffentlichung des neuen (!) EU-Kommission-Beschlusses zum Nürburgring-Verkauf, der real im März 2014 erfolgte (!) - wohl erst im nun folgenden Monat September 2024 veröffentlicht werden.

Man hatte eine Veröffentlichung wohl so lange vor sich her geschoben, bis dass auch – so dachte man wohl – der letzte Beobachter der Vorgänge um den Verkauf „eingeschlafen“ oder gar verstorben war.

Ich möchte meine Motor-KRITIK-Leser über den aktuellen Sachstand nur kurz informieren, nachdem ich mich selber – über alle mir zugänglichen Kanäle – ein wenig schlau gemacht hatte.

Wie sich die Situation nach meinen letzten Recherchen darstellt, darf man wahrscheinlich mit einer „samtweichen“ Korrektur rechnen.

Ob die vom Europäischen Gerichtshof – u.a. vom deutschen Kläger „Ja zum Nürburgring“ - dann hingenommen wird, muss abgewartet werden.

  • Motor-KRITIK wird ebenfalls einen interessierten Blick darauf werfen!

Um noch einmal darauf aufmerksam zu machen:

Auch mehr als 10 Jahre nach dem realen Verkauf des Nürburgrings – der schon dumm genug war – wird es einen Prüfungsbericht der EU-Kommission dazu geben, an dem man wahrscheinlich dann den Wahrheitsgehalt eines deutschen Sprichworts überprüfen kann:

„Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus!“

Warten wir mal Ende September 2024 ab! - „Gut Ding will Weile haben!“

Wirklich?

MK/Wilhelm Hahne
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VLN/NLS: „Mensch ärgere dich nicht“ / „Monopoly“?

Nur der Titel scheint komisch. Ich habe ihn an der „damaligen“ Realität orientiert, weil ich noch weiß, wie die VLN im Jahre 1977 begonnen hat. Ich gehörte schon beim ersten Rennen dieser Breitensportserie zu den Startern. Noch weiter zurück: Auch im Jahre 1970 war ich beim ersten 24h-Rennen auf dem Nürburgring unter den Startern, nachdem wir vorher schon einmal die Abläufe bei einer 24h-Zuverlässigkeitsfahrt 1969 überprüft hatten. Ich habe mit an der Ausschreibung zum 24h-Rennen gearbeitet, weiß um die Diskussionen, die wir „Entwickler“ (es waren drei) dieses Rennens um Details geführt haben. Bei der Rennserie VLN und den ersten 24h-Rennen ging es eigentlich fast spielerisch zu, wie bei einem „Mensch ärgere dich nicht“. - Doch der so genannte „Breitensport“ hat sich gewandelt. Alles wird mehr und mehr vom Geld bestimmt. So ähnelt die NLS inzwischen, wie auch das 24h-Rennen mehr einem „Monolpoly“. Dort geht es darum Straßen zu kaufen, reich zu werden. Beim 24h-Rennen geht es heute eigentlich nur um den Gesamtsieg. Und was man dann daraus machen kann. Selbst ein 4h-Rennen bei der NLS wird heute vom Geld bestimmt. Wer siegen will muss eine Menge Geld investieren. - Wenn er es hat! - Da kann schon mal ein Multi-Millionär zum einfachen Millionär werden! - Der Spaßfaktor ist dabei verloren gegangen. Waren früher gleichgesinnte Freunde unterwegs, trifft man heute auf Konkurrenten. Es gibt „Gold“-, „Silber“- und „Bronze“-Fahrer. Alles ist von Wert, wird bewertet, reglementiert, setzt Lizenzen, besondere Genehmigungen voraus. Entscheidungen trifft kaum noch der Fahrer. Er ist ein „Dummy“, mit dem die Richtigkeit aller teuren Vorbereitungen am Ergebnis überprüft wird. - Der Spaßfaktor ist verloren gegangen. Früher war es mehr ein „Mensch ärgere dich nicht“. - Darum auch der Titel mit der nun –  so hoffe ich – verständlichen Frage:

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Man sollte wissen: Größe garantiert keine Qualität!

