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Mit Bestimmtheit für die Herren am Nürburgring. Dort scheint man davon überzeugt, dass man eigentlich „die Welt im Dös’chen“ hat. Wenn man nun das „Dös’chen“ zu hält, kommt auch nichts heraus. - Mit dieser Logik kommt man auch sehr weit, zumal man unterschiedliche Interessen zum eigenen Vorteil geschickt nutzt. Für einen „Goodwill“-Beweis schafft man auch gerne die richtigen Voraussetzungen. Im Handelsregister zum Beispiel. Man scheint auch davon überzeugt, dass man alleine das Recht auf Informationen genießt, die eigentlich „öffentlich“ sein sollten. - So versucht man auch die Unfallzahlen am Nürburgring „unter Kontrolle zu halten“. Nicht was die Unfälle selber betrifft, sondern ihr „Öffentlich-werden“. - So wurden alle „Influencer“, die gerne über den Nürburgring berichten, lizenziert. Es wurde Ihnen unter Androhungen von Weiterungen - die ihre Arbeit am Nürburgring praktisch beenden würde – verboten, über Unfälle z.B. während der „Touristenfahrten“ zu berichten. Dagegen ist ihnen freigestellt, über Rennunfälle zu informieren. Die betreffen schließlich jeweils einen anderen Veranstalter. Veranstalter der „Touristenfahrten“ ist die Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG, eine Tocherfirma der Besitzerfirma. In deren Handelsregister-Eintrag sich auch in „letzter Zeit“ etwas getan hat – tun müssen? - weil man den Mainzer Politikern wohl keine Probleme bereiten möchte. Wo man doch bei – und in – der EU von Sanktion zu Sanktion eilt. Während der bisher unklare Verkauf des Nürburgs – am Ende an einen russischen Millionär – bei der EU-Kommission immer noch einem bisher unsicheren Ende entgegen sieht. Das alles passt nicht unbedingt in das Bild, dass die EU-Politik mit all’ ihren Sanktionsmaßnahmen der Öffentlichkeit vermitteln möchte. - Das muss man vielleicht als „Vorgeschichte“ wissen, wenn man begreifen will, warum eigentlich Motor-KRITIK so aufmerksam die Geschehnisse am Nürburgring verfolgt. - Spielt man bei der EU mit einer Zustimmung zum Nürburgring-Verkauf vielleicht auf Zeit? - Wurden dem Käufer des Nürburgrings besondere Freiräume eingeräumt?
Darum sind „begründete Spekulationen“ notwendig!
Wenn im Umfeld des Nürburgrings – und auf der Rennstrecke selbst - insgesamt rd. 12.000 aktive Radfahrer an zwei Renntagen u.a. auch bei einem 24h-Radrennen unterwegs sind, dann muss man mit Stürzen und Verletzten rechnen. Sie wären jedenfalls aus meiner persönlichen Sicht – in welcher Zahl auch immer – keine Überraschung.
Wenn man nun die aktuelle Berichterstattung in Zeitungen und Fernsehen – soweit das möglich war – verfolgt hat, so ist auffallend, dass nirgendwo von irgendwelchen Stürzen oder dann auch verletzten Radfahrern die Rede war. - Null Stürze, null Verletzte?
- Bei „Rad am Ring“ war alles wunderbar, geil, es herrschte die tollste Stimmung unter Aktiven und Zuschauern!
Ich habe diese Tatsache für mich kopfschüttelnd festgestellt. Bei meinem Recherchen bin ich dann darauf gestoßen, dass auch der Veranstalter von „Rad am Ring“ durchaus um die Unfall-Problematik z.B. bei einem 24h-Radrennen weiß. So ist bei ihm u.a. auf seinen Internetseiten zu lesen:
„Streckenbeleuchtung/Unfallschwerpunkte
Folgende Streckenpassagen der Nordschleife sind ausgeleuchtet: Fuchsröhre, Wehrseifen und Brünnchen. Das sind neben der Rechtskurve im Streckenabschnitt „Kallenhardt“ auch die Unfallschwerpunkte.“
Leider war der Veranstalter bei meinen Recherchebemühungen nicht für mich zu sprechen. Er war zunächst nicht an seinem Arbeitsplatz und dann nicht mehr zu erreichen! - Das soll es geben.
