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So ein Unfall, wie der vom 5. Juli 2025 auf der Nürburgring-Nordschleife, ist für „moderne“ Journalisten „ein richtiges Fressen“! - Natürlich muss man „die Geschichte dann richtig anpacken“. Es geht nicht darum festzustellen, mit welchen Mitteln hier – aus den verschiedensten Gründen (!) - versucht wird, diesen Unfall gegenüber der Öffentlichkeit zu verschweigen. Also wird einfach auf ein Video aus Brasilien (Sao Paulo) zurück gegriffen und ein „guter“ Text dazu verfasst. Was „gut“ ist, wird von den damit erreichten „Klickzahlen“ im Internet bestimmt. - So liegt man dann auch redaktionsintern gut im Rennen. - Eigentlich war nur in „Motor-KRITIK“ bisher über die Hintergründe etwas zu lesen. Hier gab es aber auch von mir das Versprechen, dass auf diesen Internetseiten dann zu etwas zu dem Thema zu lesen wäre, wenn es neue Informationen und neue Erkenntnisse gibt. Natürlich gibt es die, weil hier bei Motor-KRITIK noch mit menschlicher Intelligenz gearbeitet wird. Die wird nun mal auch durch Erfahrung ergänzt. - Oder auch nicht! - Ich sagte z.B. als Kind einen Spruch nicht so, wie er eigentlich richtig ist: „„Eins – zwei – drei – Ochs am Berg“ , sondern „Ochs am Berge – eins – zwei – drei“. - So mache ich auch heute nicht, was „man“ heute so macht, zumal ich zu dem aktuellen Thema noch ein wenig gedacht und recherchiert habe.
Als alter Mann nicke ich lächelnd – und schreibe!
Berlin steht Kopf, wenn eine Richterwahl scheitert. In den Socialen Medien wütet ein „Sturm“, wenn angeblich „übersehen wird“ zu erwähnen, dass eine 11jährige Abiturientin eigentlich eine Afghanin ist. - Was nicht stimmt! - Aber alle Welt regt sich nun auf. - Weil man eine „fake news“ ernst nimmt!
Aber es gibt keine Aufregung darüber, wenn im Umfeld des Nürburgrings versucht wird, einen Unfall – der wirklich passiert ist - mit allen Mitteln (!) „unter der Decke zu halten“. - Der Unfall scheint nicht interessant!
- Ich empfinde diesen Nürburgring-Unfall als bedeutsam und berichtenswert!
Gegenargument: Was ist an einem solchen Vorkommnis so wichtig? - Und wieso verschwiegen? Schließlich hat doch auch die „BILD“ darüber berichtet!
Aber erst am 11. Juli – fast eine Woche nach dem Unfall ! – Als inzwischen die Berichterstattung über diesen Unfall in vielen Medien bereits erfolgt war. Selbst für „BILD“ war der Unfall lange unbekannt geblieben. Nun hat man spät – aber immerhin – reagiert:
- Mit einem schon bekannten „Flammen-Video. - In getreuer Pflichterfüllung!
Eigentlich könnte man – ausgelöst durch diesen ungewöhnlichen Unfall – eine Reihe von Anregungen erhalten, die z.B. mich auch zu einem Nachrecherchieren veranlasst haben. Das Ergebnis bezieht sich dann nicht auf Dinge, die den Unfall direkt betreffen, sondern der war nur die Anregung, sich mit Details zu beschäftigen, die man vorher nicht als Problem wahrgenommen hatte.
- Ich stelle fest, dass das bei mir so ist. Für andere ist die (Un-)Fall längst erledigt. - „Klappe zu, Affe tot!“
Mich machte z.B. zunächst mal nachdenklich, wie so etwas unter Beteiligung eines BMW M2 passieren konnte, weil das den Sinn einer dort serienmäßig verbauten Sicherheitseinrichtung in Frage gestellt hätte, die BMW mit „Side View Assist“ (SVA) bezeichnet. - Dachte ich! - Aber das war falsch!
Dieser „Tote-Winkel-Assistent“ soll im Falle eines Falles – wie er eigentlich auch am Nürburgring gegeben war - aktiv eingreifen, ist aber leider „nur“ eine Sonderausstattung, wie ich feststellen musste, war offensichtlich auch nicht im am Nürburgring verunfallten BMW M2 verbaut. - Wäre sonst ein Unfall verhindert worden?
- Eine theoretische Frage, zu der ich keine Antwort weiß!
Andere wissen auf meine Fragen keine Antwort und es ist so in Verbindung mit meinen Recherchen zu diesem Fall, über den ich dann in Motor-KRITIK bis heute als einziger Journalist meine Leser so gut wie möglich informieren konnte, zu einer Reihe von – zumindest mir – bisher unbekannten und damit unerklärlichen Reaktionen gekommen.
- Über die habe ich bereits berichtet, soweit ich sie bis zum Zeitpunkt meiner ersten Berichterstattung erleben konnte!
Aber nun gibt es noch “eine Information“, die mich überraschend erreichte:
Im Zusammenhang mit meinen Recherchen, war es bei meinen Anfragen zum Unfall bei der Polizei-Inspektion in Adenau zu interessanten Reaktionen gekommen, die ich verwundert zur Kenntnis genommen habe, die mich aber in meiner Verpflichtung zu einer umfassenden Information – so weit sie möglich war – als Journalist nicht behindern konnte.