Nein, ich erinnere hier nicht an eine alte Geschichte von mir. Ich schreibe hier eine neue Geschichte zu einem alten Erlebnis, das bisher niemals irgendwo beschrieben war. Aber die Leute, die die Wahrheit meiner aktuellen Darstellung bestätigen können, die leben noch. - Ich beschreibe dieses Erlebnis deshalb jetzt und hier, weil aktuell in unseren Landen die Überzeugung vorherrscht, dass die Größten auch die Besten sind. Das ist im realen Leben nicht so. Nur findet das, was die „Großen“ tun, weit und breit eine größere Beachtung. Aber Größe allein garantiert keine Qualität! - Größe steht zunächst immer nur für Quantität! - Das gilt auch für die Verbreitung von Testergebnissen großer Fachzeitschriften. Sie verbreiten sich schnell. Es wird doch schon alles stimmen. Schließlich arbeitet man dort doch mit den besten modernen Messinstrumenten. - Stimmt! - Alles „Experten“! - Aber entscheidend ist immer noch der Mensch – und das was menschlich ist. Es gibt eben viele Menschen, die gerne das verbreiten, was immer schon als gut empfunden wurde. Da wird schon keiner widersprechen. Das kann auch nicht falsch sein! Denn eigentlich zählt man sich selber zu den Größten. -  Man glaubt das auch durch das Vorweisen einer tollen Visitenkarte beweisen zu können. - Stimmt! - Aber...

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Alles mit menschlicher Intelligenz. - Leider zu früh!

Wollte ich versuchen, die Arbeit von Motor-KRITIK rückblickend zu beschreiben, so wäre das der richtige Titel! - Leider habe ich zu oft, das was sich später als richtig erwies, zu früh beschrieben. Man hat mich belächelt oder – wie z.B. Prof. Deubel vor vielen Jahren – mich, mit einer wegwerfenden Handbewegung, als „der alte Mann aus der Eifel“ bezeichnet. Inzwischen bin ich noch älter geworden und habe nicht aufgehört das zu schreiben, was ich, auch aufgrund meiner Erfahrung, als richtig – aber auch das – was ich als falsch empfinde. Leider kann man mir nicht immer folgen, weil ich meine Geschichten auch – relativ – kurz halten möchte. Andere arbeiten  inzwischen mit „KI“, Künstlicher Intelligenz“, und können schon deshalb „normalen Überlegungen“ eines normalen Menschen nicht mehr folgen. Ich wurde daran erinnert, als ich aktuell Werksfotos des neuen Audi RS3, Modell 2025 sah. - Audi hat es inzwischen begriffen. Ich hatte vor Jahren den inzwischen verhafteten, verurteilten und von seinem Posten entfernten Audi- Vorstandsvorsitzenden informiert. Der hat mir antworten lassen. Als ich dann ein Gespräch mit dem verantwortlichen Entwickler suchte, da hat man ihn vor mir versteckt. Obwohl er – wie ich recherchieren konnte – auf seinem „alten Platz“, am gleichen Ort, mit der gleichen Sekretärin tätig war. - Inzwischen ist er wieder aufgetaucht, weil wohl inzwischen alles das, was nicht nur ich an dem damaligen Audi RS3 zu beanstanden hatte, inzwischen korrigiert wurde. - Wie ich gerade aktuellen Werkfotos des 2025er Modells entnommen habe. - Aber es gibt noch mehr Beispiele.

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DTM = Deutsche Tourenwagen Masters: Es war einmal…