Ich wollte auch keinen anderen der offiziell Beteiligten in Schwierigkeiten bringen, weil die Pächterfirma des Nürburgrings sicherlich etwas ungehalten reagieren würde. - Schweigen scheint Pflicht zu sein!
Also habe ich mich nur mal grundsätzlich informiert und eigentlich auch die richtige Einschätzung des Veranstalters von „Rad am Ring“ in seiner Darstellung zu den Unfallschwerpunkten am Nürburgring bestätigt bekommen, da wohl schon in der ersten Runde zum 24h-Rennen exakt im Streckenabschnitt „Kallenhardt“ dann der erste schwerere Sturz erfolgte.
Man hatte aber diese „Unfallschwerpunkte“ insofern zusätzlich abgesichert, als man durch „Plastikdinger, die man sich aus Belgien besorgt hatte“ – so einer meiner Informanten – die Radfahrer an den „Unfallschwerpunkten“ vor einem Direktkontakt mit den Leitplanken geschützt hatte.
Neben sicherlich nicht wenigen anderen Stürzen war aber noch eine andere Begebenheit- nach meinen Recherchen - bei „Rad am Ring“ bemerkenswert:
Ein Hubschrauber nutzte die „alte“ Start- und Landemöglichkeit direkt am Eingang zum Fahrerlager, wurde aber durch eine „Böe“ – so der Hubschrauber-Pilot nach meinen Informationen – dann etwas über das Fahrerlager „abgetrieben“, worauf sich eine Reihe von kleinen Zelten dann in ihre Einzelteile verlegten, weil sie durch den Hauptrotor des Hubschraubers, der sowohl Auf- wie Vortrieb sicherstellt, dann in die Luft gewirbelt wurden.
- Bei „Rad am Ring“ gab es im Fahrerlager viele kleine, leichte Zeltaufbauten!
Da gab es dann wohl auch Leichtverletzte. Von denen aber nirgendwo berichtet wird. Obwohl so ein seltener Unfall, ausgelöst durch einen Hubschrauber, der eigentlich Verletzten helfen soll, doch schon berichtenswert wäre.
- Aber vielleicht hat diesen Unfall auch niemand mitbekommen! Oder schon wieder vergessen?
Genauso wird sich sicherlich kaum jemand von denen, die am Nürburgring am 28. Juni 2025 „vor Ort“ war daran erinnern, dass da schon mal – so von ungefährt 15:30 Uhr bis präzise 16:12 Uhr die „Touristenfahrten“ unterbrochen waren. - Warum wohl?
Wie es dann weiter ging, wurde von mir schon in einer Geschichte zu diesem Thema am 20. Juli genauer beschrieben. Ein Leser bemerkte dazu
„Honi soit qui mal y pense!“
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt! - Denn dieser Spruch ist eigentlich nicht nur eine schon etwas alte französische Redewendung, sondern auch die Devise des englischen Hosenbandordens.
- Diese Devise ist in goldener Schrift auf dem Strumpfband des Ordens zu lesen und wird bei zeremoniellen Anlässen von den Ordensmitgliedern getragen.
Schade, dass es am Nürburgring keinen Anlass für den Auftritt von entsprechenden Würdenträgern gibt. Obwohl man ein entsprechendes Band unterhalb des Knies trägt, kann man das auch mit einem evtl. mit Brillanten besetzten Bruststern verdeutlichen.
Damit wäre ich dann auch so weit vom eigentlichen Thema dieser Geschichte abgekommen, wie das auch sicherlich am Nürburgring Gefallen gefunden hätte, wäre in dieser Geschichte nichts anderes zu lesen gewesen.
Aber man kann im Leben nicht alles haben!