- Das konnte schließlich „damals“ auch eine staatsanwaltlich angeordnete Hausdurchsuchung nicht, die einen Verstoß der Behörden gegen § 5 des Grundgesetzes bedeutete! - Mein Thema „damals“: Der Nürburgring-Skandal!
Auch dieses Mal betraf mein Thema den Nürburgring. Als andere Versuche gescheitert waren, hatte ich den gerade neuen Leiter dieser „PI“ persönlich – und direkt – angeschrieben und meinen Lesern versprochen, sie zu informieren, wenn ich z.B. von dort noch Informationen erhalten würde.
Ich hatte in meiner e-Mail vom 8. Juli 2025, 14:28 Uhr geschrieben:
Guten Tag Herr …..,
weil wir uns - noch - nicht kennen, hatte ich gestern einen anderen Beamten
Ihrer PI angeschrieben. Die Rückantwort kam schnell und war vom Inhalt her
- zumindest für mich - überraschend.Ich habe dann noch alles komplett an die "unpersönliche e-Mail-Adresse"
der PI Adenau gesendet. - Sie müssten inzwischen diese e-Mail kennen.Eine offizielle Antwort zu dem Unfall vom 5. Juli, abends, auf der Nordschleife
des Nürburgrings würde mich schon interessieren, zumal es durch die dann
auch plötzlich aufgetauchten Videos zu einer gewissen Unruhe - auch oben
am Nürburgring - gekommen ist.Mich haben inzwischen auch die unterschiedlichsten e-Mail mit Fragen zu
dem Unfall aus meinem Leserkreis erreicht. Ich würde diesen Lesern gerne
eine korrekte Antwort zukommen lassen.Es wäre nett von Ihnen zu hören.
Mit freundlichen Grüßen
Wilhelm Hahne
freier Motor-Journalist
www.motor-kritik.de
Ich habe bis zur Einstellung meiner Geschichte – 9, Juli 2025, 8:46 Uhr - zu diesem Unfall keine Information von der Polizei erhalten, die über diesen Unfall auch bis heute nicht offiziell informiert hat. - Sie hat allerdings dazu auch keine Verpflichtung!
- Aber das Verschweigen dieses Nürburgring-Unfalls hat aus meiner Sicht „ein Geschmäckle“.
Nun erreichte mich am 10. Juli 2025, 14:29 Uhr, folgende Meldung von meinem e-Mail-Server. Ich lasse den Hauptteil der Information, die in englischer Sprache erfolgte, in einer Übersetzung durch Google folgen:
„Die ursprüngliche Nachricht wurde am Dienstag, den 8. Juli 2025 um 14:28:29 Uhr (02:00 Uhr) von p54bebdc1.dip0.t-ipconnect.de [84.190.189.193] empfangen.
----- Bei den folgenden Adressen traten dauerhafte schwerwiegende Fehler auf:
<… . …..@polizei.de>----- Sitzungsprotokoll folgt:
<… . …..@polizei.de>... Zurückgestellt: Verbindungsabbruch mit polizei.de.
Nachricht konnte seit 2 Tagen nicht zugestellt werden.
Nachricht wird aus der Warteschlange gelöscht.“
Ich habe den Namen des Leiters der „PI“, an den die e-Mail gerichtet war, hier durch „Punkte“ ersetzt. Es ist das erste Mal in meinem nun schon langen Berufsleben, dass mir die Nichtzustellung einer e-Mail erst nach zwei Tagen gemeldet wird. Eine solche Meldung geht, sonst spätestens innerhalb einer Minute, nachdem sie nicht zugestellt werden konnte, bei mir ein.
Normalerweise sollte meine e-Mail den Empfänger erreicht haben, da nach meiner Erfahrung in jedem System eine e-Mail-Anschrift gleich gestaltet ist. Meine e-Mail an den vorherigen Leiter der PI Adenau waren auch stets zugestellt – und auch beantwortet worden! - Eigentlich konnte ich sicher sein, mit der von mir gewählten e-Mail-Adresse auch zuverlässig den neuen Leiter der Polizei-Inspektion Adenau zu erreichen. - Tatsache ist aber:
- Ich habe bis heute keinerlei Informationen durch die Polizei aufgrund meiner unterschiedlichen Anfragen erhalten! - Dieser Nürburgringunfall wurde bisher auch nicht offiziell vermeldet!
Ich konnte meinen Lesern die Realität dieses Unfalls aber durch „Rauchzeichen“ als real optisch bestätigen, war nicht auf irgendwelcher tollen Videos angewiesen, bei dem z.B. einer meiner Leser nicht sicher war, ob eins davon – vielleicht – auf der Basis von „KI“ entstanden war!
Ich behalte den Fall, der auch am Nürburgring selbst – wie ich schon berichten konnte – für große Unruhe sorgte, natürlich weiterhin im Blick, zumal er auch noch weitere interessante Fragen aufwirft.
Und versuche übrigens gerade eine der „Anregungen“ aus diesem Unfall, für meine Leser zu einer weiteren interessanten Geschichte werden zu lassen. - Ohne „KI“! - Meine Fragen habe ich gestellt!
- Wenn meine e-Mail-Adressaten denn bald antworten würden!
Aber keine Antwort wäre - in diesem Fall – dann auch eine Antwort! Das ist eben eine besondere Art der Kommunikation!
Das wusste übrigens meine Großmutter schon! - Dieses Wissen scheint aber in den letzten Jahrzehnten weitgehend verloren gegangen zu sein.