Tatsächlich komme ich mir vor wie ein Märchenerzähler auf dem Marktplatz von Marrakesch. Aber es sind schon rd. 400 Millionen Jahre her, dass die Eifel unterhalb des Äquators angesiedelt war. Am Wochenende fand darum – nun weiter im Norden - die DTM am Nürburgring bei „wechselnden Wetterbedingungen“ statt. Ich empfinde den Titel DTM, der 40 Jahre alt ist, inzwischen als nur wenig zur Realität passend. Das war ursprünglich mal das sportliche Aushängeschild der deutschen Automobilhersteller, als die noch am Verkauf von Tourenwagen interessiert waren. Deutsche Tourenwagen! -  Es konnte keine „Deutsche Meisterschaft“ sein, weil diese deutschen Hersteller mehr Auslandsstarts wollten, als für eine Deutsche Meisterschaft lt. Reglement zulässig sind. Da hat man sie – schon etwas verlogen – als „Masters“ bezeichnet. - Eine deutsche Masters! - Aber dann hat man den Spaß daran verloren. - Und die DTM torkelte dahin. Ein Österreicher hat sie dann mit GT3 belebt und dann mit einem dicken „Dankeschön“ an den ADAC verkauft. Der hat auch eine eigene Firma, die sich „German Touring Car Motorracing Event GmbH“ nennt. Die hat er mit der Weiterführung der Geschäfte betraut. Da passt dann eigentlich nichts mehr zusammen. Es wird aber Ende 2024 – „ausschließlich über die Gesamtwertung“ der DTM – eine Gesamtwertung in der Internationalen Deutschen GT-Meisterschaft durch den DMSB geben. - Sagt der ADAC. - Es wird die DTM als Deutsche GT-Meisterschaft – aber die „International“ gewertet! - Und dann gibt es noch Wertungen, die offensichtlich „nach Art des Hauses“ erfolgen. Es soll auch einen „DTM Meister 2024“, einen „DTM Team Meister 2024“, einen „DTM Hersteller Meister 2024“ und einen „Sieger Pit Stop Challenge 2024“ geben. 10 Rennteams gehen mit 7 Marken und 20 Fahrern an den Start und haben der „German Touring Car Motorracing Event GmbH dann für 8 „Events“ und 16 Rennen vorab 1.960.000 Euro Nenngeld gezahlt. - Weder Teams, noch Fabrikate noch Fahrer sind alle deutsch - in der „Deutsche Tourenwagen Masters“.

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Prof. Niefer: „Kann ich Sie mal alleine sprechen?“

Nicht nur der Firmenlenker Prof. Niefer hat mich schon mal „zur Seite genommen“, um von mir meine Meinung zu bestimmten Fragen zu hören. Das sicherlich nicht, weil meine Meinung immer die Richtige war, sondern weil sie sicher sein konnten, von mir wirklich eine „eigene Meinung“ zu hören, an der sie – evtl. - ihre Einstellung zum jeweiligen Problem überprüfen konnten.

  • Ich habe niemals irgendwem gegenüber eine „angepasste Meinung“ geäußert!

Leider ist das in „unseren Zeiten“ so, dass Mitarbeiter einer Firma, gerade gegenüber dem Chef, kaum noch eine Meinung äußern, die der des Chefs widerspricht.

Da aber niemand alles wissen, alles einkalkulieren kann, kommt es so auch schon mal vor, dass Chefs mit ihrer „einmaligen“ Meinung und Einstellung zu einem Problem etwas „daneben liegen“.

  • Aber niemand wird dem dann in seinem direkten Umfeld drein reden. Warum sollte man sich unbeliebt machen?

Mir ist zum Titel dieser Geschichte deshalb Prof. Niefer eingefallen, weil der bei seinen öffentlichen Auftritten sich auch schon mal deutlich gegen die von mir veröffentlichte Meinung ausgesprochen hat. So konnte bei meinen Journalisten-Kollegen der Eindruck entstehen, dass „der Niefer den Hahne nicht mag“! - Wofür alle – sozusagen lächelnd – Verständnis hatten.

Was sie aber nicht wussten war, dass mich ein Prof. Niefer – aber auch andere Vorstände – schon mal zu kurzen „Allein“-Gesprächen gebeten haben, um meine Meinung zu hören. So auch in dem Fall, der mir dazu eingefallen ist, als ich aktuell über folgendes Thema mal nachdachte:

  • Warum ist Mercedes/Daimler heute „Europa-Meister“ in Sachen Pkw-Rückrufe?

Prof. Niefer war ein Mann, der geradezu „pingelig“ auf eine gute Qualität der in Stuttgart gefertigten Fahrzeuge achtete. Er hatte mich auch in einem Dia-Vortrag - speziell für mich -  darüber informiert, welche Vorkenntnisse er aufgrund seiner beruflichen Entwicklung erlangt hatte. Seine eigentliche Stärke war sein Wissen um die Eigenarten der unterschiedlichen Materialien – und wie sie verbaut sein sollten.

Man denke nur an die „Qualitätsrunden“ im Sitzungsraum neben seinem Vorstandszimmer, als es z.B. bei der E-Klasse mal zu Problemen gekommen war.

So etwas wird es wohl heute bei Daimler/Mercedes kaum noch geben, wenn man die hohen aktuellen Rückrufraten von Mercedes-Automobilen – zurück in die Werkstätten - registriert.

Aber es gibt auch deutlich mehr unterschiedliche Modelle und Varianten im Angebot, weil man sonst wohl auch kaum so hohe Produktionszahlen realisieren könnte. - Die noch andere Probleme – z.B. auch im Vertrieb – schaffen.

  • Die Automobilhersteller haben sich eigentlich ihre Probleme, durch den sich auferlegten Zwang nach Wachstum, selber geschaffen!

Ich möchte daran erinnern, dass es – vor Jahrzehnten – bei Mercedes einen Zeitpunkt gab, wo ein Prof. Niefer mir aus gegebenem Anlass – „Kann ich Sie mal alleine sprechen?“ - die Frage stellte:

„Meinen Sie, dass wir unseren Anspruch, Premium-Automobile zu bauen, auch dann noch lange aufrecht erhalten können, wenn wir im Jahr deutlich mehr als 500.000 Automobile fertigen?“

Als ich ihn fragend ansah, hat er seine Frage ergänzt:

„Wir wollen – wir müssen – unsere Produktion in Zukunft schon stark,  noch stärker steigern. Oder wir müssen höhere Erlöse aus ‚qualitativem Wachstum‘ generieren.“

Ich habe „damals“ eine Produktionssteigerung für unbedenklich gehalten, weil man doch trotzdem auch weiter Mercedes-Automobile mit dem Versprechen „Das Beste oder nichts“ anbieten könne. Dabei habe ich mir – ganz ehrlich – aber auch nicht vorstellen können, wie das – nach dem Tod von Prof. Niefer - mal „ausufern“ würde.

Es folgt ein zeitlich weit auseinander liegender Vergleich von Zahlen, die das deutlich machen:

  • Mercedes produzierte im Jahre 1980 insgesamt 429.078 Personenwagen. - Keine 500.000!
  • Im Produktionsjahr 1990 – unter „Niefer-Verantwortung“ waren es schon 574.200 Stück.
  • Im „Corona-Jahr“ – 2022 - lieferte Mercedes  2.043.960 Personenwagen an Kunden aus.

Ich persönlich wundere mich da nicht, wenn inzwischen nur noch die Verkaufspreise und die Vorstands-Einkünfte bei einer Reihe von Automobil-Herstellern „Premium“ sind!

Und zuverlässig – steigen nur die Preise!

MK/Wilhelm Hahne
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„Wann gibt der Alte denn endlich die Löffel ab?“

Die Redewendung „Den Löffel abgeben“ ist keine moderne Formulierung, sondern hat seinen Ursprung im 19. Jahrhundert. Da wurde bei den ärmeren Menschen noch nicht mit Messer und Gabel gegessen, sondern man nutzte einen Löffel. Jeder in der Familie hatte seinen Löffel. Und der hing hier in der Eifel bei Bauern schon mal dekorativ an der Wand. Zum Essen wurde er abgehangen und danach wieder aufgehängt. Wenn also sprichwörtlich „der Löffel abgegeben wird“, dann hat sein Besitzer das Zeitliche gesegnet. - Früher blieb also nach dem Tod immer der Löffel zurück. Zur Erinnerung. - In unserer modernen Zeit kann man sich im Internet erinnern lassen. An „gute, alte Zeiten“, an Verbrechen, an tolle Leistungen. Man kann sich auch durch Motor-KRITIK dort erinnern lassen. Dort wird es noch lange, lange Motor-KRITIK-Seiten geben. Denn wie sagt man heute gerne schon mal: Das Internet vergisst nichts! - Bestimmt nicht den „Nürburgring-Skandal“! - Das heißt aber nicht, dass sich Leute in unserer Zeit nicht mehr an eine alte Redewendung erinnern. Obwohl sie eigentlich „von Heute“ sind. - So auch im hier geschilderten Fall, wo ein bedeutender Motorsportler die Frage stellte:

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„Unsichtbarer“ AvD beim „51. Belmot Oldtimer-GP“!

Dieser Titel gibt „nur“ den Eindruck von Besuchern wieder, die seit vielen Jahren zu den Besuchern des Oldtimer-Grand-Prix zählen. Junge Leute mögen das anders empfinden. Immerhin prankte auf den Eintrittskarten zum 51. Belmot Oldtimer Grand-Prix der Hinweis: „Veranstalter: AvD-Oldtimer-Grand-Prix GmbH und Co OHG“. Aber die „alten Hasen“ unter den Besuchern haben sonst nirgendwo bei der Veranstaltung einen Hinweis auf den AvD gefunden. Aber, so hörte ich, dieses Mal fanden die Rennen pünktlich statt, während es bei Veranstaltungen, bei denen der AvD noch unübersehbar vertreten war, es immer wieder mal zu „Verschiebungen“ kam. - Das alles ist zwar für Motor-KRITIK erklärlich, aber nicht unbedingt allen Besuchern. Ich hatte die Veranstaltung nicht besucht, war aber daran interessiert zu erfahren, wie das Besucher-Echo ausfallen würde. - So muss ich denn heute meine Leser noch einmal daran erinnern, dass ich schon vor Jahren auf eine Veränderung beim  Oldtimer Grand-Prix auf dem Nürburgring aufmerksam gemacht habe. Leider ist das aber sogar von regelmäßigen Lesern von Motor-KRITIK inzwischen vergessen worden. Da es aber – zumindest zum Teil – viele kleine Veränderungen beim 51. Belmot Oldtimer Grand-Prix erklärt, muss ich heute auch noch mal an „alte Geschichten“ erinnern. - Aber eigentlich sind das nur kleine „Verschiebungen“, die auch die Veränderungen insgesamt „über die Zeit“ widerspiegeln und sicherlich nicht zu vergleichen sind, mit den großen tektonischen Verschiebungen, die die Eifel – vor rd. 400 Millionen Jahren – noch südlich des Äquators platziert, dann weit in den Norden unserer Erde brachte.

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Ist SIM-Racing Vergangenheit für ein ADAC-Invest?

Letzten Samstag hatte ich Besuch von einem „alten“ VLN-Kollegen. Er hatte den „Oldtimer-Grand-Prix besucht und war ein wenig enttäuscht. Um die Enttäuschung nicht allzu groß werden zu lassen, hatte er sich wohl entschlossen, einen anderen „Oldtimer“ zu besuchen. - Und den dann zugleich ein wenig zu reizen. - Ich habe das „reizend“ gefunden, als er mir nach seinem ersten Stöhnen über das gerade Erlebte dann – sozusagen provokativ – seine Frage mit einem Vorwurf an mich verband:

„Warum hast du denn in deiner letzten Geschichte nicht gleich die ‚toten Fische‘ mit Namen benannt?“

Da habe ich ihm ein wenig zu den Hintergründen erklärt und mir dann von ihm sagen lassen müssen:

„Aber der große Fisch ist ja gar nicht tot. Er kann ja noch die Flossen bewegen!“

Wo mein VLN-Freund recht hat, hat er recht! - So habe ich mich dann entschlossen, auch meinen vielen anderen Lesern noch eine ergänzende Erklärung in Sachen „SIM-salabim“ nachzuliefern.

Ich hatte im Herbst 2022 einen ADAC-Regionalklub mal angeschrieben, von dem ich wusste, dass er sich an dem Nürburgring-SIM-racing-Spektakel beteiligt hatte und mal ganz einfach nachgefragt.

Die Antwort kam erst nach einem Zwischenbescheid, war aber klar und eindeutig. Der Leiter der Unternehmenskommunikation des ADAC Hessen-Thüringen antwortete mir von seinem Frankfurter Standort aus:

„...Der ADAC ist ein Trägerverein des DMSB. Wir schließen uns als ADAC Hessen-Thüringen (HTH) der Einschätzung des DMSB an und führen E-Sports / Sim Racing als anerkannte Motorsportart. Daher betreiben wir als ADAC HTH auch eine E-Sports Lounge in der Klassikstadt Frankfurt und beteiligen uns mit diesen Simulatoren und Teams am ADAC Digital-Cup."

Ganz unter uns:

  • Nicht nur dieser ADAC-Regionalklub war an der gelöschten Nürburgring-Firma (s. „SIM – salabim: „Besser ein Ende mit Schrecken… „ vom 10. August 2024), der Nürburgring eSports GmbH & Co KG, eingetragen beim AG Koblenz unter HRA 22227, beteiligt, sondern noch zwei weitere ADAC-Regionalklubs.

Alle drei sind aber rechtzeitig ausgestiegen. Auch der ADAC Hessen-Thüringen. Alle drei ADAC-Regionalklubs waren aber auch noch an der:

  • Nürburgring eSports Franchise GmbH & Co. beteiligt, die beim AG Koblenz im Handelsregister unter HRA 22228 eingetragen war.
  • Auch diese zweite Nürburgring eSports-Firma wurde am 8. April 2024 im Handelsregister als „aufgelöst“ und „gelöscht“ vermeldet.

Aber – nicht nur – der ADAC Hessen-Thüringen war da schon in 2023 nicht nur aus dieser, sondern auch aus der von mir am 10. August genannten Firma ausgestiegen!

  • Es war da noch kein Jahr nach meiner Anfrage vergangen!

Mein „VLN-Freund“ hatte also recht:

  • Wenn die ADAC-Regionalklubs die „Flossen“ des „großen Fisch“ ADAC e.V. in München sind, dann ist da tatsächlich noch Leben vorhanden.

Obwohl er nicht „gezuckt hat“, als die DMSB-Wirtschafts GmbH eingestellt und aufgelöst wurde. Bis heute gibt es dazu noch keine offizielle Erklärung. Aber die „Anregung“ für den DMSB zur Auflösung der DMSW GmbH kam in diesem Fall wohl auch vom ADAC in München, wie ich inzwischen mehr als zu ahnen glaube.

Wenn meine Leser ein kleines Stück nach oben – in dieser Geschichte – schauen, dann stoßen sie auf die Aussage des Leiters des Leiters der Unternehmenskommunikation des ADAC HTH – an die ich hiermit noch einmal erinnern möchte:

„Der ADAC ist ein Trägerverein des DMSB.“

Kann es vielleicht sein, dass der ADAC lebt und der DMSB e.V. „zuckt jetzt mit den Flossen“?

MK/Wilhelm Hahne
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SIM – salabim: „Besser ein Ende mit Schrecken…

...als ein Schrecken ohne Ende!“ - Das sagte schon meine Großmutter. So eine Empfehlung ist heute nicht mehr modern. Wir leben in einer Zeit, wo man anfeuernd feststellt, „Wir machen das schon!“ (Angela Merkel) oder „Wir machen es einfach!“ (Kurt Beck). - Da eifert man denen gerne nach. Um schnell zu den Verlierern zu gehören. - Man hätte vorher einmal nachdenken und auf den Schatz der großen, eigenen Erfahrung zurück greifen müssen. - Natürlich hätte es auch – im hier aufgezeigten Fall - genügt, nicht nur in den Internetseiten von Motor-KRITIK herum zu surfen, sondern auch das Gelesene mal zum Anlass für eigene Überlegungen zu machen, bevor man sich entscheidet. - Aber am Nürburgring hat man lieber auf die Anregungen unserer Spitzen-Politiker und -Motorsport-Funktionäre zurück gegriffen. - Darum kann diese Geschichte heute in Motor-KRITIK mit dem Titel beginnen:

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